Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Gefahr Durch Unsachgemäßen Transport; Gefahr Durch Elektrische Spannung; Sicherheitseinrichtungen; Elektromagnetische Motorbremse - ergoflix L Betriebsanleitung

Faltbarer elektrischer rollstuhl
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für L:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

2.8.1
Gefahr durch unsachgemäßen Transport
Der Rollstuhl darf nur ohne Insassen transportiert werden. Nutzer des Rollstuhls sind
nur vor Gefahren im Fahrzeug geschützt, wenn Sitze im Fahrzeug genutzt werden.
Der Rollstuhl darf nur in Fahrzeugen transportiert werden, die für diesen Zweck zugelassen sind.
Becken- und Wadengurt des Rollstuhls dienen ausschließlich der Fixierung des Nutzers
und bieten keinen Schutz bei Unfällen.
2.9

Gefahr durch elektrische Spannung

Der Rollstuhl wird mit elektrischem Strom betrieben. Bei der Berührung von spannungsführenden
Bauteilen oder den Akkus können gefährliche Verletzungen, Verbrennungen oder der Tod die Folge
sein. Um diese Gefahren zu vermeiden, beachten Sie die folgenden Hinweise:
Die Arbeiten an der elektrischen Ausrüstung des Rollstuhls dürfen nur von einer Elektrofach-
kraft oder von Personen, die die Betriebsanleitung gelesen haben, unter der Aufsicht einer
Elektrofachkraft gemäß den elektrotechnischen Regeln vorgenommen werden.
Verwenden Sie nur voll funktionsfähige und geprüfte Werkzeuge, um Arbeiten an der
elektrischen Installation durchzuführen.
Vor allen Arbeiten am elektrischen System des Rollstuhls ist die Stromzufuhr zu unterbrechen.
2.10

Sicherheitseinrichtungen

Die folgenden Einrichtungen sind Teil des Sicherheitskonzeptes des Gerätes. Machen Sie sich
vor der Nutzung mit Position und Funktion der Sicherheitseinrichtungen vertraut.
2.10.1

Elektromagnetische Motorbremse

Die Motorbremse wird aktiviert, wenn sich der Rollstuhl im Fahrbetrieb befindet. Sie ermöglicht
ein kontrolliertes Abbremsen während der Fahrt und wird mit dem Joystick bedient.

2.10.2 Elektromagnetische Feststellbremsen

Die Feststellbremsen des Rollstuhls blockieren bei Bedarf die Antriebsräder. Sie verhindern auf
diese Weise ungewollte Bewegungen des Rollstuhls im Stillstand, z. B. in öffentlichen Verkehrsmit-
teln, Fahrzeugen, Fahrstühlen oder auf abschüssigem Untergrund.
Sie befinden sich an den Antriebsrädern und können nur im Stillstand ausgelöst werden.
2.10.3 Fußablage
Die Fußablage verhindert, dass die Füße des Nutzers während der Fahrt Kontakt mit dem Boden
haben. Dadurch werden Verletzungen und ein unbeabsichtigtes Abbremsen des Rollstuhls verhindert.
Die Fußablage muss vor Nutzung des Rollstuhls vollständig ausgeklappt werden.
Die Fußablage darf beim Ein- und Ausstieg nicht betreten werden.
14

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis