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Autosend-Modus - Leuze CML 730i Originalbetriebsanleitung

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In Betrieb nehmen – RS 485 Modbus-Schnittstelle
Parameter
Pulseingangszähler
CML Statusinformation
CML detaillierte Statusin-
formation
Status Prozessdaten
Objekt
Beamstream Objekt
14.4

Autosend-Modus

Im Normal-Modus sendet der Master eine Anfrage an den Slave und der Slave antwortet.
Im Autosend-Modus – wird vom Master einmalig über eine Anfrage an den Slave aktiviert – sendet der
Slave ständig Datenblöcke zum Master. Im Autosend-Modus wird ein frei definierbarer Datenblock
(Prozessdaten – zwischen 32 und 224 Bytes) vom CML 700i zur SPS möglichst schnell mit wenig
„Overhead" übertragen. Ein Datenblock wird pro Messung nur einmalig übertragen.
Es gibt zwei Autosend-Protokolle: Das Binärprotokoll und ein ASCII-Protokoll.
Das Binärprotokoll überträgt die Prozessdaten mit geringem Overhead, bedingt aber, dass man die kurzen
Übertragungspausen erkennen und darüber die Telegramme separieren kann.
Das ASCII-Protokoll erleichtert das Finden eines Telegrammanfangs und -endes mittels Sonderzeichen
und bietet eine bessere Prüfsumme, hat aber ungefähr das doppelte Bruttodatenvolumen.
Einschränkungen/Randbedingungen:
Der Autosend-Modus ist nicht kompatibel zur Modbus-Definition.
Autosend-Kommunikation ist nur zwischen zwei Teilnehmern möglich, d. h. bei Punkt-zu-Punkt-
Verbindung zwischen Master (Steuerung, SPS) und einem Slave (CML 700i).
Die SPS muss die vom CML 700i übertragenen Daten verarbeiten können.
Das Silent Intervall hat keine Auswirkung auf den Autosend-Modus. Das Silent Intervall beein-
flusst ausschließlich die Response-Zeit im RS 485 Modbus-Modus.
Mit einem Silent Intervall > 0 wird die Antwort des CML 700i auf eine Master-Anfrage verzögert
ausgegeben und die RS 485-Richtungsumschaltung vorgenommen (Halbduplex-Betrieb).
Um die Datenausgabe des CML 700i zu drosseln, wählen Sie eine niedrige Bitrate oder verwen-
den Sie die Kaskadierfunktionen (siehe Kapitel 4.9 „Kaskadierung/Triggerung").
Gehen Sie wie folgt vor, um Daten im Autosend-Modus zu übertragen:
 Konfigurieren Sie Prozessdaten per Modbus-Kommando.
Leuze electronic GmbH + Co. KG
Index
Antwort
Daten-
(Hex.)
typ
C2
2 Bytes
t16U
A2
2 Bytes
t16U
C1
2 Bytes
t16U
AA
32 Bytes
BD
222 Bytes
array
Zugriff
Wertebe-
Default Erklärung
reich
RO
RO
RO
RO
RO
CML 730i
Anzahl der an einem Triggereingang gezählten
Pulse
Bit 0 ... 11: Scannummer einer Messung;
Bit 12 ... 13: Reserviert;
Bit 14: 1 = Event;
Bit 15: 1 = gültiges Messergebnis vorhanden;
Bit 0 ... 13: Gerätestatus-Code wie im Display;
Bit 14: Reserviert;
Bit 15: 1 = gültiges Messergebnis vorhanden.
Prozessdaten-Ein
Abbild der mittels Konfiguration
stellungen
gemappten 16 Auswertefunktionen
(siehe *** 'Prozessdaten-Einstellungen (Gruppe 6)'
on page 155 ***).
PD Beamstream
Hinweis:
Dies ist das einzige Objekt, bei welchem es erlaubt
ist, im Lesetelegramm eine Länge anzugeben, die
kleiner ist als die Objektlänge selbst. Sie können
zwischen 1 ... 222 Byte anfordern.
-
162

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