U E2
+
–
U E1
U E1/2: Eingangsspannung
U ISO: Potentialdifferenzspannung
:Äquipotential; dieses Potential wird festgelegt durch das Geberbezugspotential
(externes Bezugspotential)
Bild 9-32 Ausschluß von Meßwertgebern an die Analogeingabebaugruppe 466 (massebezogene Messung)
Differenzmessung
Systemhandbuch
C79000-G8500-C199-07
Das folgende Bild zeigt den Anschluß von Meßwertgebern an die Baugruppe.
Alle "M–"Anschlußpunkte sind bei der massebezogenen Messung intern auf
der Baugruppe miteinander verbunden.
Analogeingabebaugruppe
M+
M+
+
M–
–
U ISO
Die Differenzmessung ist eine Meßmethode, um Störeinflüsse auf der Lei-
tung zu kompensieren. Jeder Signalquelle ist eine eigene Signalbezugsleitung
zugeordnet. Durch die Differenzmessung zwischen Signalleitung und Signal-
bezugsleitung werden somit die Störeinflüsse kompensiert, die sich auf beide
Leitungen auswirken.
Auch bei dieser Meßmethode müssen Sie nicht benützte Kanäle kurzschlies-
sen (Brücke zwischen M+ und M–).
Die Differenzmessung ist dann erforderlich,
wenn die Geber an unterschiedlichen Potentialen liegen
wenn verschiedene Signalquellen räumlich auseinanderliegen
wenn Signale mit hoher Genauigkeit erfaßt werden müssen und
wenn hohe Störeinflüsse zu erwarten sind
Analogein-/ausgabebaugruppen
MUX
M–Schiene
9-97