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Kapitel 2. Therapiemodi Und -Funktionen; Therapiemodi Des Geräts - Philips Respironics BiPAP A30 Silver Serie Benutzerhandbuch

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2. Therapiemodi und -funktionen
2.1 Therapiemodi des Geräts
Therapiemodi
CPAP
Kontinuierlicher positiver Atemwegsdruck; CPAP hält ein konstantes Druckniveau
während des gesamten Atemzyklus aufrecht.
S
Spontane Druckunterstützung; ein Bi-Level-Therapiemodus, in dem Atemzüge vom
Patienten ausgelöst und durchlaufen werden. Das Gerät löst als Reaktion auf spontanes
Einatmen den inspiratorischen positiven Atemwegsdruck (IPAP) aus (Trigger) und kehrt
bei der Ausatmung zum exspiratorischen positiven Atemwegsdruck (EPAP) zurück
(Zyklus). Das Gerät beendet außerdem einen vom Patienten ausgelösten Atemzug,
wenn 3 Sekunden lang keine Ausatemanstrengungen beim Patienten festgestellt
werden. Das Niveau der abgegebenen Druckunterstützung (Pressure Support, PS) wird
durch den Unterschied zwischen den IPAP- und EPAP-Einstellungen (PS = IPAP - EPAP)
bestimmt.
S/T
Spontane/Zeitgesteuerte Druckunterstützung; ein Bi-Level-Therapiemodus, in dem
jeder Atemzug vom Patienten ausgelöst und durchlaufen bzw. von der Maschine
ausgelöst und durchlaufen wird. Der S/T-Modus ähnelt dem S-Modus, außer dass das
Gerät in diesem Modus auch für eine festgelegte minimale Atemfrequenz sorgt, indem
es bei Bedarf von der Maschine ausgelöste (zeitgesteuerte) Atemzüge abgibt. Für diese
Atemzüge stellt die Inspirationszeit ebenfalls einen Vorgabewert dar.
T
Zeitgesteuerte Druckunterstützung; ein Bi-Level-Therapiemodus, in dem Atemzüge von
der Maschine ausgelöst und durchlaufen werden. Der T-Modus stellt mandatorische
Druckunterstützung mit Bi-Level-Druckwerten bereit. Die Atemfrequenz des Patienten
hat keinen Einfluss auf die Maschinenfrequenz oder die Druckwerte. Der Wechsel
(Trigger) zu IPAP wird durch die Atemfrequenzeinstellung und die Zyklusdauer durch
die Inspirationszeiteinstellung bestimmt.
PC
Druckgesteuerte Druckunterstützung; ein Bi-Level-Therapiemodus, in dem jeder
Atemzug vom Patienten oder von der Maschine ausgelöst und von der Maschine
durchlaufen wird. Der PC-Modus ähnelt dem S/T-Modus, außer dass alle Atemzüge von
der Maschine durchlaufen werden. Es handelt sich hierbei um einen druckbegrenzten,
von der Maschine oder vom Patienten ausgelösten, zeitzyklischen Modus. Die
Zyklusdauer wird durch die Einstellung „Inspirationszeit" bestimmt.
Beschreibung
Kapitel 2 Therapiemodi und -funktionen
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