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356094-078 DE.book Page 23 Thursday, September 12, 2013 3:14 AM
Klinische Studien zeigen, dass bei der Mehrzahl der Patienten ein
programmierter Sicherheitsbereich von 9–10 J über der DFT des Patienten
verwendet wurde. Wenn ein Sicherheitsbereich von 9–10 J nicht erreicht
werden kann, ziehen Sie die Platzierung einer zusätzlichen
Defibrillationselektrode in Betracht.
Hinweis: Wenn nach anhaltenden und wiederholten Induktionen
von VF eine Thorakotomie durchgeführt werden muss, überlegen Sie,
ob diese zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt werden kann.
Fixieren der Elektrode
Nachdem die Elektroden zufriedenstellend platziert und Konversionstests
durchgeführt wurden, fixieren Sie die Elektrode an der Vene, um eine
permanente Hämostase und eine Stabilisierung der Elektrode
zu erreichen. Die Befestigung der Nahtmanschetten kann je nach
verwendeter Einführungstechnik für die Elektrode variieren. Durch die
Fixierung der Elektrode werden eine permanente Hämostase und eine
Stabilisierung der Elektrode erreicht.
Vorgehen bei der perkutanen Implantation
1. Entfernen Sie das Einführbesteck, und schieben Sie die distale
Nahtmanschette tief in das Gewebe hinein (Abb. 11).
2. Die Nahtmanschette unter Verwendung beider Rillen an der
Elektrode befestigen.
3. Anschließend Nahtmanschette und Elektrode an der Faszie fixieren.
Erster Arbeitsgang:
Nahtmanschette an der Elektrode
befestigen.
Abb. 11. Verwendung der Nahtmanschette bei der perkutanen Implantation.
4. Überprüfen Sie die Nahtmanschette nach der Fixierung auf Stabilität
und dass sie nicht verrutscht, indem Sie die Nahtmanschette mit den
Fingern festhalten und versuchen, die Elektrode in beide Richtungen
zu bewegen.
IMPLANTATION—RELIANCE ELEKTRODE
Zweiter Arbeitsgang:
Nahtmanschette und Elektrode an der
Faszie fixieren.
Beide Rillen
verwenden.
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