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Kontrolle Der Wärmeleistung Bei Erdgas; Kontrolle Des Anschlussdrucks; Kontrolle Der Primärlufteinstellung; Kontrolle Des Ventilausgangsdrucks - Moretti Forni P110G Bedienungsanleitung

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  • DEUTSCH, seite 37
Die Nenn-Wärmekapazität wird mittels Regulation des Druckreglers des
Gasventils erreicht, (Abb.17 Pos.C) wie unter 3.1.6 beschrieben, so dass
ein Ventil-Ausgangsdruck (Abb.17 Pos.B) entsprechend dem im
technischen Datenblatt TAB.1 angegebenen gewährleistet wird; die
Luftbuchse (Abb.21 Pos. D) muss die Quote X haben = siehe Technische
Daten TAB.1; die Düse muss der in der entsprechenden Tabelle
angegebenen entsprechen (siehe "Technische Daten" - TAB.1).
Die Betriebsmöglichkeit hängt vom verfügbaren eingangsseitigen Druck
ab (siehe Technische Daten TAB.1):
Sollte der Druck am Aufstellort außerhalb des zulässigen Anschluss-
Druckbereichs liegen, ist dies dem Installateur mitzuteilen; in diesem Fall
darf keine Inbetriebnahme vorgenommen werden, bis die Ursache geklärt
und behoben wurde.
3.1.3
KONTROLLE DER WÄRMELEISTUNG BEI ERDGAS
(G20-G25)
3.1.3.1 MODELLE P110G
Die Nennwärmeleistung wird mit der Düse erreicht, die in der
Düsentabelle angegeben ist (siehe Technische Daten TAB.1);
Luftbuchse (Abb.21 Pos. D) muss die Quote X haben = siehe Technische
Daten TAB.1.
Die Betriebsmöglichkeit hängt vom verfügbaren eingangsseitigen Druck
ab (siehe Technische Daten TAB.1):
Sollte der Druck am Aufstellort außerhalb des zulässigen Anschluss-
Druckbereichs liegen, die Gasversorgungsgesellschaft benachrichtigen und
keine Inbetriebnahme vornehmen, bevor die Ursache nicht geklärt und
behoben ist.
ANMERKUNG! eine zusätzliche Überprüfung kann mit der
volumetrischen Analyse durchgeführt werden.
3.1.3.2 MODELLE P150G
Die Nenn-Wärmekapazität wird mittels Regulation des Druckreglers des
Gasventils erreicht, (Abb.17 Pos.C) wie unter 3.1.6 beschrieben, so dass
ein Ventil-Ausgangsdruck (Abb.17 Pos.B) entsprechend dem im
technischen Datenblatt TAB.1 angegebenen gewährleistet wird; die
Luftbuchse (Abb.21 Pos. D) muss die Quote X haben = siehe Technische
Daten TAB.1; die Düse muss der in der entsprechenden Tabelle
angegebenen entsprechen (siehe "Technische Daten" - TAB.1).
Die Betriebsmöglichkeit hängt vom verfügbaren eingangsseitigen Druck
ab (siehe Technische Daten TAB.1):
Sollte der Druck am Aufstellort außerhalb des zulässigen Anschluss-
Druckbereichs liegen, die Gasversorgungsgesellschaft benachrichtigen und
keine Inbetriebnahme vornehmen, bevor die Ursache nicht geklärt und
behoben ist.
ANMERKUNG! eine zusätzliche Überprüfung kann mit der
volumetrischen Analyse durchgeführt werden.
3.1.4

KONTROLLE DES ANSCHLUSSDRUCKS

Der Einlassdruck (siehe Technische Daten TAB.1) muss mit einem
Wassermanometer gemessen werden (z.B. ein U-Rohr-Wassermanometer
mit einer Mindestauflösung von 0,1 mbar).
Dazu wie folgt vorgehen:
- Die rechte seitliche Platte demontieren (Abb. 20 Pos. C).
- Die Dichtschraube im Inneren des Ventils lockern (Abb. 17 Pos. A)
- U-Manometer beim Druckanschluss anschließen;
- Gerät gemäß Gebrauchsanweisung in Betrieb setzen;
- Druck messen;
- Gerät gemäß Gebrauchsanweisung abschalten.
- U-Manometer abnehmen;
- Dichtschraube festschrauben (Abb. 17 Pos. A).
- Die rechte seitliche Platte wieder montieren (Abb. 20 Pos. C).
ANMERKUNG! Der Druck muss bei funktionierenden und allen
Backkammern gemessen werden.
Für Australien: der Testpoint-Druck (siehe Technische Daten TAB.1)
muss
mit
einem
Manometer
Schutzverkleidung anheben (Abb.20 Detail A) und dann wie folgt
vorgehen (siehe Abb.27):
-
Die Dichtschraube im Innern des Ventils lösen (Detail F).
-
Das U-Rohrmanometer an die Druckentnahme anschließen.
-
Das Gerät anweisungsgemäß einschalten.
-
Den Druck messen.
-
Das Gerät anweisungsgemäß ausschalten.
-
Das Manometer abnehmen.
-
Die Dichtschraube (Detail F) wieder einschrauben.
ANMERKUNG! Der Druck muss bei funktionierenden und allen
Backkammern gemessen werden.
3.1.5
KONTROLLE DER PRIMÄRLUFTEINSTELLUNG
Die Luftbuchse (Abb.21 Pos. D) muss die Quote X haben = siehe
Technische Daten TAB.1.
gemessen
werden;
die
vordere
3.1.6

KONTROLLE DES VENTILAUSGANGSDRUCKS

Um den Ventil-Ausgangsdruck entsprechend dem im technischen
Datenblatt TAB.1 angegebenen zu regulieren, ist es notwendig:
- Die rechte seitliche Platte demontieren (Abb. 20 Pos. C).
- Die Dichtschraube außerhalb des Ventils lockern (Abb. 17 Pos. B)
- U-Manometer beim Druckanschluss anschließen;
- Gerät gemäß Gebrauchsanweisung in Betrieb setzen;
- Druck messen;
- Den Deckel des Druckwächters des Gasventils abzuschrauben (Abb.17
Pos.D).
- Auf die Schraube (Abb.17 Pos.C) des Druckwächters einzuwirken, bis
der im technischen Datenblatt TAB.1 angegebene Druck erreicht
wird.
- Gerät gemäß Gebrauchsanweisung abschalten.
- U-Manometer abnehmen;
- Dichtschraube festschrauben (Abb. 17 Pos. B).
- Den Deckel des Druckwächters des Gasventils festzuschrauben (Abb.17
Pos.D).
die
- Die rechte seitliche Platte wieder montieren (Abb. 20 Pos. C).
ANMERKUNG! Der Druck muss bei funktionierenden und allen
Backkammern gemessen werden.
3.2
INBETRIEBSETZUNG DER BACKKAMMER
ACHTUNG!:
- Während der Funktion des Ofens werden neben der Backkammer
auch die Glasscheibe und die Tür heiß; nicht berühren, da es
ansonsten zu Verbrennungen kommen kann.
- Beim Öffnen der Tür einen Sicherheitsabstand einhalten, weil
eventuell aus der Backkammer austretende Dämpfe Verbrennungen
verursachen können.
- Unbefugte Personen dürfen sich dem Gerät nicht nähern.
Am rechten vorderen Ständer der Backkammer sind zwei Steuerpaneele
angebracht, deren Steuerung in Abbildung 18 gezeigt werden.
1. Hauptschalter (ON/OFF)
2. Sicherheitsthermostat (Reset)
3. Temperaturregler (+ up / - down)
4. Anzeige der eingestellten Temperatur (Set Point)
5.
Anzeige der effektiven Temperatur
6.
Taste für die Backkammerbeleuchtung (Light)
7.
Brennerentriegeltaste
8.
Kontrolllampe Brenner
9.
Ein-/Ausschalter Backkammer
ANMERKUNG! elektronische Einrichtungen ermöglichen eine
genauere
Einstellung
Einrichtungen empfindlicher als herkömmliche Schaltgeräte. Für eine
längere Lebensdauer der Einrichtung wird deshalb empfohlen, die
Tasten mit einem sanften Fingerdruck zu drücken, das Steuerpaneel
keinen Schlägen bzw. grober Kraftanwendung auszusetzen.
Um das Gerät in Betrieb zu setzen, wie folgt vorgehen:
a) Den Hauptschalter (Abb. 18 Pos. 1) am oberen Steuerpaneel
einschalten: der Schalter und das Elektronikpaneel leuchten auf.
b) Die gewünschte Backtemperatur mit Hilfe der entsprechenden Tasten
eingeben (Abb. 18 Pos. 3). Der Wert wird am rechten Display
angezeigt (Abb. 18 Pos. 4).
c) Die Backkammer durch Drücken der Einschalttaste (Abb. 18 Pos. 9)
mit Strom versorgen: in der rechten oberen Ecke leuchtet eine rote
Led auf.
d) Sobald die Zündelektrode des Brenners die Zündtemperatur erreicht
hat, schaltet sich die rote Led der Kontrolllampe des betreffenden
Brenners ein (Abb. 16 Pos. 8) und wenige Sekunden später zündet
der Brenner.
Sollte 15/20 Sekunden nach Aufleuchten der Betriebslampe des Brenners
dieser nicht zünden (Abb. 18 Pos. 8), leuchtet die Led der Entriegeltaste
auf (Abb. 18 Pos. 7), diese weist auf eine Brennerstörung hin.
Dieses Sicherheitssystem spricht an, wenn mit Hilfe einer ionisierten
Sonde am Brenner keine Flamme erfasst wird: wird die Sonde von der
Flamme für einen Zeitraum von 5" nicht berührt, wird die Gaszufuhr zum
Brenner geschlossen.
In einem solchen Fall ist zu überprüfen, ob der Gasabsperrhahn offen ist,
20 Sekunden warten und Brenner mit Hilfe der Entriegeltaste freigeben
(Abb. 18 Pos. 7), dann den Startvorgang wiederholen.
ACHTUNG! Sollte die Led immer noch leuchten, bedeutet dies, dass
der Brenner weiterhin blockiert ist; es könnte ein Defekt am Gerät
vorliegen, deshalb den Kundendienst zuziehen.
ANMERKUNG! sobald die Backkammer (Abb. 18 Pos.
eingestellte Temperatur (Abb. 18 Pos. 4) erreicht hat, schaltet sich der
Brenner automatisch aus.
Sobald die Temperatur unter den eingestellten Wert (Abb. 18 Pos. 5)
sinkt, schaltet sich der Brenner selbsttätig ein.
e) 450 °C (842°F) ist die höchste Temperatur, die eingestellt werden
kann (Abb. 18 Pos. 4).
DE/5
des
Backofens.
Allerdings
sind
diese
5) die

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