Inhaltsverzeichnis SICHERHEIT ......................6 Personalqualifikation ........................... 6 Betriebsanleitung ..........................6 Rechtliche Hinweise ..........................6 Struktur der Sicherheitshinweise ......................7 1.4.1 Warnstufen ..........................7 1.4.2 Gefahrenzeichen ........................7 1.4.3 Piktogramme ..........................8 1.4.4 Textstruktur des Sicherheitshinweises ..................8 Position der Sicherheitskennzeichen am Gerät .................. 9 Typenschild ............................
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SOLLWERTEINSTELLUNG IM FESTWERTBETRIEB ........40 Sollwertbereiche ..........................40 Sollwerteinstellung über „Quick Menü“ ..................... 40 Sollwerteinstellung über Standard-Menü ..................42 ZEITPROGRAMME ....................43 Ein existierendes Zeitprogramm starten ................... 45 Ein laufendes Zeitprogramm abbrechen ................... 48 Ein neues Zeitprogramm erstellen ....................49 9.3.1 Programmabschnitte verwalten ....................
Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben. Diese Betriebsanleitung wird bei Bedarf ergänzt und aktualisiert. Verwenden Sie stets die aktuellste Version der Betriebsanleitung. Informieren Sie sich im Zweifelsfall bei der BINDER Service-Hotline über die Aktua- lität und Gültigkeit der vorliegenden Betriebsanleitung.
Außerdem weisen wir darauf hin, dass der Inhalt dieser Betriebsanleitung nicht Teil einer früheren oder bestehenden Vereinbarung, Zusage oder eines Rechtsverhältnisses ist oder dieses abändert. Sämtliche Verpflichtungen der BINDER GmbH ergeben sich aus dem jeweiligen Kaufvertrag, der auch die vollstän- dige und allein gültige Gewährleistungsregelung und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthält, so- wie den zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültigen gesetzlichen Regelungen.
1.4.3 Piktogramme Warnungen Umkippen des Gerätes Gefahr durch Heiße Oberfläche Explosive Atmosphäre elektrischen Schlag Gesundheitsschädliche Heben schwerer Lasten Korrosionsgefahr und / Biogefährdung Stoffe oder Verätzungsgefahr Umweltgefährdung Gebote Betriebsanleitung lesen Anheben mit mehreren Netzstecker ziehen Gebot Personen Zum Anheben mechani- Umweltschutz befolgen Handschuhe tragen Schutzbrille tragen sche Hilfe benutzen...
Service-Aufkleber Abbildung 1: Position der Hinweisschilder am Gerät (Beispiel KB 240-UL) Sicherheitshinweise vollständig und in lesbarem Zustand halten. Ersetzen Sie nicht mehr lesbare Sicherheits-Hinweisschilder. Diese erhalten Sie beim BINDER-Service. Typenschild Das Typenschild befindet sich an der linken Geräteseite rechts unten.
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Made in Germany 78532 Tuttlingen / Germany www.binder-world.com Abbildung 3: Typenschild (Beispiel KB 240 Optionsgerät) Angaben auf dem Typenschild (Bei- Information spielangaben) BINDER Hersteller: BINDER GmbH KB 240 Modell Cooling incubator Gerätebezeichnung: Kühlikubator Serial No. 00000000000000 Seriennummer des Gerätes Built 2020 Baujahr des Gerätes...
Bauteile, welche die Sicherheit des Gerätes beeinflussen, bei Aus- fall durch Original-Ersatzteile ersetzt werden. Das Gerät darf nur mit Original-Zubehör von BINDER oder mit von BINDER freigegebenem Zubehör an- derer Anbieter betrieben werden. Der Benutzer trägt das Risiko bei Verwendung von nicht freigegebenem Zubehör.
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Ein im Beschickungsgut evtl. enthaltenes Lösemittel darf nicht explosiv und entzündlich sein. D.h. unab- hängig von der Konzentration des Lösemittels im Dampfraum darf KEIN explosionsfähiges Gemisch mit Luft entstehen. Die Innenraumtemperatur muss unter dem Flammpunkt bzw. unterhalb des Sublimations- punktes des Beschickungsgutes liegen. Informieren Sie sich über die physikalischen und chemischen Ei- genschaften des Beschickungsgutes sowie des enthaltenen feuchten Bestandteils und deren Verhalten bei Zufuhr von Wärmeenergie.
Das Beschickungsgut darf keine korrosiven Inhaltsstoffe enthalten, welche die Komponenten des Gerätes aus Edelstahl, Aluminium und Kupfer angreifen können. Hierzu zählen insbesondere Säuren und Halo- genide. Für etwaige Korrosionsschäden durch solche Inhaltsstoffe übernimmt die BINDER GmbH keine Haftung. Die Geräte verfügen über keinerlei Maßnahmen zum Explosionsschutz.
Bei vorhersehbarer Benutzung des Gerätes besteht für den Nutzer keine Gefährdung durch die Integration des Geräts in Systeme oder durch besondere Umgebungs- oder Anwendungsbedingen i. S. der Norm EN 61010-1:2010. Hierzu sind der bestimmungsgemäße Gebrauch des Gerätes und all seiner Anschlüsse einzuhalten.
• Nichtbeachtung der Hinweise zu Reinigung und Desinfektion des Gerätes. • Überschütten des Gerätes mit Wasser oder Reinigungsmittel, Eindringen von Wasser ins Gerät bei Be- trieb, Reinigung oder Wartung. • Reinigungsarbeiten bei eingeschaltetem Gerät. • Betreiben des Gerätes bei beschädigtem Gehäuse oder beschädigter Netzzuleitung •...
• Fehlende Plausibilitätsprüfung, um mögliche fehlerhafte Beschriftung elektrischer Komponenten auszu- schließen • Durchführung von Reparaturarbeiten durch ungeschultes / nicht ausreichend qualifiziertes Personal • Unsachgemäße Reparaturen, die nicht dem BINDER vorgegebenen Qualitätsstandard entsprechen • Verwendung anderer als die Original-Ersatzteile von BINDER • Nicht durchgeführte elektrische Sicherheitsprüfung nach Reparaturen 1.11 Betriebsanweisung...
• Elektrostatische Aufladung Die Innenteile sind geerdet. • Nicht-ionisierende Strahlung Nicht-ionisierende Strahlung wird nicht gezielt erzeugt, sondern nur technisch bedingt von den elektri- schen Betriebsmitteln (z.B. Elektromotoren, Kraftstromleitungen, Magnetspulen) abgegeben. Die Ma- schine besitzt keine Permanentmagnete. Sofern Träger aktiver Implantate (z.B. Herzschrittmacher, De- fibrillatoren) einen Sicherheitsabstand (Abstand Feldquelle zu Implantat) von 30 cm einhalten, kann eine Beeinflussung dieser Implantate mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden.
Gerätebeschreibung Ein Höchstmaß an Präzision, Zuverlässigkeit und Sicherheit für alle Wachstumsparameter garantieren op- timale Brutbedingungen. Der Kühlinkubator KB / KB-UL ist außerdem auf maximale Belastbarkeit - auch im jahrelangen Dauerbetrieb - ausgelegt. Er erfüllt alle technischen und anwendungsspezifischen Ansprü- che, die bei Untersuchungen gestellt werden, wie beispielsweise aus den Bereichen der Biotechnologie, Medizin, Nahrungsmittelindustrie, pharmazeutischen und kosmetischen Industrie, Botanik und Zoologie.
KB / KB-UL 240 / 400 / 720 (E6) Abbildung 7: Seitliches Bedienfeld an der rechten Seite des Kältemoduls mit Optionen Hauptschalter DIN-Buchse für zusätzlichen Pt100 Temperaturfühler (ggf. erhältlich über BINDER Individual) DIN-Buchse für Analogausgänge 4-20 mA (Option) (nicht belegt) DIN-Buchse für potenzialfreie Schaltausgänge (ggf.
Geräterückseite (KB / KB-UL 53 / 115) Abbildung 8: Geräterückseite mit Position der Optionen (Beispiel) DIN-Buchse für zusätzlichen Pt100 Temperaturfühler (ggf. erhältlich über BINDER Individual) DIN-Buchse für Analogausgänge 4-20 mA (Option) (nicht belegt) DIN-Buchse für potenzialfreie Schaltausgänge (ggf. erhältlich über BINDER Individual) DIN-Buchse für potenzialfreien Alarmkontakt (Option)
Hinweis für Gebrauchtgeräte: Gebrauchtgeräte sind Geräte, die für kurzzeitige Tests oder Ausstellungen verwendet wurden und vor dem Weiterverkauf einer eingehenden Prüfung unterzogen wurden. BINDER garantiert den technisch einwand- freien Zustand des Gerätes. Gebrauchtgeräte sind durch entsprechenden Aufkleber auf der Gerätetür als solche gekennzeichnet. Bitte entfernen Sie den Aufkleber vor Inbetriebnahme.
∅ Setzen Sie den Gabelstapler NICHT seitlich an. • Zulässige Umgebungstemperatur bei Transport: -10 °C bis +60 °C. Sie können beim BINDER Service Verpackungen zu Transportzwecken anfordern. Lagerung Zwischenlagerung des Gerätes in einem geschlossenen und trockenen Raum. Beachten Sie die Hinweise zur vorübergehenden Außerbetriebnahme (Kap.
Aufstellungsort und Umgebungsbedingungen Stellen Sie das Gerät an einem gut belüfteten, trockenen Platz auf einer ebenen Fläche auf und richten Sie es mit einer Wasserwaage aus. Der Aufstellungsort muss für das Gerätegewicht (siehe technische Daten, Kap. 23.4) tragfähig sein. Die Geräte sind für die Aufstellung in geschlossenen Räumen bestimmt. HINWEIS Gefahr der Überhitzung durch mangelnde Belüftung.
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Stapelung Jeweils zwei KB / KB-UL 53 / 115 (E4) derselben Größe können gestapelt werden. Dabei sind rutschhem- menden Gummiunterlagen unter allen Gerätefüßen des oberen Schrankes zu verwenden. HINWEIS Gefahr von Beschädigungen durch Rutschen oder Kippen des oberen Gerätes bei Stapelung.
Installation Geräteabstandshalter – KB / KB-UL 240 / 400 / 720 (E6) Montieren Sie die beiden Geräteabstandshalter mit den mitgelieferten Schrauben an die Geräterückseite. Hierdurch wird der vorgeschriebene Wandabstand nach hinten von mindestens 100 mm garantiert. Abbildung 9: Geräteabstandshalter Abbildung 10: Rückseite KB / KB-UL 240 / 400 / 720 (E6) mit montierten Geräteabstandshaltern. KB / KB-UL (E4 + E6) 11/2020 Seite 27/148...
Montage der flexiblen Kippsicherung Zusätzlich zu den Geräteabstandshaltern (Kap. 4.1) ist die mitgelieferte flexible Kippsicherung zu montie- ren. Dadurch wird verhindert, dass das Gerät bei geöffneter Tür umkippen kann. HINWEIS Gefahr von Beschädigungen durch Kippen des Gerätes bei geöffneter Tür. Beschädigung des Gerätes.
Die Geräte werden anschlussfertig geliefert. Sie verfügen über eine feste Netzanschlussleitung von min- destens 1800 mm Länge und sind mit einem Leitungsschutzschalter gegen Überstrom abgesichert, die Geräte KB 53-UL / KB 115-UL zusätzlich mit einer Gerätesicherung. Nennspannung +/-10% bei Modell...
Zustands- und Alarmmeldungen mit optischer und akustischer Anzeige, Trace Datei und Fernalarmierung über E-Mail. Die Programmierung kann direkt am Regler oder über die speziell von BINDER entwickelte APT-COM™ 4 Multi Management Software (Option, Kap. 19.1) grafisch am PC vorgenommen werden.
Menüstruktur Festwert 08.03.2015 05:05:06 Sollwert Istwert 25.0 25.2 Temperatur [°C] Startansicht (Beispielwerte). 100.0 Lüfter Gewünschte Menütaste drücken. Benutzer Quick Menü Menü Von der Startansicht aus gelangen Sie mit den 3 Menütasten „Benutzer“ „Quick Menü“ oder „Menü“ in das jeweilige Menü. Von dort können Sie die gewünschten Reglerfunktionen aufrufen: Wählen Sie hierzu die Funktion durch Drehen des Funktionsschalters und bestätigen Sie die Auswahl durch Drücken des Funkti- onsschalters.
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Festwert 08.03.2015 05:05:06 ..\ Menü Messwertgrafik Geräteoptionen Sensorjustierung Standard-Menü (Folgeseite) Service Kontaktdaten (Menüpunkt „Geräteoptionen“ nur sichtbar Systeminformation bei optionaler Geräteausstattung) Schließen Startseite Umschalten zwischen den Betriebsarten “ Regelung aus“ und Festwertbe- Reglermodus trieb, Kap. 6.2.1 Ereignisliste Anzeige von Statusinformationen und Fehlermeldungen, Kap. 15 Alarme Alarmeinstellungen, Kap.
Betriebsarten In der Betriebsart “Regelung aus” (Kap. 6.2.1) besteht keine Regelfunktion, nur die Istwerte werden an- gezeigt. Es wird nicht geheizt oder gekühlt, die Temperatur nimmt allmählich den Umgebungswert an. Der Lüfter dreht mit 40 % Drehzahl. In der Betriebsart “Festwert” lassen sich die gewünschten Sollwerte eingeben (Kap. 8) und werden aus- geregelt.
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Regelung aus 08.03.2015 05:05:06 ..\ Menü Reglermodus Ereignisliste Alarme Standard-Menü. Sollwerte Die Betriebsart „Festwert“ oder „Regelung aus“ wird Überwachungsregler in der Kopfzeile des Displays angezeigt. Programme Import/Export Einstellungen Schließen Startseite Gehen Sie zurück zur Startansicht mit der Taste „Startseite“. Regelung aus 08.03.2015 05:05:06 Istwert 25.2...
Verhalten während und nach Netzausfall Während des Netzausfalls sind alle Reglerfunktionen außer Betrieb. Der potenzialfreie Alarmkontakt (Op- tion, Kap. 19.3) ist geschaltet und zeigt während der Dauer des Stromausfalls den Fehlerzustand an. Nach Wiederkehr der Stromversorgung wird der Betrieb mit den eingestellten Parametern fortgesetzt. Der Regler befindet sich in der Betriebsart, die vor dem Netzausfall eingestellt war: •...
Zur Anzeige der Kontaktdaten des BINDER Service gelangen Sie mit Menü > Service Kontaktdaten Festwert 08.03.2015 05:05:06 ..\ Service Kontaktdaten Untermenü “Kontaktseite”. Please find your local Service Hotline on our website www.binder-world.com Schließen Startseite Weitere Informationsfenster stehen unter Menü > Einstellungen > Netzwerkeinstellungen > Netz-wer- keinstellungen anzeigen (Kap.
Ein-/ Ausschalten der optionalen Schaltausgänge Bei Geräten, die mit potenzialfreien Schaltausgängen (erhältlich über BINDER Individual, Kap. 19.6) aus- gestattet sind, können diese über den Regler ein- und ausgeschaltet werden. Zum Einstellmenü für die Betriebsarten Festwert und „Regelung aus“ gelangen Sie mit Menü...
Funktionstest des optionalen Alarmausgangs Bei Geräten, die mit dem potenzialfreien Alarmausgang (Option, Kap. 19.3) ausgestattet sind, kann dieser testweise über den Regler ein- und anschließend wieder ausgeschaltet werden. Zum Einstellmenü gelangen Sie mit Menü > Geräteoptionen > Funktionstest – Alarmausgang Festwert 08.03.2015 05:05:06 ..\ Funktionstest –...
Sollwerteinstellung im Festwertbetrieb Sollwertbereiche Temperatur Einstell- und Regelbereich:-10 °C bis 100 °C Lüfterdrehzahl 40 % bis 100 % (volle Drehzahl) Reduzieren Sie die Lüfterdrehzahl nur im Bedarfsfall, da die räumliche Temperaturver- teilung bei reduzierter Drehzahl schlechter wird. Die technischen Daten beziehen sich auf 100% Lüfterdrehzahl. Bei Änderung des Temperatursollwertes kontrollieren Sie die Einstellung des Übertempera- tur-Überwachungsreglers Klasse 3.1 (Kap.
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Temperatureinstellung Zur Eingabe des Temperatursollwertes gelangen Sie mit Quick Menü > Temperatursollwert Festwert 08.03.2015 05:05:06 ..\ Temperatursollwert Eingabemenü „Temperatursollwert“. [°C] Jede Zahl mit dem Funktionsschalter auswählen und durch Drücken des Funktionsschalters bestätigen. Einstellbereich: -10 °C bis 100 °C. Eingabe durch Drücken der Taste „Ok“ bestätigen. Ende Ok 0 1 3 4 5 6 7 8 9 .
Sollwerteinstellung über Standard-Menü Zur Sollwerteinstellung über Standard-Menü gelangen Sie mit Menü > Sollwerte Festwert 08.03.2015 05:05:06 ..\ Sollwerte Temperatur Lüfter Untermenü „Sollwerte“. Wählen Sie „Temperatur“ oder „Lüfter“ und drücken Sie den Funktionsschalter. Schließen Startseite Temperatureinstellung Zur Eingabe des Temperatursollwertes gelangen Sie mit Menü...
Einstellung der Lüfterdrehzahl Zur Eingabe des Lüftersollwertes gelangen Sie mit Menü > Sollwerte > Lüfter Festwert 08.03.2015 05:05:06 ..\ Lüftersollwert Eingabemenü „Lüftersollwert“. Jede Zahl mit dem Funktionsschalter auswählen und durch Drücken des Funktionsschalters bestätigen. Einstellbereich: 40 % bis 100 %. Eingabe durch Drücken der Taste „Ok“...
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Festwert 08.03.2015 05:05:06 ..\ Menü Reglermodus Ereignisliste Alarme Standard-Menü. Sollwerte Wählen Sie “Programme" Überwachungsregler und drücken Sie den Funktionsschalter. Programme Import/Export Einstellungen Schließen Startseite Festwert 08.03.2015 05:05:06 ..\ Programme Zeitprogramm Wochenprogramm Untermenü “Programme”. Wählen Sie “Zeitprogramm" und drücken Sie den Funktionsschalter. Schließen Startseite Festwert...
Ein existierendes Zeitprogramm starten Zum Start eines Zeitprogramms gelangen Sie mit Menü > Programme > Zeitprogramm > Starten. (Sie können auch Quick Menü > Zeitprogramm > Starten verwenden, siehe unten) Sie können ein Programm auch direkt aus dem Programmeditor starten (Kap. 9.3.9). Im Reglermodus „Regelung aus“...
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Festwert 08.03.2015 05:05:06 ..\ Startzeit (HH:MM:SS) Eingabemenü „Startzeit“. 5:05:36 Die aktuelle Uhrzeit nach 30 Sekunden wird ange- zeigt. Um das Programm zu einer späteren Zeit zu starten, geben Sie die gewünschte Startzeit mit dem Funktionsschalter ein. Eingabe durch Drücken der Taste „Ok“ bestätigen. Pos1 Ende Ok 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Schließen...
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Zum Start eines Zeitprogramms gelangen Sie ebenfalls mit Quick Menü > Zeitprogramm > Starten Festwert 08.03.2015 05:05:06 ..\ Quick Menü Messwertgrafik Aktive Alarme Temperatursollwert „Quick Menü“. Lüftersollwert Wählen Sie „Zeitprogramm“ Überwachungsregler-Einstellwert und drücken Sie den Funktionsschalter. Zeitprogramm Wochenprogramm Schließen Startseite Festwert 08.03.2015 05:05:06 ..\ Zeitprogramm...
Verhalten nach Ablauf des Programms Der Regler wechselt automatisch in den Festwertmodus. Überprüfen Sie vor Programmstart den im Festwertbetrieb eingegebenen Temperatursollwert. Nach Pro- grammende wird die Temperatur auf diesen Wert ausgeregelt. HINWEIS Beschädigungsgefahr durch zu hohe oder zu niedrige Temperatur nach Programm- ende.
Ein neues Zeitprogramm erstellen Für jeden Programmabschnitt können Sie den Temperatursollwert, die Lüfterdrehzahl, die Abschnittslänge, die Art des Temperaturübergangs “R” (Rampe) oder “S” (Sprung) (vgl. Kap. 9.3.6) und das Toleranzband einstellen. Beachten Sie bei jeder Sollwertänderung die Einstellung des Überwachungsreglers (Kap. 17.2 und 17.3) sofern die Einstellung „Limit“...
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Wenn Sie „Basierend auf…“ gewählt haben, erscheint zunächst das Programmwahlfenster: Festwert 08.03.2015 05:05:06 ..\ Programmwahl Programm0001 Programm0002 Programm0003 Untermenü “Programmwahl” (Beispiel). Wählen Sie das gewünschte Programm und drücken Sie den Funktionsschalter. Schließen Startseite Wurde bislang kein Programm erstellt und abgespeichert, so erscheint die Meldung „Kein Programm“. Drü- cken Sie den Funktionsschalter zum Bestätigen mit „Ok“...
Um eine weitere Programmzeile (Abschnitt) hinzuzufügen, drehen Sie den Funktionsschalter nach rechts und drücken Sie ihn. Der nächste Abschnitt wird hinzugefügt. Festwert 08.03.2015 05:05:06 ..\ Temperaturregler [°C] Nr. Wert H:M:S Ref. Wdh. T. min T.max R/S 25.00 00:00:15 -999.00 999.00 Rampe 25.00 00:00:15 -999.00 999.00 Rampe Zeitprogramm-Editor...
9.3.2 Temperatursollwert Festwert 08.03.2015 05:05:06 Zeitprogramm-Editor. ..\ Temperaturregler [°C] Wählen Sie einen Wert unter „Wert“ Nr. Wert H:M:S Ref. Wdh. T. min T.max und drücken Sie den Funktionsschalter. 25.00 00:00:15 -999.00 999.00 Rampe Festwert 08.03.2015 05:05:06 ..\ Temperatursollwert Eingabemenü „Temperatursollwert“. [°C] Jede Zahl mit dem Funktionsschalter auswählen und durch Drücken des Funktionsschalters bestätigen.
9.3.4 Wiederholung eines oder mehrerer Abschnitte innerhalb eines Zeitprogramms Tragen Sie die Nummer des Zielabschnittes, mit dem der Wiederholungszyklus beginnen soll, unter „Ref.“ ein und die Anzahl der gewünschten Wiederholungen unter „Wdh.“. Um Abschnitte unendlich oft zu wie- derholen, geben Sie die Zahl der Wiederholungen mit „-1“ ein. Festwert 08.03.2015 05:05:06 Zeitprogramm-Editor.
Im folgenden Beispiel sollen die Abschnitte 2 und 3 des Zeitprogramms 30-mal wiederholt werden: Festwert 08.03.2015 05:05:06 ..\ Temperaturregler [°C] Nr. Wert H:M:S Ref. Wdh. T. min T.max 1 40.00 00:30:00 -999.00 999.00 Rampe 2 60.00 01:30:00 -999.00 999.00 Rampe 3 80.00 01:00:00 -999.00 999.00 Rampe Zeitprogramm-Editor.
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Geben Sie anschließend das Toleranzmaximum ein: Festwert 08.03.2015 05:05:06 Zeitprogramm-Editor. ..\ Temperaturregler [°C] Wählen Sie einen Wert unter „T. max“ Nr. Wert H:M:S Ref. Wdh. T. min T.max und drücken Sie den Funktionsschalter. 1 25.00 00:00:15 -999.00 999.00 Rampe Festwert 08.03.2015 05:05:06 ..\ Toleranzbereich Temperatur Maximum Eingabemenü...
9.3.6 Einstellungen Sollwert -Rampe und Sollwert-Sprung Einstellung „Rampe“ Der Sollwert eines Programmabschnittes dient als Zieltemperatur dieses Abschnitts. Während der Dauer des Abschnitts ändert sich der Temperatursollwert vom vorhergehenden Sollwert allmählich hin zu diesem Zielsollwert. Der Istwert der Temperatur folgt dem sich ständig ändernden Sollwert. Die Programmierung mit der Einstellung „Rampe“...
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Beispiele: Einstellung „Rampe“ W/°C t/min. Programmtabelle zur Grafik: Wert H:M:S Ref. Wdh. T. min T.max 40.0 00:30:00 -999 +999 60.0 01:30:00 60.0 01:00:00 80.0 01:00:00 -999 +999 40.0 01:30:00 -999 +999 Einstellung „Sprung“ W/°C t/min. Programmtabelle zur Grafik Wert H:M:S Ref.
9.3.7 Ein-/ Ausschalten der optionalen Schaltausgänge Bei Geräten, die mit potenzialfreien Schaltausgängen (Option, Kap. 19.6) ausgestattet sind, können diese im Programmeditor für jeden Programmabschnitt ein- oder ausgeschaltet werden. Festwert 08.03.2015 05:05:06 Zeitprogramm-Editor (Ansicht mit Option Schaltausgänge) ..\ Temperaturregler [°C] Nr. Wert H:M:S Ref. Wdh. T. min T.max R/S Wählen Sie ein Feld unter „...
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Festwert 08.03.2015 05:05:06 ..\ Programm-Menü Parameter auswählen Speichern und beenden Speichern und ausführen Untermenü „Programm-Menü“. Beenden (ohne Speichern!) Wählen Sie „Parameter auswählen“ und drücken Sie den Funktionsschalter. Schließen Mit der Taste „Schließen“ kehrt der Regler zum Zeitprogrammeditor zurück. Festwert 08.03.2015 05:05:06 ..\ Programmparameter Temperaturregler Lüfterdrehzahl...
Eingabe des Lüfterdrehzahl-Sollwertes Festwert 08.03.2015 05:05:06 Zeitprogramm-Editor. ..\ Lüfterdrehzahl Zur Eingabe der Lüfterdrehzahl wählen Sie einen Nr. Wert H:M:S Ref. Wdh. T. min T.max Wert unter „Wert“ 100.00 00:00:15 Rampe und drücken Sie den Funktionsschalter. Festwert 08.03.2015 05:05:06 ..\ Lüftersollwert Eingabemenü...
Mit der Taste „Schließen“ kehrt der Regler zum Zeitprogrammeditor zurück. Parameter auswählen Zwischen Temperatur und Lüfterdrehzahl wechseln Programm speichern. Der Regler kehrt zum Untermenü „Zeitpro- gramme“ zurück. Sie können das Programm jetzt auswählen und Speichern und beenden starten wie in Kap. 9.1 beschrieben. Programm speichern und starten.
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Zeitprogramm 08.03.2015 05:05:06 ..\ Programme\Zeitprogramme Starten Abbrechen Anhalten Untermenü „Zeitprogramme“. Fortsetzen Wählen Sie “Anhalten”, um das laufende Zeitpro- gramm zu unterbrechen Editieren und drücken Sie den Funktionsschalter. Erstellen Umbenennen Löschen Schließen Startseite Mit der Taste „Startseite“ kehrt der Regler zur Startansicht zurück. Zeitprogramm angehalten 08.03.2015 05:05:06 Programm0001...
Ein Zeitprogramm löschen Zum Löschen eines Zeitprogramms gelangen Sie mit Menü > Programme > Zeitprogramme > Löschen oder Menü > Programme > Zeitprogramme > Alle löschen Festwert 08.03.2015 05:05:06 ..\ Programme\Zeitprogramme Starten Abbrechen Anhalten Untermenü “Zeitprogramme”. Fortsetzen Wählen Sie “Löschen” oder „Alle löschen“ Editieren (Folgeseite) und drücken Sie den Funktionsschalter.
Wochenprogramme Mit dem Programmregler T4.12 können Wochenprogramme mit Echtzeitbezug programmiert werden. Der Regler bietet Speicherplatz für 8 Programmspeicherplätze mit jeweils bis zu 30 Schaltpunkten. Zur Menüauswahl für Wochenprogramme gelangen Sie mit Menü > Programme > Wochenprogramm Festwert 08.03.2015 05:05:06 Sollwert Istwert 25.0 25.2 Temperatur...
10.1 Ein existierendes Wochenprogramm starten Zum Start eines Wochenprogramms gelangen Sie mit Menü > Programme > Wochenprogramm > Starten (Sie können auch Quick Menü > Wochenprogramm > Starten verwenden, siehe unten) Sie können ein Programm auch direkt aus dem Programmeditor starten (Kap. 10.3.8). Im Reglermodus „Regelung aus“...
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Festwert 08.03.2015 05:05:06 ..\ Startzeit (HH:MM:SS) Eingabemenü „Startzeit“. 5:05:36 Die aktuelle Uhrzeit nach 30 Sekunden wird ange- zeigt. Um das Programm zu einer späteren Zeit zu starten, geben Sie die gewünschte Startzeit mit dem Funktionsschalter ein. Eingabe durch Drücken der Taste „Ok“ bestätigen. Pos1 Ende Ok 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Schließen...
Festwert 08.03.2015 05:05:06 ..\ Wochenprogramm Starten Abbrechen Untermenü „Wochenprogramm“. Wählen Sie „Starten“, um ein existierendes Wochen- programm zu starten und drücken Sie den Funktionsschalter. Schließen Startseite Das weitere Vorgehen entspricht dem im Standard-Menü. Festwert 08.03.2015 05:05:06 ..\ Programmwahl Programm0001 Programm0002 Programm0003 Untermenü...
10.3 Ein neues Wochenprogramm erstellen Mit einem Wochenprogramm können bis zu 30 Schaltpunkte in der Woche definiert werden. Ein Schalt- punkt ist durch seinen Zeitpunkt und den zugehörigen Schaltzustand (aktiv/inaktiv) definiert. Bei einem laufenden Wochenprogramm wird die Temperatur des gerade aktiven Schaltpunktes solange gehalten, bis der Zeitpunkt des nächsten aktiven Schaltpunktes mit seinem neuen Sollwert kommt.
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Wenn Sie „Basierend auf“ gewählt haben, erscheint zunächst das Programmwahlfenster: Festwert 08.03.2015 05:05:06 ..\ Programmwahl Programm0004 Programm0005 Tag-Nacht Untermenü “Programmwahl” (Beispiel). Wählen Sie das gewünschte Programm und drücken Sie den Funktionsschalter. Schließen Startseite Wurde bislang kein Programm erstellt und abgespeichert, so erscheint die Meldung „Kein Programm“. Drü- cken Sie den Funktionsschalter zum Bestätigen mit „Ok“...
Um eine weitere Programmzeile (Abschnitt) hinzuzufügen, drehen Sie den Funktionsschalter nach rechts und drücken Sie ihn. Der nächste Abschnitt wird hinzugefügt. Festwert 08.03.2015 05:05:06 ..\ Temperaturregler [°C] Wert H:M:S Aktivität 25.00 Montag 00:00:00 Inaktiv Wochenprogrammeditor 25.00 Montag 00:00:00 Inaktiv (Ansicht mit Option Schaltausgänge) Um die Werte zu editieren, drücken Sie den Funkti- onsschalter, wählen Sie den gewünschten Wert aus und drücken Sie erneut den Funktionsschalter.
10.3.2 Temperatursollwert Festwert 08.03.2015 05:05:06 Wochenprogrammeditor. ..\ Temperaturregler [°C] Wählen einen Wert unter „Wert“ Wert H:M:S Aktivität und drücken Sie den Funktionsschalter. 25.00 Montag 00:00:00 Inaktiv Festwert 08.03.2015 05:05:06 ..\ Temperatursollwert Eingabemenü „Temperatursollwert“. 5.00 [°C] Jede Zahl mit dem Funktionsschalter auswählen und durch Drücken des Funktionsschalters bestätigen.
Festwert 08.03.2015 05:05:06 ..\ Wochentag Mo-Fr So-Do Mo-Sa Untermenü „Wochentag“ (Folgeseite). Fr+Sa Wählen Sie die gewünschte Funktion Sa+So und drücken Sie den Funktionsschalter. Schließen 10.3.4 Uhrzeit Festwert 08.03.2015 05:05:06 Wochenprogrammeditor. ..\ Temperaturregler [°C] Wählen Sie einen Wert unter „H:M:S“ Wert H:M:S Aktivität und drücken Sie den Funktionsschalter.
10.3.5 Aktivität des Schaltpunktes Festwert 08.03.2015 05:05:06 Wochenprogrammeditor. ..\ Temperaturregler [°C] Wählen Sie ein Feld unter „Aktivität“ Wert H:M:S Aktivität und drücken Sie den Funktionsschalter. 25.00 Montag 00:00:00 Inaktiv Festwert 08.03.2015 05:05:06 ..\ Aktivität Inaktiv Aktiv Untermenü „Aktivität“. Wählen Sie die gewünschte Funktion und drücken Sie den Funktionsschalter.
10.3.7 Den nächsten Parameter aufrufen Festwert 08.03.2015 05:05:06 ..\ Temperaturregler [°C] Wert H:M:S Aktivität 35.00 Montag 08:00:00 Aktiv 40.00 Montag 10:00:00 Aktiv 35.00 Montag 18:00:00 Aktiv Wochenprogrammeditor (Beispiel). 10.00 Montag 20:00:00 Aktiv Drücken Sie die Taste „Menü“. 35.00 Dienstag 08:00:00 Aktiv 40.00 Dienstag...
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Eingabe der Sollwerte für einen weiteren Parameter (Lüfterdrehzahl) Die dem Temperaturprogramm entsprechende Anzahl von Programmzeilen (Programmabschnitten) ist sichtbar. Die Werte für die Schaltpunkte (Wochentag, Uhrzeit, Aktivität) werden aus dem Temperaturpro- gramm übernommen und sind in dieser Ansicht nicht editierbar. Sie können Sollwerte für die Lüfterdrehzahl eingeben.
Mit „Beenden (ohne Speichern!)“ verlassen Sie den Programmeditor, ohne das Programm zu speichern. Es erfolgt eine Sicherheitsabfrage: Festwert 08.03.2015 05:05:06 ..\ Beenden (ohne Speichern!) Nicht beenden Untermenü „Beenden (ohne Speichern!)“. Wirklich beenden (ohne Speichern!) Dies ist eine Sicherheitsabfrage. Wählen Sie die ge- wünschte Funktion und drücken Sie den Funktionsschalter.
Tastensperre Mit der Tastensperre-Funktion kann der Zugriff auf den Regler blockiert werden. Wenn die Tastensperre aktiviert ist, bleibt der Regler in der aktuellen Ansicht und kann erst wieder bedient werden, wenn das aktuelle Passwort eingegeben wird. Zur Konfiguration der Tastensperre gelangen Sie mit Benutzer >...
11.1 Tastensperre direkt einschalten Zum direkten Einschalten der Tastensperre gelangen Sie mit Benutzer > Tastensperre > Tastensperre Ein Festwert 08.03.2015 05:05:06 ..\ Tastensperre Tastensperre Ein Automatische Tastensperre Untermenü “Tastensperre”. Passwort Wählen Sie „Tastensperre ein“, um die Tastensperre sofort einzuschalten und drücken Sie den Funktionsschalter. Schließen Startseite Wenn die Tastensperre aktiviert ist, wird dieses Symbol im Reglerdisplay angezeigt.
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Unter „Wartezeit [min]“ können Sie die die Wartezeit einstellen, um die Tastensperre automatisch nach dieser Zeit nach der letzten Eingabe zu aktivieren. Zur Eingabe gelangen Sie mit Benutzer > Tastensperre > Automatische Tastensperre > Wartezeit [min] Wartezeit eingeben [min] 08.03.2015 05:05:06 ..\ Benutzer\Wartezeit Eingabemenü...
Wenn die Tastensperre aktiviert ist, wird dieses Symbol im Reglerdisplay angezeigt. 11.3 Passwort zum Entsperren der Tastensperre ändern Zur Änderung des Tastensperre-Passwortes gelangen Sie mit Benutzer > Tastensperre > Passwort Festwert 08.03.2015 05:05:06 ..\ Tastensperre Tastensperre Ein Automatische Tastensperre Passwort Untermenü...
Allgemeine Reglereinstellungen Im Untermenü „Einstellungen“ können Sie Datum und Uhrzeit eingeben, die Landessprache für die Reg- lermenüs und die gewünschte Temperatureinheit auswählen, die Konfiguration für Kommunikationsfunkti- onen des Reglers vornehmen und den Regler in den Auslieferungszustand zurücksetzen. Zum Untermenü „Einstellungen“ gelangen Sie mit Menü...
12.1 Einstellungsassistent Der Einstellungsassistent führt Sie nacheinander durch die wichtigen Menüs für die Konfiguration Ihres Gerätes: • Menüsprache • Gerätename • Datum und Uhrzeit • IP Adresse • Subnetzmaske • Netzwerkname • Gateway • DNS 1 • DNS 2 Anschließend kehrt der Regler zur Startansicht zurück. Verwenden Sie den Einstellungsassistent nur, wenn Sie alle abgefragten Informationen ein- geben wollen, da kein Menüpunkt übersprungen werden kann.
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Einstellung des Datums Festwert 08.03.2015 05:05:06 ..\ Datum wählen (TT.MM.JJJJ) Eingabemenü „Datum wählen“. 8.03.2015 Das aktuelle Datum wird angezeigt. Falls es nicht korrekt ist, geben Sie das korrekte Datum mit dem Funktionsschalter ein. Eingabe durch Drücken der Taste „Ok“ bestätigen. Pos1 Ende Ok 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Schließen...
12.3 Wahl der Menüsprache des Gerätereglers T4.12 Der Geräteregler T4.12 kommuniziert über eine übersichtliche Menüführung im Klartext in einer auswähl- baren Sprache. Zur Auswahl der gewünschten Menüsprache gelangen Sie mit Menü > Einstellungen > Sprache, Language, Langue, Idioma, Lingua Festwert 08.03.2015 05:05:06 ..\ Sprache, Language, Langue, Idioma, Lingua Deutsch...
12.5 Wechsel der Temperatureinheit Zur Einstellung der Temperatureinheit gelangen Sie mit Menü > Einstellungen > Temperatureinheit Festwert 08.03.2015 05:05:06 ..\ Temperatureinheit Celsius [°C] Fahrenheit [°F] Kelvin [K] Untermenü „Temperatureinheit“. Wählen Sie die gewünschte Temperatureinheit und drücken Sie den Funktionsschalter. Schließen Startseite Wenn Sie eine Temperatureinheit gewählt haben, wechselt der Regler zurück zum Menü...
Die Einstellungen in diesem Untermenü dienen zur Vernetzung von Geräten mit Ethernet-Schnittstelle, z.B. für den Betrieb mit der APT-COM™ 4 Multi Management Software von BINDER. Sie können die von Ihrem DHCP Server vergebene IP Adresse des Gerätes anzeigen lassen oder die IP Adresse manuell vergeben.
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Festwert 08.03.2015 05:05:06 ..\ Netzwerkeinstellungen DNS 1 DNS 2 Untermenü „Netzwerkeinstellungen“ (Folgeseite). Schließen Startseite Netzwerkeinstellungen anzeigen Übersicht über die komplette Netzwerk-Konfiguration DHCP Ein/Aus DHCP Status ein- und ausschalten MAC Adresse Anzeige der MAC Adresse des Gerätes IP Adresse Gewünschte IP Adresse eingeben Subnetzmaske Subnetzmaske eingeben Gerätename...
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MAC Adresse anzeigen Zum Identifizieren des Gerätes im Ethernet-Netzwerk können Sie die MAC Adresse des Gerätes anzeigen lassen. Festwert 08.03.2015 05:05:06 ..\ MAC Adresse 00-04-A3-55-C6-8D Untermenü „MAC Adresse“ (Beispielwert) Die MAC Adresse wird angezeigt. Schließen Startseite Zurück zum Menü „Netzwerkeinstellungen“ mit „Schließen“ oder zur Startansicht mit „Startseite“. IP Adresse eingeben: Festwert 22.08.2012 05:05:06...
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Gerätename eingeben: Festwert 22.08.2012 05:05:06 ..\ Gerätename Eingabemenü “Gerätename” B_E6 (Beispiel). Geben Sie den gewünschten Gerätenamen mit dem Funktionsschalter ein. Eingabe durch Drücken der Taste „Ok“ bestätigen. C D E F G H I J L M N O P Q R Schließen Startseite Zurück zum Menü...
DNS 1 oder DNS 2 eingeben: Festwert 22.08.2012 05:05:06 ..\ DNS 1 (n.n.n.n.) Eingabemenü “DNS 1” oder “DNS 2” 92.168.0.1 (Beispielwert) Geben Sie den gewünschten Wert mit dem Funkti- onsschalter ein. Eingabe durch Drücken der Taste „Ok“ bestätigen. Pos1 Ende Ok 0 2 3 4 5 6 7 8 9 , Schließen Startseite...
Datentransfer über die USB Schnittstelle Die USB Schnittstelle befindet sich im Instrumenten-Dreieck. Zu den Untermenüs für den Datentransfer gelangen Sie mit Menü > Import/Export Festwert 08.03.2015 05:05:06 ..\ Importieren/exportieren auf USB-Medium Exportieren auf USB-Medium Importieren von USB-Medium Untermenü “ Importieren/exportieren auf USB- Medium“...
Wählen Sie den gewünschten Datentyp und drücken Sie den Funktionsschalter. Die Daten werden auf das angeschlossene Medium geschrieben. Gerätestatus Aktueller Gerätezustand, mit Betriebsart, Sollwerte etc. Messwerte Messwerte Ereignisliste Liste von Statusinformationen und Fehlermeldungen (vgl. Kap. 15) Zeitprogramme Alle gespeicherten Zeitprogramme Wochenprogramme Alle gespeicherten Wochenprogramme Konfiguration...
Wenn kein USB Medium angeschlossen ist, wird die Meldung „Kein USB-Medium gefun- den“ angezeigt. Diese Meldung verschwindet, sobald ein USB Speicherstick oder der USB Ste- cker eines Speichermediums in die USB Schnittstelle am Instrumenten-Dreieck eingesteckt wird. Wenn Daten über die USB Schnittstelle ausgegeben oder gelesen werden, wird dieses Sym- bol im Reglerdisplay angezeigt.
Der Summer lässt sich im Untermenü „Alarme“ aktivieren / deaktivieren (Kap. 14.5.3). Bei aktiviertem Summer (Werkseinstellung) gibt es im Alarmfall eine akustische Alarmmeldung (Sum- mer). Der Summer lässt sich im Untermenü „Alarme“ zur Alarm Quittierung durch Drücken der „Reset“- Taste zurücksetzen (Kap. 14.4). Das Alarmsymbol wird solange angezeigt, bis die Alarmursache behoben ist.
14.5 Alarmeinstellungen und Übersicht Zu den Alarmeinstellungen und Übersichtslisten gelangen Sie mit Menü > Alarme Festwert 08.03.2015 05:05:06 ..\ Alarme Aktive Alarme Historie Summer Test Untermenü „Alarm“. Summer Ein/Aus Wählen Sie die gewünschte Funktion Alarme Ein/Aus und drücken Sie den Funktionsschalter. Schließen Startseite Aktive Alarme...
14.5.2 Historie – Liste aller Alarme Zur Übersichtsliste aller Alarme gelangen Sie mit Menü > Alarme > Historie Diese Liste enthält die Angaben, wann ein Alarm aktiv wurde und wann er gelöscht wurde. Festwert 08.03.2015 15:05:06 ..\ Historie 08.03.2015 : Meldungen des ausgewählten Tages Untermenü...
14.5.3 Aktivieren, Inaktivieren und Testen des Alarmsummers Alarmsummer Test Zum Funktionstest des Alarmsummers gelangen Sie mit Menü > Alarme > Summer Test Festwert 08.03.2015 05:05:06 ..\ Summer Test Untermenü „Summer Test“. Summer Test : Aus Die aktuelle Einstellung wird angezeigt. Drücken Sie den Funktionsschalter, um den Sum- mer testweise ein- bzw.
Ereignisliste Die „Ereignisliste“ zeigt die Statusinformationen und Fehlermeldungen des aktuellen Tages an. Sie können auch die Ereignisse aus vergangenen Tagen anzeigen lassen. Zur Ereignisliste gelangen Sie mit Menü > Ereignisliste oder Benutzer > Ereignisliste anzeigen Festwert 08.03.2015 15:05:06 ..\ Ereignisliste 10:11:49 Zeitprogramm gestoppt Stromversorgung war unterbrochen...
16.2 Auswahl des Anzeigebereichs Zur Festlegung des Anzeigebereichs gelangen Sie mit Menü> Messwertgrafik > Einstellungen > Anzeigebereich Festwert 08.03.2015 05:05:06 Anzeigebereich Temperatur Objekttemperatur Untermenü “Anzeigebereich”. (Menüpunkt „Objekttemperatur“ nur sichtbar bei optionaler Geräteausstattung) Wählen Sie den gewünschten Parameter und drücken Sie den Funktionsschalter Schließen Startseite Festwert...
Die Wiederinbetriebnahme durch den Anwender ist nicht mehr möglich. Die Temperatursiche- rung ist nicht von außen zugänglich und kann nur von einer Servicefachkraft ausgetauscht werden. Kon- taktieren Sie in diesem Falle einen autorisierten Kundendienst oder den BINDER Service. 17.2 Übertemperatur-Überwachungsregler (Temperaturwählwächter Klasse 3.1) Standardmäßig verfügt das Gerät über einen elektronischen Überwachungsregler (Übertemperaturschutz...
17.2.1 Überwachungsregler-Modus Sie können den Überwachungsregler-Modus auf „Limit (absolut)“ oder „Offset (relativ)“ einstellen. • Limit: Höchstzulässiger Temperaturwert absolut Diese Einstellung bietet hohe Sicherheit, da die eingestellte Grenztemperatur nicht überschritten wer- den kann. Es ist wichtig, den Überwachungsregler-Sollwert nach jeder Änderung des Temperatur-Soll- wertes anzupassen.
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Festwert 08.03.2015 05:05:06 ..\ Überwachungsregler Modus Übertemperatur Untertemperatur Untermenü „Überwachungsregler“ (Anzeige beim Optionsgerät) Einstellungen ansehen Wählen Sie „Modus“ und drücken Sie den Funktionsschalter. Schließen Startseite Festwert 08.03.2015 05:05:06 ..\ Überwachungsregler-Modus Limit (absolut) Untermenü „Überwachungsregler-Modus“. Der aktuelle Überwachungsregler-Modus wird ange- zeigt: „Limit (absolut)“ oder „Offset (relativ)” Um den Modus zu ändern, drücken Sie den Funktionsschalter.
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Festwert 08.03.2015 05:05:06 ..\ Überwachungsregler Modus Übertemperatur Untertemperatur Untermenü „Überwachungsregler“ Einstellungen ansehen (Anzeige beim Optionsgerät) Wählen Sie „Übertemperatur“ und drücken Sie den Funktionsschalter. Schließen Startseite Beim Optionsgerät mit Temperaturwählwächter Klasse 3.1 heißt die Anzeige für den Einstell- wert „Übertemperatur“. Der in diesem Fallzusätzlich angezeigte Parameter „Untertempera- tur“...
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Das Überblick-Fenster zeigt die aktuellen Sollwerte und gemessenen Werte des Geräte-Temperaturreglers und des Überwachungsreglers und den eingestellten Überwachungsregler-Modus. Festwert 08.03.2015 05:05:06 Sollwert Istwert 37.0 37.6 Gerätetemperatur [°C] Überblick-Fenster im Überwachungsregler-Modus Überwachungsregler-Modus Limit (absolut) “Limit” (Beispielwerte). 40.0 37.6 Überwachungsregler [°C] Beim Optionsgerät mit Temperaturwählwächter Klasse 3.1 heißt die Anzeige „Übertemperatur“...
17.3 Über- und Untertemperatur-Überwachungsregler (Temperaturwählwächter Klasse 3.3) (Option) Bei dieser Option verfügt das Gerät über einen elektronischen Über- und Untertemperatur-Überwachungs- regler. Die Kombination von Übertemperaturschutz (Klasse 3.1) und Untertemperaturschutz (Klasse 3.2) wird als Klasse 3.3 gemäß DIN 12880:2007 betrachtet. Dieser Über- und Untertemperatur-Überwachungsregler dient zum Schutz des Gerätes, dessen Umgebung und des Beschickungsgutes gegen unzulässige Über- und Unterschreitung der Temperatur.
17.3.2 Einstellung des Über- und Untertemperatur-Überwachungsreglers Zur Anzeige und zur Änderung der aktuellen Einstellung des Überwachungsreglers im Untermenü „Über- wachungsregler“ gelangen Sie mit Menü > Überwachungsregler Auswahl zwischen Überwachungsregler-Modus Limit (absolut) oder Offset (relativ) Festwert 08.03.2015 05:05:06 ..\ Überwachungsregler Modus Übertemperatur Untertemperatur Untermenü...
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Festwert 08.03.2015 05:05:06 ..\ Einstellwert Übertemperatur [°C] Eingabemenü “Einstellwert Übertemperatur”. Geben Sie den gewünschten Wert mit dem Funkti- onsschalter ein. Eingabe durch Drücken der Taste „Ok“ bestätigen. Ende Ok 0 1 2 3 5 6 7 8 9 , - Schließen Startseite Zur direkten Einstellung des Übertemperatur-Überwachungsregler Einstellwertes gelangen Sie auch mit...
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Überblick der aktuellen Einstellungen Sie können die aktuelle Einstellung des Überwachungsreglers ansehen: Festwert 08.03.2015 05:05:06 ..\ Überwachungsregler Modus Übertemperatur Untertemperatur Untermenü „Überwachungsregler“. Einstellungen ansehen Wählen Sie „Einstellungen ansehen“ und drücken Sie den Funktionsschalter. Schließen Startseite Das Überblick-Fenster zeigt die aktuellen Sollwerte und gemessenen Werte des Geräte-Temperaturreglers und des Überwachungsreglers und den eingestellten Überwachungsregler-Modus.
Abtauen bei Kältebetrieb BINDER Kühlinkubatoren sind sehr diffusionsdicht. Zugunsten der hohen Temperaturgenauigkeit wurde auf eine automatische zyklische Abtaueinrichtung verzichtet. Durch das DCT™ Kühlsystem wird Vereisung an den Verdampfer-Platten weitgehend vermieden. Trotzdem kann bei sehr niedrigen Temperaturen die in der Luft befindliche Feuchtigkeit an den Verdampfer-Platten kondensieren und zur Eisbildung führen.
Der BINDER Data Logger Kit bietet ein unabhängiges Langzeit-Messsystem für Temperatur für verschie- dene Temperaturbereiche. Der BINDER Data Logger verfügt über eine Tastatur und eine große LCD Anzeige, Alarmfunktionen und Echtzeituhrfunktion. Die Messdaten werden im Data Logger aufgezeichnet und können nach Ende der Messung über die RS232 Schnittstelle des Data Loggers ausgelesen werden.
Maximale Belastbarkeit der Schaltkontakte: 24V AC/DC - 2,5A GEFAHR Gefahr durch elektrischen Schlag bei zu hoher Schaltlast. Tödlicher Stromschlag. Beschädigung der Schaltkontakte und der Anschluss- buchse. ∅ Stellen Sie sicher, dass die maximale Schaltlast von 24 V AC/DC, 2,5 A NICHT über- schritten wird.
Die Objekttemperaturdaten werden gleichzeitig mit den Temperaturdaten des Temperaturreglers auf des- sen Schnittstelle mit ausgegeben und können so von der APT-COM™ 4 Multi Management Software (Op- tion, Kap. 19.1) von BINDER aufgezeichnet werden. KB / KB-UL (E4 + E6) 11/2020...
• Temperaturbereich bis 320 °C • Schutzrohr 45 mm lang aus Edelstahl Werkstoff Nr. 1.4501 19.6 Potenzialfreie Schaltausgänge (ggf. erhältlich über BINDER Individual) Die potenzialfreien Schaltausgänge 1, 2 und 3 dienen zum Schalten beliebiger Geräte, die über eine DIN- Buchse an der Geräterückseite angeschlossener sind. Sie ermöglichen ein Regler gesteuertes Ein- und Ausschalten der einzelnen angeschlossenen Geräte.
Es dürfen keine Reinigungsmittel verwendet werden, die durch Reaktion mit Bestandteilen des Gerätes oder des Beschickungsgutes eine Gefährdung bewirken können. Bestehen Zweifel hinsichtlich der Eignung von Reinigungsmitteln, kontaktieren Sie bitte den BINDER Service. Zur gründlichen Reinigung des Gerätes empfehlen wir den Neutralreiniger Art. Nr. 1002- 0016.
Es dürfen keine Mittel zur Dekontamination verwendet werden, die durch Reaktion mit Bestandteilen des Gerätes oder des Beschickungsgutes eine Gefährdung bewirken können. Bestehen Zweifel hinsichtlich der Eignung von Dekontaminationsmitteln, kontaktieren Sie bitte den BINDER Service. KB / KB-UL (E4 + E6) 11/2020...
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Zur chemischen Desinfektion empfehlen wir die Desinfektionssprühlösung Art. Nr. 1002- 0022. Für etwaige Korrosionsschäden nach Verwendung anderer Dekontaminationsmittel über- nimmt die BINDER GmbH keine Haftung. Achten Sie bei jeder Dekontamination / Desinfektion auf einen der Gefährdung angemesse- nen Personenschutz. Bei Verunreinigung des Innenraums mit biologischen oder chemischen Gefahrenstoffen bestehen prinzipi- ell 2 mögliche Vorgehensweisen, je nach Art der Kontamination und des Beschickungsgutes:...
Personalanforderungen siehe Servicemanual • Reparatur / Instandsetzung Eine Instandsetzung des Gerätes darf durch den BINDER-Service oder von BINDER qualifizierte Ser- vicepartner oder Techniker gemäß der Beschreibung im Servicemanual erfolgen. Nach einer Instandsetzung muss das Gerät geprüft werden, bevor es wieder in Betrieb genommen wird.
Schaden von Geräten oder Personen führen. Nehmen Sie das Gerät bei Defekten oder Mängeln außer Betrieb und informieren Sie den BINDER Service. Wenn Sie nicht sicher sind, ob ein Defekt vorliegt, gehen Sie entsprechend der nachfolgenden Liste vor. Wenn Sie einen vorliegenden Fehler nicht eindeutig bestimmen können oder ein Defekt vorliegt, kontaktieren Sie bitte den BINDER Service.
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Störung Mögliche Ursache Erforderliche Maßnahmen Heizung Übertemperatur. Gerät heizt über Regler defekt. Alarmmeldung quittieren (Kap. den eingestellten Sollwert hinaus. 14.4). BINDER-Service benach- richtigen. Halbleiterrelais defekt. Hinweismeldung „Gerät heizt“. Alarmmeldung quittieren (Kap. Alarmmeldung Regler nicht justiert. 14.4). Regler kalibrieren und justie- „Temp.
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Tole- ranzbandes. Alarmmeldung quittieren (Kap. Alarmmeldung 14.4). Reglerfunktion überprüfen, Regler defekt. „Temp. Band“: ggf. BINDER-Service benachrichti- Gerätetür nicht geschlossen. Gerätetür komplett schließen. Untertemperatur. Temperatur- sollwert wird nicht nach der spezi- Türdichtung defekt. Türdichtung ersetzen. fizierten Zeit erreicht.
21.4 Rücksendung eines Gerätes an die BINDER GmbH Die Annahme von BINDER Geräten, die zur Reparatur oder aus anderen Gründen in das Werk der BINDER GmbH zurückgesendet werden, erfolgt ausschließlich nach Vorlage einer von uns erteilten sog. Autorisa- tionsnummer (RMA-Nummer). Diese wird bei Eingang Ihrer fernmündlichen oder schriftlichen Reklama- tion vor Rücksendung(!) des BINDER-Gerätes an uns Ihnen zugeteilt.
- ElektroG (vom 20.10.2015 (BGBl. I S. 1739) zertifizierten Recyclingunternehmen ent- sorgen oder Beauftragen Sie den BINDER Service mit der Entsorgung. Es gelten die beim Kauf des Gerätes gültigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der BINDER GmbH. BINDER Altgeräte werden bei Wiederverwertung nach Richtlinie 2012/19/EU von zertifizierten Unterneh- men in sortenreine Stoffe zerlegt.
22.4 Entsorgung des Gerätes in EU-Staaten außer der Bundesrepublik Deutsch- land BINDER-Geräte sind gemäß Anhang I der Richtlinie 2012/19/EU des Europäischen Parlaments und des Rates über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (WEEE) als „Überwachungs- und Kontrollinstrumente“ (Kate- gorie 9) für ausschließlich gewerbliche Nutzung eingestuft und dürfen NICHT an öffentlichen Sammelstel- len abgegeben werden.
Gefahr des Verstoßes gegen geltendes Recht bei unsachgemäßer Entsorgung. Umweltschäden. Zur endgültigen Außerbetriebnahme und Entsorgung des Gerätes kontaktieren Sie bitte den BINDER Service. Beachten Sie bei der Entsorgung zum Schutz der Umwelt die einschlägigen öffentlich- rechtlichen Entsorgungsbestimmungen. Die Hauptplatine des Gerätes enthält eine Lithium-Batterie. Entsorgen Sie diese nach den landesüblichen Vorschriften.
Falls diese Sicherung auslöst, ist eine Elektrofachkraft oder der BINDER Service zu benach- richtigen. Zusätzlich sind die Geräte KB 53-UL / 115-UL mit einer von außen zugänglichen Gerätesicherung gegen Überstrom geschützt. Die Gerätesicherung befindet sich an der Geräterückseite unter der Zugentlastung des Netzkabels.
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Sämtliche technischen Daten gelten ausschließlich für unbeladene Geräte in Standardausführung bei einer Umgebungstemperatur von +22 °C ± 3 °C und einer Netzspannungsschwankung von +/-10%. Die techni- schen Daten sind nach BINDER Werksnorm Teil 2:2015 und DIN 12880:2007 ermittelt. Alle Angaben sind für Seriengeräte typische Mittelwerte. Technische Änderungen sind vorbehalten.
23.5 Ausstattung und Optionen (Auszug) Das Gerät darf nur mit Original-Zubehör von BINDER oder mit von BINDER freigegebenem Zubehör anderer Anbieter betrieben werden. Der Benutzer trägt das Risiko bei Verwendung von nicht freigegebenem Zubehör. KB (E4) KB (E6) Gerätegröße Standardausstattung ...
Unbedenklichkeitsbescheinigung 26.1 Für Geräte außerhalb USA und Kanada Erklärung zur Sicherheit und gesundheitlichen Unbedenklichkeit Die Sicherheit und Gesundheit unserer Mitarbeiter, die Gefahrstoffverordnung GefStofV und die Vorschrif- ten zur Sicherheit am Arbeitsplatz machen es erforderlich, dass dieses Formblatt für alle Produkte, die an uns zurückgeschickt werden, ausgefüllt wird.
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Das Gerät wurde sicher verpackt und vollständig gekennzeichnet Der Spediteur wurde (falls vorgeschrieben) über die Gefährlichkeit der Sendung informiert. Wir versichern, dass wir gegenüber BINDER für jeden Schaden, der durch unvollständige und unrichtige Angaben entsteht, haften und BINDER gegen eventuell entstehende Schadenansprüche Dritter freistellen.
Please complete this form and the Customer Decontamination Declaration (next 2 pages) and attach the required pictures. E-mail to: IDL_SalesOrderProcessing_USA@binder-world.com After we have received and reviewed the complete information we will decide on the issue of a RMA num- ber. Please be aware that size specifications, voltage specifications as well as performance specifications are available on the internet at www.binder-world.us...
Customer (End User) Decontamination Declaration Health and Hazard Safety declaration To protect the health of our employees and the safety at the workplace, we require that this form is com- pleted by the user for all products and parts that are returned to us. (Distributors or Service Organizations cannot sign this form) NO RMA number will be issued without a completed form.
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4.5 Shipping laws and regulations have not been violated. I hereby commit and guarantee that we will indemnify BINDER Inc. for all damages that are a con- sequence of incomplete or incorrect information provided by us, and that we will indemnify and hold harmless BINDER Inc.