Operationstechnik – Suprapatellare Insertion
Alternative Hülseninsertionstechnik
1. Der entsprechende Trokar und der
Stopfen werden vollständig in die
elastische Nagelinsertionshülse
eingebracht (Abb. 68).
Hinweis:
Während der Hülseninsertion
muss sich das außermittige Loch
des Trokars lateral oder medial
zum Mittelloch befinden. Diese
Position muss beibehalten werden,
bis die Trokarspitze auf dem
Tibiaplateau auftrifft. An dieser
Stelle kann der Trokar dann wieder
wie gewünscht gedreht werden.
Hinweis:
Der Stopfen ist nicht im Trokar
fixiert. Aus diesem Grund sollte
während der Insertion der
Baugruppe mit der Handfläche
gegen den Stopfen gedrückt
werden.
Geführt von den Femurkondylen
wird die Baugruppe aus elastischer
Nagelinsertionshülse, Trokar und
Stopfen in das patellofemorale Gelenk
eingebracht, bis die Spitze des Trokars
das Tibiaplateau erreicht hat (Abb. 67).
2. Trokar und Stopfen werden entfernt
(Abb. 69).
3. Der entsprechende Trokar wird in die
bereits zusammengebaute Baugruppe
aus Bohrhülse und modularem Griff
bis zum Einrasten vorgeschoben
(Abb. 70).
Die Baugruppe aus Bohrhülse und
Trokar wird in die bereits platzierte
elastische Nagelinsertionshülse
eingebracht, bis die Spitze des
Trokars das Tibiaplateau erreicht hat.
Die Hülsen müssen korrekt
ausgerichtet sein.
Vorsicht:
Es ist mit entsprechender
Vorsicht vorzugehen, um eine
Verletzung der Patella, der
Fossa intercondylaris und der
umgebenden Gewebe zu vermeiden.
4. Fahren Sie mit dem Abschnitt über
die Eintrittsstelle auf Seite 12 fort.
Abb. 68
32
Abb. 69
Abb. 67
Abb. 70