Ethernet Auftragsprotokollierung - Bosch COM-E CL400 Handbuch

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Ethernet Auftragsprotokollierung

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Die Auftragsprotokollierung ist ein lokaler Busmonitor, bei dem alle Proto-
kollaktivitäten, sowie alle empfangenen und gesendeten Kommandos an-
gezeigt werden.
Die Ethernet-Auftragsprotokollierung wird über das angeschlossene Termi-
nal an der oberen Schnittstelle eingeschaltet.
Hierbei muß über den DIP-Schalter S3, bei der Protokollauswahl für die
obere Schnittstelle, die Einstellung 'kein Protokoll' eingeschaltet werden.
Folgende Tastatureingaben sind von Bedeutung:
Taste Funktion
T Auftragsprotokollierung ein-/ausschalten
E Fehlerprotokollierung ein-/ausschalten, nur möglich wenn Auf-
tragsprotokollierung ausgeschaltet ist
D Anzeigeformat von Hex-/String-Umschaltung für String-Ausgabe
H, ? Anzeige der erlaubten Tastatureingaben
K, C Anzeige der Kommunikationsteilnehmer, bei AST-Komands
B Anzeige der Busparameter und Statistik
P Anzeige der Systembaugruppen
I Eingabe der Internet-Adresse, z.B. 142.2.26.128
N Eingabe des Baugruppennamens, String max. 31 Zeichen
M Anzeige der zuletzt ausgegeben Meldung
Wird die Protokollierung eingeschaltet, dann ist der Kanal 0 für die
V.24/20 mA Protokolle BUEP19E, BUEP64 und BUEP03E gesperrt.
Die Ethernet-Protokoll-Software gibt dann über diese Schnittstelle Testmel-
dungen aus. Der Anwender kann somit den Verlauf der Kommunikation
durch Anschluß eines Terminals oder eines Druckers verfolgen. Dies ist in
der Phase der Inbetriebnahme ein sehr nützliches Hilfsmittel.
.
Die Nutzung der Auftragsprotokollierung ist nur für die Inbetrieb-
nahme vorgesehen, da sie den Datenverkehr auf der Ethernet-Schnitt-
stelle erheblich verlangsamt.
.
Bei den Fehlermeldungen wird meist Error-Class und Error-Code aus-
gegeben. Über die Fehlermeldungslisten in der Beschreibung des
R5CON-Bausteins kann der Fehler bzw. die Fehlerursache lokalisiert
werden.
Zahlen werden meistens im hexadezimalen Zahlensystem ausgegeben.
Kapitel 9- -1