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Arbeitsverhalten Und Arbeitstechnik - AL-KO KE 1800/35 Betriebsanleitung

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1.
Schienennut (15/1) und Öleintrittsbohrung (15/2)
sorgfältig reinigen.
2.
Schmierbohrung (16/1) an der Schienenspitze
(beidseitig) sorgfältig reinigen.
3.
Mit einer Fettpresse nacheinander auf beiden Seiten
so viel Fett einpressen, bis das Fett an den Spitzen
des Sternrades gleichmäßig austritt. Sternrad dabei
immer wieder drehen.
5.3.1
Umbau der Schnellspanneinrichtung an der
Führungsschiene
1.
Kreuzschlitzschraube (17/1) herausschrauben.
2.
Führungsschiene abnehmen, wenden und mit der
Kreuzschlitzschraube (17/1) festschrauben.
5.4
Lagerung der Motorsäge
Nach jedem Gebrauch Motorsäge gründlich reinigen.
Bei Betriebspausen länger als 30 Tage folgende Arbeiten
an der Motorsäge durchführen:
1.
Sägekettenöl aus dem Öltank der Motorsäge aus-
leeren.
2.
Etwas Motorenöl einfüllen.
3.
Motorsäge damit einige Zeit betreiben, um Ölleitun-
gen und Ölpumpe durchzuspülen.
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4.
Sägekette und Führungsschiene abnehmen, reini-
gen und mit Rostschutzöl einsprühen.
5.
Motorsäge gründlich reinigen und in einem trocke-
nen Raum aufbewahren.
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Arbeitsverhalten und Arbeitstechnik

Bäume fällen erfordert viel Erfahrung. Fällen
und Entasten dürfen nur Personen, die dafür
geschult und ausgebildet wurden.
Kurse im Umgang mit Motorsägen sowie Baum-
fällkurse werden von den Landwirtschaftlichen
Berufsgenossenschaften regelmäßig angebo-
ten.
6.1
Technik beim Fällen von Bäumen
Im Fällbereich dürfen sich keine weiteren Personen und
Tiere aufhalten.
Der Sicherheitsabstand zwischen dem zu fällenden
Baum soll mind. 2½ Baumlängen sein.
Nicht mit der Führungsschienenspitze sägen.
Rückschlaggefahr.
Bei größeren Bäumen müssen Kerbschnitte angesetzt
werden. Diese bestimmen die Fallrichtung des Baumes.
Mit der Fällarbeit darf erst begonnen werden,
wenn ein hindernisfreies Zurückweichen von
dem zu fällenden Baum möglich ist.
Der Rückweichweg soll ca. 45° schräg rückwärts verlau-
fen.
Für die Fallrichtung des Baumes entscheiden mit auch:
die natürliche Neigung des Baumes
Höhe des Baumes
starke Astbildung
Ebene oder Hanglage
asymmetrischer Wuchs, Holzschäden
Windrichtung und Windgeschwindigkeit
Schneelast.
Bei Wind keine Fällarbeiten durchführen.

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