Erweiterte Inbetriebnahme
8.7 Steuerung über AS-i
Master -> Umrichter
Der Master überträgt Daten im "Combined Transaction Type 2" (CTT2) an den Umrichter und
schreibt sie in r2050[1] und r2050[2].
Damit Sie diese Werte im Umrichter verarbeiten können, müssen Sie r2050[1] und r2050[2] im
Umrichter entsprechend verschalten. Das heißt, wenn die Steuerung den Drehzahlsollwert
sendet, müssen Sie den Parameter p1070 (Quelle für den Hauptsollwert) mit r2050 wie folgt
verschalten:
p1070[0] = 2050[1]
Hinweis
Interne Verschaltung mit Voreinstellung 34
Wenn Sie bei der Inbetriebnahme die "Voreinstellung 34" wählen, wird der Hauptsollwert intern
mit r2050[1] verschaltet.
Nachdem ein Sollwert vollständig übertragen wurde, wird der dann in der Steuerung
anstehende Sollwert als nächster Sollwert übertragen. Sollwertänderungen während der
Übertragung werden nicht berücksichtigt.
8.7.6
Azyklische Kommunikation - Standard
Bei dieser Art der azyklischen Kommunikation wird die ID-Leseanfrage und die Diagnose-
Leseanfrage unterstützt. Alle anderen Anfragen werden mit der Meldung "Anfrage nicht
implementiert" beantwortet.
• ID-Request:
– Master -> Slave
– Slave -> Master
• Diagnoseanfrage:
– Master -> Slave
– Slave -> Master kein Fehler
Alle anderen Anfragen Schreib- oder Leseaufträge werden wie folgt beantwortet:
• Leseaufträge
• Schreibaufträge
8.7.7
Azyklische Kommunikation - Herstellerspezifisch
Die herstellerspezifische azyklische Kommunikation erfolgt über Datensatz 47 im PKW-Format.
Der Aufbau des PKW-Formats ist identisch mit dem USS-Parameterkanal.
de/view/1171856).
218
Slave -> Master general error
Gerätehandbuch AS-i-Systemschnittstelle
;
(https://support.industry.siemens.com/cs/ww/
Dezentraler Umrichter für SIMOGEAR Getriebemotoren
Betriebsanleitung, 09/2020, FW V4.7 SP13, A5E31298649A AJ