Pflege. In dieser Betriebsanleitung haben wir die Stellen, die Ihre Sicher- heit betreffen, mit dem Gefahrenhinweis versehen. Für weitere Fragen zum Fahrzeug oder zur Betriebsanleitung steht Ihnen Ihr Hako-Vertragspartner jederzeit zur Verfügung. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass irgendwelche Rechtsansprüche, die auf die Ausführungen dieser Betriebsanleitung bezogen werden, nicht geltend...
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Benutzer. Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die Einhaltung der vom Hersteller vorgeschriebenen Betriebs- Wartungs- und Instandhal- tungsbedingungen. Der Scrubmaster B75 R darf nur von Personen genutzt, gewartet und instand- gesetzt werden, die hiermit vertraut und über die Gefahren unterrichtet sind. Die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften sowie die sonstigen allgemein anerkannten sicherheitstechnischen und arbeitsmedizinischen Regeln sind einzuhalten.
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Frachtbrief an uns einsenden. Maschinendaten An Hand der nachstehenden Daten ist Ihre Maschine eindeutig beschrieben. Geben Sie diese Daten bitte stets bei einem Schriftwechsel oder einer telefo- nischen Anfrage bei Ihrem Hako-Vertragspartner oder im Werk an. • Maschinentyp • Herstell-Nr. • Inbetriebnahme am: Ihr nächster Hako-Vertragspartner:...
Inhaltsverzeichnis Einleitung ..............2 Sicherheitshinweise ............8 Kennzeichnung von Warn- und Gefahrenhinweisen ..8 Allgemeine Sicherheitshinweise ........9 Sicherheitshinweise zum Betrieb ........9 Wartungshinweise ............11 Hinweise auf besondere Gefahren ....... 12 Umweltschutzhinweise und Entsorgung ....... 14 Schilder an der Maschine ..........15 Bedienung ..............
Sicherheitshinweise 1 Sicherheitshinweise Kennzeichnung von Warn- und Gefahrenhinweisen Wichtige Angaben, die die Sicherheit von Bedienungspersonal und Maschine betreffen, sind in dieser Betriebsanleitung wie folgt benannt und durch Zei- chen hervorgehoben: Gefahr Kennzeichnung einer unmittelbaren Gefährdung mit hohem Risiko, in der Tod oder schwere Körperverletzung eintreten können, wenn sie nicht vermieden wird.
• Vor der ersten Inbetriebnahme der Maschine muss die verwendete Batterie mit einer Inbetriebsetzungsladung ordnungsgemäß vollgeladen werden. Bitte beachten Sie hierzu die Betriebsanleitung des Ladegerätes, sowie die Betriebsanleitung des Batterieherstellers. Hako übernimmt keine Haftung für Batterieschäden, die auf eine fehlende Inbetriebsetzungsladung zurück- zuführen sind.
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Sicherheitshinweise • Vor jeder Inbetriebnahme die Maschine auf Betriebssicherheit überprüfen! Störungen umgehend beseitigen. • Vor Arbeitsbeginn muss sich der Bediener mit allen Einrichtungen, Bedien- und Betätigungselementen sowie mit deren Funktionen vertraut machen! Während des Arbeitseinsatzes ist es dazu zu spät! Während des Betriebes •...
• Tägliche und wöchentliche Wartungsarbeiten gemäß Wartungsplan müssen durch das Bedienpersonal vorgenommen werden. Bei allen weiteren Wartungsarbeiten wenden Sie sich bitte an den nächstgelegenen Hako-Service-Stützpunkt. • Die in der Bedienungsanleitung vorgeschriebenen Wartungsarbeiten und Wartungsintervalle müssen eingehalten werden. • Bei Reinigungs- und Wartungsarbeiten sind geeignete Werkzeuge zu benutzen.
• Handhabung und Wechseln der Batterien dürfen nur von unterwiesenem Wartungspersonal durchgeführt werden. • Es dürfen nur von Hako freigegebene Batterien an der vorgesehenen Position verwendet werden. • Gefahr! Achten Sie darauf, dass die Isolierung der Batterieleitungen nicht beschädigt wird.
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Netzanschlussleitung von einer Elektrofachkraft ersetzen lassen. • Achten Sie darauf, dass kein Wasser, oder Flüssigkeiten auf stromfüh- rende Teile des es gelangen. Sollte dennoch Wasser eingedrungen sein, sofort den Netzstecker ziehen und die Maschine vom autorisierten Hako- Service überprüfen lassen. 01-7175-00-00.fm...
Wird das Gebrauchsende der Maschine oder deren Komponenten erreicht und diese zur Verschrottung übergeben, müssen die Komponenten ordnungs- gemäß entsorgt werden. Weitere Informationen bezüglich der Entsorgung sind über die zuständige örtliche Behörde und die Hako-Vertragspartner erhältlich. Produkte mit diesem Symbol nicht in den Hausmüll werfen.Die Entsorgung erfolgt über kommunale Sammelstellen, oder über...
Sicherheitshinweise Schilder an der Maschine Nachfolgende Sicherheits- und Hinweisschilder sind gut lesbar der Maschine angebracht. Achtung Fehlende bzw. unlesbare Schilder sind umgehend zu erneuern! Abb. 1: 01-7175-00-00.fm...
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Sicherheitshinweise Abb. 2: Aufkleber-Firmenzeichen Abb. 1-A Das Hako-Firmenzeichen befindet sich vorne an der Lenksäule und hinten am Behälter. Aufkleber-Typenschild Abb. 1-B Das Typenschild befindet sich auf der linken Seite des Fahrgestells vor dem Hinterrad. Aufkleber - Betriebsanleitung lesen und beachten Abb. 1-C1 - Maximal zulässige Steigung 2% Abb.
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Sicherheitshinweise Aufkleber-24V Abb. 1-D Der Aufkleber befindet sich im Batterieraum auf der linken Seite. Aufkleber-Wartungsfreie Batterien Abb. 1-E Der Aufkleber befindet sich im Batterieraum auf der linken Seite. Aufkleber-Explosive Gase Abb. 1-F Der Aufkleber befindet sich im Batterieraum auf der rechten Seite. Aufkleber-Wartungsteile (gelber Punkt) Abb.
Bedienung 2 Bedienung Übersichten Die Beschreibung im Kapitel 2 enthält Informationen über die Funktion und Handhabung der einzelnen Bedienelemente am Fahrzeug. Die Bedienele- mente haben immer die gleichen Positionsnummern über alle Kapitel hinweg. Abb. 1: 02-7175-00-00.fm...
Bedienung Abb. 4: 2.1.4 Anzeigefeld Pos. Bezeichnung Bedeutung Frischwasserzufuhr Das Symbol erscheint, wenn die Frischwas- serzufuhr eingeschaltet und der Bürstenkopf abgesenkt ist Nummernfeld Anzeigefeld für: -Betriebsstundenzähler -Servicecode -Freigabeanzeige bei Option Fleetrecorder -Zähler bei Bürstenabwurf Geschwindigkeitsredu- Das Symbol erscheint, wenn die Maschine mit zierung verminderter Geschwindigkeit fährt.
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Bedienung Anzeige Batterie Ist die Maschine betriebsbereit wird der aktu- Management System elle Ladezustand der Batterien angezeigt. (BMS) und Ladevor- Wird die Batterie geladen, erscheint im Anzei- gang gefeld die Ladekontrollanzeige (7175.1x/.2x) Serviceanzeige Das Symbol erscheint, wenn ein Fehler im System auftritt.
Bedienung Bedien-und Anzeigeelemente 2.2.1 Bedienfeld Im Folgenden werden die einzelnen Funktionen der Taster auf dem Bedien- feld beschrieben. Die jeweils aktivierten Funktionen sind als entsprechende Symbole im Anzeigefeld sichtbar. Schlüsselschalter Abb. 5-40 Mit dem Schlüsselschalter wird die elektrische Anlage ein- und ausgeschaltet. •...
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Bedienung Taster Geschwindigkeitsreduzierung Abb. 5-38 Mit dem Taster wird die maximale Vorwärtsgeschwindigkeit um ca. 50% redu- ziert. • Taster drücken: Geschwindigkeitsreduzierung EIN • Taster nochmals drücken: Geschwindigkeitsreduzierung AUS. Taster Signalhorn Abb. 5-41 Mit dem Taster wird das Signalhorn ein- und ausgeschaltet. •...
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Bedienung Taster Bürstenkopf Abb. 5-36 Mit dem Taster wird der Bürstenkopf abgesenkt und ausgehoben. • Taster drücken: Bürstenkopf wird abgesenkt. Bei Betätigung des Fahrpedals werden der Bürstenantrieb und die Wasserzufuhr einge- schaltet. • Taster nochmals drücken: Bürstenantrieb und Wasserzufuhr werden ausgeschaltet.
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Bedienung Taster Warneinrichtung (Option) Abb. 5-42 Mit dem Taster kann man zwischen zwei Funktionen wählen: • Taster einmal drücken: Warnlampe blinkt • Taster zweimal drücken: Warnlampe blinkt. Zusätzlich ertönt bei Vorwärts- fahrt ein Warnsignal. • Taster nochmals drücken: Warneinrichtung AUS Taster Arbeitsscheinwerfer (Option) Abb.
Bedienung 2.2.2 Bedienelemente an der Maschine Abb. 5: Netzanschluss Abb. 7-2 Der Netzanschluss versorgt das Ladegerät mit Spannung. Einfüllöffnung Frischwasser Abb. 7-5 Der Frischwassertank wird durch eine aufklappbare Einfüllöffnung befüllt. Optional kann der Frischwassertank mit der automatischen Befülleinheit befüllt werden, siehe Abschnitt 8.8.7 Fußhebel Bürstenauswerfer Abb.
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Bedienung Abb. 6: Wartungsöffnung Abb. 8-20 Die Wartungsöffnung dient zum Ablass des Frischwassers und zur Reinigung des Frischwassertanks. Verstellhebel Frischwasserdosierung Abb. 8-21 Die Dosierung des Frischwassers zum Bürstenkopf wird mit einem Verstellhe- bel eingestellt. Die Wassermenge kann zwischen 0,8 l/min und 3,3 l/min regu- liert werden.
Bedienung Arbeitsweise allgemein Der Scrubmaster B75 R ist eine Aufsitz-Scheuersaugmaschine für die Nass- reinigung von Hartböden. Im Reinigungsbetrieb wird die Reinigungslauge aus dem Frischwassertank den rotierenden Bürsten im Bürstenkopf zugeführt. Die Frischwasserdosie- rung erfolgt manuell über einen Verstellhebel. Während der Vorwärtsbewe- gung der Maschine wird das verbrauchte Reinigungsmittel mit dem Saugfuß...
Bedienung 2.3.3 Saugfuß Der beweglich aufgehängte Saugfuß Abb. 9-25 wird mit dem Taster Saugfuß Abb. 5-35 abgesenkt und eingeschaltet. Der Saugfuß zieht das Schmutzwas- ser mit einer Dichtleiste vom Boden ab. Mit der Saugturbine wird das Schmutzwasser vom Boden abgesaugt. Werden mit der Maschine enge Pas- sagen durchfahren z.
Batterieherstellers. Hako übernimmt keine Haftung für Batterieschäden, die auf eine fehlende Inbetriebsetzungsladung zurückzuführen sind. • Vor der ersten Inbetriebnahme der Maschine ist das von Hako länderspezifische Netzkabel zu installieren. • Vor jeder Inbetriebnahme die Maschine auf Betriebssicherheit überprüfen! Störungen umgehend beseitigen.
Inbetriebnahme 3.3.1 Netzkabel installieren Abb. 1: 1. Abdeckung Abb. 11-A demontieren. 2. Kabel vom Netzstecker Abb. 11-B durch die Öffnung im Winkel Abb. 11-C führen. Darauf achten, dass die Seite der Zugentlastung ohne Rastnase nach vorne zur Öffnung zeigt. 3. Zugentlastung in den Winkel drücken, bis alle Rastnasen eingerastet sind. 4.
Inbetriebnahme Reinigungsbetrieb Nr. Beschreibung Maschine einschalten Fahrtrichtung mit Fahrtrichtungswahlschalter wählen Reinigungsprogramm wählen Feststellbremse lösen und Fahrpedal betätigen. Bürsten und Wasserzu- fuhr werden eingeschaltet Frischwassermenge nach Bedarf mit dem Verstellhebel der Frischwas- serdosierung einstellen. Achtung Darauf achten, dass der Verstellhebel weit genug aufgedreht wird.
Inbetriebnahme 3.4.2 Nützliche Reinigungstipps Vor Beginn der Nassreinigung ist es erforderlich den Fußboden zu fegen. Dadurch wird nicht nur der Reinigungseffekt verbessert, sondern auch der Verschleiß der Arbeitswerkzeuge der Maschine vermindert. Bei besonders schmutzigen Böden oder Wachsentfernung sollte der Boden zweimal behandelt werden.
Inbetriebnahme 3.4.4 Checkliste-Nach dem Reinigungsbetrieb Umweltgefahr Bei der Entsorgung von Reinigungsmitteln sind die gesetzlichen Bestimmungen und örtlichen Vorschriften zu beachten. Nr. Beschreibung Zu einem geeigneten Wartungsplatz fahren. Maschine ausschalten und Schlüssel abziehen und mit Feststellbremse festsetzen. Schmutzwassertank entleeren und ausspülen Frischwasserfilter kontrollieren (Verstellhebel für Frischwasserdosie- rung muss auf 0 stehen) Dichtleisten und Saugschlauch kontrollieren...
Inbetriebnahme Verladen und Transport Achtung • Beim Verladen und bei Transportfahrten zum Einsatzort müssen der Saugfuß und der Bürstenkopf ausgehoben sein. • Zum Verladen die Maschine in Leerfahrt rückwärts die Rampe hochfahren (maximale Steigung 18%). • Rutschgefahr! Besonders vorsichtig auf nassen Rampen fahren. Verladen Berücksichtigen Sie beim Verladen das Gewicht der Maschine, siehe Kapitel 7 Technische Daten.
Fehlercode im Anzeigefeld ausgegeben. Die Punkte des Servicecodes blinken. Beheben Sie den Fehler oder notieren Sie den Servicecode und benachrichtigen Sie den für Sie zuständigen Hako Vertragshändler. Ist die Ursache behoben, muss der Fehler abschließend über Schlüsselschal- ter AUS/EIN quittiert werden.
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Inbetriebnahme Fortsetzung Servicecodetabelle Service- Störung Ursache Abhilfe code 3.3.1.1. Serviceintervall siehe Wartungs- abgelaufen plan 3.4.1.2. Fahren nicht Fehler in der Fahrsteue- Maschine AUS/ möglich rung EIN schalten ggf. Kundenservice benachrichtigen 3.4.5.1. Reinigungsfunk- • Antriebsrad wird durch • Fremdkörper entfernen tion schaltet aus Fremdkörper schwer- gängig •...
Technische Daten Geräuschemissionswert Der nach DIN EN 60335-2-72 unter den üblichen Einsatzbedingun- gen gemessene Schallleistungspegel (L wAd ) beträgt: dB (A) Der nach DIN EN 60335-2-72 unter den üblichen Einsatzbedingun- gen gemessene Schalldruckpegel (L pA ) (am Ohr des Fahrers) dB (A) beträgt: Messunsicherheit (K pA )
Die Einhaltung der von uns empfohlenen Wartungsarbeiten gibt Ihnen die Gewissheit, stets eine einsatzbereite Maschine zur Verfügung zu haben. Tägliche und wöchentliche Wartungs- und Reparaturarbeiten können von einem dafür geschulten Fahrer vorgenommen werden, alle weiteren Hako- Systemwartungen sind nur von geschultem und qualifiziertem Personal durchzuführen.
Wartung und Pflege Wartungsnachweis Übergabe Hako-System-Wartung I Hako-System-Wartung II 125 Betriebsstunden 250 Betriebsstunden Aufrüstung Stempel der Werkstatt Stempel der Werkstatt Probefahrt Übergabe an Kunden Einweisung durchgeführt am: durchgeführt am: durchgeführt am: bei _______________ Betriebs-Std. bei _______________ Betriebs-Std. bei _______________ Betriebs-Std.
Wartung und Pflege Wartungsplan Hako-Systemwartung Kunde: Vom Kunden durchzuführende Arbeiten anhand der in der Bedienungsanlei- tung vorgegebenen Pflege- und Wartungsanweisungen. Tätigkeit / Intervall Täglich • Schmutzwassertank entleeren, Schmutzwassertank und Ansaugfilter reinigen • Deckeldichtung des Schmutzwassertanks kontrollieren, ggf. reinigen • Batterieladung kontrollieren, ggf. laden •...
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Wartung und Pflege Hako-Systemwartung I: Durchführung vom Sachkundigen einer autorisierten Hako-Service-Werkstatt anhand der maschinenspezifischen Systemwartung. Tätigkeit / Intervall Alle 125 Stunden • Batterie und Ladegerät kontrollieren • Saugturbine auf Unterdruck und Lautstärke prüfen • Seitlichen Lenkanschlag links und rechts prüfen •...
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Wartung und Pflege Hako-Systemwartung II: Durchführung vom Sachkundigen einer autorisierten Hako-Service-Werkstatt anhand der maschinenspezifischen Systemwartung. Tätigkeit / Intervall Alle 250 Stunden • Alle Wartungsarbeiten gemäß Hako-Systemwartung I • Abweisrolle Bürstenkopf auf Leichtgängigkeit prüfen, ggf. wechseln • Saugfußanbindung kontrollieren, ggf. neu einstellen •...
Wartung und Pflege Batteriesystem 5.3.1 Batterietyp Die Maschinentypen sind mit unterschiedlichen wartungsfreien Batteriesyste- men ausgestattet. Werden andere, von Hako freigegebene Batterien verwen- det, müssen entsprechende Einstellungen im Konfigurationsmenü vorgenommen werden. Die Einstellungen dürfen nur von einer Hako-Ver- tragswerkstatt vorgenommen werden! Variante...
• Ermittlung des Batterieladezustandes während des Betriebes • Abschaltung der Reinigungsfunktionen bei erreichen der Entladegrenze, um die Batterie vor Tiefentladung zu schützen. Bei Verwendung anderer, von Hako freigegebener Batterietypen, ist eine Neueinstellung des BMS erforderlich. Achtung Die Einstellung des BMS darf nur von einer Hako-Vertragswerkstatt vorgenommen werden! 5.3.3...
Batterien mit einer Inbetriebsetzungsladung ordnungs- gemäß vollgeladen werden. Bitte beachten Sie hierzu die Bedienungsanleitung des Ladegerätes, sowie die Bedienungsan- leitung des Batterieherstellers. Hako übernimmt keine Haftung für Batterieschäden, die auf eine fehlende Inbetriebsetzungsladung zurückzuführen sind. • Batterien niemals im entladenen Zustand stehen lassen, sondern sofort wieder aufladen.
Wartung und Pflege 5.3.5 Ladevorgang kontrollieren (7175.1x/.2x) Abb. 2: Während des Ladevorgangs wird der Fortschritt der Ladung im Anzeigefeld Abb. 15-51 angezeigt: • Feld 1 dauerhaft EIN, Lauflicht der Felder 2,3 und 4: Hauptladung < 50% geladene Batteriekapazität. • Felder 1 und 2 dauerhaft EIN, Lauflicht der Felder 3 und 4: Hauptladung >...
Wartung und Pflege 5.3.6 Hinweise zur Schnellladetechnik (nur 7175.30) • Mit Hilfe der Schnellladetechnik kann die tägliche Einsatzdauer der Maschine verlängert werden, indem freie Zeiten für Zwischenladungen genutzt werden. • Zu Beginn der Ladung wird für die Dauer von 25 Min. mit einem sehr hohen Ladestrom zusätzliche Kapazität geladen, die sofort verfügbar ist.
Wartung und Pflege 5.3.8 Batterie laden (nur 7175.30) Achtung • Anzahl der Schnellladungen ist auf viermal täglich begrenzt. Häufigere Nutzung kann zu starker Erwärmung und frühzeitigem Ausfall der Batterien führen • Batterieladung darf nur mit dem mitgelieferten Schnellladegerät durchgeführt werden! Hinweis •...
5.3.9 Batterien wechseln (alle Varianten) Achtung • Es dürfen nur von Hako freigegebene Batterien an der vorgese- henen Position verwendet werden! • Für die Variante 7175.30 dürfen ausschließlich nur die Optima YellowTop S4,2 verwendet werden, da sonst Schäden an der Batterie möglich sind.
Wartung und Pflege Frischwassertank Abb. 4: 5.4.1 Frischwassertank befüllen Den Frischwassertank Abb. 19-7 vor Arbeitsbeginn oder bei Bedarf befüllen. Abb. 5: 1. Maschine auf einer ebenen Fläche abstellen. 2. Einsatz der Einfüllöffnung entfernen Abb. 18-A. 3. Frischwassertank bis zur maximalen (1/1) Markierung Abb. 17-6 befüllen (maximale Wassertemperatur 50°...
Wartung und Pflege 5.4.2 Frischwassertank entleeren Abb. 6: Sie haben drei Möglichkeiten den Frischwassertank zu entleeren: Frischwassertank über den Frischwasserfilter entleeren Maschine so abstellen, dass sich der Frischwasserfilter Abb. 19-24 über einem Abfluss im Boden befindet. 1. Verstellhebel der Frischwasserdosierung Abb. 19-21 auf 0 stellen. 2.
Wartung und Pflege Frischwassertank mit der Absaugung entleeren Diese Methode bietet sich an, wenn sich kein Abfluss in der Nähe befindet und der Schmutzwassertank leer ist. Abb. 7: 1. Maschine ausschalten und Feststellbremse festsetzen. 2. Verstellhebel der Frischwasserdosierung Abb. 19-21 auf 0 stellen. 3.
Wartung und Pflege 5.4.4 Frischwasserfilter reinigen Das Filtersieb Abb. 21-B vom Frischwasserfilter Abb. 19-24 wöchentlich kon- trollieren und bei Bedarf reinigen oder wechseln. Abb. 8: 1. .Verstellhebel der Frischwasserdosierung Abb. 19-21 auf 0 stellen. 2. Filterdeckel Abb. 21-A drehen und abnehmen. 3.
Wartung und Pflege Schmutzwassertank Abb. 9: 5.5.1 Schmutzwassertank entleeren Den Schmutzwassertank Abb. 22-18 täglich, bei Bedarf oder bei akustischem Signal (erhöhte Saugturbinendrehzahl) entleeren. Umweltgefahr Bei der Entsorgung von Reinigungsmitteln sind die gesetzlichen Bestimmungen und die örtlichen Vorschriften zu beachten! Abb. 10: 1.
Wartung und Pflege 4. Ablassschlauch aus der Halterung herausnehmen. Saugschlauch Abb. 23- A etwas zur Seite drücken, damit der Schmutzwassertank vollständig durch den Ablassschlauch entleert werden kann. 5. Quetschtülle im vorderen Bereich abknicken Abb. 23-B. 6. Kappe öffnen Abb. 23-C. 7.
Wartung und Pflege 5.5.3 Ansaugfilter reinigen Die Funktion des Ansaugfilters Abb. 24-17 täglich kontrollieren und bei Bedarf reinigen. 1. Ansaugfilter vom Stutzen abziehen. 2. Ansaugfilter unter fließendem Wasser reinigen. 3. Ansaugfilter wieder auf Stutzen montieren. 5.5.4 Dichtung am Ablassschlauch kontrollieren Abb.
Wartung und Pflege Bürstenkopf 7175.1x 7175.2x/.3x Abb. 14: 5.6.1 Bürsten reinigen Die Bürsten Abb. 27-A im Bürstenkopf Abb. 27-9 täglich oder bei Bedarf rei- nigen. 1 Bürste auswerfen, siehe Abschnitt 8.6.3 2 Bürste unter fließendem Wasser gründlich reinigen. 3 Bürste aufnehmen, siehe Abschnitt 8.6.4 Hinweis Beim Bürstenkopf mit zwei Bürsten darauf achten, dass die Bürsten nach der Reinigung wieder auf der Seite im Bürstenkopf eingebaut...
Wartung und Pflege 5.6.2 Bürsten wechseln Anhand der Anzeige Abb. 28-A auf dem Bürstenkopf lässt sich: • der Verschleiß der Bürsten ablesen (der Bürstenkopf muss abgesenkt sein) • feststellen, ob die Bürsten montiert sind. Abb. 15: Spätestens wenn sich der rote Zeiger im roten Bereich befindet, müssen die Bürsten gewechselt werden.
Wartung und Pflege Saugfuß Das optimale Saugergebnis wird erreicht durch: • saubere und nicht beschädigte bzw. verschlissene Dichtleisten. • richtig eingestellten Neigungswinkel und richtige Höheneinstellung der Dichtleisten Abb. 17: 5.7.1 Saugfuß reinigen Den Saugfuß Abb. 30-23 täglich auf Verunreinigung und Fremdkörper kont- rollieren und bei Bedarf reinigen.
Wartung und Pflege 5.7.2 Dichtleisten wechseln Die Dichtleiste Abb. 31-G und Schlitzleiste Abb. 31-H am Saugfuß wöchent- lich auf Verschleiß und Unversehrtheit kontrollieren. Ist die gebrauchte Dicht- kante der Dichtleiste verschlissen oder beschädigt, muss die Dichtleiste gewendet bzw. ersetzt werden. Jede Dichtleiste kann vierfach verwendet wer- den, bevor sie ersetzt werden muss.
Wartung und Pflege 5.7.3 Dichtleisten einstellen Neigungseinstellung Die richtige Neigungseinstellung entscheidet darüber: • dass die Dichtleisten des Saugfußes gleichmäßig mit der vollständigen Auflagefläche am Boden aufliegen, • dass der Saugfuß ruhig und gleichmäßig während der Absaugung läuft. Abb. 19: Abb. 20: 1.
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Wartung und Pflege Höheneinstellung Die Höheneinstellung (X) der Stützrollen Abb. 34-F ist werkseitig auf 3 mm eingestellt. Sollte es trotz optimaler Neigungseinstellung zur Streifenbildung kommen, muss der Abstand der Stützrollen zur Unterkante Dichtleiste durch die Anzahl der Unterlegscheiben unter dem Stützrollenhalter eingestellt wer- den.
Wartung und Pflege 5.8.1 Onboard Chemiedosiersystem Das Onboard Chemiedosiersystem dient zur optimalen Dosierung des Reini- gungsmittels. Achtung Nur automatengerechte Reinigungsmittel verwenden (schaumge- bremst). Wir empfehlen unsere auf die Maschinen abgestimmten Reinigungs- und Pflegemittel. Diese Produkte erfüllen die Auflagen des Wasch- und Reinigungsmittelgesetzes (WRMG) Inbetriebnahme 1.
Wartung und Pflege 5.8.2 Arbeitsscheinwerfer Der Arbeitsscheinwerfer dient zur besseren Ausleuchtung des Arbeitsbe- reichs und ist dementsprechend auszurichten. Mit dem Taster kann der Arbeitsscheinwerfer ein- und ausgeschaltet werden. • Taster drücken: Arbeitsscheinwerfer EIN • Taster nochmals drücken: Arbeitsscheinwerfer AUS 5.8.3 Warneinrichtung Vorwärtsfahrt Bei Aktivierung der Warneinrichtung Vorwärtsfahrt blinkt die Warnlampe und es ertönt ein akustisches Signal.
Wartung und Pflege 5.8.5 Abstreifer und Saugfuß 760 Diese Option bietet sich an, ab einem Arbeitsbereich von 790mm. Abb. 24: • Zum Wechseln der Bürsten den Abstreifer am Griff Abb. 37-A anheben und zur Seite wegschwenken. • Wird der Abstreifer nicht benötigt, kann der Abstreifer mit dem Verriege- lungshebel Abb.
Wartung und Pflege 5.8.7 Automatische Befülleinheit Optional kann der Frischwassertank mit der automatischen Befülleinheit befüllt werden. Achtung Die automatische Befülleinheit darf gemäß DIN EN 1717 nicht ohne Systemtrenner (BA) betrieben werden. min. 2,5 bar max.50°C max. 6 bar Abb. 25: 1.
Wartung und Pflege 5.8.8 Fleet-Recorder Standard Mit dem Fleet-Recorder werden Einsatzzeiten sowie weitere Betriebszu- stände der Maschine erfasst. Abb. 26: Inbetriebnahme 1. Die Maschine mit dem Schaltschlüssel Abb. 39-A einschalten. • Rote LED vom i-Button EIN. 2. Den elektronischen Benutzerschlüssel Abb. 39-B ein bis zwei Sekunden gegen den i-Button Abb.
Zur sachgerechten Umsetzung der in den EG-Richtlinien genannten Sicher- heits- und Gesundheitsanforderungen wurde(n) folgende Norm(en) und/oder technische Spezifikation(en) herangezogen: EN 60335-2-72 EN 55012 EN 61000-6-2 Name der autorisierten Person, die für Hako die technischen Unterlagen zusammenstellt: Ludger Lüttel Bad Oldesloe, 24.03.2015 Dr. Rainer Bavendiek Bereichsleiter Entwicklung...
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Hako: von Anfang an Überall und ganz Kauf, Miete, Wir sind Tag und umweltfreundlich in Ihrer Nähe Leasing, Rental Nacht für Sie da Wir möchten die Erde Unser leistungsstarkes Wir bieten Ihnen eine Der Hako-Bereitschafts- sauber hinterlassen. Res- Vertriebs- und Service-...