Anfangsadresse,
Subadresse
Systemhandbuch
C79000-G8500-C199-07
Für Analogeingabebaugruppen (8 Eingänge) wird jeweils nur die niedrigste
Adresse (Anfangsadresse) eingestellt. Weitere Adressen (Subadressen) wer-
den auf der Baugruppe decodiert.
Hinweis
Die Anfangsadresse der Analogbaugruppe muß durch 2 x Kanalzahl teilbar
sein.
4 Kanal : 0, 8, 16, 24, ... 248
8 Kanal : 0, 16, 32, 48, ... 240
Wenn einer der Eingänge (Kanal 0 bis 7) einer Baugruppe angesprochen wer-
den soll, ist die betreffende Subadresse im Programm anzugeben.
Die Subadresse des Einganges von der Anfangsadresse der Baugruppe aus-
gehend, errechnet sich aus:
Anfangsadresse + 2 x Kanal-Nr. = Subadresse
Beispiel:
Analogeingabebaugruppe mit 8 Eingängen.
Die Baugruppenadresse ist gleich der Summe der mit den einzelnen Codier-
schaltern eingestellten Wertigkeiten.
160 = 128 + 32 = 2
Schalterstellung
"EIN"
Die Baugruppe mit 8 Eingängen (Kanal 0 bis 7) und der Anfangsadresse 160
belegt den Adreßraum von
160 bis zur Adresse 160 + 7 x 2 = 174
Die nächste freie Adresse für eine weitere Baugruppe ist in diesem
Beispiel 176.
Bereits belegte Adressen dürfen nicht mehr eingestellt werden.
Analogein-/ausgabebaugruppen
7
5
+ 2
IB 160
9-11