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Beschreibung Power-Rail-Booster V2.0
G34924-R2100-U2-A1
Stand: 09/2003
4 Netztopologien für den Schleifleitungsnetzwerke
4.1 Begriffsdefinitionen
Schleifleitungsnetzwerk
Die Kommunikation zwischen der stationären Anlagensteuerung und den mobilen
Fahrzeugen erfolgt über PROFIBUS-DP. Dazu werden die vom Master kommenden
Signale durch den PRB verstärkt und auf die Schleifleitungen eingespeist. Mit dem
Stromabnehmer greift das Fahrzeug die verstärkten Signale ab. Der mitfahrende
PRB transformiert dann die Signale wieder auf den Standard PROFIBUS Signallevel.
DP-Master-Segment
Ein Schleifleitungsnetzwerk kann über ein oder mehrere PROFIBUS Master an den
PROFIBUS angeschlossen werden. Der Teilbereich eines Schleifleitungsnetzwerkes,
dessen Datenaustausch über einen PROFIBUS Master erfolgt, wird als „DP-Master-
Segment" bezeichnet. Im allgemeinen besteht ein Schleifleitungsnetzwerk aus nur
einem DP-Master-Segment. Bei Beim Einsatz von mehreren DP-Mastern innerhalb
einer Anlagensteuerung, ist sicherzustellen, dass über die Doppelstromabnehmer
keine elektrische Verbindung (Kurzschluss) zwischen den DP-Master-Segmenten
erfolgt. Dies kann durch Schienenschnitte (siehe Kapitel 4.4 „Schienenschnitte")
erfolgen.
PRB-Segment
Zur Versorgung eines Schleifleitungsnetzwerkes mit PROFIBUS Signalen sind in der
Regel mehrere stationäre Power-Rail-Booster notwendig. Der Teilbereich eines
Schleifleitungsnetzwerkes, dessen Datenaustausch über einen PRB erfolgt, wird als
„PRB-Segment" bezeichnet. Ein PRB-Segment ist daher ein Teilsegment eines
DP-Master-Segmentes. Es ist sicherzustellen, dass über den Doppelstromabnehmer
eines mobilen Teilnehmers keine elektrische Verbindung (Kurzschluss) zwischen
zwei PRB-Segmenten hergestellt werden kann. Dies kann durch Schienenschnitte
(siehe Kapitel 4.4 „Schienenschnitte) erfolgen.
Abb. 2: Prinzipdarstellung eines DP-Master-Segmentes mit zwei PRB-Segmenten
Copyright Siemens AG 2003 All rights reserved. 6ES7 972-4AA01-0XA0
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