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Falls die Anwendung der Maske zu Hautreizungen oder Hautschädigungen führt, sehen Sie in der
Anleitung zur Maske nach, was zu tun ist.
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Die folgenden Nebenwirkungen können evtl. bei einer nichtinvasiven positiven Atemwegsdrucktherapie
auftreten:
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Ohrenschmerzen
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Bindehautentzündung
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Hautabschürfungen aufgrund nichtinvasiver Patientenanschlüsse
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Magenaufblähung (Aerophagie)
1.6 Systemübersicht
Das Gerät verbessert die Patientenatmung, indem es Druckluft durch einen Patientenschlauch abgibt. Das
Gerät nimmt die Atmungsanstrengung des Patienten wahr, indem es den Luftstrom im Patientenschlauch
überwacht, und passt dann seine Leistung an, um die Ein- und Ausatmung zu unterstützen. Man bezeichnet
diese Therapieform als Bi-Level-Beatmung. Bei der Bi-Level-Beatmung herrscht beim Einatmen ein höherer
Druck (der sogenannte inspiratorische positive Atemwegsdruck oder IPAP) und beim Ausatmen ein niedrigerer
Druck (der sogenannte exspiratorische positive Atemwegsdruck oder EPAP). Der höhere Druck erleichtert
Ihnen das Einatmen und der niedrigere Druck erleichtert Ihnen das Ausatmen. Das Gerät kann auch ein
einziges Druckniveau (den sogenannten kontinuierlichen positiven Atemwegsdruck oder CPAP) abgeben.
Es sind verschiedene Zubehörteile zur Verwendung mit dem Gerät erhältlich. Wenn Sie Zubehörteile
erwerben möchten, die nicht zum Lieferumfang Ihres Systems gehören, wenden Sie sich bitte an Ihren
medizintechnischen Betreuer. Die nachstehende Abbildung stellt einige der Geräteanschlüsse und -funktionen
dar, die in der folgenden Tabelle beschrieben werden.
Luftauslassanschluss
Schwesternruf-Anschluss
Seitliche Abdeckung
Steckplatz für Zubehör (Abdeckung gezeigt)
Filterbereich
7
Steckplatz für SD-Karte
Gleichstromeingang
Wechselstromeingang
Kapitel 1 Einführung