4.5.1.1 Frischwasserversorgung ....................42 4.5.1.2 Entfeuchtung ........................42 4.5.1.3 Geeignete Wasserqualität ....................42 4.5.1.4 BINDER Pure Aqua Service (Option) ................43 4.5.2 Wasserversorgung über Frischwasserbeutel (Standard) ............43 4.5.2.1 Lieferumfang ........................43 4.5.2.2 Installation und Anschluss des Frischwasserbeutels ............44 4.5.2.3...
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4.5.3 Wasserversorgung über befüllte Wasserflasche (Option Befeuchtungswasser-Set) ..... 47 4.5.3.1 Lieferumfang ........................47 4.5.3.2 Installation, Anschluss und Wechsel der befüllten Wasserflasche ......... 47 4.5.4 Wasserversorgung über Frischwasserkanister (Option Kanister-Set) ........49 4.5.4.1 Lieferumfang ........................50 4.5.4.2 Installation und Anschluss des Frischwasserkanisters ........... 50 4.5.4.3 Nachfüllen des Frischwasserkanisters ................
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Programmeditor: Programme verwalten ................... 80 9.5.1 Zeitprogramm löschen ......................81 Abschnittseditor: Programmabschnitte verwalten ................82 9.6.1 Neuen Programmabschnitt anlegen ..................83 9.6.2 Programmabschnitt kopieren und einfügen oder ersetzen ............. 83 9.6.3 Programmabschnitt löschen ....................84 Werteingabe für den Programmabschnitt ..................85 9.7.1 Abschnittsdauer ........................
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18.1 APT-COM™ 4 Multi Management Software (Option) ..............138 18.2 Silikon-Durchführungen 30 mm, beidseitig verschließbar, mit Silikonstopfen (Option) ....138 18.3 Proben-Schnellzugriff (Option) ......................139 18.4 Innenraumsteckdose 230 V (Option, erhältlich über BINDER Individual) ........140 18.5 Analogausgänge für Temperatur und CO (Option) ............... 141 18.6 Datenlogger Kits (Option) ........................
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Feuchte (Gerät mit aktiver Befeuchtung) ................170 22.6.8 Regler ........................... 171 22.6.9 Offene Tür ..........................172 22.7 Rücksendung eines Gerätes an die BINDER GmbH ..............172 23. ENTSORGUNG ....................173 23.1 Entsorgung der Transportverpackung .................... 173 23.1.1 Äußere Verpackung des Gerätes ..................173 23.1.2...
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24. TECHNISCHE BESCHREIBUNG ............... 177 24.1 Werksseitige Kalibrierung und Justierung ..................177 24.2 Überstromschutz ..........................177 24.3 Definition Nutzraum ......................... 178 24.4 Technische Daten CB / CB-UL ....................... 178 24.5 Ausstattung und Optionen (Auszug) ....................181 24.6 Ersatzteile und Zubehör (Auszug) ....................182 24.7 Wichtige Umrechnungsdaten für Nicht-SI-Einheiten ..............
Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben. Diese Betriebsanleitung wird bei Bedarf ergänzt und aktualisiert. Verwenden Sie stets die aktuellste Ver- sion der Betriebsanleitung. Informieren Sie sich im Zweifelsfall bei der BINDER Service-Hotline über die Aktualität und Gültigkeit der vorliegenden Betriebsanleitung.
Außerdem weisen wir darauf hin, dass der Inhalt dieser Betriebsanleitung nicht Teil einer früheren oder bestehenden Vereinbarung, Zusage oder eines Rechtsverhältnisses ist oder dieses abändert. Sämtliche Verpflichtungen der BINDER GmbH ergeben sich aus dem jeweiligen Kaufvertrag, der auch die vollstän- dige und allein gültige Gewährleistungsregelung und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthält, sowie den zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültigen gesetzlichen Regelungen.
1.4.4 Textstruktur des Sicherheitshinweises Gefahrenart /Ursache. Mögliche Folgen. ∅ Handlungsanweisung: Verbot. Handlungsanweisung: Gebot. Beachten Sie ebenfalls die nicht besonders hervorgehobenen anderen Hinweise und Informationen, um Störungen zu vermeiden, die mittelbar oder unmittelbar Personen- und Sachschäden bewirken können. Position der Sicherheitskennzeichen am Gerät Folgende Hinweisschilder finden sich am Gerät: Sicherheitskennzeichen (Warnungen) Service-Aufkleber...
Abbildung 2: Position der zusätzlichen Hinweisschilder am Gerät mit aktiver Befeuchtung Sicherheitshinweise vollständig und in lesbarem Zustand halten. Ersetzen Sie nicht mehr lesbare Sicherheits-Hinweisschilder. Diese erhalten Sie beim BINDER-Service. Typenschild Position des Typenschildes: linke Geräteseite (von vorn gesehen), unten mittig.
Fachpersonal ausgeführt werden und wenn Bauteile, welche die Sicherheit des Gerätes beeinflussen, bei Ausfall durch Original-Ersatzteile ersetzt werden. Das Gerät darf nur mit Original-Zubehör von BINDER oder mit von BINDER freigegebenem Zubehör anderer Anbieter betrieben werden. Der Benutzer trägt das Risiko bei Verwendung von nicht freigegebe- nem Zubehör.
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Das Gerät verfügt über keinerlei Maßnahmen zum Explosionsschutz. GEFAHR Explosionsgefahr durch Einbringen brennbarer oder explosionsfähige Substanzen in das Gerät. Schwere Verletzung oder Tod durch Verbrennungen und/oder Explosionsdruck. ∅ Bringen Sie KEINE bei Arbeitstemperatur brennbaren oder explosionsfähigen Stoffe in das Gerät ein. ∅...
VORSICHT Verbrennungsgefahr durch Berühren heißer Geräteteile während oder nach einer Sterilisation. Verbrennungen. ∅ Berühren Sie während und nach einer Sterilisation NICHT die inneren Oberflächen, Innentüren, Türdichtungen Innentür- und Glastürgriffe. WARNUNG Verletzungsgefahr und Gefahr von Beschädigungen durch Umkippen des Gerätes. Verletzungen und Beschädigung des Gerätes und der Beladung ∅...
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Gerät mit O Regelung: Hinweise zum Umgang mit Sauerstoff Sauerstoff (O ) ist farblos und weitgehend geruchsneutral und daher praktisch nicht wahrnehmbar. Es fördert Verbrennungen, die explosionsartig verlaufen können. Brandgefahr besteht für sauerstoffangerei- cherte brennbare Materialien, z.B. Kleidung und Haare. O ist schwerer als Luft und kann sich daher in tieferliegenden Bereichen sammeln.
Gerät mit O Regelung: Hinweise zum Umgang mit Stickstoff Stickstoff (N ) in hoher Konzentration ist gesundheitsgefährdend. Es ist farblos und weitgehend geruchs- neutral und daher praktisch nicht wahrnehmbar. Eventuell entweichendes Gas muss durch gute Raumbe- lüftung oder einen geeigneten Anschluss an eine Abluftanlage sicher abgeführt werden. GEFAHR Erstickungsgefahr durch N in hoher Konzentration.
Das Beschickungsgut darf keine korrosiven Inhaltsstoffe enthalten, welche die Komponenten des Gerätes aus Edelstahl, Aluminium und Kupfer angreifen können. Hierzu zählen insbesondere Säuren und Halo- genide. Für etwaige Korrosionsschäden durch solche Inhaltsstoffe übernimmt die BINDER GmbH keine Haftung. Die Geräte verfügen über keinerlei Maßnahmen zum Explosionsschutz.
WARNUNG Vergiftungs- und Infektionsgefahr bei Verunreinigung des Gerätes durch giftiges, infektiöses oder radioaktives Material. Gesundheitsschäden. Schützen Sie den Innenraum des Gerätes vor Verunreinigung durch giftiges, infektiö- ses oder radioaktives Material. Treffen Sie geeignete Schutzmaßnahmen bei Einbringen und Entnehmen von giftigem, infektiösem oder radioaktivem Material.
• Einbringen von Materialien, die in dieser Betriebsanleitung ausgeschlossen oder nicht erlaubt sind. • Nichteinhaltung der zulässigen Parameter für die Bearbeitung des jeweiligen Materials. • Nichteinhaltung der einschlägigen Vorschriften für den Umgang mit Gasflaschen • Nichteinhaltung der einschlägigen Vorschriften für den Umgang mit CO •...
• Fehlende Plausibilitätsprüfung, um mögliche fehlerhafte Beschriftung elektrischer Komponenten aus- zuschließen • Durchführung von Reparaturarbeiten durch ungeschultes / nicht ausreichend qualifiziertes Personal • Unsachgemäße Reparaturen, die nicht dem BINDER vorgegebenen Qualitätsstandard entsprechen • Verwendung anderer als die Original-Ersatzteile von BINDER • Nicht durchgeführte elektrische Sicherheitsprüfung nach Reparaturen 1.13 Betriebsanweisung...
1.14 Maßnahmen zur Unfallverhütung Folgende Maßnahmen wurden seitens des Herstellers getroffen, um Gefahren zu vermeiden: • Angaben auf dem Typenschild Vgl. Kap. 1.6. • Betriebsanleitung Für jedes Gerät ist eine Betriebsanleitung vorhanden. • Übertemperaturüberwachung Das Gerät hat eine von außen ablesbare Temperaturanzeige. Im Gerät ist ein zusätzlicher Überwachungsregler (Temperaturwählbegrenzer Klasse 3.1 nach DIN 12880:2007) eingebaut.
1.15 Resistenz des Feuchtesensors gegen Schadstoffe Die folgende Schadstoffliste bezieht sich ausschließlich auf den Feuchtesensor, ungeachtet der Resis- tenz aller anderen im Gerät verbauten Materialien oder Stoffverbote in Hinblick auf den Explosionsschutz. Einige Gase - speziell Reingase - haben keinen Einfluss auf den Feuchtesensor. Andere haben nur einen sehr kleinen Einfluss, während wiederum andere Gase den Sensor stark beeinflussen können.
System: Ein hochgenaues, driftarmes CO Infrarot-Messsystem in Verbindung mit einer nachhalti- gen CO Vermischung durch einen speziell von BINDER entwickelten Gasmischkopf, gewährleistet ge- naue und konstante CO Konzentrationen über lange Zeiträume. Damit sind optimale Wachstumsbedin- gungen für Kulturen geschaffen. Die Begasung erfolgt über einen Feinfilter (Sterilfilter) mit einem hohen Abscheidegrad der auch kleinste Partikel zurückhält.
Die Luftbefeuchtung erfolgt durch ein Widerstandsbeheiztes Dampfbefeuchtungssystem. Hierfür ist voll- entsalztes (demineralisiertes) Wasser zu verwenden. Mit der Option BINDER Pure Aqua Service kann das Gerät bei jeder Wasserhärte eingesetzt werden. Regler: Der leistungsfähige Programmregler ist serienmäßig mit einer Vielzahl von übersichtlichen Be- dien-, zusätzlichen Schreiber- und Alarmfunktionen ausgestattet.
Pumpe (Gerät mit aktiver Befeuchtung) Wasseranschluss für Silikonschlauch (Gerät mit aktiver Befeuchtung) Aussparung für Frischwasserbeutel (Gerät mit aktiver Befeuchtung) Anschlussfeld auf der Geräterückseite (10) (11) (1b) (6b) Abbildung 6: Rückseitiges Anschlussfeld CB mit O Regelung und Optionen (1b) (10) (11) (6a) Abbildung 7: Rückseitiges Anschlussfeld CB-UL mit O Regelung und Optionen...
Zugentlastung für Kaltgerätestecker Schnellverschluss-Kupplung für N (Gerät mit O Regelung) (10) Schnellverschluss-Kupplung für CO (11) Schnellverschluss-Kupplung für O (Gerät mit O Regelung mit Option alternativer Regelbereich 10 bis 95 Vol.-% O Instrumenten-Dreieck MB2 Reglerdisplay, 5,7" mit Touch Screen USB Schnittstelle Kontrollleuchte Abbildung 8: Instrumenten-Dreieck mit Programmregler MB2 und USB Schnittstelle...
Hinweis für Gebrauchtgeräte: Gebrauchtgeräte sind Geräte, die für kurzzeitige Tests oder Ausstellungen verwendet wurden und vor dem Weiterverkauf einer eingehenden Prüfung unterzogen wurden. BINDER garantiert den technisch einwandfreien Zustand des Gerätes. Gebrauchtgeräte sind durch entsprechenden Aufkleber auf der Gerätetür als solche gekennzeichnet.
Nährmedium sicherzustellen. Hierzu können Sie die Gerätefüße von Hand in ihrer Höhe einstellen. Die Geräte sind stapelbar (maximal zwei Geräte). Verwenden Sie das Original BINDER Stapelgestell (Kap. 18.9.1) oder das Untergestell mit Rollen (Kap. 18.9.2) für eine sichere und wartungsfreundliche Stapelung.
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HINWEIS Gefahr der Überhitzung durch mangelnde Belüftung. Beschädigung des Gerätes. ∅ Stellen Sie das Gerät NICHT in unbelüfteten Nischen auf. Stellen Sie sicher, dass ausreichende Belüftung zur Wärmeabfuhr vorhanden ist. Halten Sie bei der Aufstellung die vorgeschriebenen Mindestabstände ein. Das Gerät darf NICHT in explosionsgefährdeten Bereichen aufgestellt und betrieben werden.
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GEFAHR Erstickungs- und Vergiftungsgefahr durch CO in hoher Konzentration (> 4 Vol.-%). Tod durch Ersticken. ∅ Stellen Sie das Gerät NICHT in unbelüfteten Nischen auf. Stellen Sie Lüftungstechnische Maßnahmen sicher. Beachten Sie die einschlägigen Vorschriften für den Umgang mit CO Der maximal zulässige Arbeitsplatzgrenzwert AGW (früher maximale Arbeitsplatzkonzentration, MAK) für CO ist einzuhalten.
Generelle Hinweise zum sicheren Umgang mit Sauerstoff: • Unterweisung des Personals zu Gefahren durch Sauerstoffanreicherung und notwendigen Sicherheitsmaßnahmen sicherstellen • Kennzeichnung aller für Sauerstoff genutzten Geräte und Einrichtungen sicherstellen. • Gasdichtheit aller Gasverbindungen durch Dichtheitsprüfungen sicherstellen (z.B. mit Leckspray oder verdünnter Seifenlösung) •...
Permadry™ Wasserschale Das von BINDER entwickelte Permadry™ System ermöglicht das Erreichen hoher Luftfeuchtigkeit ohne Bildung von Kondensation an den Innenwänden des Gerätes. Die Permadry™ Wasserschale besteht aus zwei Becken. Das äußere Becken wird erhitzt, das innere Becken gekühlt. Dieser Bereich weist gegen- über den restlichen Innenflächen eine minimal geringere Temperatur auf und ist somit Kondensations-...
Einstecken des O -Sensors (Gerät mit O Regelung) Der O -Sensor wird mit dem Gerät in separater Verpackung geliefert. Stecken Sie den O -Sensor nur bei ausgeschaltetem Gerät ein oder ziehen ihn heraus. Öffnen Sie die Tür zum Innenraum und stecken Sie den O -Sensor (F) in die vorgesehene linke An- schlussbuchse im oberen Bereich der Kesselrückwand.
Vor An- oder Abschrauben des Gasschlauchs muss das Ventil der Gasflasche immer geschlossen sein. WARNUNG Verletzungsgefahr durch Freisetzen der gespeicherten Druckenergie beim Öffnen des Flaschenventils einer nicht angeschlossener Flasche. Verletzungen. Schließen Sie das Ventil der Gasflasche vor Anschluss oder Entfernung des Gas- schlauchs.
HINWEIS Gefahr der Beschädigung bei zu hohem Ausgangsdruck > 2,5 bar. Beschädigung des Gerätes. ∅ Stellen Sie sicher, dass der Ausgangsdruck den angegebenen Wert von 2,5 bar NICHT überschreitet. Prüfen Sie vor dem Anschluss des Gerätes den Flaschendruck am Druckminderer. ...
Folgende Schritte sind notwendig: Sicherstellen des korrekten O Ausgangsdrucks Gasversorgungsdrücke über 2,5 bar führen zu Beschädigungen des Gerätes. Verwenden Sie einen Druckminderer und stellen Sie sicher, dass bei Anschluss des Gasschlauchs ans Gerät kein zu hoher Ausgangsdruck vorliegen kann. Der tatsächlich vorhandene Ausgangsdruck von Gasflaschen, Flaschenbatterien oder zentralen Gas- versorgungen am zweiten Manometer darf 2,5 bar nicht überschreiten.
Das für den Betrieb nötige N Gas sollte eine technische Reinheit von 99,5 % haben. Die Herstellung der Gasverbindungen muss durch qualifiziertes Fachpersonal erfolgen, das für den Umgang mit den betreffenden Gasen geschult und mit den notwendigen Sicherheits- maßnahmen vertraut ist. Folgende Schritte sind notwendig: Sicherstellen des korrekten N Ausgangsdrucks...
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Gummikappe (b) verschlossen. Nur mitgelieferte Schlauchtülle an die Schnellverschluss-Kupplung anschließen. Andernfalls kann die Schnellverschluss-Kupplung undicht werden, und/oder die Original- Schlauchtülle lässt sich nicht mehr anschließen. Kontaktieren Sie in diesem Fall den BINDER Service. Entfernen Sie die Gummikappe (b) durch Abziehen.
4.4.5 Gasflaschen Anschlusssets (Option) Gasflaschen Anschlusssets sind erhältlich für CO (Art. Nr. 8012-0014), O (Art. Nr. 8012-0015) und N (Art. Nr. 8012-0016). Das Anschlussset beinhaltet die folgenden Teile zur Verbindung einer Gas- flasche mit dem CO -Inkubator: • Druckminderer mit Manometern für Flaschendruck (Hochdruckmanome- ter) und Anschlussdruck (Niederdruckmanometer) •...
Leitfähigkeit als 1 µS/cm aufweist (Reinstwasser) kann mit seinem niedrigen pH-Wert Säurekorrosion verursachen.) • Wasser, das durch die optional erhältliche Wasseraufbereitung BINDER Pure Aqua Service (Einweg- system) aufbereitet wurde. Die Messeinrichtung zur Beurteilung der Wasserqualität ist immer wieder verwendbar.
Die Messeinrichtung zur Beurteilung der Wasserqualität ist immer wieder verwendbar Ausführliche Hinweise zu Funktion und Betrieb der Wasseraufbereitung BINDER Pure Aqua Service entnehmen Sie bitte der Betriebsanleitung, die BINDER Pure Aqua Service beiliegt. 4.5.2 Wasserversorgung über Frischwasserbeutel (Standard) 4.5.2.1 Lieferumfang...
4.5.2.2 Installation und Anschluss des Frischwasserbeutels (13) (12c) (12) ③ ② ① ⑤ ④ (12b) (12a) Abbildung 16: Installation der Wasserversorgung über Frischwasserbeutel (12) Pumpenkopf (12c) Rotor (12a) Pumpenkopf-Abdeckung (13) Pumpenkopf-Aufnahme (12b) Schlauchhalter Gehen Sie in der folgenden Reihenfolge vor: •...
Befüllen enthält das Set einen Befüllschlauch (DN 10 mm) von 1 m Länge mit passendem Schlauchver- • Lösen Sie die Verbindung zwischen den beiden Teilen des Schlauchverbinders. ① binder. • Stecken Sie den Befüllschlauch auf den Teil des Schlauchverbinders am Frischwasserbeutel.
(Art. Nr. 6009-0322) Zweiteiliger Schlauchverbinder mit Tüllen 5-7 mm (Art. Nr. 6009-0323) Zum Anschluss an den Silikonschlauch und den Frischwasserbeutel müssen die Teile der Schlauchver- binder entsprechend kombiniert werden: Zum Silikonschlauch: Tülle 3-5 mm Zum Frischwasserbeutel: Tülle 5-7 mm Öffnung Öffnung...
4.5.3 Wasserversorgung über befüllte Wasserflasche (Option Befeuchtungswasser-Set) Durch die Verwendung des Befeuchtungswassersets erreichen Sie eine unübertroffene Kontaminations- sicherheit Ihrer Proben im BINDER CB mit aktiver Befeuchtung 4.5.3.1 Lieferumfang Das optionale Befeuchtungswasser-Set enthält alle notwendigen Anschlussteile: • Art. Nr. 8009-1104 Set mit 10 befüllten Ein-Liter-Flaschen (Jahresbedarf) Das Befeuchtungswasser-Set beinhaltet: •...
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Gehen Sie in der folgenden Reihenfolge vor: • Drehen Sie den Pumpenkopf (12) bis zum Anschlag gegen den Uhrzeigersinn und ziehen Sie ihn von der Pumpenkopf-Aufnahme (13) ab. • Ziehen Sie die Lasche des Schlauchhalters (12b) bis zum „Klick“ hoch und nehmen Sie sie ab. Neh- men Sie den Rotor (12c) aus der Pumpenkopf-Abdeckung (12a) heraus.
4.5.4 Wasserversorgung über Frischwasserkanister (Option Kanister-Set) Mit dem Frischwasserkanister, der in einer mitgelieferten Magnethalterung an der linken Seite des Gerä- tes angebracht wird, können ein oder mehrere Geräte langfristig mit Frischwasser zur Befeuchtung ver- sorgt werden. Da die Pumpe selbstansaugend ist, muss der Wasserauslass des Kanisters nicht oberhalb der Pumpe sein, was eine freie Positionierung des Kanisters in der Höhe erlaubt.
4.5.4.1 Lieferumfang Das optionale Kanister-Set enthält alle notwendigen Anschlussteile: • Art. Nr. 8009-1128 Set mit Kanister, Magnethalterung und Anschlüssen Das Kanister-Set beinhaltet: • Höhenverstellbare Magnethalterung, bestehend aus Halterung (Art. Nr. 8022-0009) und Kanisterauf- nahme (Art. Nr. 4021-0724) • Kanister 10 l (Art. Nr. 6011-0192) •...
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Das Schlauchende zum Anschluss des Inkubators sollte etwa 6 cm lang sein. • Drücken Sie den Schlauchhalter (12b) in die Pumpenkopf-Abdeckung, bis er einrastet. Zum Kanister Zum Anschluss des Inkubators Abbildung 22: Einlegen des Silikonschlauchs in den Pumpenkopf ② • Setzen Sie den Pumpenkopf (12) in die Pumpenkopf-Aufnahme (13) ein und drehen Sie ihn im Uhr- •...
• Sichern Sie beide Seiten des Silikonschlauchs (21) mit jeweils einer Draht Nachspannschelle (23) Wasserversorgung für ein Gerät: • Stecken Sie den Silikonschlauch DN 3mm (24), der von der Pumpe (12) kommt, auf den Reduzierver- binder (22) Wasserversorgung für mehrere Geräte: Hierbei wird für zusätzliche Geräte die Wasserversorgung über T-Stücke abgezweigt.
Innentür mit Langlöchern zur Justierung der geteilten Innentür Messdurchführung Abbildung 24: Geteilte Innentür, gasdicht (Beispiel: CB 170) • Einzelglastüren durch Ziehen an den Knöpfen öffnen. Beim Verschließen nicht zu stark drücken, da sonst die Türen in den Innenraum gedrückt werden können.
Mit dem Programmregler MB2 lassen sich Temperatur- und CO Feuchtezyklen programmieren und spezielle Reglerfunktionen für jeden Programmabschnitt spezifizieren. Die Eingabe der Sollwerte und Programme kann direkt am Regler oder über die speziell von BINDER entwickelte APT-COM™ 4 Multi Management Software (Option) am PC vorgenommen werden.
Bedienfunktionen der Normalanzeige Aktuelle Betriebsart Textliste zu Informationssymbolen Datum, Uhrzeit, Berechtigung des angemeldeten Benutzers, Spei- cher Sollwert-Schnelleingabe Weiter zur nächsten Anzeige Zurück zur Normalanzeige Information Programmstart Sollwerteingabe Ereignisliste Anzeige der aktiven Alarme Zugang zum Hauptmenü Abbildung 26: Bedienfunktionen des MB2-Reglers in der Normalanzeige (Beispielwerte, Gerät mit O Regelung) CB / CB-UL (E7) 06/2020 Seite 56/195...
Bildschirmansichten: Normalanzeige, Programmanzeige, Linienschreiber- darstellung Drücken Sie die Ansicht wechseln-Taste können Sie zwischen Normalanzeige, Programman- zeige und Linienschreiberdarstellung wechseln Drücken Sie die Normalanzeige-Taste, um von der Programmanzeige und Linienschreiberdar- stellung zurück zur Normalanzeige zu wechseln. Normalanzeige (Istwerte / Sollwerte) Programmanzeige (Beispiel: Zeitprogramm) Linienschreiberdarstellung (Beispielwerte, Gerät mit O Regelung und aktiver Befeuchtung)
Übersicht der Reglersymbole Navigationssymbole in der Normalanzeige Symbol Bedeutung Funktion Hauptmenü Zugang von der Normalanzeige ins Hauptmenü Alarm Zugang von der Normalanzeige zur Liste der aktiven Alarme Ereignisliste Zugang von der Normalanzeige zur Ereignisliste Zugang von der Normalanzeige ins Menü Sollwerte: Sollwer- Sollwerteinstellung teinstellung für Festwertbetrieb, der CO - und...
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Funktionssymbole im Menü Linienschreiberdarstellung Symbol Bedeutung Funktion Legende einblenden Legende einblenden Legende ausblenden Legende ausblenden Legende wechseln Wechseln zwischen den Seiten der Legende Anzeigen einblenden Anzeige „Tür offen“ (B2) einblenden Anzeigen ausblenden Anzeige „Tür offen“ (B2) ausblenden Linienschreiber anhalten und zur Historiendarstellung wechseln. Historiendarstellung Die Datenaufzeichnung läuft weiter.
Betriebsarten Der Programmregler MB2 verfügt über die folgenden Betriebsarten: • Grundstellung Der Regler arbeitet nicht, d.h. es wird nicht geheizt, und es erfolgt kein CO Einlass oder O Einlass Regelung) und Befeuchtung (Aktive Befeuchtung). Das Gerät nimmt allmählich Umgebungswerte Diese Betriebsart wird im Festwertbetrieb (Kap. 7.3), im Zeitprogrammbetrieb (Kap. 9.7.3) und im Wo- chenprogrammbetrieb 10.6.5) mit dem Steuerkontakt „Grundstellung“...
Menüstruktur des Reglers Mit den Navigationssymbolen in der unteren Bildschirmleiste der Normalanzeige gelangen Sie zu den gewünschten Reglerfunktionen. Die verfügbaren Funktionen sind abhängig von der aktuellen Berechtigung „Service“, „Admin“ oder „U- ser“ (Kap. 13.1). Diese wird entweder bei der Anmeldung gewählt oder kann ohne Passwortschutz ver- fügbar sein.
• Zugriff auf Servicedaten, Rücksetzung des Reglers in den Auslieferungszustand (Kap. 5.5.3) • Nur für Benutzer mit „Service“- und „Admin“-Berechtigung, voller Funktionsumfang nur für den BINDER Service (Benutzer mit „Service“-Berechtigung) Untermenü „Programme“ • Zugriff auf die Programmfunktionen des Reglers (Kap. 8, 9, 10)
Mail-Adressen Zurück zum Hauptmenü 5.5.3 Untermenü „Service“ Das Untermenü „Service“ ist für Benutzer mit „Service“- und „Admin“-Berechtigung verfügbar. Benutzer mit „Admin“-Berechtigung finden hier Informationen, die sie im Servicefall dem BINDER Service mitteilen können. Hauptmenü > Service Pfad: Seriennummer des Gerätes, Programmversion der Kap.
Prinzip der Eingaben am Regler In den Auswahl- und Eingabemenüs können Sie mit den Tasten in der Fußzeile des jeweiligen Bild- schirms bestimmen, ob die Eingaben übernommen werden sollen. Auswahlmenü (Beispiel) Eingabemenü (Beispiel). Nach Abschluss der Einstellungen gibt es folgende Möglichkeiten: Drücken Sie die Bestätigen-Taste, um die Eingaben übernehmen und das Menü...
In der Ereignisliste (Kap. 15.3) sind der Netzausfall und die Wiederkehr der Stromversorgung protokol- liert. Sollten während des Netzausfalls die Innentemperatur oder die Konzentrationen von CO unter die Alarmgrenzen gefallen sein, quittieren Sie aufgetretene Alarme (z.B. Toleranzband, Überwachungsreg- ler). Vgl. Kap. 11.3. Verhalten bei Türöffnung Bei Türöffnung werden die CO -Regelung und die O...
Reglereinstellungen nach Einschalten des Gerätes Das Fenster „Language selection“ erlaubt eine Sprachauswahl, sofern diese im Menü „Inbetriebnahme“ aktiviert ist. Anschließend erfolgt die Abfrage der Zeitzone und der Temperatureinheit. Der Regler befindet sich in der Betriebsart, die vor dem letzten Abschalten eingestellt war und regelt Temperatur, CO (Gerät mit O -Regelung) und Feuchte (Gerät mit aktiver Befeuchtung) im Festwert-...
Werkseitige Voreinstellungen Das Gerät wird mit folgenden Voreinstellungen ausgeliefert: • Temperatur-Sollwert 37 °C • CO -Sollwert 5 Vol.-% • O -Sollwert (Gerät mit O -Regelung) 21 Vol.-% • Feuchte-Sollwert (Gerät mit aktiver Befeuchtung) 93 % r.F. • Überwachungsregler Klasse 3.1 Offset 2 °C •...
Bedienung des DuoDoor™-Türverschlusses WARNUNG Magnete können die Funktion von Herzschrittmachern und implantierten Defibrilla- toren beeinflussen. Ein Herzschrittmacher kann in den Testmodus geschaltet werden und Unwohlsein verursachen. Ein Defibrillator funktioniert unter Umständen nicht mehr. Halten Sie als Träger solcher Geräte einen ausreichenden Sicherheitsabstand zur Gerätetür im Bereich des Türgriffs ein.
Der N Druckalarm kann im Regler inaktiviert werden (Kap. 7.3). Damit wird auch bei eingeschalteter Regelung kein N Druckalarm ausgegeben • Betrieb alternierend im hyperoxischen und im hypoxischen Bereich oder im Bereich zwischen 20 Vol.-% O und 22 Vol.-% O Zur O Regelung werden Stickstoff und Sauerstoff benötigt.
Wählen Sie das Feld “Feuchtesteuerung” Weicht die Umgebungstemperatur mehr als +/- 5 °C von den empfohlenen Werten ab, können die vorgesehenen Einstellungen die maximale Luftfeuchtigkeit bei kondensationsfreiem Innen- raum nicht mehr garantieren. Kontaktieren Sie den BINDER Service. CB / CB-UL (E7) 06/2020 Seite 70/195...
Sollwerteingabe im Festwertbetrieb In der Betriebsart Festwertbetrieb können Sie die Sollwerte für Temperatur, CO und O (Gerät mit O Regelung) und Feuchte (Gerät mit aktiver Befeuchtung) sowie den Schaltzustand von bis zu 16 Steuer- kontakten einstellen. Alle Einstellungen gelten für die Betriebsart Festwertbetrieb bis zur nächsten manuellen Änderung. Auch nach Abschalten des Gerätes und dem Wechsel in die Betriebsarten Grundstellung und Programmbetrieb bleiben sie gespeichert.
Sollwerteingabe über das Menü „Sollwerte“ Drücken Sie die Sollwerteinstellung-Taste, um von der Normalanzeige ins Menü „Sollwerte“ zu wechseln. Menü „Sollwerte“. Wählen Sie „Sollwerte Festwertbetrieb“, um den ge- wünschten Parameter aufzurufen. • Wählen Sie das Feld „Temperatur“ und geben Sie den gewünschten Temperatursollwert ein. Einstellbereich 20 °C bis 60 °C.
Direkte Sollwerteingabe über die Normalanzeige Die Sollwerteingabe kann auch direkt über die Normalanzeige erfolgen. Normalanzeige. Wählen Sie den Sollwert, den Beispiel: Eingabemenü „Temperatur“. Geben Sie ändern möchten. Sie den gewünschten Sollwert ein und bestäti- gen Sie die Eingabe mit der Bestätigen-Taste. Bei Eingabe eines Feuchte-Sollwertes >...
• Steuerkontakt „N2 Druckalarm aus“: Ein-/Ausschalten des N Druckalarms (Gerät mit O -Regelung) • Steuerkontakt „Innenraumsteckdose“: Ein-/ Ausschalten der Innenraumsteckdose (Option, erhältlich über BINDER Individual) Die übrigen Steuerkontakte sind ohne Funktion. Die Steuerkontakte können im Untermenü „Sollwerte“ eingestellt werden. Untermenü „Sollwerte“.
Sicherheitshinweise bei Einstellung hoher Gas-Konzentrationen Hinweise zum Umgang mit CO Kohlendioxid (CO ) in hoher Konzentration ist gesundheitsgefährdend. Es ist farblos und weitgehend geruchsneutral und daher praktisch nicht wahrnehmbar. Eventuell entweichendes Gas muss durch gute Raumbelüftung oder einen geeigneten Anschluss an eine Abluftanlage sicher abgeführt werden. Wir empfehlen die Installation einer CO Warnanlage.
Timerprogramm: Stoppuhrfunktion Für die Dauer einer eingegeben Zeit regelt der Regler konstant auf die im Festwertbetrieb eingegebenen Sollwerte (Temperatur, CO (Gerät mit O -Regelung), Feuchte (Gerät mit aktiver Befeuchtung), Schaltzustände der Steuerkontakte). Diese Zeit lässt sich als „Timerprogramm“ eingeben. Während der Programmlaufzeit wird eine Änderung dieser Sollwerte nicht wirksam, der Regler regelt auf diejenigen Sollwerte, die bei Programmstart eingestellt waren.
Ein laufendes Timerprogramm stoppen 8.2.1 Ein laufendes Timerprogramm pausieren Drücken Sie die Programmpause-Taste um das Programm anzuhalten. Das Programm wird angehalten. Die Programmlaufzeit läuft nicht weiter, die Zeitanzeige blinkt. Es gibt folgende Möglichkeiten: Drücken Sie die Programmstart-Taste, um das Programm fortzusetzen Drücken Sie die Programmabbruch-Taste, um das Programm endgültig abzubrechen 8.2.2 Ein laufendes Timerprogramm abbrechen Drücken Sie die Programmabbruch-Taste um das Programm abzubrechen.
Zeitprogramme Mit dem Programmregler MB2 können Zeitprogramme mit Echtzeitbezug programmiert werden. Der Reg- ler bietet Speicherplatz für 25 Programmspeicherplätze mit jeweils bis zu 100 Abschnitten. Für jeden Programmabschnitt können Sie die Sollwerte für Temperatur, CO (Gerät mit O -Regelung) und Feuchte (Gerät mit aktiver Befeuchtung), die Abschnittslänge, die Art des Sollwertübergangs (Rampe oder Sprung) und die Toleranzbänder einstellen.
9.1.1 Verhalten während der Programmvorlaufzeit Während der Programmvorlaufzeit bis zum eingestellten Programmbeginn werden die aktuellen Sollwerte des Festwertbetriebs ausgeregelt. Änderungen dieser Sollwerte werden dabei wirksam. Zum eingestell- ten Zeitpunkt des Programmbeginns endet die Programmvorlaufzeit und der Programmablauf beginnt. Ein laufendes Zeitprogramm stoppen 9.2.1 Ein laufendes Zeitprogramm pausieren Drücken Sie die Programmpause-Taste um das Programm anzuhalten.
Ein neues Zeitprogramm anlegen Hauptmenü > Programme > Zeitprogramm Pfad: Menü „Zeitprogramm“: Geben Sie den Namen und, falls gewünscht, Übersicht der bereits angelegten Programme. zusätzliche Information zum Programm in die entsprechenden Felder ein. Wählen Sie einen leeren Programmplatz. Drücken Sie die Bestätigen-Taste. Die Programmansicht öffnet sich (Kap.
Programmeditor: Menü "Programm bearbeiten“. Wählen Sie die gewünschte Funktion und drücken Sie die Bestätigen-Taste. Der Programmeditor bietet folgende Auswahlmöglichkeiten: • Programmname ändern • Programm kopieren • Programm ersetzen: Ein neues oder vorhandenes Programm mit einem zuvor kopierten Programm ersetzen. Dieser Menüpunkt wird erst sichtbar, nachdem ein Programm kopiert wurde. •...
Abschnittseditor: Programmabschnitte verwalten Hauptmenü > Programme > Zeitprogramm Pfad: Wählen Sie das gewünschte Programm. Programmansicht. Abschnittsansicht (Beispiel: Abschnitt 1). Wählen Sie den gewünschten Programmab- Sie haben folgende Auswahlmöglichkeiten: schnitt (Beispiel: Abschnitt 1) Wählen Sie einen Parameter, um den jeweiligen Wert einzugeben oder zu än- dern (Kap.
9.6.1 Neuen Programmabschnitt anlegen Abschnittseditor: Menü "Abschnitt bearbeiten“. Wählen Sie „neuen Abschnitt anlegen“ und drücken Sie die Bestätigen-Taste. Wählen Sie anschließend, ob der neue Abschnitt vor oder nach dem aktuellen Abschnitt eingefügt werden soll und drücken Sie die Bestätigen-Taste. Der neu an- gelegte Abschnitt öffnet sich.
oder Drücken Sie die Bearbeiten-Taste, um den Abschnittseditor zu öffnen, falls der aktuelle Abschnitt ersetzt oder vor oder nach ihm der kopierte Abschnitt eingefügt werden soll Programmansicht. Abschnittsansicht (Beispiel: Abschnitt 1). Drücken Sie die Bearbeiten-Taste, um den Wählen Sie denjenigen Abschnitt aus, der ersetzt oder vor oder nach dem der kopierte Abschnittseditor zu öffnen Abschnitt eingefügt werden soll (Beispiel: Ab-...
Werteingabe für den Programmabschnitt Hauptmenü > Programme > Wochenprogramm Pfad: Wählen Sie das gewünschte Programm und den gewünschten Abschnitt. In der Abschnittsansicht lassen sich alle Parameter eines Programmabschnitts aufrufen, um die Werte einzugeben oder zu ändern. Programmname und Abschnittsnummer Abschnittsdauer Art des Sollwertverlaufs: Rampe oder Sprung Steuerkontakte Wiederholung eines oder mehrerer Abschnitte im...
9.7.2 Sollwertrampe und Sollwertsprung Für jeden einzelnen Programmabschnitt lässt sich die Art des Verlaufs der Temperatur, der CO Konzentration, der O -Konzentration (Gerät mit O -Regelung) und der Feuchte (Gerät mit aktiver Be- feuchtung) einstellen. Einstellung „Rampe“: Allmähliche Übergänge der Sollwerte Der Sollwert eines Programmabschnittes dient als Startwert dieses Abschnitts.
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Auswahl der Einstellung „Rampe“ oder „Sprung“ Abschnittsansicht (Ausschnitt). Wählen Sie im Feld „Verlauf“ die gewünschte Einstel- lung „Rampe“ oder „Sprung“. Beispiel für die Einstellungen „Rampe“ und „Sprung“ (Darstellung des Temperaturverlaufs) ------------1-------------------------2------------------------3------------4----------5------------ W/°C 40.0 39.5 39.0 38.5 38.0 37.5 37.0 t/min. Programmtabelle zur Grafik: Dauer Temperatur...
• Steuerkontakt „N2 Druckalarm aus“: Ein-/Ausschalten des N Druckalarms (Gerät mit O -Regelung) • Steuerkontakt „Innenraumsteckdose“: Ein-/ Ausschalten der Innenraumsteckdose (Option, erhältlich über BINDER Individual) Die übrigen Steuerkontakte sind ohne Funktion Mit der Einstellung „Funktionen ein/aus“ können die Steuerkontakte eingestellt werden. Abschnittsansicht.
9.7.4 Sollwerteingabe • Wählen Sie das Feld „Temperatur“ und geben Sie den gewünschten Temperatursollwert ein. Einstellbereich 20 °C bis 60 °C. Bestätigen Sie die Eingabe mit der Bestätigen-Taste. Der Regler wechselt zur Abschnittsansicht. • Wählen Sie das Feld „CO2“ und geben Sie den gewünschten CO -Sollwert ein.
• Wählen Sie das Feld „Toleranzband Min.“ und geben Sie den unteren Toleranzbandwert ein. Einstell- bereich: -99999 bis 99999. Bestätigen Sie die Eingabe mit der Bestätigen-Taste. Der Regler wechselt wieder zur Abschnittsansicht • Wählen Sie das Feld „Toleranzband Max.“ und geben Sie den oberen Toleranzbandwert ein. Einstell- bereich: -99999 bis 99999.
9.7.7 Zeitprogramm speichern Abschnittsansicht. Programmansicht. Drücken Sie die Bestätigen-Taste, um die Pro- Nach der Eingabe aller gewünschten Werte für den Programmabschnitt drücken Sie die Be- grammierung zu übernehmen. stätigen-Taste, um die Programmierung zu Der Regler wechselt zur Normalanzeige. übernehmen. Der Regler wechselt zur Programmansicht. Drücken Sie unbedingt die Bestätigen-Taste, um die Programmierung zu übernehmen.
Wochenprogramme Mit dem Programmregler MB2 können Wochenprogramme mit Echtzeitbezug programmiert werden. Der Regler bietet Speicherplatz für 5 Programmspeicherplätze mit jeweils bis zu 100 Schaltpunkten. Hauptmenü > Programme > Wochenprogramm Pfad: 10.1 Ein existierendes Wochenprogramm starten Drücken Sie die Programmstart -Taste, um von der Normalanzeige in das Menü „Programm- start“...
10.3 Ein neues Wochenprogramm erstellen Hauptmenü > Programme > Wochenprogramm Pfad: Menü „Wochenprogramm“: Geben Sie den Namen und, falls gewünscht, Übersicht der bereits angelegten Programme. zusätzliche Information zum Programm in die entsprechenden Felder ein. Wählen Sie einen leeren Programmplatz. Wählen Sie den Verlauf “Rampe” oder “Sprung”...
10.4 Programmeditor: Programme verwalten Hauptmenü > Programme > Wochenprogramm Pfad: Menü „Wochenprogramm“: Programmansicht (Beispiel: Programm 1). Übersicht der bereits angelegten Programme. Bei einem neu angelegten Programm gibt es Wählen Sie ein vorhandenes Programm zunächst nur einen Programmabschnitt. (Beispiel: Programm 1). Sie haben folgende Auswahlmöglichkeiten: ...
Um einen neuen Abschnitt anzulegen, wäh- Programmansicht. len Sie „neuen Abschnitt anlegen“ und drü- Bei einem neuen Abschnitt ist noch kein Wochen- cken Sie die Bestätigen-Taste. tag eingestellt, daher ist er zunächst rot markiert Die Programmansicht öffnet sich. und lässt sich nicht speichern. Der neue Abschnitt wird immer als letzter eingefügt (Beispiel: Abschnitt 2).
10.5 Abschnittseditor: Programmabschnitte verwalten Hauptmenü > Programme > Wochenprogramm Pfad: Wählen Sie das gewünschte Programm. Programmansicht. Abschnittsansicht (Beispiel: Abschnitt 1). Wählen Sie den gewünschten Programmab- Sie haben folgende Auswahlmöglichkeiten: schnitt (Beispiel: Abschnitt 1) Wählen Sie einen Parameter, um den jeweiligen Wert einzugeben oder zu än- dern (Kap.
10.5.1 Neuen Programmabschnitt anlegen Abschnittseditor: Menü "Abschnitt bearbei- Programmansicht. ten“. Bei einem neuen Abschnitt ist noch kein Wochentag Wählen Sie „neuen Abschnitt anlegen“ und eingestellt, daher ist er zunächst rot markiert und drücken Sie die Bestätigen-Taste. lässt sich nicht speichern. Der neue Abschnitt wird immer als letzter eingefügt (Beispiel: Abschnitt 2).
Wählen Sie „Abschnitt ersetzen“, um den gewählten mit dem kopierten Abschnitt zu ersetzen oder Wählen Sie „Abschnitt einfügen“, um den kopierten Ab- schnitt zusätzlich einzufügen Drücken Sie die Bestätigen-Taste. Wenn Sie „Abschnitt einfügen“ gewählt haben, wird der Abschnitt automatisch in der zeitlich richtigen Position eingefügt.
Menü „Programmname ändern“. Wählen Sie im Feld „Verlauf“ die gewünschte Ein- stellung „Rampe“ oder „Sprung“ und drücken Sie die Bestätigen-Taste 10.6.2 Wochentag Wählen Sie im Feld „Wochentag“ den gewünschten Wochentag. Mit der Auswahl „Täglich“ wird dieser Abschnitt Abschnittsansicht. jeden Tag zur gleichen Uhrzeit ausgeführt. 10.6.3 Startzeitpunkt Abschnittsansicht.
Druckalarms (Gerät mit O -Regelung) • Steuerkontakt „Innenraumsteckdose“: Ein-/ Ausschalten der Innenraumsteckdose (Option, erhältlich über BINDER Individual) Die übrigen Steuerkontakte sind ohne Funktion Wählen Sie das gewünschte Programm und den gewünschten Abschnitt. Mit der Einstellung „Funktionen ein/aus“ können die Steuerkontakte eingestellt werden.
Hinweis- und Alarmfunktionen 11.1 Übersicht der Informations- und Alarmmeldungen 11.1.1 Informationsmeldungen Diese Meldungen werden durch Informationssymbole in der Kopfzeile der Normalanzeige angezeigt. Ein Informationssymbol dient als Hinweis für einen bestehenden Zustand. Wenn dieser Zustand längere Zeit besteht, kann in einigen Fällen nach einer festen oder einstellbaren Zeit ein Alarm ausgelöst werden.
11.1.2 Alarmmeldungen Beginn nach Eintritt Potenzialfreier Zustand Alarmmeldung des Zustandes Alarmkontakt Aktueller Temperatur-Istwert weicht nach Erreichen des Sollwertes länger als die eingestellte Verzögerungszeit um mehr Nach einstellbarer als den eingestellten Toleranzbandwert Verzögerungszeit Zeit siehe vom eingestellten Sollwert ab „Temperaturband“ (Kap. 11.5). Alarmbeginn oder Werkseinstellung:...
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Sensor defekt. BINDER Service „CO2 Sensor de- sofort sofort benachrichtigen. fekt” Gerät mit O -Regelung: „O2 Sensor defekt” sofort sofort Sensor defekt. BINDER Service be- nachrichtigen. Gerät mit aktiver Befeuchtung: „Feuchtesensor sofort sofort Defekt des Feuchtesensors. BINDER defekt“ Service benachrichtigen. Heißluftsterilisation läuft “Sterilisation”...
11.2 Alarmzustand 1. Optische Anzeige in der Normalanzeige: Alarmmeldung. Kopfzeile blinkt rot 2. Akustisches Warnsignal, sofern der Summer aktiviert ist (Kap. 11.4). 3. Ggf. Schaltung des potenzialfreien Alarmkontakts (Kap. 11.6) zur Weiterleitung von Alarmen z.B. an eine zentrale Überwachungsanlage. Normalanzeige im Alarmzustand (Beispiel). (a) Kopfzeile blinkt rot und zeigt die Alarm- meldung (b) Alarm-Taste in der Fußzeile: Wechsel zur...
11.4 Aktivieren / Deaktivieren des akustischen Alarms (Alarmsummer) Hauptmenü > Einstellungen > Gerät Pfad: Untermenü „Gerät“ (Beispiel). Wählen Sie im Feld „Akustischer Alarm“ die gewünschte Einstellung „Aus“ oder „Ein“ und drücken Sie die Bestätigen-Taste. 11.5 Einstellung der Toleranzbereiche und der Alarm-Verzögerungszeiten Hauptmenü...
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Alarmmeldung Beginn nach Eintritt des Zustandes „Temperaturband“ nach einstellbarer Zeit „CO2-Band“ nach einstellbarer Zeit „O2-Band“ nach einstellbarer Zeit „Feuchteband“ nach einstellbarer Zeit „Tür offen“ nach einstellbarer Zeit Wenn der Zustand (Abweichung vom Toleranzband oder Türöffnung) während der eingestellten Alarm- verzögerungszeit endet, wird nach Ablauf der Zeit kein Alarm ausgelöst. Bei Betrieb mit ausgeschalteter CO Regelung, O Regelung (Gerät mit O...
11.6 Potenzialfreier Alarmausgang Das Gerät ist mit einem potenzialfreien Alarmausgang ausgestattet, über den Alarm- meldungen an eine zentrale Überwachungsanlage übergeben werden können. Der Anschluss erfolgt über die DIN Buchse (3) an der Geräterückseite. Ein passender DIN- Stecker ist beigefügt. Abbildung 29: Pinbelegung der DIN Buchse (3) an der Geräterückseite ALARM Pin 1: Pol, Pin 2: Öffner, Pin 3: Schließer Liegt keine Alarmmeldung vor, ist Kontakt 1 mit 3 geschlossen.
Gerät bleibend ab. Die Wiederinbetriebnahme durch den Anwender ist nicht mehr möglich. Die Tempera- tursicherung ist nicht von außen zugänglich und kann nur von einer Servicefachkraft ausgetauscht wer- den. Kontaktieren Sie in diesem Falle einen autorisierten Kundendienst oder den BINDER Service. 12.2 Übertemperatur-Überwachungsregler Klasse 3.1 Standardmäßig verfügen die Geräte über einen elektronischen Überwachungsregler (Temperaturwähl-...
12.2.1 Überwachungsregler-Modus Sie können den Überwachungsregler-Modus auf „Limit (absolut)“ oder „Offset (relativ)“ einstellen. • Limit: Höchstzulässiger Temperaturwert absolut Diese Einstellung bietet hohe Sicherheit, da die eingestellte Grenztemperatur nicht überschritten wer- den kann. Es ist wichtig, den Überwachungsregler-Sollwert nach jeder Änderung des Temperatur- Sollwertes anzupassen.
Überprüfen Sie regelmäßig die Einstellung des Überwachungsreglers auf Sollwertart „Grenz- wert“ oder „Offset“ • im Festwertbetrieb bezogen auf den eingegebenen Temperatursollwert • im Programmbetrieb bezogen auf die höchsten Temperatur des gewählten Temperaturpro- gramms Stellen Sie den Temperaturwert des Überwachungsreglers ca. 2 °C höher als den Tempera- tursollwert ein.
• Alle Passwörter können im Untermenü „Abmelden“ geändert werden (Kap. 13.3). „Service“-Berechtigung • Berechtigung nur für den BINDER Service • Umfangreiche Berechtigung zur Reglerbedienung und Konfiguration, Zugriff auf Servicedaten • Die Passwörter für die Berechtigungen „Service“, „Admin“ und „User“ können im Untermenü „Abmel- den“...
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Bedienung nach Anmeldung eines Benutzers Bei der Anmeldung des Benutzers wird die Be- rechtigung ausgewählt und durch Eingabe des jeweiligen Passwortes bestätigt. Sobald der Benutzer angemeldet ist, ist die Reglerbedienung verfügbar, erkennbar am ge- öffneten Schlosssymbol in der Kopfzeile. Es stehen diejenigen Reglerfunktionen zur Verfü- gung, die der Berechtigung des angemeldeten Benutzers entsprechen.
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Informationsfenster Um zu sehen, mit welcher Berechtigung der aktuelle Benutzer angemeldet ist, wählen Sie in der Normal- anzeige den Pfeil ganz rechts in der Kopfzeile des Bildschirms. Das Informationsfenster zeigt Datum und Uhrzeit, freien Speicherplatz im Regler sowie unter „Berechti- gung“...
13.2 Anmeldung Hauptmenü > Benutzer > Anmelden Pfad: Regler ohne angemeldeten Benutzer Alle Auswahlmöglichkeiten sind Passwort geschützt Benutzer-Auswahl (Beispiel) Regler mit angemeldetem Benutzer Nach Abschluss der Einstellungen drücken Sie die Bestätigen-Taste, um die Eingaben übernehmen und das Menü zu verlassen, oder drücken Sie die Schließen-Taste, um das Menü zu verlassen, ohne die Eingaben zu übernehmen.
13.3 Abmelden Hauptmenü > Benutzer > Abmelden Pfad: Benutzer mit „Admin“-Berechtigung abmelden Regler ohne Regler mit an- angemelde- gemeldetem ten Benutzer Benutzer Benutzer mit „User“-Berechtigung abmelden Regler ohne Regler mit an- angemeldeten gemeldetem Benutzer Benutzer 13.4 Benutzerwechsel Falls die Passwortfunktion deaktiviert wurde (Kap. 13.5.2), steht diese Funktion nicht zur Verfügung. Hauptmenü...
Benutzer-Auswahl (Beispiel) Alle Auswahlmöglichkeiten sind Passwort geschützt Regler mit angemelde- tem Benutzer 13.5 Passwortvergabe und Passwortänderung Für Benutzer mit „User“-Berechtigung steht diese Funktion nicht zur Verfügung. 13.5.1 Passwortänderung Ein angemeldeter Benutzer kann die Passwörter seiner aktuellen Ebene und der nachfolgenden niedrige- ren Ebene(n) ändern.
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Auswahl der Berechtigung Geben Sie das gewünschte Passwort ein. Mit der Tastaturwechsel-Taste lassen sich andere Eingabe- (Beispiel: Ansicht mit „Admin“-Berechtigung) fenster aufrufen. Im Fenster „Tastaturwechsel“ können Sie verschiedene Tastaturen zur Eingabe von Großbuchstaben, Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen auswählen. Alle Zeichen lassen sich in einem Passwort kombinieren.
13.5.2 Passwort für einzelne Berechtigungen löschen Ein angemeldeter Benutzer mit „Service“- oder „Admin“-Berechtigung kann die Passwörter seiner aktuel- len Ebene und der nachfolgenden niedrigeren Ebene(n) löschen. Hierzu wird bei einer Passwortänderung kein Passwort eingegeben. Hauptmenü > Benutzer > Passwort Pfad: Regler mit ange- meldetem Benut- (z.B.
13.5.3 Passwortneuvergabe bei deaktivierter Passwortfunktion für die „Service“- oder „Admin“-Berechtigung Wurde der Passwortschutz für eine Berechtigungsebene deaktiviert, d.h. kein Passwort vergeben, so ist keine Anmeldung mehr für diese Ebene möglich. Die Berechtigung für diese Ebene steht also auch ohne Anmeldung zur Verfügung. Falls das Passwort für die „Service“- oder „Admin“-Berechtigung gelöscht wurde (Kap.
13.6 Freischaltcode Bestimmte Funktionen des Reglers können durch Eingabe eines zuvor generierten Freischaltcodes ent- sperrt werden. Mit dem Freischaltcode wird es Nutzern, die keine „Service“-Berechtigung haben, ermöglicht Service- Rechte zu nutzen, z.B. Justierung oder erweiterte Konfigurationen. Der Freischaltcode ist in allen Berechtigungsebenen verfügbar. Hauptmenü...
Allgemeine Reglereinstellungen Die meisten dieser Einstellungen sind im Untermenü „Einstellungen“ zu finden. Dieses ist für Benutzer mit „Service“- und „Admin“-Berechtigung verfügbar. Hier lassen sich Datum und Uhrzeit eingeben, die Lan- dessprache für die Reglermenüs und die gewünschte Temperatureinheit auswählen und die Kommunika- tionsfunktionen des Reglers konfigurieren.
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Oder nachträglich: Hauptmenü > Einstellungen > Datum und Uhrzeit Pfad: Untermenü „Datum und Uhrzeit“. Eingabemenü „Datum / Uhrzeit“. Wählen Sie das Feld „Datum / Uhrzeit“. Geben Sie Datum und Uhrzeit ein und drücken Sie die Bestätigen-Taste. Untermenü „Datum und Uhrzeit“. Untermenü...
14.3 Auswahl der Temperatureinheit Direkt nach Neustart des Gerätes: Oder nachträglich: Hauptmenü > Einstellungen > Gerät Pfad: Wählen Sie die gewünschte Temperatureinheit und drücken Sie die Bestätigen-Taste. Umstellung der Temperatureinheit zwischen Grad Celsius °C und Grad Fahrenheit °F: Wird die Einheit geändert, so werden alle Werte entsprechend umgerechnet. C = Grad Celsius 0 °C = 31°F...
• Wählen Sie das Feld „Helligkeit“. Bewegen Sie den grauen Schieber nach links o- der rechts um die Helligkeit des Bildschirms zu verstellen. • links = dunkler (minimaler Wert: 0) • rechts = heller (maximaler Wert: 100) Drücken Sie die Bestätigen-Taste. •...
In diesem Menü können Sie die Kommunikationseinstellungen für die RS485-Schnittstelle festlegen. Die Geräteadresse wird benötigt, um Geräte mit dieser Schnittstelle im Netzwerk zu erkenne, z.B. bei Vernetzung mit der optionalen BINDER APT-COM™ 4 Multi Management Software (Kap. 18.1). In die- sem Fall sollten die übrigen Parameter nicht geändert werden.
14.5.2 Ethernet 14.5.2.1 Konfiguration Hauptmenü > Einstellungen > Ethernet Pfad: Untermenü „Ethernet“. • Wählen Feld „IP-Adressvergabe“ gewünschte Einstellung „Automatisch (DHCP)“ oder „Manuell“. Nach der Auswahl „Manuell“ können Sie IP- Adresse, Subnetzmaske und Standardgateway manuell eingeben. • Wählen Sie das Feld „DNS-Gerätename“ und geben Sie den DNS-Gerätenamen ein. Bestätigen Sie die Eingabe mit der Bestätigen-Taste.
14.5.3 Webserver Die Konfiguration des Webservers erfolgt im Reglermenü. Anschließend können Sie die IP-Adresse des Geräteinfo > Ethernet. Der BINDER-Webserver Gerätes im Internet eingeben. Diese finden Sie unter öffnet sich. Geben Sie dort den im Reglermenü festgelegten Webserver-Benutzernamen und das zuge- hörige Passwort ein.
14.5.4 E-Mail Wenn ein Alarm ausgelöst wurde, wird an die hinterlegten E-Mail-Adressen eine E-Mail versendet. Hauptmenü > Einstellungen > E-Mail Pfad: Eingabe der E-Mail-Adresse: Untermenü „E-Mail“. Wählen Sie das Feld der einzugebenden E-Mail- Adresse und geben Sie die E-Mail-Adresse ein. Sie können die Tastaturwechsel-Taste bei der Eingabe verwenden.
14.6 USB-Menü: Datentransfer über die USB Schnittstelle Die USB Schnittstelle befindet sich im Instrumenten-Dreieck. Beim Einstecken eines USB-Sticks öffnet sich das „USB-Menü“. Je nach Berechtigung des angemeldeten Benutzers sind unterschiedliche Funktion (hervorgehoben in schwarz) verfügbar. Verfügbare Funktionen mit „User“-Berechtigung Verfügbare Funktionen mit „Admin“-Berechtigung Funktion Erklärung USB-Stick abmelden...
Allgemeine Informationen 15.1 Service-Kontaktseite Hauptmenü > Kontakt Pfad: 15.2 Aktuelle Betriebsparameter Drücken Sie die Information-Taste, um von der Normalanzeige ins Menü „Info“ zu wechseln. Menü „Info“. Wählen Sie die gewünschte Information. • Wählen Sie „Programmbetrieb“, um Informationen zu einem aktuell laufenden Programm anzuzeigen. •...
15.3 Ereignisliste Die „Ereignisliste“ zeigt die Statusinformationen und Fehlermeldungen des aktuellen Tages an. Sie er- möglicht die Einsicht der letzten 100 Ereignisse oder fehlerhaften Zustände des Gerätes. Drücken Sie die Ereignisliste-Taste, um von der Normalanzeige zur Ereignisliste zu gelangen. Ereignisliste Drücken Sie die Aktualisieren-Taste, um die Ereignisliste zu aktualisieren Achtung: Nach Änderung der Spracheinstellung (Kap.
Linienschreiberdarstellung Diese Ansicht bietet eine grafische Darstellung des Messwert-Verlaufs. In dieser einem Linienschreiber nachempfundenen Darstellung lassen sich im Zeitraum der Aufzeichnung für beliebige Zeitpunkte die zugehörigen Messdaten abrufen. 16.1 Ansichten Drücken Sie die Ansicht wechseln-Taste, um zur Linienschreiberdarstellung zu wechseln. 16.1.1 Legende ein- und ausblenden Legende einblenden Legende ausblenden...
16.1.3 Spezielle Anzeigen ein- und ausblenden Anzeigen einblenden Anzeigen ausblenden Drücken Sie die Anzeigen einblenden-Taste, um die Anzeige „Tür offen“ (B2) einzublenden Anzeige „Tür offen“ eingeblendet (Beispiel: 2.Seite) 16.1.4 Historiendarstellung Historiendarstellung Drücken Sie die Historiendarstellung-Taste, um zur Historiendarstellung zu wechseln. Historiendarstellung.
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Historiendarstellung: Kurvenauswahl Kurvenauswahl Drücken Sie die Kurvenauswahl-Taste, um das Untermenü „Kurvenauswahl“ aufzurufen. Untermenü „Kurvenauswahl“. Wählen Sie aus, welche Kurven angezeigt werden sollen. Aktivieren Sie dazu das Kontrollkästchen des jeweiligen Parameters und drücken Sie die Bestäti- gen-Taste. Historiendarstellung: Suchfunktion Suchen Drücken Sie die Suchen-Taste, um das Untermenü „Suchen“ aufzurufen. Untermenü...
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Historiendarstellung: Zoom-Funktion Zoom Drücken Sie die Zoom-Taste, um das Untermenü „Zoom“ aufzurufen. Untermenü „Zoom“. Wählen Sie den Zoom-Maßstab und drücken Sie die Bestätigen-Taste. Historiendarstellung: Scrolltasten ein- und ausblenden Scrolltasten einblenden Scrolltasten ausblenden Drücken Sie die Scrolltasten einblenden-Taste, um das Untermenü „Seitenauswahl“ aufzurufen. Untermenü...
16.2 Einstellung der Parameter In diesem Menü können Sie das Speicherintervall, die Art der angezeigten Werte und die Skalierung ein- stellen. Hauptmenü > Einstellungen > Messwertgrafik Pfad: Untermenü „Messwertgrafik“. • Wählen Sie das Feld „Speicherintervall“ und geben Sie das gewünschte Speicherintervall ein. Bestäti- gen Sie die Eingabe mit der Bestätigen-Taste.
Frischwasserbeutel täglich bei Arbeitsschluss zu befüllen. • Frischwassertemperatur nicht unter +5 °C und nicht über 40 °C. Die BINDER GmbH übernimmt keine Verantwortung für die Wasserqualität beim Kunden. Für Probleme und Fehlfunktionen infolge abweichender Wasserqualität übernimmt die BINDER GmbH keine Haftung.
Standardmäßig sind die Geräte mit einer Ethernet Schnittstelle (5) ausgerüstet, an welche die APT- COM™ 4 Multi Management Software von BINDER angeschlossen werden kann. Die MAC Adresse des Gerätes ist im Reglermenü „Geräteinfo“ (Kap. 14.5.2.2) angegeben. In einstellbaren Intervallen werden hier die jeweils aktuellen Werte für Temperatur, CO...
Bei Betrieb eines Gerätes mit Silikon-Durchführungen müssen beide Silikonstopfen die Durchführung fest verschließen. Bei undichten oder fehlenden Stopfen strömt durch diese Durchführung CO bzw. O und/oder N (Gerät mit O Regelung) in die Umgebungsluft. Die CO -Regelung und die O Regelung (Ge- rät mit O Regelung) schalten sich nur aus, wenn die Gerätetür geöffnet wird.
18.4 Innenraumsteckdose 230 V (Option, erhältlich über BINDER Individual) Die Innenraumsteckdose wird im Geräteregler über den Schaltzustand eines Steuer- kontaktes (Kap. 7.3, 9.7.3, 10.6.5) ein- und ausgeschaltet. Sobald die Innenraum- steckdose eingeschaltet ist, wird der Hinweis “Innenraumsteckdose“ schwarz hervor- gehoben neben dem Informationssymbol in der Kopfzeile der Normalanzeige ange- zeigt (Kap.
Die Innenraumsteckdose kann im Geräteregler über Steuerkontakt (Kap. 7.3, 9.7.3, 10.6.5) spannungslos geschaltet werden. Durch Abschalten des Gerätes am Hauptschalter wird die Innenraumsteckdose ebenfalls spannungslos. Pin 1 (N) Pin 2 (L) Pin 2 (L) Pin 1 (N) Pin 3 (PE) Pin 3 (PE) Abbildung 33: Steckdose (G) (Vorderansicht) Abbildung 34: Mitgelieferter wasserdichter Stecker...
Temperatur und Feuchte über einen zweiten Messfühler (Kombifühler) gemessen und aufgezeichnet werden. BINDER Datenlogger verfügen über eine Tastatur und eine große LCD Anzeige, Alarmfunktionen und Echtzeituhrfunktion. Die Messdaten werden im Data Logger aufgezeichnet und können nach Ende der Messung über die RS232 Schnittstelle des Datenlogger ausgelesen werden. Das Messintervall ist pro- grammierbar, es können bis zu 64000 Messwerte gespeichert werden.
Stellen Sie sicher, dass die Umgebungstemperatur des Gerätes ≤ 25 °C ist, wenn elektrische Geräte im Innenraum betrieben werden. Prüfen Sie die Einhaltung der Temperatur vor Einbringen der Zellen. 18.8 BINDER Gas Supply Service – Externer Flaschenwechsler für CO oder (Option) Der externe Flaschenwechsler ermöglicht das automatische Umschalten auf eine zweite Gasflasche,...
Vibrationen von einem zum anderen Gerät, wie sie z.B. beim Öffnen und Schließen der Türen, bei Reini- gungsarbeiten oder bei Beladungs- und Entnahmearbeiten an einem Gerät entstehen, zu verringern. BINDER bietet stabile, schwingungsfreie Gestelle auf Rollen (2 mit Feststellbremse) für sicheres Aufsta- peln von zwei Geräten an.
Medium und der abzuleitenden CO Konzentration in Vol.-% ablesen. Solche Prüfsysteme sind nicht zur Kalibrierung der BINDER Sensoren geeignet. Empfohlenes Vorgehen: • Inkubieren Sie die Probe für einen 1/2 Tag unter den gleichen Bedingungen wie die Zellkulturen in einer Zellkulturflasche oder in einem 50 ml Falcon-Röhrchen mit offenem Deckel.
Hersteller bezogen werden. Diese Prüfungssysteme sind nicht sehr genau. Die typische Genauigkeit liegt bei +/- 10 % des abgelese- nen Wertes. Solche Prüfsysteme sind nicht zur Kalibrierung der BINDER Sensoren geeignet. 19.1.3 Messen der CO Konzentration mit elektronischem Infrarot-Messgerät...
Vermeidung mikrobieller Kontamination Die wichtigsten mikrobiologischen Kontaminationen in Zell- und Gewebekulturen werden durch Bakterien, Pilze, Hefen, Mykoplasmen und Viren verursacht. Dieses Kapitel gibt einen Überblick über potentielle Kontaminationsquellen und über Vorkehrungen und Gegenmaßnahmen. 20.1 Zellen und Medien • Primärkulturen vom Originalgewebe: Überwachung und Routinetesten der Kulturen. •...
• Der Feuchtesensor kann im Gerät Heißluft sterilisiert werden. Vermeidung von Kondensation • Kondensation im Innenraum stellt eine besondere Kontaminationsgefahr dar. Das von BINDER entwi- ckelte Permadry™ System ermöglicht das Erreichen hoher Luftfeuchtigkeit (≥ 95 % r.F.) ohne Bildung von Kondensation an den Innenwänden des Gerätes.
Umgebungstemperatur 30 °C und weniger. • Das Gerät sollte kalibriert / genau justiert sein. • Einstellung der Türheizung auf kritische Umgebungsparameter durch den BINDER Service. Regelmäßige Reinigung, Dekontamination und Sterilisation • Einschübe, Glastür, Dichtungen und Innenraum wöchentlich reinigen (Reinigungshinweise Kap. 21.1, Dekontaminationshinweise Kap.
Was tun bei Kontaminationen? • Kontaminierte Kulturen wegwerfen / autoklavieren. • Anscheinend unkontaminierte Kulturen untersuchen. • Gerät reinigen wie beschrieben. Innenraum und Türen mit Desinfektionsmittel auswischen und trock- nen lassen. Einschübe autoklavieren. Wasserschale ausleeren und autoklavieren. • Heißluftsterilisation ausführen. Reinigung, Dekontamination / Desinfektion und Sterilisation Reinigen Sie das Gerät nach jeder Verwendung, um eventuelle Korrosionsschäden durch Inhaltsstoffe des Beschickungsgutes zu vermeiden.
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Tränken Sie ein fusselfreies Tuch mit Reinigungsmittel und wischen Sie den CO Sensor damit ab. Verwenden Sie ausschließlich die von BINDER empfohlenen Produkte zur Reinigung und Desinfektion. Andere Mittel sind nicht zugelassen, da sie insbesondere den CO -Sensor schädigen könnten.
Es dürfen keine Mittel zur Dekontamination verwendet werden, die durch Reaktion mit Bestandteilen des Gerätes oder des Beschickungsgutes eine Gefährdung bewirken können. Bestehen Zweifel hinsichtlich der Eignung von Dekontaminationsmitteln, kontaktieren Sie bitte den BINDER Service. Geeignete Desinfektionsmittel: Handelsübliche Flächendesinfektionsmittel ohne Säure und ohne Halogenide.
Tränken Sie ein fusselfreies Tuch mit Desinfektionsmittel und wischen Sie den CO Sensor damit ab. Verwenden Sie ausschließlich von BINDER empfohlenen Produkte zur Reinigung und Desinfektion. An- dere Mittel sind nicht zugelassen, da sie insbesondere den CO -Sensor schädigen könnten.
• Es folgt eine Einregelphase: Nach dem Sterilisationszyklus von 10 Stunden wechselt der Regler in den Festwert und regelt auf den dort eingegebenen Temperatursollwert (z.B. 37 °C). Sind zwei Geräte ohne Verwendung des originalen BINDER Stapelgestells oder Stapelrahmens direkt aufeinander gestellt, ist bei Sterilisation eines der beiden Geräte die exakte Einhaltung der eingestellten Parameter des anderen Gerätes im Brutbetrieb nicht gewährleistet.
21.3.2 Vorbereitung der Heißluftsterilisation Ziehen Sie vor der ersten Heißluftsterilisation eventuell vorhandene Schutzfolienreste auf den inneren Metalloberflächen ab. Bei Aktivieren der Heißluftsterilisation werden die Gasregelungen automatisch abgeschaltet. Einstellungen des Überwachungsreglers sind während der Sterilisation ohne Funktion. Sie werden nach regulärem oder vorzeitigen Beenden des Sterilisationszyklus und / oder Neustart des Gerätes am Hauptschalter wieder aktiv.
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Eine Sicherheitsabfrage erscheint. Stellen Sie sicher, dass vor Beginn der Heißluft- sterilisation die Wasserschale entleert und alle Proben aus dem Gerät entfernt wurden und be- stätigen Sie die Meldung mit der Bestätigen- Taste. Der Regler wechselt zur Normalanzeige und die Programmvorlaufzeit läuft ab.
Das Sterilisationsprogramm darf nicht mit der Programmpause-Taste angehalten werden. HINWEIS Gefahr der Unterbrechung der Temperatureinwirkzeit durch Pausieren des Sterili- sationsprogramms während der Aufheiz- oder Haltephase. Unwirksame Sterilisation. ∅ Stellen Sie sicher, dass ein laufendes Sterilisationsprogramm während der Aufheiz- oder Haltephase des Sterilisationszyklus NICHT angehalten wird. ...
HINWEIS Gefahr der Unterbrechung der Temperatureinwirkzeit durch vorzeitiges Beenden der Sterilisation. Unwirksame Sterilisation. Falls notwendig Sterilisation wiederholen. Glastür und Innenraum werden bei der Sterilisation heiß. VORSICHT Verbrennungsgefahr durch Berühren von Glastür und Innenraum während und nach der Sterilisation. Verbrennungen. ∅...
Glastür und Innenraum werden bei der Sterilisation heiß. Der Griff der Glastür ist ca. 150 °C heiß. VORSICHT Verbrennungsgefahr durch Berühren von Glastür und Innenraum während und nach der Sterilisation. Verbrennungen. ∅ Berühren Sie NICHT die inneren Oberflächen und Glastür ...
Personalanforderungen siehe Servicemanual • Reparatur / Instandsetzung Eine Instandsetzung des Gerätes darf durch den BINDER-Service oder von BINDER qualifizierte Ser- vicepartner oder Techniker gemäß der Beschreibung im Servicemanual erfolgen. Nach einer Instandsetzung muss das Gerät geprüft werden, bevor es wieder in Betrieb genommen wird.
• Befeuchtungswasser-Set (Art. Nr. 8009-1104, Option): 2 m (Kap. 4.5.3) • Kanister-Set (Art. Nr. 8009-1128, Option): 10 m (Kap. 4.5.4) Er ist auch als Meterware bei BINDER erhältlich. Für den Betrieb der Frischwasserversorgung über Frischwasserbeutel (Standard) werden 32 cm benötigt.
Rohrleitungen zum Innenraum durch Schmutzteilchen, die sich in den Gasflaschen oder in den Zuleitun- gen befinden können. Bei Verwendung von 99,5 % technisch reinem Gas empfehlen wir einen jährlichen Austausch des Gas- Feinfilters durch den BINDER Service. Gase mit einer geringeren Reinheit können verkürzte Wechselin- tervalle notwendig machen. • Ziehen Sie den Netzstecker.
22.4 Wechsel des CO -Sensors • Netzstecker ziehen. VORSICHT Verletzungsgefahr durch scharfe Kanten an der Rückwand. Schnittverletzungen. Tragen Sie Schutzhandschuhe, wenn die Abdeckung auf der Rückseite des Gerätes entfernt oder montiert wird. • Entfernen Sie die Abdeckung auf der Rückseite des Gerätes.
Wasserqualität und von der zwischenzeitlich erzeugten Dampfmenge ab. Wechseln Sie die Türdichtung nur im kalten Zustand. Andernfalls wird die Türdichtung be- schädigt. Wir empfehlen den Abschluss eines Wartungsvertrages. Nähere Informationen gibt Ihnen der BINDER Service: BINDER Telefon-Hotline: +49 (0) 7462 2005 555...
Schaden von Geräten oder Personen führen. Nehmen Sie das Gerät bei Defekten oder Mängeln außer Betrieb und informieren Sie den BINDER Service. Wenn Sie nicht sicher sind, ob ein Defekt vor- liegt, gehen Sie entsprechend der nachfolgenden Liste vor. Wenn Sie einen vorliegenden Fehler nicht eindeutig bestimmen können oder ein Defekt vorliegt, kontaktieren Sie bitte den BINDER Service.
Volle Beladung des Gerätes. Aufheizzeiten berücksichtigen. Temperaturregler nicht justiert. Temperaturregelung justieren. Die Anzeige des Temperatur- Istwertes weicht stark von den Kulturen in einen anderen CO Ergebnissen einer Referenz- Temperatursensor defekt. Inkubator bringen. BINDER-Service messung ab. benachrichtigen. CB / CB-UL (E7) 06/2020 Seite 166/195...
Schmutz oder Verstop- fung prüfen, reinigen bzw. den Schlauch ersetzen. Alarm am Regler bestätigen. Ggf. Fehlfunktion des Reglers. BINDER-Service benachrichtigen. Alarm am Regler bestätigen. Drucksensorik defekt. BINDER-Service benachrichtigen. Flasche nicht richtig ange- Alarm am Regler bestätigen. Gasfla- schlossen.
Vorübergehende Störung der hinweise für den Umgang mit CO den eingestellten Toleranz- Regelung. beachten (Kap. 1.8). Gerät wieder bandwert (länger als 10 Min). einschalten. Bei erneuter Alarmmel- dung BINDER-Service benachrichti- gen. Alarm am Regler bestätigen. Alarmmeldung: „CO -Band“ BINDER-Service benachrichtigen. Sensor defekt Um den Sensor zu tauschen gehen Sie vor wie in Kap.
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Vorübergehende Störung der Erreichen des Sollwertes den einschalten. Bei erneuter Alarmmel- Regelung. eingestellten Sollwert um mehr dung, BINDER-Service benachrichti- als den eingestellten Toleranz- gen. bandwert (länger als 10 Min) oder CO liegt 3 Std. nach Alarm am Regler bestätigen.
Kondensation im Innenraum. Türen nicht geschlossen. Türen müssen dicht schließen. Feuchtigkeit zu hoch einge- Feuchtigkeit vermindern (Kap. 6.8). stellt. Gerät auf ein BINDER-Untergestell Gerät steht auf sehr kaltem stellen, um Entfernung zum Fußbo- Untergrund. den zu erreichen. Kondensation an den Türen Türdichtungen defekt.
Menüfunktion nicht in der tigung anmelden oder Freischaltcode Menüfunktionen nicht verfüg- aktuellen Berechtigungsebene bar. für die gewünschte Funktion beim verfügbar. BINDER-Service anfragen (Kap. 13.6). Kein Zugang zum Regler. Passwort vergessen. BINDER-Service benachrichtigen. Neueinstellung des Speicher- Speicherintervall oder Skalierung nur Linienschreiberdarstellung: intervalls oder der Skalierung dann ändern, wenn die bis dahin auf-...
Alarmkontakt schaltet sich zurück. 22.7 Rücksendung eines Gerätes an die BINDER GmbH Die Annahme von BINDER Geräten, die zur Reparatur oder aus anderen Gründen in das Werk der BINDER GmbH zurückgesendet werden, erfolgt ausschließlich nach Vorlage einer von uns erteilten sog.
- ElektroG (vom 20.10.2015 (BGBl. I S. 1739) zertifizierten Recyclingunternehmen ent- sorgen oder Beauftragen Sie den BINDER Service mit der Entsorgung. Es gelten die beim Kauf des Gerätes gültigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der BINDER GmbH. BINDER Altgeräte werden bei Wiederverwertung nach Richtlinie 2012/19/EU von zertifizierten Unterneh- men in sortenreine Stoffe zerlegt.
23.4 Entsorgung des Gerätes in EU-Staaten außer der Bundesrepublik Deutsch- land BINDER-Geräte sind gemäß Anhang I der Richtlinie 2012/19/EU des Europäischen Parlaments und des Rates über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (WEEE) als „Überwachungs- und Kontrollinstrumente“ (Ka- tegorie 9) für ausschließlich gewerbliche Nutzung eingestuft und dürfen NICHT an öffentlichen Sammel- stellen abgegeben werden.
BINDER Altgeräte werden bei Wiederverwertung nach Richtlinie 2012/19/EU von zertifizierten Unterneh- men in sortenreine Stoffe zerlegt. Um Gesundheitsgefahren für die Mitarbeiter der Entsorgungsunter- nehmen auszuschließen, müssen die Geräte frei von giftigem, infektiösem oder radioaktivem Material sein. Der Nutzer des Gerätes trägt die Verantwortung, dass das Gerät vor Übergabe an einen Ent- sorgungsbetrieb frei von giftigem, infektiösem oder radioaktivem Material ist.
BINDER QM-System nach DIN EN ISO 9001 beschriebenen Prüfmittelüberwa- chung und werden regelmäßig auf ein DKD-Normal kalibriert und überprüft. Ein Beleg dieser Kalibrierung und Justierung in Form des BINDER-Testzertifikates liegt dem Gerät bei. Werkjustierung: • Temperatur: 37 °C gemessen in Nutzraummitte •...
24.3 Definition Nutzraum Der abgebildete Nutzraum ergibt sich wie folgt: A, B, C = Innenabmessungen (B, H, T) a, b, c = Wandabstände a = 0,1*A b = 0,1*B c = 0,1*C = (A - 2 * a) * (B - 2 * b) * (C - 2 * c) NUTZ Abbildung 42: Nutzraumbestimmung Die technischen Daten beziehen sich auf den so definierten Nutzraum.
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Gerätegröße Einschübe Anzahl Einschubbleche, Serie Anzahl Einschubbleche, max. Abmessungen (Außenmaße) Einschubbleche, mm x mm 396 x 289 551 x 442 614 x 502 Breite x Tiefe Maximale Belastung pro Einschub Zulässige Gesamtbelastung Gewicht Gewicht (leer) Gewicht (leer) (Gerät mit aktiver Befeuchtung) Temperaturdaten (Geräte ohne aktive Befeuchtung) von …...
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Sämtliche technischen Daten gelten ausschließlich für unbeladene Geräte in Standardausführung bei einer Umgebungstemperatur von 22 +/-3 °C und einer Netzspannungsschwankung von +/-10%. Die technischen Daten sind nach BINDER Werksnorm Teil 2:2015 und DIN 12880:2007 ermittelt. Alle Angaben sind für Seriengeräte typische Mittelwerte. Technische Änderungen sind vorbehal- ten.
Wasserdichte Innenraumsteckdose 230 V AC (max. 3 A), abschaltbar (erhältlich über BINDER Individu- Analogausgänge Temperatur und CO 4-20 mA mit DIN-Buchse (6-polig), inklusive DIN-Stecker BINDER Data Logger Kit für Temperatur : T 220 (Gerätewerte), für Temperatur / Feuchte: TH 70 (Gerä- tewerte) oder TH 70/70 (Gerätewerte und Umgebungswerte) BINDER Pure Aqua Service Kartusche für BINDER Pure Aqua Service...
Gerät mit aktiver Befeuchtung: Räumliche Temperaturmessung- und Feuchtemessung inklusive Zertifi- 24.6 Ersatzteile und Zubehör (Auszug) Die BINDER GmbH ist nur dann verantwortlich für die sicherheitstechnischen Eigenschaften des Gerätes, wenn Instandhaltung und Instandsetzung durch Elektro-Fachkräfte oder von BINDER autorisiertem Fachpersonal ausgeführt werden und wenn Bauteile, die die Sicherheit des Gerätes beeinflussen, bei Ausfall durch Original-Ersatzteile ersetzt werden.
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Beschreibung Art. Nr. Stopfen für Option Silikondurchführung d30 6016-0035 Gasflaschen-Anschlussset für CO 8012-0014 Gasflaschen-Anschlussset für O 8012-0015 Gasflaschen-Anschlussset für N 8012-0016 Gerätesicherung 5x20mm 250V 10 A träge (T) 5006-0088 Gerätesicherung 6,3x32mm 250V 12,5 A träge (T) nur für cUL-Version 5006-0096 Sensor 5002-0078 Sensor für Gerät mit O...
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8012-1571 Räumliche Temperaturmessung inklusive Zertifikat (27 Messpunkte) 8012-1592 Räumliche Temperatur- und Feuchtemessung inklusive Zertifikat 8012-0924 (27 Messpunkte Temperatur, 1 Messpunkt Feuchte) Für Informationen zu hier nicht aufgeführten Bauteilen kontaktieren Sie bitte den BINDER-Service. CB / CB-UL (E7) 06/2020 Seite 184/195...
24.7 Wichtige Umrechnungsdaten für Nicht-SI-Einheiten 1 ft = 0.305 m 1 m = 100 cm = 3,28 ft = 39,37 inch 1 mbar = 0,0145 psi 24.8 Umrechnungstabelle für Gasanschlussdrücke bar – psi 14,5 43,5 72,5 21,7 50,7 79,7 29,0 58,0 87,0 36,3...
Unbedenklichkeitsbescheinigung 27.1 Für Geräte außerhalb von USA und Kanada Erklärung zur Sicherheit und gesundheitlichen Unbedenklichkeit Die Sicherheit und Gesundheit unserer Mitarbeiter, die Gefahrstoffverordnung GefStofV und die Vor- schriften zur Sicherheit am Arbeitsplatz machen es erforderlich, dass dieses Formblatt für alle Produkte, die an uns zurückgeschickt werden, ausgefüllt wird.
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Das Gerät wurde sicher verpackt und vollständig gekennzeichnet Der Spediteur wurde (falls vorgeschrieben) über die Gefährlichkeit der Sendung informiert. Wir versichern, dass wir gegenüber BINDER für jeden Schaden, der durch unvollständige und unrichtige Angaben entsteht, haften und BINDER gegen eventuell entstehende Schadenansprüche Dritter freistel- len.
Please complete this form and the Customer Decontamination Declaration (next 2 pages) and attach the required pictures. E-mail to: IDL_SalesOrderProcessing_USA@binder-world.com After we have received and reviewed the complete information we will decide on the issue of a RMA number. Please be aware that size specifications, voltage specifications as well as performance specifi- www.binder-world.us...
Customer (End User) Decontamination Declaration Health and Hazard Safety declaration To protect the health of our employees and the safety at the workplace, we require that this form is com- pleted by the user for all products and parts that are returned to us. (Distributors or Service Organizations cannot sign this form) NO RMA number will be issued without a completed form.
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4.5 Shipping laws and regulations have not been violated. I hereby commit and guarantee that we will indemnify BINDER Inc for all damages that are a consequence of incomplete or incorrect information provided by us, and that we will indemnify and hold harmless BINDER Inc.