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Roland TrueVIS serie Bedienungsanleitung

Roland TrueVIS serie Bedienungsanleitung

Drucker/schneideplottern
Inhaltsverzeichnis

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Bedienungsanleitung
Dieses Gerät enthält eine induktive Kommunikationseinheit, welche Radiowellen verwendet (ein
sog. RFID-Gerät).
• RFID wird zum Auswerten der Informationen auf den Tintenbeuteln (oder Kartuschen) verwendet.
• Personen mit einem Pacemaker oder einem anderen medizinischen Implantat dürfen sich nicht in
die Nähe dieses Geräts begeben.
• Dieses Gerät darf nicht in einem Krankenhaus verwendet werden.
Vielen Dank für Ihre Entscheidung zu diesem Produkt.
Bitte lesen Sie sich diese Anleitung vollständig durch, um beim Einsatz des Produkts alles richtig zu machen.
Bewahren Sie die Anleitung danach an einem sicheren Ort auf.
Jegliche Form der nicht schriftlich genehmigten Vervielfältigung dieser Bedienungsanleitung ist verboten.
Der Inhalt dieser Bedienungsanleitung sowie die technischen Daten können jederzeit ohne Vorankündigung
geändert werden.
Die in dieser Anleitung erwähnten Bedienschritte sollten eigentlich richtig sein und sind auch nachgeprüft worden.
Wenn trotzdem etwas unrichtig ist, verständigen Sie bitte Roland DG.
Roland DG haftet weder für direkte, noch indirekte Schäden bzw. Verdienstausfall, die/der sich aus der Verwendung
dieses Produkts oder der nicht erbrachten Leistung ergeben könnte/n.
Roland DG haftet weder für direkte, noch indirekte Schäden bzw. Verdienstausfall, die/der sich aus der Verwendung
der mit diesem Gerät gefertigten Objekte ergeben könnte/n.
R2-160909T

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Inhaltszusammenfassung für Roland TrueVIS serie

  • Seite 1 • Dieses Gerät darf nicht in einem Krankenhaus verwendet werden. Vielen Dank für Ihre Entscheidung zu diesem Produkt. Bitte lesen Sie sich diese Anleitung vollständig durch, um beim Einsatz des Produkts alles richtig zu machen. Bewahren Sie die Anleitung danach an einem sicheren Ort auf. Jegliche Form der nicht schriftlich genehmigten Vervielfältigung dieser Bedienungsanleitung ist verboten. Der Inhalt dieser Bedienungsanleitung sowie die technischen Daten können jederzeit ohne Vorankündigung geändert werden. Die in dieser Anleitung erwähnten Bedienschritte sollten eigentlich richtig sein und sind auch nachgeprüft worden. Wenn trotzdem etwas unrichtig ist, verständigen Sie bitte Roland DG. Roland DG haftet weder für direkte, noch indirekte Schäden bzw. Verdienstausfall, die/der sich aus der Verwendung dieses Produkts oder der nicht erbrachten Leistung ergeben könnte/n. Roland DG haftet weder für direkte, noch indirekte Schäden bzw. Verdienstausfall, die/der sich aus der Verwendung der mit diesem Gerät gefertigten Objekte ergeben könnte/n. R2-160909T...
  • Seite 2 FCC r adio f requency ( RF) E xposure G uidelines a nd R SS-102 o f t he I C r adio f requency ( RF) E xposure r ules. T his e quipment has very low levels of RF energy that is deemed to comply without maximum permissive exposure evaluation (MPE). ------ Cet équipement est conforme aux limites d’exposition aux rayonnements énoncées pour un environnement non contrôlé et respecte les règles les radioélectriques (RF) de la FCC lignes directrices d’exposition et d’exposition aux fréquences radioélectriques (RF) CNR-102 de l’IC. Cet équipement émet une énergie RF très faible qui est considérée comme conforme sans évaluation de l’exposition maximale autorisée (MPE). Dieses Produkt enthält “GNU General Public License (GPL)/GNU Lesser General Public License (LGPL)” Software. Hiermit wird Ihnen das Recht eingeräumt, den Quellcode des GPL/LGPL-Programms anzufordern, ihn abzu- wandeln und zu verteilen. Den in diesem Produkt verwendeten GPL/LGPL-Quellcode finden Sie auf folgender Internet-Seite: http://www.rolanddg.com/gpl/ Roland DG ist im Besitz einer Lizenz für die Verwendung der MMP-Technologie der TPL Group. Copyright © 2012 - 2013, Murata Manufacturing Co., Ltd. Alle Rechte vorbehalten. Die Verbreitung in der ursprünglichen oder binären Form, mit oder ohne Modifikationen, sind unter folgenden Bedingungen statthaft: - D ie Verbreitung der digitalen Version muss den oben erwähnten Urheberrechtshinweis enthalten. Die hier erwähnten Bedingungen und der nachstehende Haftungsausschluss müssen in der Dokumentation und/oder anderen Materialien, die dem Produkt beiliegen, erwähnt werden. Diese Software wird von den Urheberrechtsinhabern und den Mitarbeitern ohne Mängelgewähr zur Verfügung gestellt. Jegliche ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistungen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf die impliziten Gewährleistungen hinsichtlich Marktgängigkeit und Eignung für einen bestimmten Zweck, werden nicht anerkannt. Der Urheber und seine Mitwirkenden sind unter keinen Umständen für jedwede di- rekte, indirekte, zufällige, spezielle, exemplarische Schäden oder Folgeschäden verantwortlich (einschließlich, jedoch nicht darauf beschränkt, Beschaffung oder Ersatz von Waren oder Diensten, Nutzungs-, Daten- oder Ge-...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsübersicht Kapitel 1 Die wichtigsten Merkmale ..................5 Bedienelemente und Funktionen ......................6 Druckereinheit ..............................6 Bedienfeld ................................11 Warnhinweise ...............................12 Menüübersicht ...............................13 Hauptseite ................................13 Funktionsmenü ..............................17 ‘Language’- und ‘Unit’-Parameter ........................18 Wichtige Betriebshinweise ........................19 Kapitel 2 Grundlegende Bedienung ..................21 Ein-/Ausschalten des Geräts ........................22 Einschalten des Geräts.............................22 Ausschalten des Geräts ...........................23 Vorsicht mit den Netzschaltern ........................24 Energiesparfunktion (Sleep-Modus) ......................24 Über das zulässige Material .
  • Seite 4 Inhaltsübersicht Falls die Farbtonintensität schwankt......................90 Schütteln der Tintenbeuteltabletts ......................90 Falls die Farbtonintensität schwankt ......................90 Falls Punkte fehlen/Farbtonvariationen auftreten ................91 Super Cleaning ..............................91 Reinigungsstab ..............................94 Auswechseln von Verbrauchsgütern .....................95 Auswechseln des Wischers..........................95 Reinigen des Wischertabletts und Auswechseln der Kissen ..............98 Auswechseln des Messers ...........................102 Auswechseln des Trennmessers ........................104 Wenn Sie das Gerät längere Zeit nicht verwenden ................107 Wartung fortsetzen ............................107 Entsorgen der Alttinte ..........................107 Kapitel 4 Weiter führende Funktionen ................109 Verwendung der Einstellungsspeicher ....................110 Speichern der aktuellen Einstellungen (Preset) .................. 110 Laden gespeicherter Einstellungen ......................112 Einstellen der Materialheizung ......................113 Zweck der Materialheizung ........................113 Einstellen der Temperatur für die Materialheizung ................
  • Seite 5 Inhaltsübersicht Über die Aufrolleinheit ..........................145 Bedienung mit ‘Roland DG Mobile Panel’ ...................146 Was ist ‘Roland DG Mobile Panel’? ......................146 Herunterladen von ‘Mobile Panel’ ......................146 Arbeiten mit ‘Mobile Panel’ .........................147 Wichtige Hinweise zur Arbeit mit ‘Mobile Panel’ ................. 147 Andere praktische Funktionen .......................149 Drucktests in horizontaler Anordnung ....................149 Verwendung von Materialflanschen für einen Kerndurchmesser von 2” ........150 Kapitel 5 Verwaltung des Druckers ..................151 Verwaltung des Druckers .........................152 Drucken eines Systemrapports .........................152 Verhalten bei einer erschöpften Tinte ....................152 Anzeigen der verbleibenden Materialmenge ..................153 Neueingabe der Materialmenge bei jedem Materialwechsel ............155 Drucken der verbleibenden Materialmenge .
  • Seite 6 Kapitel 7 Anhang ........................189 Druckgebiet ..............................190 Druckgebiet ..............................190 Maximale Nutzfläche.............................190 Maximale Nutzfläche bei Verwendung von Beschnittmarken ............190 Abstand bei Verwendung des automatischen Schneidebefehls ..........191 Über das Messer ............................192 Typen- und andere Hinweisschilder .....................193 Rechte Seite ..............................193 Technische Daten ............................194 Dieses Dokument ist die Bedienungsanleitung für zwei Modelle: SG-540 und SG-300. Unterschiede zwischen den Funktionen usw. dieser Modelle werden in dieser Bedienungsanleitung ausdrücklich erwähnt. Die meisten Abbil- dungen in diesem Dokument zeigen den SG-540. SG-540 — 54”-Modell SG-300 — 30”-Modell Android™ und Google Play™ sind entweder Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen von Google Inc. iPhone, App Store und iTunes sind entweder Warenzeichen oder in den USA und anderen Ländern eingetragene Wa- renzeichen von Apple Inc.. Alle erwähnten Firmen- und Produktnamen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der betreffenden Eigentümer. http://www.rolanddg.com/ Copyright © 2016 Roland DG Corporation...
  • Seite 7: Kapitel 1 Die Wichtigsten Merkmale

    Kapitel 1 Die wichtigsten Merkmale Bedienelemente und Funktionen ....................6 Druckereinheit ..........................6 Bedienfeld ............................11 Warnhinweise ..........................12 Menüübersicht ..........................13 Hauptseite ............................13 Funktionsmenü ..........................17 ‘Language’- und ‘Unit’-Parameter ....................18 Wichtige Betriebshinweise ......................19 Druckereinheit ..........................19 Tintenbeutel ...........................20...
  • Seite 8: Bedienelemente Und Funktionen

    Bedienelemente und Funktionen Druckereinheit Vorderseite Name Funktion Öffnen Sie die Blende, um Zugriff auf die Tintenfächer Blende des Tintenfachs, Tintenfächer zu haben. Sie darf nur zum Auswechseln der Tinten- tabletts geöffnet werden. Öffnen Sie diese Haube nur, wenn unbedingt nötig, Fronthaube z.B. zum Laden von Material. In allen anderen Fällen sollte sie geschlossen sein. Einzugshebel (vorne) Diesen benötigen Sie beim Laden von Material. Öffnen Sie die Blende, um Zugriff auf das Bedienfeld zu haben. Mit dem Bedienfeld kann das Gerät bedient Bedienfeld und Blende werden. " "Bedienfeld", S. 11 Linke Blende Braucht nur für Wartungszwecke geöffnet zu werden. Rechte Blende Braucht nur für Wartungszwecke geöffnet zu werden. Enthält die beim Drucken anfallende überschüssige Auffanggefäß Tinte.
  • Seite 9 Bedienelemente und Funktionen Rückseite Name Funktion Hauptnetzschalter Dient zum Ein-/Ausschalten des Geräts. Anschluss für das Netzkabel Hier muss das Netzkabel angeschlossen werden. Einzugshebel (hinten) Diesen benötigen Sie beim Laden von Material. Materialhalterungen Diese benötigen Sie zum Laden von Material. Rollbügel Diese benötigen Sie zum Laden von Material. Seite Name Funktion Hier muss das Tablett mit dem TR-Beutel (Reini- Fach für die Reinigungsflüssigkeit gungsflüssigkeit) installiert werden. Hier kann ein Ethernet-Kabel angeschlossen Ethernet-Anschluss werden.
  • Seite 10 Bedienelemente und Funktionen Fronthaubenbereich/Druckkopfgebiet Name Funktion Schneidewagen Enthält das Schneide- und Trennmesser. Druckwagen Hier befinden sich die Druckköpfe. Zeigen die Positionen der Greifflächen an. Beim Laden von Material müssen die Andruck- Markierung rollen in den angezeigten Positionen angeordnet werden. Diese halten das Material bei abgesenktem Ein- Andruckrollen zugshebel fest. Die Rollen befinden sich am lin- (links, rechts und Mitte) ken und rechten Materialrand sowie in der Mitte. Hält den Materialrand, um zu verhindern, dass das Material verrutscht. Sie verhindert außerdem, Materialklemme dass der vordere Materialrand die Druckköpfe berührt. Greifflächen Diese Flächen regeln den Materialtransport.
  • Seite 11 Bedienelemente und Funktionen Name Funktion Entlang dieser Linie bewegt sich das Trennmes- Messerschutz ser. Er verhindert Schäden an der Messerklinge. Regelt den Materialtransport. Das Ansaugsystem verhindert das Verrutschen des Materials beim Einzugsbügel Drucken. Außerdem enthält der Bügel eine Hei- zung zum Trocknen der Tinte. Enthält die Heizung, die den Trocknungsprozess Auflagefläche der Tinte beschleunigt. Säubert die Druckköpfe während der auto- Wischer matischen oder einer von Hand gestarteten Reinigung. Dieses Tablett enthält die TR-Reinigungsflüssig- Wischertablett keit, die zum Reinigen des Wischers benötigt wird. Es enthält drei Kissen. Öffnen Sie dieses Ventil, um die überschüssige Ablaufventil Flüssigkeit aus dem Wischertablett zu entfernen.
  • Seite 12: Wenn Beim Drucken Eine Haube/Blende Geöffnet Wird

    Bedienelemente und Funktionen Wenn beim Drucken eine Haube/Blende geöffnet wird Wenn die Fronthaube bzw. die linke oder rechte Blende geöffnet wird, während sich der Druck- oder Schnei- dewagen bewegen müsste, führt das Gerät einen Notstopp aus. Während dieses Notstopps werden Sie aufgefordert, die betreffende Haube/Blende zu schließen. Befolgen Sie dann die angezeigten Hinweise. Nachdem Sie die Haube/Blende geschlossen haben, wird die nachstehende Meldung angezeigt. Befolgen Sie dann die angezeigten Hinweise und drücken Sie [ENTER]. Der Fehlerstatus wird behoben und das Gerät kann wieder erwartungsgemäß benutzt werden. PRESS THE ENTER KEY TO CONTINUE Wenn die oben gezeigte Meldung nicht erscheint, kann der Fehler nicht selbsttätig behoben werden. Siehe "Fehlermeldungen", S. 185.
  • Seite 13: Bedienfeld

    Bedienelemente und Funktionen Bedienfeld Darstellung in der Bauteil Name Beschreibung B edienungsanleitung Hier erscheinen die Menüfunktionen W1100mm Display und andere Informationen.    Hiermit schalten Sie den Drucker ein und aus. (Halten Sie diese Taste min- Sekundärnetz- destens 1 Sekunde gedrückt, um das schalter Gerät auszuschalten.) Im Schlummer- stand blinkt die Diode langsam. Hiermit bestätigen Sie Einstellungen ENTER ENTER-Taste [ENTER] und aktivieren Funktionen. MENU MENU-Taste Dient zum Aufrufen von Parametern. [MENU] Drücken Sie diese Taste, um spezi- fische Einstellungen zu ändern, die FUNCTION FUNCTION-Taste [FUNCTION] Druckköpfe zu säubern, einen Druck- test zu starten usw. Hiermit können Sie einen Vorgang unterbrechen (zeitweilig anhalten). PAUSE PAUSE-Taste [PAUSE]...
  • Seite 14: Warnhinweise

    Bedienelemente und Funktionen Warnhinweise Gefährliche Bereiche des Geräts sind mit Warnhinweisen gekennzeichnet. Die Bedeutung dieser Hinweisschil- der wird unten erläutert. Beachten Sie alle Warnhinweise. Entfernen Sie diese Schilder niemals und sorgen Sie dafür, dass sie jederzeit lesbar sind. Vorsicht: Quetschungsgefahr Passen Sie auf, dass Sie sich beim Schließen der Haube/einer Blen- de nicht die Finger einklemmen. Vorsicht: Hohe Temperatur Der Einzugsbügel und die Trockenheizung werden heiß. Seien Sie vorsichtig, um Feuer und Verbrennungen zu ver- meiden. Tinte, Reinigungsflüssigkeit und Abfallgemische sind giftig. Wenn diese Flüssigkeiten in Ihre Augen oder auf Ihre Haut gelangen, könnten sie Ihrer Gesundheit schaden. Für Wartungs- arbeiten, die Entsorgung von Tintenabfällen usw. müssen Sie eine Schutzbrille und Schutzhandschuhe tragen (siehe das Sicherheitsdatenblatt; SDS). Leicht entzündbar Die Tinte und Abfallflüssigkeit können Feuer fangen. Meiden Sie die Nähe von offenem Feuer. Vorsicht: Hochspannung Beim Entfernen einer Blende besteht Stromschlaggefahr.
  • Seite 15: Menüübersicht

    Menüübersicht Hauptseite...
  • Seite 16 Menüübersicht...
  • Seite 17 Menüübersicht                     ...
  • Seite 18 Menüübersicht...
  • Seite 19: Funktionsmenü

    Menüübersicht Funktionsmenü (*1) W ird angezeigt, wenn nach dem Laden die Breite des geladenen Materials angezeigt wird. (*2) W ird erst nach Festlegen des Ursprungs angezeigt. (*3) W ird erst beim Drücken auf [PAUSE] angezeigt.
  • Seite 20: 'Language'- Und 'Unit'-Parameter

    Menüübersicht ‘Language’- und ‘Unit’-Parameter Halten Sie [MENU] gedrückt, während Sie den Sekundärnetzschalter aktivieren.
  • Seite 21: Wichtige Betriebshinweise

    Wichtige Betriebshinweise Dies ist ein Präzisionsgerät. Um einen ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleisten, müssen Sie fol- gende Punkte beachten. Sonst kann es zu einem Leistungsabfall, Fehlfunktionen und/oder schweren Schäden am Gerät kommen. Druckereinheit Dies ist ein Präzisionsgerät. • Gehen Sie behutsam damit um und sorgen Sie dafür, dass es niemals starken Erschütterungen ausgesetzt wird. • Berühren Sie niemals die Bereiche unter der Haube, die Anschlüsse der Tintenbeutel bzw. andere Partien innerhalb des Geräts.
  • Seite 22: Tintenbeutel

    Wichtige Betriebshinweise Tintenbeutel Es gibt unterschiedliche Tintenbeuteltypen. • Verwenden Sie nur Kartuschen, die von diesem Gerät unterstützt werden. Setzen Sie das Gerät nie starken Erschütterungen aus und versuchen Sie nie, es zu öffnen. • Lassen Sie das Gerät niemals hinfallen. Sonst könnte nämlich der interne Beutel reißen, was zum Aus- laufen der Tinte führt. • Versuchen Sie niemals, das Gerät zu öffnen oder zu modifizieren. • Versuchen Sie nie Tinte nachzufüllen. • Waschen Sie Tintenspritzer immer sofort aus. Wenn Sie Tintenspritzer nicht sofort wegwischen, können sie eventuell nicht mehr entfernt werden. Lagerung • Lagern Sie neue Beutel an einem gut belüfteten Ort bei Temperaturen zwischen –5 und 40°C. Lagern Sie Tintenbeutel niemals längere Zeit an extrem kalten oder heißen Orten.
  • Seite 23: Kapitel 2 Grundlegende Bedienung

    Kapitel 2 Grundlegende Bedienung Ein-/Ausschalten des Geräts ....................... 22 Einschalten des Geräts ........................22 Ausschalten des Geräts .........................23 Vorsicht mit den Netzschaltern ....................24 Energiesparfunktion (Sleep-Modus) ..................24 Über das zulässige Material ......................25 Materialtypen ..........................25 Verwendbares Material .........................25 Allgemeine Arbeitsweise zum Drucken..................26 Arbeitsweise für das Drucken ......................26 Schritt 1: Laden einer Materialrolle (und Einstellungen) ............27 Schritt 2: Anfängliche Korrektur im ‘Bi-Direction’-Modus ......................
  • Seite 24: Ein-/Ausschalten Des Geräts

    Ein-/Ausschalten des Geräts Einschalten des Geräts WARNUNG Solange Sie nichts drucken, müssen Sie den Sekundärnetzschalter deaktivie- ren oder das Material entnehmen. Wenn dieselbe Materialstelle nämlich zu lange erhitzt wird, bestehen Brand- und Vergiftungsgefahr. Arbeitsweise Schließen Sie die Fronthaube. Aktivieren Sie den Hauptnetzschalter. Rückseite Aktivieren Sie den Sekundärnetzschalter.
  • Seite 25: Ausschalten Des Geräts

    Ein-/Ausschalten des Geräts Ausschalten des Geräts WARNUNG Solange Sie nichts drucken, müssen Sie den Sekundärnetzschalter deaktivie- ren oder das Material entnehmen. Wenn dieselbe Materialstelle nämlich zu lange erhitzt wird, bestehen Brand- und Vergiftungsgefahr. Arbeitsweise Schalten Sie nach dem letzten Auftrag die Sekundärspeisung aus. Halten Sie den Sekundärnetzschalter mindestens 1 Sekunde gedrückt.
  • Seite 26: Vorsicht Mit Den Netzschaltern

    Ein-/Ausschalten des Geräts Vorsicht mit den Netzschaltern Der Hauptnetzschalter sollte nach Möglichkeit nie deaktiviert werden. Drücken Sie niemals den Hauptnetzschalter, wenn Sie das Gerät ausschalten möchten. Solange der Hauptnetz- schalter nämlich aktiv ist, kann sich das Gerät automatisch warten. Diese automatische Wartung ist wichtig für den Erhalt eines optimalen Gerätezustands. Ansonsten könnten die Druckköpfe beschädigt werden. Betätigen Sie während des Betriebs niemals den Hauptnetzschalter und lösen Sie niemals das Netzkabel. Betätigen Sie während des Betriebs niemals den Hauptnetzschalter des Geräts und lösen Sie niemals das Netzkabel, während ein Auftrag ausgeführt wird. Schalten Sie immer zuerst das Sekundärnetz aus. Wenn Sie den Hauptnetzschalter aus Versehen deaktivieren, müssen Sie ihn und den Sekundärnetzschalter unverzüglich wieder einschalten. Energiesparfunktion (Sleep-Modus) Das Gerät bietet einen Energiesparmodus (Sleep) und “ schlummert” bei längerer Inaktivität ein. Laut Vorgabe wird dieser Schlummerstand nach 30 Minuten aktiviert. Im Schlummerstand blinkt die Sekundärnetzdiode langsam. Um das Gerät in diesem Zustand zu “wecken”, brauchen Sie nur eine Taste zu drücken bzw. eine weitere Datenübertragung des Computers zu starten.
  • Seite 27: Über Das Zulässige Material

    Nur Drucken: 1,0mm (inkl. Träger) (*a) Beim Schneiden: 0,4mm Rollendurchmesser außen 210mm Rollenkerndurchmesser 76,2mm (3”) oder 50,8mm (2”) (*b) *a: Sowohl für Rollenmaterial als auch Materialbögen. *b: Für die Verwendung von Material mit einem Rollenkerndurchmesser von 2” benötigen Sie optionale Rollenflansche. Diese finden Sie bei Ihrem Roland DG-Händler. Maximales Rollengewicht 54”-Modell: 30kg 30”-Modell: 25kg Anmerkung: B ei Verwendung eines Aufrollsystems richten sich die Materialabmessungen nach den Werten des Aufrollsystems. Andere Bedingungen Folgendes Material darf nicht verwendet werden. • Material, dessen Ende mit dem Pappkern verklebt ist. • Stark wellendes Material oder Material, das sich wieder aufrollt.
  • Seite 28: Allgemeine Arbeitsweise Zum Drucken

    Allgemeine Arbeitsweise zum Drucken Arbeitsweise für das Drucken Schritt 1: Laden einer Materialrolle (und Einstellungen) (S. 27) Installieren Sie zuerst Material im Drucker. Laden Sie das Material den Anweisungen entsprechend. Schritt 2: Anfängliche Korrektur im ‘Bi-Direction’-Modus (S. 35) Nehmen Sie eventuell notwendige Korrekturen vor. Dieser Schritt muss bei der ersten Inbetriebnah- me unbedingt durchgeführt werden. Schritt 3: Simultane Einstellung mehrerer Aspekte (S. 37) Die wichtigsten Ausgabeparameter können mit einem vereinfachten Verfahren eingestellt werden. Schritt 4: Definieren des Ursprungs (S. 50) Stellen Sie den Ursprung ein, um das Ausgabegebiet festzulegen. Schritt 5: Drucktest und normale Reinigung (S. 51) Vor Starten eines Druckauftrags sollten Sie einen Test durchführen, um zu ermitteln, ob alle Punkte gedruckt werden. Falls Punkte fehlen, müssen Sie eine Reinigung durchführen. Schritt 6: Starten des Auftrags (S. 53) Starten Sie die Datenübertragung des Computers. Hier oben wird die allgemeine Arbeitsweise für Druckaufträge beschrieben. Befolgen Sie während des ers- ten Druckauftrags alle erwähnten Arbeitsschritte. Wenn Sie das Gerät besser kennen, können Sie bei Bedarf noch exaktere Einstellungen vornehmen. Nach einer längeren Verwendung des Geräts sind auch bestimmte Wartungsvorgänge notwendig.
  • Seite 29: Schritt 1: Laden Einer Materialrolle (Und Einstellungen)

    Andererseits könnte die Rolle auf den Boden fallen. Legen Sie das Material auf die Materialhalterung. Anmerkung: D ie Materialhalterung dieses Geräts eignet sich nur für Materialrollen mit einem Pappkern, der einen Durchmesser von 3” aufweist. Für die Verwendung von Material mit einem Rollenkern- durchmesser von 2” benötigen Sie optionale Rollenflansche. Diese finden Sie bei Ihrem Roland DG-Händler. Öffnen Sie die Fronthaube. Schieben Sie die Materialklemmen nach links bzw. rechts. Lösen Sie die Schrauben der Rollenhalterung und schieben Sie die Halterungen nach links bzw.
  • Seite 30 Allgemeine Arbeitsweise zum Drucken Schieben Sie den Pappkern auf die Kappe der Materialhalterung “L” und bewegen Sie die Halterung “R” so weit nach links, bis auch das rechte Ende des Pappkerns gehalten wird. Drücken Sie den Pappkern weit genug, damit sich das Material nicht lösen kann. Kappe Wichtig: Bringen Sie die linke Materialhalterung ordnungsgemäß an. Wenn sich die Materialhalterung “...
  • Seite 31: Wahl Der Halterungspositionen Und Arretieren Der Halterungen

    Allgemeine Arbeitsweise zum Drucken Wahl der Halterungspositionen und Arretieren der Halterungen VORSICHT Fassen Sie nur die ausdrücklich erwähnten Partien an. Fassen Sie das Materi- al niemals direkt an. Sonst könnte die Rolle nämlich fallen und schwere Verletzungen verursachen. Orientieren Sie sich bei der Wahl der Halterungspositionen an den Markierungen. Beachten Sie bei der Positionswahl folgende Dinge.
  • Seite 32 Allgemeine Arbeitsweise zum Drucken Drehen Sie die Klemmschrauben der Materialhalterungen fest. Ziehen Sie das Material so weit, bis es über den Einzugsbügel hinausragt. Öffnen Sie bei Bedarf die Fronthaube. Schieben Sie den vorderen Materialrand zwischen den Greifflächen und Andruckrollen hin- durch.
  • Seite 33 Allgemeine Arbeitsweise zum Drucken Heben Sie den hinteren Einzugshebel an. Damit ist das Material arretiert. Das Display bildet jetzt die Meldung “CLOSE FRONT COVER” ab. Ignorieren Sie sie vorerst. Begeben Sie sich zur Druckervorderseite. Drücken Sie leicht auf das Material, während Sie den vorderen Einzugshebel anheben. Das Material wird freigegeben. Ziehen Sie das Material so weit, bis es über den Einzugsbügel hinausragt. Einzugsbügel...
  • Seite 34 Allgemeine Arbeitsweise zum Drucken Arretieren Sie das Material. Die linke und rechte Andruckrolle (siehe die blauen Aufkleber) müssen sich auf den Materi- alrändern befinden. Platzieren Sie die Andruckrollen an den angezeigten Positionen. Sie müssen sich ±10mm vom Materi- alrand entfernt befinden. Greifmarkierung Greifmarkierung Rechte Andruck- Linke Andruckrolle rolle (mit einem (mit einem blauen blauen Aufkleber) Aufkleber) ±10mm ±10mm Wenn Sie die Materialposition erneut korrigieren möchten, müssen Sie zu Schritt zurückkehren.
  • Seite 35 Allgemeine Arbeitsweise zum Drucken Schieben Sie die mittleren Andruckrollen zu Positionen oberhalb der vom Material bedeckten Greifflächen. Die Positionen der Greifflächen werden von Markierungen angezeigt. Die übrig bleibenden mittleren Andruckrollen müssen entfernt werden. Greifmarkierung Mittlere Andruckrolle Anbringen und Entfernen der mittleren Andruckrollen Position für das Anbrin- gen/Lösen Lösen: Befestigen: Nach hinten und Ganz hinein schieben und dann herausziehen. dann entlang der Schiene verschieben.
  • Seite 36 Allgemeine Arbeitsweise zum Drucken Senken Sie den vorderen Einzugshebel ab. Damit ist das Material arretiert. Sorgen Sie dafür, dass sich der linke und rechte Materialrand in der Mitte der Bohrungen befinden. Vor dem Ausschneiden von Objekten müssen die Materialklemmen entfernt werden. " "Wichtige Hinweise zum Ausschneiden", S. 55 Schließen Sie die Fronthaube. Wenn im Display die Meldung “PRESS ENTER KEY TO CONTINUE” erscheint, drücken Sie [ENTER]. Wenn Sie die Fronthaube schließen, bewegt sich der Druckkopfwagen und misst die Materialbreite. Diese automatischen Arbeitsschritte nennt man die “Initialisierung”. Sobald sich das Gerät initialisiert hat, leuchtet [SETUP] konstant und das Display zeigt die ermittelte Druckbreite an. Damit ist das Mate- rial einsatzbereit.
  • Seite 37: Schritt 2: Anfängliche Korrektur Im 'Bi-Direction'-Modus

    Allgemeine Arbeitsweise zum Drucken Schritt 2: Anfängliche Korrektur im ‘Bi-Direction’-Modus Dieses Gerät druckt im bidirektionalen Modus (das heißt in beiden Wagenrichtungen). Dieser Betrieb bewirkt zwar eine erhebliche Zeitersparnis, allerdings kommt es bisweilen zu einem leichten Zeilenversatz. In folgenden Fällen muss sie unbedingt durchgeführt werden. • Bei der ersten Inbetriebnahme des Geräts. • Wenn Sie anderes Material verwenden möchten. • Wenn die Korrektur für den beidseitigen Druckmodus nicht zu einer besseren Qualität führt ("Korrektur im ‘Bi-Direction’-Modus", S. 118) Drucken des Musters für eine zuverlässige Korrektur Drücken Sie [MENU]. Drücken Sie [ ] so oft, bis das Display folgende Meldung anzeigt. MENU ADJUST BI-DIR Drücken Sie [ ] und anschließend [ ], damit folgende Display-Seite erscheint.
  • Seite 38 Allgemeine Arbeitsweise zum Drucken Schauen Sie sich das Testmuster an und ermitteln Sie anhand von “BI-DIR NO.1 H1” und “BI- DIR NO.1 H2” die erforderlichen Korrekturwerte. Das Testmuster enthält mehrere Gruppen von jeweils zwei Linien. Wählen Sie den Wert, wo der Versatz zwischen den beiden Linien am geringsten ist. In unserem Beispiel müssen Sie für H1 beispielsweise “+5” und für H2 “+4” wählen. Wenn sich der richtige Wert Ihrer Meinung nach zwischen zwei ganzen Zahlen befindet, können Sie einen Zwischenwert (“0.5” mehr) wählen. Stellen Sie die Korrekturwerte immer in der Reihenfolge “H1”~“H2” ein. Wählen Sie mit [ ] oder [ ] den Korrekturwert.
  • Seite 39: Schritt 3: Simultane Einstellung Mehrerer Aspekte

    Allgemeine Arbeitsweise zum Drucken Schritt 3: Simultane Einstellung mehrerer Aspekte Das Gerät bietet mehrere Parameter für die Optimierung des Druckergebnisses anhand der Materialabmes- sungen, des Materialtyps usw. Das Vornehmen dieser Einstellungen ist im Prinzip ein relativ langwieriger Prozess. Deshalb gibt es eine “MEDIA SETTING”-Parametergruppe, die nur die wichtigsten Parameter enthält. Die Einstellungen können bei Bedarf gespeichert werden. Im Bedarfsfall können auch alle Parameter einzeln eingestellt werden. Rufen Sie die “MEDIA SETTING”-Parametergruppe auf. Ziehen Sie Material ein. Sorgen Sie dafür, dass das Material überall straff ist. Wenn das Material nicht straff ist, erzielen Sie selbst mit den nachfolgenden Parametern nicht das gewünschte Ergebnis. " "Schritt 1: Laden einer Materialrolle (und Einstellungen)", S. 27 "Laden von Materialbögen (und Einstellungen)", S. 68 Drücken Sie [MENU].
  • Seite 40 Allgemeine Arbeitsweise zum Drucken Einstellen der Druckkopfhöhe (siehe auch S.122) Wählen Sie mit [ ] “CHANGE”. HEAD HGT LOW [CHANGE] NEXT Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit [ENTER]. Wählen Sie “NEXT” und drücken Sie [ENTER], um zum nächsten Parameter zu gehen. Wenn die gezeigte Meldung erscheint, müssen Sie die Fronthaube öffnen. HEAD HEIGHT Stellen Sie mit dem Hebel die passende Kopfhöhe ein.
  • Seite 41 Allgemeine Arbeitsweise zum Drucken Positionskorrektur in Transportrichtung (zum Verringern von Streifen) (siehe auch S.119) Merke “F” vertritt die Materialdurchzugsrichtung (Transportrichtung). Führen Sie die Korrektur vor Starten des Auftrags durch, weil horizontale Druckstreifen bei starkem Material wahrscheinlicher sind, da es leichter verrutschen kann. Wählen Sie mit [ ] “SET”. CALIBRATION [SET] NEXT Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit [ENTER]. Jetzt wird das Testmuster für die Korrektur in Transportrichtung ausgegeben. Wählen Sie “NEXT” und drücken Sie [ENTER], um zum nächsten Parameter zu gehen. Drücken Sie [ENTER]. INPUT ADJ. VALUES Schauen Sie sich das Testmuster an und ermitteln Sie den erforderlichen Korrekturwert.
  • Seite 42 Allgemeine Arbeitsweise zum Drucken Wählen Sie mit [ ] “DONE”. REDO ADJ.? [DONE] Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit [ENTER]. Korrektur eines Versatzes im ‘Bi-Direction’-Modus (siehe auch S.118) Wählen Sie mit [ ] “SET”. ADJUST BI-DIR. [SET] NEXT Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit [ENTER]. Jetzt wird das Testmuster für die bidirektionale Korrektur ausgegeben.
  • Seite 43: Einstellen Des Schneide-Ursprungs (Oder Nicht)

    Allgemeine Arbeitsweise zum Drucken Wählen Sie mit [ ] oder [ ] den Korrekturwert. ADJUST BI-DIR. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit [ENTER]. Wählen Sie mit [ ] “YES”. REDO ADJ.? [YES] DONE Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit [ENTER]. Das Testmuster wird erneut gedruckt. Überprüfen Sie, ob der Versatz der mit “ ” gekennzeichneten vertikalen Linien (Korrekturwert) kaum noch auffällt. Wenn der Versatz bei anderen vertikalen Linien noch geringer ist, muss die Korrektur wiederholt werden (siehe Schritt Wenn keine weitere Korrektur erforderlich, drücken Sie noch einmal [ENTER].
  • Seite 44 Allgemeine Arbeitsweise zum Drucken Das Testmuster wird ausgeschnitten. Wählen Sie “NEXT” und drücken Sie [ENTER], um zum nächsten Parameter zu gehen. Entfernen Sie die beiden Formen (Kreis und Quadrat). <Die beiden Formen lösen sich gleichzeitig/das Trägermaterial wurde durchtrennt> Wählen Sie mit [ ] “YES”. CONTINUE ADJ.? [YES] DONE <Die beiden Formen lassen sich separat entfernen> Wählen Sie mit [ ] “DONE”.
  • Seite 45 Allgemeine Arbeitsweise zum Drucken <Die beiden Formen lassen sich separat entfernen> Wählen Sie mit [ ] “DONE”. REDO ADJ.? [DONE] Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit [ENTER]. Wenn Sie “YES” wählen, wird das Testmuster erneut ausgeschnitten. Kehren Sie zurück zu Schritt und wiederholen Sie die Einstellung. Wenn Sie “DONE” gewählt haben, gehen Sie zu Schritt Automatische Versatzkorrektur der Druck- und Schneidepositionen (siehe auch S.133) Merke Ein geringfügiger Versatz zwischen der Druck- und Schneideposition kann auf die Materialstärke oder die gewählte Kopfhöhe zurückzuführen sein. Der Korrekturwert sollte sich immer nach dem verwende- ten Material richten.
  • Seite 46 Allgemeine Arbeitsweise zum Drucken <Die Druck- und Schneideposition sind deckungsgleich> Wählen Sie mit [ ] “DONE”. CONTINUE ADJ.? YES [DONE] Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit [ENTER]. Wenn Sie “YES” wählen, wird das Testmuster für die Versatzkorrektur (P&C2) erneut gedruckt und aus- geschnitten. Fahren Sie fort mit dem nächsten Schritt. Wenn Sie “DONE” gewählt haben, gehen Sie zu Schritt Drücken Sie [ENTER]. INPUT ADJ. VALUES Ermitteln Sie anhand des Testmusters (P&C2) die Korrekturwerte. Die Position, an welcher die Schneidelinie das Lineal schneidet, vertritt den Korrekturwert. Überprüfen Sie die Wagenlauf- und Transportrichtung (des Materials).
  • Seite 47 Allgemeine Arbeitsweise zum Drucken REDO ADJ.? [DONE] Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit [ENTER]. Wenn Sie “YES” wählen, wird das Testmuster (P&C1) erneut gedruckt und ausgeschnitten. Kehren Sie zurück zu Schritt und wiederholen Sie die Einstellung. Wenn Sie “DONE” gewählt haben, fahren Sie fort mit dem nächsten Schritt. Korrektur eines Versatzes bei Verwendung der Beschnittmarken (siehe auch S.142) Merke Wenn Sie das Material nach dem Drucken (aber vor dem Ausschneiden) aus dem Gerät holen möchten, sollten Sie Beschnittmarken verwenden. Bei bestimmten Materialtypen kann es aber vorkommen, dass selbst bei Verwendung von Beschnittmarken noch ein Versatz zwischen der Druck- und Schneidebahn auftritt. Wählen Sie mit [ ] oder [ ] “NEXT” bzw. “SET”. Wählen Sie “NEXT”, wenn Sie keine Beschnittmarken drucken möchten. Wählen Sie “SET”, wenn Sie Beschnittmarken drucken möchten.
  • Seite 48 Allgemeine Arbeitsweise zum Drucken <Die Druck- und Schneideposition sind nicht deckungsgleich> Wählen Sie mit [ ] “YES”. CONTINUE ADJ.? [YES] DONE <Die Druck- und Schneideposition sind deckungsgleich> Wählen Sie mit [ ] “DONE”. CONTINUE ADJ.? YES [DONE] Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit [ENTER]. Wenn Sie “YES” wählen, wird das Testmuster für die Versatzkorrektur (C&C2) erneut gedruckt und aus- geschnitten. Fahren Sie fort mit dem nächsten Schritt.
  • Seite 49 Allgemeine Arbeitsweise zum Drucken <Die Druck- und Schneideposition sind nicht deckungsgleich> Wählen Sie mit [ ] “YES”. REDO ADJ.? [YES] DONE <Die Druck- und Schneideposition sind deckungsgleich> Wählen Sie mit [ ] “DONE”. REDO ADJ.? [DONE] Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit [ENTER]. Wenn Sie “YES” wählen, wird das Testmuster (C&C1) erneut gedruckt und ausgeschnitten. Kehren Sie zurück zu Schritt und wiederholen Sie die Einstellung.
  • Seite 50: Speichern Der Einstellungen

    Allgemeine Arbeitsweise zum Drucken Einstellungsbeispiele (allgemeine Richtwerte) Die zu wählende Dauer richtet sich vor allem nach der Materialsorte und der Druckqualität. Bedingung: Ungestrichenes Vinyl Dauer: ±3 Minuten Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit [ENTER]. 11. Speichern der Einstellungen Wählen Sie mit [ ] “SAVE”. PRESET [SAVE] NEXT Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit [ENTER]. Wenn Sie “NEXT” wählen und [ENTER] drücken, erscheint die bei Schritt gezeigte Meldung. Alle bis dahin vorgenommenen Einstellungen werden jedoch nicht gespeichert. Allerdings bleiben sie noch zeitweilig erhalten. Wählen Sie mit [ ] oder [ ] den Speicher, in dem Sie die Einstellungen sichern möchten. Es stehen acht Speicher (NAME1~NAME8) zur Verfügung.
  • Seite 51: Abbrechen Der Gruppierten Einstellungen

    Allgemeine Arbeitsweise zum Drucken Abbrechen der gruppierten Einstellungen Arbeitsweise Drücken Sie während der Einstellungen [MENU]. Wählen Sie mit [ ] “YES”. QUIT SETTING [YES] Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit [ENTER]. Es erscheint folgendes Fenster. MENU MEDIA SETTING Wenn Sie in Schritt “NO” wählen, wird die nach Drücken von [MENU] erscheinende Seite angezeigt.
  • Seite 52: Schritt 4: Definieren Des Ursprungs

    Allgemeine Arbeitsweise zum Drucken Schritt 4: Definieren des Ursprungs Mit dem Ursprung legen Sie die Position fest, wo der nächste Druckvorgang beginnt. Diese Position vertritt den rechten Rand des Ausgabegebiets. Man kann zwar auch drucken, ohne vorher den Ursprung festzulegen, allerdings lässt sich das Material mit geschickten Ursprungseinstellungen effizienter nutzen. (Außerdem kann man hiermit bestimmen, an welcher Stelle das Material bedruckt wird.) Diese Einstellung muss für jedes Objekt separat vorgenommen werden. Sobald der aktuelle Auftrag beendet ist, wird der Ursprung wieder auf den Vorgabewert zurückgestellt. Transportrichtung Ausgabegebiet Ursprung (rechter Rand des Ausgabegebiets) Richtung der Druckkopfbewegungen Merke • Bedenken Sie, dass die linke und rechte Position für Testmuster nicht auf die Vorgaben zurückgestellt werden. • Wenn Sie mit einem Aufrollsystem (Sonderzubehör) arbeiten, dürfen Sie nach Vornehmen der Materi- aleinstellungen nicht [ ] drücken. Wenn Sie nämlich [ ] drücken, führt das Gerät einen Notstopp aus, um den Motor vor Überlastung zu schützen. Arbeitsweise Führen Sie die Messermitte mit [ ], [ ], [ ] oder [ ] zur Position, die Sie als Ursprung definieren möchten.
  • Seite 53: Schritt 5: Drucktest Und Normale Reinigung

    Allgemeine Arbeitsweise zum Drucken Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit [ENTER]. [BASE] leuchtet. Wenn der Buchstabe “B” und die ermittelte Druckbreite angezeigt werden (siehe unten), ist die Einstellung beendet. W1100mm Schritt 5: Drucktest und normale Reinigung Vor Starten eines Druckauftrags sollten Sie einen Test durchführen, um zu ermitteln, ob alle Punkte gedruckt werden. Falls Punkte fehlen, müssen Sie eine normale Kopfreinigung durchführen. Merke • Wenn Sie nur etwas ausschneiden möchten, ist dieser Vorgang überflüssig. • Wenn Sie mehrere Drucktests in Folge durchführen, können Sie für den zweiten und alle weiteren Tests “SCAN” (vertikales Drucken) oder “FEED” (horizontales Drucken) im Verhältnis zum ersten Test wählen. " "Drucktests in horizontaler Anordnung", S. 149 Führen Sie einen Drucktest aus. Drücken Sie [FUNCTION]. Drücken Sie [ ] und anschließend [ ], damit folgende Display-Seite erscheint.
  • Seite 54 Allgemeine Arbeitsweise zum Drucken Starten Sie eine normale Reinigung. Drücken Sie [FUNCTION]. Drücken Sie [ ], [ ] und anschließend [ ], damit folgende Display-Seite erscheint. CLEANING NORMAL CL. Schauen Sie sich den Testdruck an, um zu ermitteln, in welcher Gruppe Punkte fehlen. Wenn das Druckergebnis nicht ganz eindeutig ist Betrachten Sie das Objekt an einem hellen Ort...
  • Seite 55: Schritt 6: Starten Des Auftrags

    Allgemeine Arbeitsweise zum Drucken Wenn das Ergebnis immer noch nicht perfekt ist, wiederholen Sie die normale Reinigung. Nach einer intensiven Verwendung des Druckers ist das Ergebnis eventuell selbst nach drei normalen Reinigungs- vorgängen noch nicht optimal. Wenn das Problem weiterhin auftritt, müssen Sie ein anderes Reini- gungsverfahren wählen. " "Wenn die normale Kopfreinigung nichts mehr hilft", S. 81 Schritt 6: Starten des Auftrags Merke Überprüfen Sie, ob die Ethernet-Kommunikation funktioniert. Wenn die Diode des Ethernet-Ports auf der Seite des Geräts grün leuchtet, müsste die Kommunikation funktionieren. Aktivitätsanzeige Blinkt gelb, wenn Daten von einem anderen Gerät empfangen werden. Statusdiode Zeigt den Kommunikationsstatus an. Wenn sie grün leuchtet, müsste die Kommunikation funktionieren. VORSICHT Während der Ausführung eines Druckauftrags dürfen Sie auf keinen Fall den Druckwagen berühren.
  • Seite 56 Allgemeine Arbeitsweise zum Drucken Überprüfen Sie, ob das Display die Hauptseite anzeigt (siehe unten). Wenn die Hauptseite nicht angezeigt wird, müssen Sie [MENU] drücken. Wenn im Display die Meldung “PRESS ENTER KEY TO CONTINUE” erscheint, drücken Sie [ENTER]. W1100mm Starten Sie die Datenübertragung des Computers. Bereiten Sie mit einem Grafikprogramm das Objekt vor, das Sie drucken möchten. Siehe die Bedie- nungsanleitung Ihres Grafikprogramms. Wenn Sie das Objekt nach dem Drucken auch ausschneiden möchten, müssen die Ausgabedaten auch Schneidebefehle enthalten. Wie man Schneidedaten vorbereitet, entnehmen Sie bitte der Bedienungs- anleitung des beiliegenden Software-RIPs. Merke Während der Übertragung der Ausgabedaten wird eventuell “FILLING” oder “CLEANING” im Display angezeigt. Das bedeutet, dass das Gerät für die Ausgabe vorbereitet wird. Sobald die im Display ange- zeigte Frist verstrichen ist, beginnt die Ausgabe. Wichtig: In folgenden Fällen kann der Druckauftrag nicht gestartet werden • Solange die Fronthaube oder eine Blende geöffnet ist, funktioniert das Gerät nicht.
  • Seite 57: Grundlegende Einstellungen Für Das Schneiden

    Grundlegende Einstellungen für das Schneiden Tipps und Tricks für das Ausschneiden • Wenn Sie den “PREFEED”-Parameter auf “ENABLE” stellen, wickelt das Gerät das Material vor Starten des Schneidevorgangs zunächst im benötigten Bereich ab und dreht es dann wieder zurück. Sie brauchen es also nicht von Hand abzuwickeln. " "Verhindern eines starken Zugs am Material", S. 56 • In bestimmten Fällen erzielen Sie ein besseres Ergebnis, wenn Sie vor Ausführen eines Schneideauftrags die Heizsysteme ausschalten und das Gerät etwas abkühlen lassen. " "Einstellen der Temperatur für die Materialheizung", S. 113 • Bisweilen berührt die Kappenunterseite der Cutter-Einheit die bedruckte Oberfläche, was zu Kratzern oder Schlieren führt. Dann muss der Messerversatz erhöht werden. " "Feineinstellung der Schneidetiefe", S. 131 Wichtige Hinweise zum Ausschneiden Vor dem Ausschneiden von Objekten müssen die Materialklemmen entfernt werden.
  • Seite 58: Verhindern Eines Starken Zugs Am Material

    Grundlegende Einstellungen für das Schneiden Verhindern eines starken Zugs am Material Arbeitsweise Drücken Sie [MENU]. Drücken Sie [ ], damit folgende Display-Seite erscheint. MENU CUTTING MENU Drücken Sie zunächst [ ] und danach so oft [ ], bis das Display folgende Meldung anzeigt. CUTTING MENU PREFEED Drücken Sie [ ], damit folgende Display-Seite erscheint.
  • Seite 59: Schneidetest Und Einstellen Des Auflagedrucks

    Grundlegende Einstellungen für das Schneiden Schneidetest und Einstellen des Auflagedrucks Vor Starten eines Schneideauftrags sollten Sie einen Test durchführen, um zu ermitteln, ob sich das Material sauber ausschneiden lässt. Der Auflagedruck muss immer anhand der gewünschten Schneidequalität einge- stellt werden. Starten Sie einen Schneidetest. Schließen Sie die Fronthaube. Fahren Sie den Schneidewagen mit [ ], [ ], [ ] or [ ] zu der Position, wo der Schneidetest ausgeführt werden soll.
  • Seite 60 Grundlegende Einstellungen für das Schneiden Entfernen Sie die ausgeschnittenen Objekte nun der Reihe nach. <Die beiden Formen lassen sich separat entfernen> Der Auflagedruck ist optimal und braucht nicht geändert zu werden. <Die beiden Formen lösen sich gleichzeitig/das Trägermaterial wurde durchtrennt> Ändern Sie den Auflagedruck (siehe unten). Wählen Sie mit [ ] oder [ ] einen Wert. <Die beiden Formen lösen sich gleichzeitig>...
  • Seite 61: Drucken/Ausschneiden Mit Beschnittmarken

    Drucken/Ausschneiden mit Beschnittmarken Apropos Drucken/Ausschneiden mit Beschnittmarken “Beschnittmarken” werden für einen Positionsabgleich benötigt. Wenn man ein gedrucktes Objekt aus dem Gerät holt (weil man es z.B. zwischenzeitlich mit einem Schutzfilm versieht) und danach wieder lädt, muss man dem Gerät irgendwie klarmachen, wo sich das Objekt befindet, das formgerecht ausgeschnitten werden soll. Wenn man ein Objekt mit Beschnittmarken druckt, können diese als Orientierungspunkte verwendet werden, um sicherzustellen, das sich die Schneidebahn exakt über dem Druckobjekt befindet. Deshalb ist in dieser Bedienungsanleitung die Rede von “Drucken und Ausschneiden mit Beschnittmarken”. Arbeitsweise für das Drucken und Ausschneiden mit Beschnittmarken 1. Drucken mit Beschnittmarken (S. 60) Fügen Sie bei Bedarf Beschnittmarken zur Orientierung hinzu. 2. Entnahme des bedruckten Materials (S. 61) Holen Sie das bedruckte Material aus dem Gerät. Das Objekt kann jetzt mit einer Laminatschicht versehen oder anderweitig verarbeitet werden. 3. Erneutes Laden des Objekts und Ausschneiden (S. 61) Laden Sie das Objekt erneut und schneiden Sie es aus. Verwenden Sie die Beschnittmarken für den Abgleich und starten Sie den Schneideauftrag.
  • Seite 62: Drucken Und Ausschneiden Mit Beschnittmarken

    Drucken/Ausschneiden mit Beschnittmarken Drucken und Ausschneiden mit Beschnittmarken Drucken mit Beschnittmarken Fügen Sie die Beschnittmarken im verwendeten RIP-Programm hinzu. Siehe auch die Bedienungsanleitung des RIP-Programms. Merke Beschnittmarken werden nur ordnungsgemäß erkannt, wenn es einen ausreichenden Materialrand gibt. Die dafür erforderlichen Ränder müssen den nachstehenden Angaben entsprechend eingestellt werden. Dieser Abstand kann im Software-RIP eingestellt werden. Andruckrolle Beschnittmarke Hier das Material abtrennen 90mm oder mehr 1,5mm 1,5mm 22,5mm In diesem Gebiet kann gedruckt werden 22,5mm 80mm oder mehr Wichtig Markierungen oder Symbole, die mit einem Grafikprogramm erstellt wurden, eignen sich nicht als Beschnittmarken. Bereiten Sie das Gerät für den Druckvorgang vor und übertragen Sie die Daten mit dem Computer.
  • Seite 63: Erneutes Laden Des Objekts Und Ausschneiden

    Drucken/Ausschneiden mit Beschnittmarken Entnahme des bedruckten Materials Holen Sie das bedruckte Material aus dem Gerät. Das Objekt kann jetzt mit einer Laminatschicht verse- hen oder anderweitig verarbeitet werden. Erneutes Laden des Objekts und Ausschneiden Sorgen Sie mit dem Software-RIP dafür, dass sich der Schneidevorgang an den Beschnitt- marken orientiert. Beim Schneiden werden die Beschnittmarken erkannt und der Schneideursprung wird über dem Druckursprung angeordnet. Siehe auch die Bedienungsanleitung des RIP-Programms. Laden Sie das in Schritt entnommene Material erneut. "...
  • Seite 64: Drucken/Ausschneiden Mit Beschnittmarken: Fehlerbeseitigung

    Drucken/Ausschneiden mit Beschnittmarken Drucken/Ausschneiden mit Beschnittmarken: Fehlerbeseitigung Die automatische Beschnittmarkenerkennung schlägt fehl Wenn die Beschnittmarken nicht ermittelt werden können, erscheint folgende Meldung und das Gerät hält sofort an. CROPMARK ERROR NOT FOUND Drücken Sie eine beliebige Taste, um zur vorigen Seite zurückzukehren. Laden Sie das Material erneut und übertragen Sie die Daten noch einmal. Mögliche Ursachen • Wenn das Material wellig ist, werden die Beschnittmarken eventuell nicht erkannt. • Das Materialstück ist relativ groß. Deshalb ist die Erkennung etwas beschwerlicher. Abhilfe • Verwenden Sie zum Drucken/Ausschneiden mit Beschnittmarken kein Material, das leicht wellig wird. • Besonders lange Materialbögen sind oftmals problematisch. Versuchen Sie nach Möglichkeit, lange Objekte in mehrere Abschnitte zu unterteilen und zu drucken. • Wenn die Beschnittmarken nicht automatisch erkannt werden, können Sie ein manuelles Verfahren verwenden. " "Manueller Positionsabgleich", S. 140 Wenn Sie die Beschnittmarkenerkennung vorzeitig abbrechen möchten Arbeitsweise Drücken Sie während der Ermittlung der Beschnittmarken [PAUSE].
  • Seite 65: Auswechseln Eines Tinten-/Tr-Reinigungsbeutels

    Auswechseln eines Tinten-/TR-Reinigungsbeutels Tintenstandswarnungen Wenn sich ein Beutel dem Ende zuneigt, erklingt ein Signalton und der Druckvorgang wird unterbrochen (es sei denn, Sie haben die entsprechende Vorgabe geändert). Sowohl das Display als auch das/die Tintenfächer zeigen dann an, welche Farbe erschöpft ist. 1 2 3 4 Wenn eine Tintenfarbe erschöpft ist, blinkt die entsprechende Nummer. Warnung bezüglich fehlender TR-Reinigungsflüssigkeit Wenn der Beutel mit TR-Reinigungsflüssigkeit erschöpft ist, blinkt die Diode des Reinigungsfachs. Nach einer Weile zeigt auch das Display eine Aufforderung an, den TR-Reinigungsbeutel zu ersetzen. CHANGE CL-LIQUID * “CL-LIQUID FOR WIPER” verweist auf die TR-Reinigungsflüssigkeit. FOR WIPER...
  • Seite 66: Auswechseln Der Tintenbeutel

    Auswechseln eines Tinten-/TR-Reinigungsbeutels Auswechseln der Tintenbeutel WARNUNG Lagern Sie Tinte oder Alttinte niemals an einem der folgenden Orte: • In der Nähe eines offenen Feuers. • Orte, wo die Temperatur extrem ansteigen kann. • In der Nähe von Bleichmitteln wie z.B. Oxidanten oder explosivem Material. •...
  • Seite 67 Auswechseln eines Tinten-/TR-Reinigungsbeutels Holen Sie den Beutel aus dem Tablett. Schütteln Sie den neuen Beutel behutsam. Vielleicht haben sich Tintenteilchen gesetzt. Vor dem Einlegen in das Tablett muss ein neuer Beutel daher behutsam geschüttelt werden. Installieren Sie den Beutel auf dem Tablett. Haken Der Haken muss einklinken. Schieben Sie das Tablett wieder in das Tintenfach. Schieben Sie das Tablett so weit wie möglich in das Fach.
  • Seite 68: Auswechseln Des Tr-Reinigungsbeutels

    Auswechseln eines Tinten-/TR-Reinigungsbeutels Schließen Sie die Blende der Tintenfächer. Auswechseln des TR-Reinigungsbeutels WARNUNG Lagern Sie Tinte oder Alttinte niemals an einem der folgenden Orte: • In der Nähe eines offenen Feuers. • Orte, wo die Temperatur extrem ansteigen kann. • In der Nähe von Bleichmitteln wie z.B. Oxidanten oder explosivem Material. •...
  • Seite 69 Auswechseln eines Tinten-/TR-Reinigungsbeutels Holen Sie den TR-Reinigungsbeutel aus dem Tablett. Legen Sie einen neuen TR-Reinigungsbeutel auf das Tablett. Haken Der Haken muss einklinken. Schieben Sie das Tablett in das Reinigungsfach. Schieben Sie das Tablett so weit wie möglich in das Fach.
  • Seite 70: Andere Wichtige Vorgänge

    Andere wichtige Vorgänge Laden von Materialbögen (und Einstellungen) Installieren Sie den Materialbogen im Drucker. Nach Installieren des Materials leuchtet [SETUP]. Ziehen Sie das Material so weit, bis es über den Einzugsbügel hinausragt. Öffnen Sie die Fronthaube. Schieben Sie die Materialklemmen nach links bzw. rechts. Lösen Sie die Schrauben der Rollenhalterung und schieben Sie die Halterungen nach links bzw.
  • Seite 71 Andere wichtige Vorgänge Schieben Sie den vorderen Materialrand zwischen den Greifflächen und Andruckrollen hin- durch. Vorderseite Andruckrolle Material Greiffläche Öffnen Sie bei Bedarf die Fronthaube. Heben Sie den hinteren Einzugshebel an. Damit ist das Material arretiert. Das Display bildet jetzt die Meldung “CLOSE FRONT COVER” ab. Ignorieren Sie sie vorerst.
  • Seite 72 Andere wichtige Vorgänge Begeben Sie sich zur Druckervorderseite. Drücken Sie leicht auf das Material, während Sie den vorderen Einzugshebel anheben. Das Material wird freigegeben. Ziehen Sie das Material so weit, bis es über den Einzugsbügel hinausragt. Einzugsbügel Arretieren Sie das Material. Die linke und rechte Andruckrolle (siehe die blauen Aufkleber) müssen sich auf den Materi- alrändern befinden.
  • Seite 73 Andere wichtige Vorgänge Schieben Sie die mittleren Andruckrollen zu Positionen oberhalb der vom Material bedeckten Greifflächen. Die Positionen der Greifflächen werden von Markierungen angezeigt. Die übrig bleibenden mittleren Andruckrollen müssen entfernt werden. Greifmarkierung Mittlere Andruckrolle "Anbringen und Entfernen der mittleren Andruckrollen", S. 33 Straffen Sie das Material. Sorgen Sie, dass sich das Material an der mit dem Pfeil markierten Linie befindet. Senken Sie den vorderen Einzugshebel ab. Damit ist das Material arretiert.
  • Seite 74: Unter- Oder Abbrechen Eines Druckvorgangs

    Andere wichtige Vorgänge Sorgen Sie dafür, dass sich der linke und rechte Materialrand in der Mitte der Bohrungen befinden. Vor dem Ausschneiden von Objekten müssen die Materialklemmen entfernt werden. " "Wichtige Hinweise zum Ausschneiden", S. 55 Schließen Sie die Fronthaube. Wenn im Display die Meldung “PRESS ENTER KEY TO CONTINUE” erscheint, drücken Sie [ENTER]. Wenn Sie die Fronthaube schließen, bewegt sich der Druckkopfwagen und misst die Materialbreite. Diese automatischen Arbeitsschritte nennt man die “Initialisierung”. Sobald sich das Gerät initialisiert hat, leuchtet [SETUP] konstant und das Display zeigt die ermittelte Druckbreite an. Damit ist das Mate- rial einsatzbereit. Unter- oder Abbrechen eines Druckvorgangs Ein Druckvorgang kann bei Bedarf zeitweilig oder definitiv angehalten werden.
  • Seite 75: Abtrennen Des Materials

    Andere wichtige Vorgänge Abtrennen des Materials Arbeitsweise Entfernen Sie die linke und rechte Materialklemme. Schließen Sie die Fronthaube. Überprüfen Sie, ob [SETUP] leuchtet. Drücken Sie [FUNCTION]. Drücken Sie [ ] so oft, bis das Display folgende Meldung anzeigt. FUNCTION SHEET CUT Drücken Sie [ENTER].
  • Seite 76: Berücksichtigen Sie Die Materialzusammenstellung

    Andere wichtige Vorgänge • Selbst wenn Sie ein Objekt mit einem RIP-Befehl abzutrennen versuchen, während die Klemmen noch installiert sind, bricht das Gerät den Vorgang ab. • Vor dem Abtrennen eines Objekts dürfen Sie auf keinen Fall [ ] drücken. Wenn sich der vordere Ma- terialrand nämlich nicht jenseits des Einzugsbügels befindet, kann das Material nicht gleichmäßig abgetrennt werden. Berücksichtigen Sie die Materialzusammenstellung • Bestimmte Materialsorten lassen sich nicht abtrennen. • Andere Sorten bleiben nach dem Schneidevorgang am Einzugsbügel kleben. Dann müssen Sie das Material von Hand entnehmen.
  • Seite 77: Kapitel 3 Wartung

    Kapitel 3 Wartung Tägliche Wartung .......................... 76 Reinigung ............................76 Wenn ‘EMPTY DRAIN BOTTLE’ angezeigt wird .................77 Entsorgen der Alttinte ........................78 Wartungsintervalle für die Druckköpfe ..................80 Wenn die normale Kopfreinigung nichts mehr hilft .............. 81 Mittlere/intensive Reinigung .......................81 Manuelle Reinigung ........................83 Wann ist eine manuelle Reinigung notwendig? ..............83 Falls die Farbtonintensität schwankt ..................
  • Seite 78: Tägliche Wartung

    Tägliche Wartung Reinigung WARNUNG Verwenden Sie niemals Lösungsmittel wie Waschbenzin, Alkohol oder Verdün- ner zum Reinigen. Dabei besteht nämlich Brandgefahr. VORSICHT Vor der Reinigung müssen Sie die Sekundärspeisung deaktivieren und ±30 Mi- nuten warten, damit sich der Einzugsbügel und die Trockenheizung abkühlen können.
  • Seite 79: Wenn 'Empty Drain Bottle' Angezeigt Wird

    Tägliche Wartung Wenn ‘EMPTY DRAIN BOTTLE’ angezeigt wird Sobald die Abfallflüssigkeit einen bestimmten Pegelstand erreicht, erscheint die abgebildete Meldung im Display. EMPTY DRAIN BOTTLE Arbeitsweise Wenn die unten gezeigte Meldung erscheint, müssen Sie das Auffanggefäß entfernen und die Abfallflüssigkeit entsorgen. EMPTY DRAIN BOTTLE Wichtig Bei der Entnahme des Auffanggefäßes könnte etwas Abfallflüssigkeit aus dem Gerät tropfen. Gehen Sie behutsam vor, um weder ihre Hände, noch den Fußboden zu beschmutzen.
  • Seite 80: Entsorgen Der Alttinte

    Tägliche Wartung Entsorgen der Alttinte Das Auffanggefäß enthält Abfalltinte und Wartungsflüssigkeit. Selbst wenn die Meldung “EMPTY DRAIN BOTTLE” nicht angezeigt wird, kann die Abfallflüssigkeit entsorgt werden. Bitte leeren Sie das Auffanggefäß, bevor es bis zum Rand gefüllt ist. Arbeitsweise Drücken Sie [MENU]. Drücken Sie [ ] so oft, bis das Display folgende Meldung anzeigt. MENU SUB MENU Drücken Sie zunächst [ ] und danach so oft [ ], bis das Display folgende Meldung anzeigt. SUB MENU MAINTENANCE Drücken Sie zunächst [ ] und danach so oft [ ], bis das Display folgende Meldung anzeigt.
  • Seite 81: Arbeitsweise B (Wenn Arbeitsweise A Nicht Ausreicht)

    Tägliche Wartung Drücken Sie [ENTER], wenn folgende Meldung im Display erscheint. RESET DRAIN COUNTER Drücken Sie [MENU], um zur vorigen Display-Seite zurückzukehren. WARNUNG Stellen Sie die Abfallflüssigkeit bzw. Tinte niemals in die Nähe eines Feuers. Dabei besteht nämlich Brandgefahr. VORSICHT Verwenden Sie zum Zwischenlagern von Abfalltinte nur geeignete Behälter (z.B.
  • Seite 82: Wartungsintervalle Für Die Druckköpfe

    Tägliche Wartung Wartungsintervalle für die Druckköpfe Im Sinne einer optimalen Qualität müssen die Druckköpfe regelmäßig gewartet werden. Bestimmte Dinge müssen täglich durchgeführt werden, andere dagegen in größeren Zeitabständen. Anmerkung: D ruckköpfe sind Verschleißteile. Sie müssen in regelmäßigen Zeitabständen ausgewechselt werden. Wie oft das bei Ihnen notwendig ist, richtet sich nach der Verwendungsfrequenz. Ersatz finden Sie bei Bedarf bei Ihrem Roland DG-Händler. Tägliche Pflege • Drucktest und normale Reinigung Am besten führen Sie am Beginn eines Arbeitstags einen Drucktest und eine normale Reinigung durch. " “Schritt 5: Drucktest und normale Reinigung”, S. 51 Wenn die normale Kopfreinigung nichts mehr hilft • Mittlere/intensive Reinigung Notwendig, wenn ein Problem (z.B. Aussetzer) mit einer normalen Reinigung nicht behoben werden kann.
  • Seite 83: Wenn Die Normale Kopfreinigung Nichts Mehr Hilft

    Wenn die normale Kopfreinigung nichts mehr hilft Mittlere/intensive Reinigung Wichtig Die “Medium”- und “Powerful”-Reinigung gehen mit einem intensiven Tintenverbrauch einher und könnten zu Schäden an den Druckköpfen führen. Verwenden Sie sie also nur, wenn es wirklich not- wendig ist. Wenn Aussetzer und andere Probleme mit einer normalen Reinigung (“Schritt 5: Drucktest und normale Reinigung”, S. 51) nicht behoben werden können, müssen die Köpfe mit dem “Medium”-Verfahren gesäubert werden. Wenn selbst das nichts mehr hilft, steht noch die “Powerful”-Reinigung zur Verfügung. Arbeitsweise Führen Sie einen Drucktest aus. " “Schritt 5: Drucktest und normale Reinigung”, S. 51 Sobald der Test beendet ist, erscheint wieder die nachstehend gezeigte Meldung. Entnehmen Sie das Material. CLEANING TEST PRINT Drücken Sie [FUNCTION]. Drücken Sie zunächst [ ] und danach so oft [ ], bis das Display folgende Meldung anzeigt. Wenn “Medium” nicht das erwartete Ergebnis liefert, müssen Sie “Powerful” wählen.
  • Seite 84 Wenn die normale Kopfreinigung nichts mehr hilft Drücken Sie [ENTER]. Im Display erscheint die angezeigte Meldung und die Reinigung beginnt. Auch die (geschätzte) Restdauer dieses Vorgangs wird angezeigt. (Die nachstehende Abbildung zeigt ein Beispiel. 01:45= “1 Minute und 45 Sekunden”) CLEANING... >> 01:45 Sobald der Vorgang beendet ist, erscheint wieder die nachstehend gezeigte Meldung. CLEANING CLEANING MEDIUM CL. POWERFUL CL. Drücken Sie [FUNCTION], um zur vorigen Display-Seite zurückzukehren. Führen Sie einen weiteren Test durch, um sicherzustellen, dass keine Aussetzer mehr vor- handen sind.
  • Seite 85: Manuelle Reinigung

    Staub und andere Fremd- Die schmutzigen Partien Staub in der Nähe der körper lagern sich in der saugen Tinte auf, die Druckköpfe berührt das Nähe der Druckköpfe ab irgendwann auf das Mate- Material. und könnten dazu führen, rial tropft. dass ungewollt Tinte auf das Material tropft. • Neue Reinigungsstäbe und Reinigungsflüssigkeit sind bei Ihrem Roland DG-Händler erhältlich. • Druckköpfe sind Verschleißteile. Sie müssen in regelmäßigen Zeitabständen ausgewechselt werden. Wie oft das bei Ihnen notwendig ist, richtet sich nach der Verwendungsfrequenz. Wenden Sie sich an Ihren Roland DG-Händler. Wichtige Hinweise zu diesem Vorgang • Entnehmen Sie zunächst das Material. • Der Reinigungsvorgang darf nie länger als 30 Minuten dauern. Sonst besteht die Gefahr, dass die Druckköpfe austrocknen. Nach 30 Minuten erklingt deshalb ein Warnsignal. • Verwenden Sie zum Säubern ausschließlich einen beiliegenden Reinigungsstab. Die Verwendung von Wattestäbchen oder anderen fusselnden Gegenständen könnte zu Schäden an den Köpfen füh- ren. Neue Reinigungsstäbe sowie Reinigungsflüssigkeit sind bei Ihrem Roland DG-Händler erhältlich. • Verwenden Sie für jede Reinigung einen neuen Stab und entsorgen Sie ihn danach. Die wiederholte Verwendung eines Stabs könnte nämlich die Druckqualität beeinträchtigen. • Tunken Sie einen bereits benutzten Stab nie direkt in die Reinigungsflüssigkeit. Damit beeinträchti- gen Sie deren Reinigungskraft.
  • Seite 86 Manuelle Reinigung Wenn während der Reinigung ein Signalton erklingt Ca. 30 Minuten nach Starten dieses Vorgangs erklingt ein Signalton. Unterbrechen Sie den Vorgang dann, bringen Sie die Seitenblenden an und schließen Sie die Fronthaube. Drücken Sie [ENTER], um die manuelle Reinigung zu beenden. Wiederholen Sie anschließend den kompletten Vorgang. VORSICHT Führen Sie nur die ausdrücklich erwähnten Arbeitsgänge aus. Berühren Sie niemals Gerätepartien, die nicht erwähnt werden. Sonst könnte sich das Gerät plötzlich in Bewegung setzen und Sie verletzen. Benötigte Dinge Reinigungsstab Reinigungsflüssigkeit...
  • Seite 87 Manuelle Reinigung Wenn folgende Meldung erscheint, müssen Sie die Messerschiene entfernen. REMOVE CUT RAIL Drücken Sie [ENTER]. Wenn die gezeigte Meldung erscheint, müssen Sie die linke Blende schließen. Beim Schließen der linken Blende fährt der Druckwagen zur linken Geräteseite. CLOSE COVER L Wenn die gezeigte Meldung erscheint, müssen Sie die linke Blende öffnen. OPEN COVER L Wenn die gezeigte Meldung erscheint, müssen Sie die rechte Blende öffnen.
  • Seite 88: Reinigen Des Wischers Und Der Partie Um Die Köpfe Herum

    Manuelle Reinigung Sobald folgende Meldung erscheint, ist die Vorbereitung beendet. FINISHED? Reinigen des Wischers und der Partie um die Köpfe herum Berühren Sie die gezeigte Stelle, um eventuell in Ihrem Körper vorhandene statische Elek- trizität abzuleiten. Befeuchten Sie den Stab mit Reinigungsflüssigkeit. Wichtig Verwenden Sie zum Reinigen ausschließlich die beiliegenden Reinigungsstäbe.
  • Seite 89 Manuelle Reinigung Säubern Sie die nachstehend gezeigten Partien. Entfernen Sie gewissenhaft Fusseln und andere Schmutzpartikel. Reinigen Achten Sie beim Reinigen darauf, dass der Rei- nigungsstab niemals die Düsenplatte berührt.
  • Seite 90 Manuelle Reinigung Verlassen Sie den manuellen Reinigungsmodus. Warten Sie, bis der Reinigungsvorgang beendet ist und drücken Sie dann [ENTER]. Wenn folgende Meldung erscheint, müssen Sie die rechte Blende schließen. CLOSE COVER R Wenn die gezeigte Meldung erscheint, müssen Sie die linke Blende schließen. CLOSE COVER L Wenn die gezeigte Meldung erscheint, müssen Sie die linke Blende öffnen.
  • Seite 91 Manuelle Reinigung Drücken Sie [ENTER]. Wenn die gezeigte Meldung erscheint, müssen Sie die linke Blende schließen. CLOSE COVER L Im Display erscheint die angezeigte Meldung und die Reinigung beginnt. Auch die (geschätzte) Restdauer dieses Vorgangs wird angezeigt. (Die nachstehende Abbildung zeigt ein Beispiel. 01:45= “1 Minute und 45 Sekunden”) CLEANING... >> 01:45 Sobald die Reinigung beendet ist, erscheint wieder die nachstehend gezeigte Meldung. CLEANING MANUAL CL. Drücken Sie [FUNCTION], um zur vorigen Display-Seite zurückzukehren. Überprüfen Sie, ob die Reinigung das erwartete Ergebnis gebracht hat. Bei Bedarf muss die manuelle Reinigung mehrmals wiederholt werden.
  • Seite 92: Falls Die Farbtonintensität Schwankt

    Falls die Farbtonintensität schwankt Schütteln der Tintenbeuteltabletts Ablagerungen in einem Tintenbeutel können zu einer schwankenden Farbtonintensität führen, und das beeinträchtigt die Druckqualität. Dieses Problem kann man beheben, indem man die Tintenbeuteltabletts aus dem Gerät holt und behutsam schüttelt. Wichtig • Entnehmen Sie die Tintenbeutel auf keinen Fall. Schütteln Sie vielmehr das gesamte Tablett. Beim Entfernen der Tintenbeutel könnte nämlich Tinte auslaufen. • Vor dem Schütteln sollten Sie eventuelle Tintenflecke von der Beutelöffnung entfernen. Wenn Sie die Tintenreste nicht wegwischen, werden sie beim Schütteln eventuell durch die Gegend geschleudert. • Installieren Sie das Tablett nach dem Schütteln sofort wieder im Gerät. Wenn Sie mit dem Einsetzen zu lange Warten, wird die Tinte eventuell unbrauchbar. Falls die Farbtonintensität schwankt Wenn das Problem durch bloßes Schütteln der Beuteltabletts nicht behoben werden kann, sollten Sie eine “Super”-Reinigung durchführen. " “Super Cleaning”, S. 91...
  • Seite 93: Falls Punkte Fehlen/Farbtonvariationen Auftreten

    Falls Punkte fehlen/Farbtonvariationen auftreten Super Cleaning In folgenden Fällen darf eine “Super”-Reinigung durchgeführt werden. • Verfahren Sie wie nachstehend beschrieben, wenn selbst nach der Verwendung einer Reinigungs- funktion (Normal, Medium, Powerful) bzw. nach der manuellen Reinigung noch fehlende Punkte bzw. falsche Punktanordnungen auftreten. • Wenn das Problem durch bloßes Schütteln der Beuteltabletts nicht behoben werden kann. Wichtig Während des folgenden Vorgangs sammelt sich eine große Abfalltintenmenge an. Führen Sie diesen Vorgang nur aus, wenn Aussetzer mit den übrigen Reinigungsfunktionen (Normal, Medium, Powerful oder von Hand) nicht behoben werden können. " “Tägliche Wartung”, S. 76, “Wenn die normale Kopfreinigung nichts mehr hilft”, S. 81, “Manuelle Reinigung”, S. 83 Arbeitsweise Führen Sie einen Drucktest aus. " “Schritt 5: Drucktest und normale Reinigung”, S. 51 Sobald der Test beendet ist, erscheint wieder die nachstehend gezeigte Meldung. Entnehmen Sie das Material.
  • Seite 94 Falls Punkte fehlen/Farbtonvariationen auftreten Schauen Sie sich den Testdruck an, um zu ermitteln, in welcher Gruppe Punkte fehlen. Wenn das Druckergebnis nicht ganz eindeutig ist Betrachten Sie das Objekt an einem hellen Ort aus verschiedenen Blickwinkeln. Die Lichtre- flexionen erleichtern nämlich eine eingehen- de Inspektion. Aussetzer Drücken Sie [ENTER]. Wenn die unten gezeigte Meldung erscheint, müssen Sie das Auffanggefäß entfernen und die Abfallflüssigkeit entsorgen.
  • Seite 95 Falls Punkte fehlen/Farbtonvariationen auftreten WARNUNG Stellen Sie die Abfallflüssigkeit bzw. Tinte niemals in die Nähe eines Feuers. Dabei besteht nämlich Brandgefahr. VORSICHT Verwenden Sie zum Zwischenlagern von Abfalltinte nur geeignete Behälter (z.B. aus Metall oder Polyethylen), die sich verschließen lassen. Der beiliegende Kanister erfüllt alle Anforderungen.
  • Seite 96: Reinigen Der Druckkopfoberfläche Als Notlösung

    Falls Punkte fehlen/Farbtonvariationen auftreten Reinigen der Druckkopfoberfläche als Notlösung Wenn es selbst nach mehreren Reinigungsvorgängen noch zu Aussetzern oder versetzten Bildpunkten kommt, können Sie als Notlösung die Kopfoberfläche säubern. Das Gebiet, wo sich die Düsen befinden, ist allerdings sehr empfindlich und muss so behutsam wie möglich gesäubert werden. Bedenken Sie außerdem, dass das hier beschriebene Verfahren nur als Notlösung gedacht ist. In bestimm- ten Fällen kann man das Problem hiermit nämlich noch verschlimmern und bestimmte Partien beschädi- gen. Bitte wenden Sie sich mit eventuellen Fragen an Ihren Roland DG-Händler. Arbeitsweise Tränken Sie einen Reinigungsstab in Reinigungsflüssigkeit. Drücken Sie den Reinigungsstab behutsam gegen die Kopfoberfläche (wo sich die Düsen befinden). Drücken Sie den Reinigungsstab behutsam gegen die Kopfoberfläche, damit sich die Reinigungs- flüssigkeit dort ablagert. Reiben Sie niemals mit dem Stab und drücken Sie ihn nie mit Gewalt auf die Kopfoberfläche. Reinigungsstab...
  • Seite 97: Auswechseln Von Verbrauchsgütern

    Auswechseln von Verbrauchsgütern Auswechseln des Wischers Der Wischer kommt bei der Reinigung der Druckköpfe zum Einsatz. Wenn folgende Meldung erscheint, muss der Wischer ausgetauscht werden. Ersatz für den Wischer finden Sie bei Ihrem Roland DG-Händler oder einer anerkannten Kundendienststelle. TIME FOR WIPER REPLACE VORSICHT Führen Sie nur die ausdrücklich erwähnten Arbeitsgänge aus. Berühren Sie niemals Gerätepartien, die nicht erwähnt werden. Sonst könnte sich das Gerät plötzlich in Bewegung setzen und Sie verletzen.
  • Seite 98 Auswechseln von Verbrauchsgütern Drücken Sie [ENTER]. Der Schneidewagen fährt zu einer Stelle, an der man den Wischer problemlos auswechseln kann und im Display erscheint die gezeigte Meldung. OPEN COVER R Wechseln Sie den Wischer aus. Öffnen Sie die rechte Blende. Sobald folgende Meldung erscheint, ist die Vorbereitung beendet. FINISHED? Berühren Sie die gezeigte Stelle, um eventuell in Ihrem Körper vorhandene statische Elekt- rizität abzuleiten.
  • Seite 99 Auswechseln von Verbrauchsgütern Wechseln Sie den Wischer aus. Entfernen des abgenutzten Wischers Lösen Sie den Haken. Klemmen Sie die Pinzette in die Öffnung, um den Wischer leichter zu entfernen. Hoch- und dann herausziehen. Haken Pinzette (liegt bei) Anbringen eines neuen Wischers Das geneigte Ende muss sich auf der Rück- seite befinden. Wenn Sie den Wischer falsch herum einbauen, funktioniert er nicht ordnungsgemäß. Bringen Sie den Haken an. Bringen Sie den Haken an. Sonst können Aussetzer und andere Probleme auftreten. Drücken Sie [ENTER]. Wenn folgende Meldung erscheint, müssen Sie die rechte Blende schließen. CLOSE COVER R Wenn folgende Meldung erscheint, ist der Wischertausch beendet.
  • Seite 100: Reinigen Des Wischertabletts Und Auswechseln Der Kissen

    Auswechseln von Verbrauchsgütern Drücken Sie [MENU], um zur vorigen Display-Seite zurückzukehren. Starten Sie eine normale Reinigung. " “Schritt 5: Drucktest und normale Reinigung”, S. 51 Reinigen des Wischertabletts und Auswechseln der Kissen Auf dem Wischertablett sammelt sich nach und nach Abfallflüssigkeit an. Wenn folgende Meldung ange- zeigt wird, muss das Wischertablett gesäubert werden. Reinigen Sie das Wischertablett und tauschen Sie die Kissen aus. TIME FOR TRAY CLEANING VORSICHT Führen Sie nur die ausdrücklich erwähnten Arbeitsgänge aus. Berühren Sie niemals Gerätepartien, die nicht erwähnt werden.
  • Seite 101 Auswechseln von Verbrauchsgütern Drücken Sie zunächst [ ] und danach so oft [ ], bis das Display folgende Meldung anzeigt. MAINTENANCE TRAY CLEANING Drücken Sie [ENTER]. Entsorgen Sie die Abfallflüssigkeit. Wenn die unten gezeigte Meldung erscheint, müssen Sie das Auffanggefäß entfernen und die Abfallflüssigkeit entsorgen.
  • Seite 102 Auswechseln von Verbrauchsgütern Reinigen Sie das Wischertablett und tauschen Sie die Kissen aus. Wenn die gezeigte Meldung erscheint, müssen Sie die rechte Blende öffnen. OPEN COVER R Wenn die gezeigte Meldung erscheint, müssen Sie das Ablaufventil öffnen. OPEN WASTE VALVE Ablaufventil Wenn folgende Meldung erscheint, müssen Sie die rechte Blende schließen.
  • Seite 103 Auswechseln von Verbrauchsgütern Wenn folgende Meldung erscheint, müssen Sie die Tablettkissen auswechseln. Das Tablett enthält drei Kissen. Wechseln Sie immer alle drei Kissen aus. Wichtig Bringen Sie jedes Kissen wie in der Abbildung gezeigt im Tablett an. Wenn die Kissen falsch installiert werden, kann der Wischer nicht ordnungsgemäß gesäubert werden. FINISHED? Tablettkissen Drücken Sie [ENTER]. Wenn folgende Meldung erscheint, müssen Sie die rechte Blende schließen. CLOSE COVER R Im Display erscheint die gezeigte Meldung und das Gerät pumpt TR-Reinigungsflüssigkeit an. Auch die (geschätzte) Restdauer dieses Vorgangs wird angezeigt. (Die nachstehende Abbildung zeigt ein Beispiel. 01:40= “1 Minute und 40 Sekunden”) FILLING LIQUID.. >>>>> 01:40 CLEANING...
  • Seite 104: Auswechseln Des Messers

    Auswechseln von Verbrauchsgütern Auswechseln des Messers Wenn das Messer stumpf wird bzw. wenn die Klinge beschädigt ist, müssen Sie ein neues Messer einbauen. VORSICHT Führen Sie nur die ausdrücklich erwähnten Arbeitsgänge aus. Berühren Sie niemals Gerätepartien, die nicht erwähnt werden. Sonst könnte sich das Gerät plötzlich in Bewegung setzen und Sie verletzen. VORSICHT Berühren Sie das Messer niemals mit bloßen Fingern. Sonst besteht nämlich Verletzungsgefahr.
  • Seite 105 Auswechseln von Verbrauchsgütern Wechseln Sie das Messer aus. Entnehmen Sie die Messereinheit. Wechseln Sie das Messer aus. Drücken Sie den Druckstift so weit, bis das Messer aus der Einheit gleitet. Setzen Sie ein neues Messer ein. Stift Altes Messer Neues Messer Spitze Installieren Sie die Messereinheit im Schneidewagen.
  • Seite 106: Feineinstellung Der Schneidebedingungen Und Schneidetiefe

    Auswechseln von Verbrauchsgütern Drehen Sie die Schraube fest. Ziehen Sie den Cutter vorsichtig hoch, um zu überprüfen, ob er festsitzt. Verlassen Sie den ‘REPLACE KNIFE’-Parameter. Schließen Sie die Fronthaube. Drücken Sie [ENTER]. Wenn folgende Meldung erscheint, ist der Messertausch beendet. MAINTENANCE REPLACE KNIFE Drücken Sie [MENU], um zur vorigen Display-Seite zurückzukehren. Feineinstellung der Schneidebedingungen und Schneidetiefe " “Feineinstellung der Schneidebedingungen”, S. 129, “Feineinstellung der Schneidetiefe”, S. 131 Auswechseln des Trennmessers Wenn das Trennmesser stumpf oder beschädigt ist, müssen Sie die beiliegende Ersatzklinge einbauen.
  • Seite 107 Auswechseln von Verbrauchsgütern Rufen Sie den ‘REPLACE KNIFE’-Parameter auf. Entfernen Sie das Material. Drücken Sie [MENU]. Drücken Sie [ ] so oft, bis das Display folgende Meldung anzeigt. MENU SUB MENU Drücken Sie zunächst [ ] und danach so oft [ ], bis das Display folgende Meldung anzeigt. SUB MENU MAINTENANCE Drücken Sie zunächst [ ] und danach so oft [ ], bis das Display folgende Meldung anzeigt.
  • Seite 108 Auswechseln von Verbrauchsgütern Setzen Sie ein neues Messer ein. Das Messer wird von einem Magneten gehalten. Magnet Kerbe Schieben Sie es langsam in die Kerbe. Drehen Sie die Schraube fest. Sorgen Sie dafür, dass das Messer nicht verrutschen kann. Verlassen Sie den Messerwechselmodus. Schließen Sie die Fronthaube. Drücken Sie [ENTER]. Wenn folgende Meldung erscheint, ist der Messertausch beendet. MAINTENANCE REPLACE KNIFE Drücken Sie [MENU], um zur vorigen Display-Seite zurückzukehren.
  • Seite 109: Wenn Sie Das Gerät Längere Zeit Nicht Verwenden

    Wenn Sie das Gerät längere Zeit nicht verwenden Wartung fortsetzen Gerät einmal pro Monat einschalten Schalten Sie das Gerät mindestens einmal pro Monat ein. Beim Einschalten führt das Gerät nämlich mehrere Arbeitsgänge durch, mit denen verhindert wird, dass die Köpfe austrocknen. Wenn das Gerät längere Zeit nicht eingeschaltet wird, besteht die Gefahr, dass die Druckköpfe beschädigt werden. Mit dem Einschalten aktivieren Sie eine Automatik, welche das Gerät in Schuss hält. " “Ein-/Ausschalten des Geräts”, S. 22 Halten Sie die Temperatur und Luftfeuchtigkeit konstant Die Temperatur muss jederzeit 5~40°C betragen und die relative Luftfeuchtigkeit 20~80% (ohne Kondens- bildung). Zu hohe Temperaturen rufen chemische Reaktionen der Tinte hervor, die zu Funktionsstörungen führen. Bei zu niedrigen Temperaturen kann die Tinte gefrieren und die Druckköpfe beschädigen. Entsorgen der Alttinte Wenn Sie das Gerät längere Zeit nicht benötigen, sollten Sie das Auffanggefäß leeren. Der Hauptnetzschalter muss nämlich an bleiben, damit das Gerät automatische Wartungen vornehmen kann. Dabei fällt dann Abfallflüssigkeit an. • Ca. 80 Tage nach dem Leeren des Auffangbehälters • ±2 Wochen, nachdem die Meldung “EMPTY DRAIN BOTTLE” angezeigt wurde Nach den oben erwähnten Fristen ist das Auffanggefäß wahrscheinlich voll. Wenn Sie es nicht leeren, läuft...
  • Seite 111: Kapitel 4 Weiter Führende Funktionen

    Korrektur eines Versatzes bei Verwendung der Beschnittmarken ..........142 Verwendung des Aufrollsystems .....................145 Über die Aufrolleinheit .........................145 Bedienung mit ‘Roland DG Mobile Panel’ ................146 Was ist ‘Roland DG Mobile Panel’? .....................146 Herunterladen von ‘Mobile Panel’ ......................146 Arbeiten mit ‘Mobile Panel’ .........................147 Wichtige Hinweise zur Arbeit mit ‘Mobile Panel’...
  • Seite 112: Verwendung Der Einstellungsspeicher

    Verwendung der Einstellungsspeicher Speichern der aktuellen Einstellungen (Preset) Arbeitsweise Drücken Sie [MENU]. Drücken Sie [ ], damit folgende Display-Seite erscheint. MENU PRESET Drücken Sie [ ] und anschließend [ ], damit folgende Display-Seite erscheint. PRESET SAVE Drücken Sie [ ], damit folgende Display-Seite erscheint. SAVE NAME1 Wählen Sie den Zielspeicher.
  • Seite 113: Beschreibung

    Verwendung der Einstellungsspeicher Beschreibung Mit der “PRESET”-Funktion können Sie häufig benötigte Materialeinstellungen speichern und wieder aufrufen. Es können bis zu 8 Einstellungssätze gespeichert werden. Außerdem können Sie die Speicher benennen. Am besten verwenden Sie den Namen des jeweiligen Materialtyps. Die Ermittlung und Eingabe der richtigen Werte sind ausgesprochen langwierig. Daher können Sie die Einstellungen für häufig ver- wendete Materialtypen speichern. Bei der nächsten Verwendung eines solchen Materialtyps brauchen Sie dann nichts mehr einzustellen – rufen Sie einfach den entsprechenden Speicher auf. Es können die unten erwähnten Einstellungen gespeichert werden. Funktion Siehe [PRINT] (Druckheizung), [DRYER] “Einstellen der Temperatur für die Materialheizung”, S. 113 [PREHEATING] “Temperatureinstellung während der Vorwärmung”, S. 115 [FEED FOR DRY] “Trocknen des hinteren Objektendes”, S. 116 [DRYING TIME] “Einstellen der Trocknungsdauer nach dem Drucken”, S. 117 [ADJUST BI-DIR SIMPLE SETTING] “Korrektur im ‘Bi-Direction’-Modus”, S. 118 [ADJUST BI-DIR DETAIL SETTING] “Exaktere Korrektur im ‘Bi-Direction’-Modus”, S. 119 [CALIBRATION] “Verhindern von ‘Banding’ (Transportkorrektur)”, S. 119 [EDGE DETECTION] “Laden von transparentem Material”, S. 123 [SCAN INTERVAL] “Bedrucken von schlecht trocknendem Material”, S. 124 [VACUUM POWER] “Verwendung von Material, das sich schwer transportieren lässt”, S. 125 [FULL WIDTH S] “Schneller Drucken bei schmalem Material”, S. 126 [MEDIA RELEASE] “Verwendung von klebrigem Material”, S. 128 [FORCE], [SPEED], [OFFSET], [UP- “Feineinstellung der Schneidebedingungen”, S. 129 SPEED] [CALIBRATION] (unter [CUTTING “Korrektur der Schneidelänge”, S. 132...
  • Seite 114: Laden Gespeicherter Einstellungen

    Verwendung der Einstellungsspeicher Laden gespeicherter Einstellungen Arbeitsweise Drücken Sie [MENU]. Drücken Sie [ ], damit folgende Display-Seite erscheint. MENU PRESET Drücken Sie [ ] zwei Mal, damit folgende Display-Seite erscheint. LOAD NAME1 Wählen Sie den Speicher, den Sie laden möchten. Wählen Sie mit [ ] oder [ ] den Speicher, den Sie laden möchten.
  • Seite 115: Einstellen Der Materialheizung

    Einstellen der Materialheizung Zweck der Materialheizung Dieses Gerät enthält eine Heizung, die das Material erwärmt. Sie dient hauptsächlich dazu, die Tintenhaf- tung zu verbessern und den Trocknungsprozess zu beschleunigen. Die Heizungstemperatur kann dem verwendeten Materialtyp und der Druckgeschwindigkeit entsprechend eingestellt werden. Druckheizung Trockenheizung Diese Heizung optimiert die Beschleunigt den Trock- Tintenhaftung. nungsprozess der Tinte. WARNUNG Vorsicht: Hohe Temperaturen Der Einzugsbügel und die Trockenheizung werden heiß. Seien Sie vorsichtig, um Feuer und Verbrennungen zu vermeiden. WARNUNG Solange Sie nichts drucken, müssen Sie den Sekundärnetzschalter deaktivie- ren oder das Material entnehmen.
  • Seite 116 Einstellen der Materialheizung Drücken Sie [ ], damit folgende Display-Seite erscheint. HEATER CONFIG PRINT 40゜C Wählen Sie mit [ ] oder [ ] “PRINT” (Druckheizung) oder “DRYER”. HEATER CONFIG HEATER CONFIG PRINT 40゜C DRYER 40゜C Drücken Sie [ ], damit folgende Display-Seite erscheint. PRINT DRYER 40゜C...
  • Seite 117: Temperatureinstellung Während Der Vorwärmung

    Einstellen der Materialheizung Tipps und Tricks für die Temperatureinstellung Zusammenhang zwischen dem Druckmodus und der Temperatur Die Wahl der Heizungstemperatur sollte sich vornehmlich nach dem verwendeten Materialtyp und dem Druckmodus richten. Wenn Sie auch nach Erhöhen der Temperatur noch Probleme mit Klum- penbildung oder Verschmieren haben, müssen Sie im Software-RIP einen Druckmodus mit höherer Bildqualität wählen. Umgekehrt müssen Sie die Temperatur bei Anwahl eines schnelleren Druckmodus’ erhöhen. Tintendeckung Manchmal lohnt es sich, im RIP-Programm den Wert der Tintendeckung zu ändern. Die Tintendeckung sollte aber erst verringert werden, wenn es auch nach Erhöhen der Temperatur noch zu Schlierenbil- dung kommt. Andere wichtige Punkte Falls für das von Ihnen verwendete Material Temperatur- und andere Einstellungsvorschläge vorliegen, sollten Sie sich daran orientieren. Temperatureinstellung während der Vorwärmung Anmerkung: V orwärmen: Zustand, in dem der Haupt- und Sekundärnetzschalter aktiv sind und [SETUP] nicht leuchtet (d.h. das Material wurde noch nicht ordnungsgemäß geladen) Arbeitsweise Drücken Sie [MENU]. Drücken Sie [ ] so oft, bis das Display folgende Meldung anzeigt.
  • Seite 118: Trocknen Des Hinteren Objektendes

    Einstellen der Materialheizung Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit [ENTER]. Drücken Sie [MENU], um zur vorigen Display-Seite zurückzukehren. Vorgabe [PREHEATING]: 30°C Trocknen des hinteren Objektendes Arbeitsweise Drücken Sie [MENU]. Drücken Sie [ ] so oft, bis das Display folgende Meldung anzeigt. MENU HEATER MENU Drücken Sie [ ] zwei Mal, damit folgende Display-Seite erscheint.
  • Seite 119: Einstellen Der Trocknungsdauer Nach Dem Drucken

    Einstellen der Materialheizung Einstellen der Trocknungsdauer nach dem Drucken Arbeitsweise Drücken Sie [MENU]. Drücken Sie [ ] so oft, bis das Display folgende Meldung anzeigt. MENU HEATER MENU Drücken Sie [ ] und anschließend [ ], damit folgende Display-Seite erscheint. HEATER MENU DRYING TIME Drücken Sie [ ], damit folgende Display-Seite erscheint.
  • Seite 120: Korrekturfunktionen

    Korrekturfunktionen Korrektur im ‘Bi-Direction’-Modus Drucken des Musters für eine zuverlässige Korrektur Drücken Sie [MENU]. Drücken Sie [ ] so oft, bis das Display folgende Meldung anzeigt. MENU ADJUST BI-DIR Drücken Sie [ ], damit folgende Display-Seite erscheint. ADJUST BI-DIR TEST PRINT Drücken Sie [ENTER].
  • Seite 121: Exaktere Korrektur Im 'Bi-Direction'-Modus

    Korrekturfunktionen Geben Sie mit [ ] oder [ ] den Korrekturwert ein. SIMPLE SETTING Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit [ENTER]. Wiederholen Sie Schritt , um zu ermitteln, ob die Korrektur funktioniert. Überprüfen Sie, ob der Versatz der mit “ ” gekennzeichneten vertikalen Linien (Korrekturwert) kaum noch auffällt. Wenn der Versatz bei anderen vertikalen Linien noch geringer ist, muss die Korrektur wiederholt werden. Drücken Sie nach einer erfolgreichen Korrektur [MENU], um zur vorigen Display-Seite zu- rückzukehren.
  • Seite 122: Calibration Setting

    Korrekturfunktionen Stellen Sie den Korrekturwert ein. Drücken Sie nach dem Drucken [ ], damit folgende Display-Seite erscheint. CALIBRATION SETTING Drücken Sie [ ], damit folgende Display-Seite erscheint. SETTING 0.00% 0.00% Schauen Sie sich das Testmuster an und ermitteln Sie den erforderlichen Korrekturwert. Wählen Sie den Wert, bei dem die Überlagerung/Lücke zwischen dem oberen/unteren Quadrat am ge- ringsten ist. In unserem Beispiel müssen Sie “–0.40” wählen. Wenn Sie zwischen zwei Werten zweifeln, sollten Sie den Zwischenwert wählen.
  • Seite 123 Korrekturfunktionen Beschreibung Je nach der Materialstärke und der Temperatur der Trockenheizung unterliegt der Transportweg minimalen Schwankungen. Wenn diese Schwankungen ein gewisses Maß überschreiten, können beim Drucken ho- rizontale Streifen auftreten. Der Korrekturwert sollte sich immer nach dem verwendeten Material und der Temperatur der Trockenheizung richten. Führen Sie einen (mehrere) Drucktest(s) durch und ändern Sie die Korrekturwerte so lange, bis Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind. Diese Einstellung kann auch auf dem Computer (z.B. durch Anwahl des Materialtyps in Ihrem RIP-Pro- gramm) vorgenommen werden. Wenn das RIP-Programm diese Einstellungen sendet, werden die auf dem Gerät vorgenommenen Einstellungen ignoriert.
  • Seite 124: Materialspezifische Einstellungen

    Materialspezifische Einstellungen Ändern der Druckkopfhöhe Arbeitsweise Drücken Sie [MENU]. Drücken Sie [ ] so oft, bis das Display folgende Meldung anzeigt. MENU HEAD HEIGHT Drücken Sie [ ], damit folgende Display-Seite erscheint. HEAD HEIGHT HIGH HIGH Öffnen Sie die Fronthaube. Stellen Sie mit dem Hebel die passende Kopfhöhe ein.
  • Seite 125: Laden Von Transparentem Material

    Materialspezifische Einstellungen Beschreibung Bei Verwendung von Material, das leicht wellt oder ausgesprochen stark (dick) ist, lässt der Materialtrans- port u.U. zu wünschen übrig bzw. bleibt das Material sogar hängen. Stellen Sie “HEAD HEIGHT” dann auf “HIGH”. Bedenken Sie, dass die Druckqualität bei Anwahl von “HEAD HEIGHT= HIGH” nicht ganz so gut ist wie bei “LOW”. Siehe dann die nachstehend erwähnten Seiten. " “Korrektur im ‘Bi-Direction’-Modus”, S. 118, “Verhindern von Verschmieren und Aussetzern”, S. 127 Laden von transparentem Material Arbeitsweise Drücken Sie [MENU]. Drücken Sie [ ] so oft, bis das Display folgende Meldung anzeigt. MENU SUB MENU Drücken Sie [ ], damit folgende Display-Seite erscheint.
  • Seite 126: Bedrucken Von Schlecht Trocknendem Material

    Materialspezifische Einstellungen Bedrucken von schlecht trocknendem Material Arbeitsweise Drücken Sie [MENU]. Drücken Sie [ ] so oft, bis das Display folgende Meldung anzeigt. MENU SUB MENU Drücken Sie [ ] und anschließend [ ], damit folgende Display-Seite erscheint. SUB MENU SCAN INTERVAL Drücken Sie [ ], damit folgende Display-Seite erscheint.
  • Seite 127: Verwendung Von Material, Das Sich Schwer Transportieren Lässt

    Materialspezifische Einstellungen Verwendung von Material, das sich schwer transportieren lässt Arbeitsweise Drücken Sie [MENU]. Drücken Sie [ ] so oft, bis das Display folgende Meldung anzeigt. MENU SUB MENU Drücken Sie zunächst [ ] und danach so oft [ ], bis das Display folgende Meldung anzeigt. SUB MENU VACUUM POWER Drücken Sie [ ], damit folgende Display-Seite erscheint.
  • Seite 128: Schneller Drucken Bei Schmalem Material

    Materialspezifische Einstellungen Schneller Drucken bei schmalem Material Arbeitsweise Drücken Sie [MENU]. Drücken Sie [ ] so oft, bis das Display folgende Meldung anzeigt. MENU SUB MENU Drücken Sie zunächst [ ] und danach so oft [ ], bis das Display folgende Meldung anzeigt. SUB MENU FULL WITH S Drücken Sie [ ], damit folgende Display-Seite erscheint.
  • Seite 129: Verhindern Von Verschmieren Und Aussetzern

    Materialspezifische Einstellungen Verhindern von Verschmieren und Aussetzern Arbeitsweise Drücken Sie [MENU]. Drücken Sie [ ] so oft, bis das Display folgende Meldung anzeigt. MENU SUB MENU Drücken Sie zunächst [ ] und danach so oft [ ], bis das Display folgende Meldung anzeigt. SUB MENU SLEEP Drücken Sie [ ], damit folgende Display-Seite erscheint.
  • Seite 130: Verwendung Von Klebrigem Material

    Materialspezifische Einstellungen Vorgabe [PERIODIC CL.]: NONE Verwendung von klebrigem Material Arbeitsweise Drücken Sie [MENU]. Drücken Sie [ ] so oft, bis das Display folgende Meldung anzeigt. MENU SUB MENU Drücken Sie zunächst [ ] und danach so oft [ ], bis das Display folgende Meldung anzeigt. SUB MENU MEDIA RELEASE Drücken Sie [ ], damit folgende Display-Seite erscheint.
  • Seite 131: Weiter Führende Schneideparameter

    Weiter führende Schneideparameter Feineinstellung der Schneidebedingungen Arbeitsweise Starten Sie einen Schneidetest. " “Schneidetest und Einstellen des Auflagedrucks”, S. 57 Drücken Sie nach dem Ausschneiden des Testmusters [ ]. Überprüfen Sie das Schneideergebnis. • Kontrollieren Sie das Ergebnis. Die Form wurde verzerrt ausgeschnitten. Verringern Sie den “SPEED”-Wert. • Entfernen Sie den Kreis. Das Rechteck löst sich ebenfalls. Erhöhen Sie den “FORCE”-Wert.
  • Seite 132 Weiter führende Schneideparameter Stellen Sie die Schneidegeschwindigkeit ein. (Vorgabe: 30cm/s) CUT CONFIG SPEED Stellen Sie den Messerversatz ein. Geben Sie den für das verwendete Messer geeigneten Wert ein. (Der Versatz für das beiliegende Messer beträgt 0,25mm.) (Vorgabe: 0.250mm) CUT CONFIG OFFSET Stellen Sie die Transportgeschwindigkeit des Messers ein (d.h., wie schnell sich das Messer von einer Stelle zur nächsten bewegt). Wenn die Materialstraffung beim Abwickeln nachlässt, müssen Sie die Geschwindigkeit verringern, um zu verhindern, dass das Objekt beschädigt wird. (Vorgabe: 30cm/s) CUT CONFIG UP-SPEED Drücken Sie [ ], damit folgende Display-Seite erscheint. FORCE SPEED OFFSET 50 gf 50 gf 30 cm/s 30 cm/s 0.250mm 0.250mm      ...
  • Seite 133: Feineinstellung Der Schneidetiefe

    Weiter führende Schneideparameter Feineinstellung der Schneidetiefe Bei Material mit dünnem Träger ist es oft notwendig, eine Feineinstellung der Schneidetiefe vorzunehmen, indem man den Messervorsprung nachjustiert. Der Messervorsprung kann durch Drehen der Cutter-Kappe geändert werden. Jeder Schritt entspricht 0,1mm. Mit einer kompletten Kappendrehung erzielen Sie die Einstellung “0,5mm”.
  • Seite 134: Korrektur Der Schneidelänge

    Weiter führende Schneideparameter Korrektur der Schneidelänge Arbeitsweise Stellen Sie den “AUTO ENV. MATCH”-Parameter auf “DISABLE”. " “Automatische Klimakorrektur (Auto Env. Match)”, S. 137 Drücken Sie [MENU]. Drücken Sie [ ], damit folgende Display-Seite erscheint. MENU CUTTING MENU Drücken Sie [ ] und anschließend zwei Mal [ ], damit folgende Display-Seite erscheint. CUTTING MENU CALIBRATION Drücken Sie [ ] zwei Mal, damit folgende Display-Seite erscheint.
  • Seite 135: Vorgabewerte

    Weiter führende Schneideparameter Beschreibung Je nach Materialstärke unterliegt der Transportweg minimalen Schwankungen. Unter Umständen ent- spricht die Schneidebahn dann nicht mehr genau den Vorgaben. Mit den Korrekturwerten sorgt man dafür, dass die Schneidelinien die erforderliche Länge und Form haben. Vorgabewerte [FEED SETTING]: 0.00% [SCAN SETTING]: 0.00% Automatische Versatzkorrektur der Druck- und Schneidepositionen Vorbereitungen für die Korrektur Überprüfen Sie, ob “AUTO ENV. MATCH” auf “ENABLE” gestellt wurde. Wenn nicht, müssen Sie das nachholen. " “Automatische Klimakorrektur (Auto Env. Match)”, S. 137 Korrektur für bidirektionale Bewegungen "...
  • Seite 136 Weiter führende Schneideparameter Schneideposition Druckposition Die Druck- und Schneideposition Die Druck- und Schneideposition sind nicht deckungsgleich. sind deckungsgleich. Wenn die Druck- und Schneideposition deckungsgleich sind, brauchen Sie nichts zu korrigieren. Andernfalls müssen Sie wie nachstehend beschrieben vorgehen. Stellen Sie die Korrekturwerte ein. Drücken Sie [ ] zwei Mal, damit folgende Display-Seite erscheint. PRINT-CUT ADJ. TEST PRINT 2 Drücken Sie [ENTER]. Es wird ein Testmuster (P&C2) gedruckt und ausgeschnitten. Drücken Sie [ ], damit folgende Display-Seite erscheint. PRINT-CUT ADJ.
  • Seite 137: Vorrang Der Geräteeinstellungen Gegenüber Den Rip-Einstellungen

    Weiter führende Schneideparameter Stellen Sie mit [ ] oder [ ] den Korrekturwert für “S” (Wagenlaufrichtung) ein. F:+0.30 -0.30mm S:-0.40 -0.20mm Drücken Sie schließlich [ENTER]. Drücken Sie [MENU] und anschließend [ ], damit folgende Display-Seite erscheint. PRINT-CUT ADJ. TEST PRINT Drücken Sie [ENTER].
  • Seite 138 Weiter führende Schneideparameter Drücken Sie [ ], damit folgende Display-Seite erscheint. CUTTING PRIOR COMMAND COMMAND Wählen Sie mit [ ] oder [ ] “MENU”. CUTTING PRIOR COMMAND MENU Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit [ENTER]. Drücken Sie [MENU], um zur vorigen Display-Seite zurückzukehren. Beschreibung Die Schneidebedingungen können auch auf dem Computer (RIP) eingestellt werden. Anfangs haben die Einstellungsdaten des Software-RIP Vorrang. Wenn Sie lieber die Einstellungen des Geräts verwenden,...
  • Seite 139: Automatische Klimakorrektur (Auto Env. Match)

    Weiter führende Schneideparameter Automatische Klimakorrektur (Auto Env. Match) Die automatische Klimakorrektur passt bestimmte Einstellungen dieses Geräts an das Arbeitsumfeld an (allen voran die Umgebungstemperatur und Luftfeuchtigkeit). Die Druckgenauigkeit in Wagenlaufrichtung richtet sich entscheidend nach den Klimabedingungen. Mit dieser Einstellung sorgen Sie dafür, dass sich das Gerät automatisch den Bedingungen anpasst. In der Regel sollten Sie “ENABLE” wählen. Arbeitsweise Drücken Sie [MENU]. Drücken Sie [ ], damit folgende Display-Seite erscheint. MENU CUTTING MENU Drücken Sie [ ] und anschließend [ ], damit folgende Display-Seite erscheint. CUTTING MENU AUTO ENV.MATCH Drücken Sie [ ], damit folgende Display-Seite erscheint.
  • Seite 140: Versatzkorrektur Der Druck- Und Schneidepositionen

    Weiter führende Schneideparameter Versatzkorrektur der Druck- und Schneidepositionen Arbeitsweise Drücken Sie während eines Schneidevorgangs [PAUSE], damit folgende Display-Seite er- scheint. TO CANCEL HOLD DOWN PAUSE KEY Der Schneideauftrag wird unterbrochen. Drücken Sie [FUNCTION]. Drücken Sie [ ] so oft, bis das Display folgende Meldung anzeigt. FUNCTION CUT CONFIG Drücken Sie zunächst [ ] und danach so oft [ ], bis das Display folgende Meldung anzeigt.
  • Seite 141 Weiter führende Schneideparameter Stellen Sie mit [ ] oder [ ] den Korrekturwert für “S” (Wagenlaufrichtung) ein. F:+0.30 -0.30mm S:-0.40 -0.20mm Drücken Sie schließlich [ENTER]. Drücken Sie [PAUSE], damit folgende Display-Seite erscheint. TO CANCEL HOLD DOWN PAUSE KEY Drücken Sie [PAUSE], um den Schneidevorgang fortzusetzen. Bei Bedarf können Sie [PAUSE] aber auch mindestens 1 Sekunde gedrückt halten, um den Befehl abzu- brechen.
  • Seite 142: Weiter Führende Einstellungen/Beschnittmarken

    Weiter führende Einstellungen/Beschnittmarken Manueller Positionsabgleich Bei bestimmten Materialsorten kann das Gerät die Beschnittmarken nicht automatisch ausfindig machen. Dann müssen Sie das manuelle Verfahren verwenden. Die nachstehende Abbildung zeigt ein Beispiel für die manuelle Einstellung des Ursprungs und der Bezugs- punkte. Merke Die Nummern der Bezugspunkte verweisen auf die nachstehend erwähnten Positionen. Bezugspunkte können erst angegeben werden, wenn der Ursprung bereits feststeht. Wenn Sie den Ursprung neu einstellen (ändern), werden alle definierten Bezugspunkte gelöscht. Beschnittmarke Beschnittmarke (Bezugspunkt 3) (Bezugspunkt 2) Beschnittmarke Beschnittmarke (Bezugspunkt 1) (Ursprung) Definieren Sie den Ursprung. Führen Sie die Messermitte mit [ ], [ ], [ ] oder [ ] zur Position, die Sie als “Base Point” defi- nieren möchten.
  • Seite 143 Weiter führende Einstellungen/Beschnittmarken Definieren Sie die Bezugspunkte. Führen Sie die Messermitte mit [ ], [ ], [ ] or [ ] zur Position, die Sie als “Align Point 1” defi- nieren möchten. Beschnittmarke (Bezugspunkt 1) Drücken Sie [FUNCTION], damit folgende Display-Seite erscheint. FUNCTION BASE POINT Drücken Sie [ ], damit folgende Display-Seite erscheint.
  • Seite 144: Korrektur Eines Versatzes Bei Verwendung Der Beschnittmarken

    Weiter führende Einstellungen/Beschnittmarken Korrektur eines Versatzes bei Verwendung der Beschnittmarken Vorbereitungen für die Korrektur Überprüfen Sie, ob “AUTO ENV. MATCH” auf “ENABLE” gestellt wurde. Wenn nicht, müssen Sie das nachholen. " “Automatische Klimakorrektur (Auto Env. Match)”, S. 137 Korrektur für bidirektionale Bewegungen "...
  • Seite 145 Weiter führende Einstellungen/Beschnittmarken Stellen Sie die Korrekturwerte ein. Drücken Sie [ ] zwei Mal, damit folgende Display-Seite erscheint. CROP-CUT ADJ. TEST PRINT 2 Drücken Sie [ENTER]. Es wird ein Testmuster (C&C2) gedruckt und ausgeschnitten. Drücken Sie [ ], damit folgende Display-Seite erscheint. CROP-CUT ADJ. SETTING Ermitteln Sie anhand des Testmusters (C&C2) die Korrekturwerte. Die Position, an welcher die Schneidelinie das Lineal schneidet, vertritt den Korrekturwert. Überprüfen Sie die Wagenlauf- und Transportrichtung (des Materials).
  • Seite 146 Weiter führende Einstellungen/Beschnittmarken Drücken Sie [ENTER]. Es wird ein Testmuster (C&C1) gedruckt und ausgeschnitten. Wenn die Druck- und Schneidebahn deckungsgleich sind, war die Korrektur erfolgreich. Wenn weitere Korrekturen notwendig sind, müssen Sie [ ] und anschließend [ ] drücken, um zu Schritt zurückzukehren. Beschreibung Bei bestimmten Materialtypen kann es vorkommen, dass selbst bei Verwendung von Beschnittmarken noch ein Versatz zwischen der Druck- und Schneidebahn auftritt. Die Korrektur muss immer im Hinblick auf das verwendete Material vorgenommen werden. Vorgabewerte [F] (Korrekturwert in Transportrichtung): 0.00mm [S] (Korrekturwert in Wagenlaufrichtung): 0.00mm...
  • Seite 147: Verwendung Des Aufrollsystems

    Verwendung des Aufrollsystems Über die Aufrolleinheit • Die Aufrolleinheit ist Sonderzubehör. • Alles Weitere zum Aufbau und Anschließen der Aufrolleinheit entnehmen Sie bitte deren Bedienungs- anleitung.
  • Seite 148: Bedienung Mit 'Roland Dg Mobile Panel

    • Bluetooth 4.0 LE Kommunikationsverfahren * Das Mobilgerät muss das oben erwähnte Kommunikationsverfahren unterstützen. * Aktuelle Informationen finden Sie auf der Website von Roland DG (http://www.rolanddg.com/). Herunterladen von ‘Mobile Panel’ iPhone Arbeitsweise “Roland DG Mobile Panel” finden Sie im App Store.
  • Seite 149: Arbeiten Mit 'Mobile Panel

    Bedienung mit ‘Roland DG Mobile Panel’ Arbeiten mit ‘Mobile Panel’ Arbeitsweise Sorgen Sie dafür, dass das Display des Geräts eine der folgenden Meldungen anzeigt. Wenn das nicht der Fall ist, müssen Sie [MENU] drücken. W1100mm W1100mm SETUP SHEET * Wenn Sie eine optionale Aufrolleinheit verwenden, wird unter “SETUP SHEET” die Meldung “ROLL”, “TU”...
  • Seite 150 Bedienung mit ‘Roland DG Mobile Panel’ • Die Bluetooth-Kommunikation verwendet dasselbe Frequenzband (2,4GHz) wie WLANs (IEEE802.11b/g). Wenn die betroffenen Geräte in der Nähe eines WLANs stehen, könnten Interferenzen die Kommunikation erschweren. Solche Störungen können folgendermaßen behoben werden. ¾ Eine Bluetooth-Verbindung zwischen dem Mobilgerät und dem Drucker funktioniert nur, wenn sich beide Geräte mindestens 10m vom WLAN-Router o.ä. entfernt befinden. ¾ Der Abstand zwischen dem Mobilgerät und dem Drucker sollte so gering wie möglich sein. ¾ Wenn der Drucker weniger als 10m vom WLAN-Gerät entfernt aufgestellt werden muss, sollten Sie letzteres während der Bluetooth-Kommunikation ausschalten. • Die Radiowellen der Bluetooth-Kommunikation haben können die Funktion von medizinischen Elekt- rogeräten usw. beeinträchtigen. Das kann zu Unfällen führen. Am besten verzichtet man in folgenden Fällen auf eine Bluetooth-Kommunikation: ¾ In der Nähe von Personen mit Hörgeräten oder einem Pacemaker ¾ In Krankenhäusern ¾ In der Nähe von automatischen Türen und Feuermeldern " “Aktivieren der Bluetooth-Kommunikation”, S. 157 • Eine Bluetooth-Kommunikation kann außerdem den Fernseh- oder Radioempfang beeinträchtigen. • Roland DG haftet nicht für die Verbreitung vertraulicher Informationen, die aufgrund der Bluetooth- Technologie von Unbefugten empfangen werden. • Das Mobilgerät, das für die Fernbedienung des Druckers verwendet wird, muss die Bluetooth-Normen der Bluetooth SIG erfüllen und zertifiziert sein.
  • Seite 151: Andere Praktische Funktionen

    Andere praktische Funktionen Drucktests in horizontaler Anordnung Arbeitsweise Drücken Sie [MENU]. Drücken Sie [ ] so oft, bis das Display folgende Meldung anzeigt. MENU SUB MENU Drücken Sie [ ] und anschließend [ ], damit folgende Display-Seite erscheint. SUB MENU TEST PRINT POS Drücken Sie [ ], damit folgende Display-Seite erscheint.
  • Seite 152: Verwendung Von Materialflanschen Für Einen Kerndurchmesser Von 2

    Andere praktische Funktionen Verwendung von Materialflanschen für einen Kerndurchmesser von 2” Anmerkung: M aterialflansche für einen Kerndurchmesser von 2” sind Sonderzubehör Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrem Roland DG-Händler danach. Ziehen Sie den Clip heraus. Setzen Sie den Druckstift ein. Bei Bedarf kann er mit einer Pinzette o.ä. entnommen werden. Kappe Mit den Kerben und Nuten ausrichten. Flansch für Material mit 2”-Kern...
  • Seite 153: Kapitel 5 Verwaltung Des Druckers

    Kapitel 5 Verwaltung des Druckers Verwaltung des Druckers ......................152 Drucken eines Systemrapports ....................152 Verhalten bei einer erschöpften Tinte ..................152 Anzeigen der verbleibenden Materialmenge ............... 153 Neueingabe der Materialmenge bei jedem Materialwechsel ..........155 Drucken der verbleibenden Materialmenge ................. 156 Systemverwaltung des Druckers .....................157 Wahl der Menüsprache und Maßeinheiten ................
  • Seite 154: Verwaltung Des Druckers

    Verwaltung des Druckers Drucken eines Systemrapports Der Rapport enthält generelle Systeminformationen, darunter die momentan gewählten Einstellungen. Procedure Drücken Sie [MENU]. Drücken Sie [ ] so oft, bis das Display folgende Meldung anzeigt. MENU SUB MENU Drücken Sie zunächst [ ] und danach so oft [ ], bis das Display folgende Meldung anzeigt. SUB MENU SYSTEM REPORT Drücken Sie [ENTER].
  • Seite 155: Anzeigen Der Verbleibenden Materialmenge

    Verwaltung des Druckers Wählen Sie mit [ ] oder [ ] die gewünschte Einstellung. EMPTY MODE STOP CONT. STOP Wenn ein Tintenbeutel erschöpft ist, wird der Druckvorgang sofort unterbrochen. CONT. (_ Wenn ein Tintenbeutel erschöpft ist, wird der Druckvorgang nicht unterbrochen. continue) Stattdessen erklingt ein Signalton. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit [ENTER]. Drücken Sie [MENU], um zur vorigen Display-Seite zurückzukehren. Beschreibung Wenn Sie “STOP” wählen, wird der Druckvorgang vorübergehend angehalten. Das kann zu Unterschieden in der Farbtonintensität führen. Überprüfen Sie daher vor Starten eines Druckauftrags den Tintenstand. Wenn Sie “CONT” wählen, hält der Druckauftrag selbst dann nicht an, wenn eine Tinte komplett erschöpft ist. Um...
  • Seite 156 Verwaltung des Druckers Geben Sie mit [ ] oder [ ] ein, wie viel Material noch übrig ist. SET LENGTH 0.0m 25.0m Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit [ENTER]. Drücken Sie [MENU], um zur vorigen Display-Seite zurückzukehren. W1200mm  L 25.0m    Die Anzeige wird aktualisiert.
  • Seite 157: Neueingabe Der Materialmenge Bei Jedem Materialwechsel

    Verwaltung des Druckers Neueingabe der Materialmenge bei jedem Materialwechsel Nach Einziehen von anderem Material kann das Gerät automatisch die Restmenge anzeigen. Procedure Drücken Sie [MENU]. Drücken Sie [ ] so oft, bis das Display folgende Meldung anzeigt. MENU SHEET REMAIN Drücken Sie [ ] und anschließend [ ], damit folgende Display-Seite erscheint. SHEET REMAIN AUTO DISPLAY Drücken Sie [ ], damit folgende Display-Seite erscheint.
  • Seite 158: Drucken Der Verbleibenden Materialmenge

    Verwaltung des Druckers Drucken der verbleibenden Materialmenge Hiermit können Sie sich ausdrucken lassen, wie viel Material noch übrig ist. Procedure Drücken Sie [MENU]. Drücken Sie [ ] so oft, bis das Display folgende Meldung anzeigt. MENU SHEET REMAIN Drücken Sie [ ], damit folgende Display-Seite erscheint. SHEET REMAIN PRINT MEMO Drücken Sie [ENTER]. Der Druckauftrag beginnt.
  • Seite 159: Systemverwaltung Des Druckers

    Systemverwaltung des Druckers Wahl der Menüsprache und Maßeinheiten Bei Bedarf können die Display-Meldungen und Einheiten in einer anderen Sprache angezeigt werden. Procedure Halten Sie [MENU] gedrückt, während Sie das Sekundärnetz aktivieren. Wählen Sie mit [ ] oder [ ] die gewünschte Display-Sprache. MENU LANGUAGE ENGLISH Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit [ENTER]. Wählen Sie mit [ ] oder [ ] die Einheit, in der die Abmessungen im Display angezeigt werden. LENGTH UNIT INCH Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit [ENTER].
  • Seite 160 BLUETOOTH DISABLE ENABLE Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit [ENTER]. Drücken Sie [ ], damit folgende Display-Seite erscheint. Das Display zeigt die aktuelle Einstellung an. BLUETOOTH ENABLE Drücken Sie [MENU], um zur vorigen Display-Seite zurückzukehren. Beschreibung Das Gerät unterstützt “Roland DG Mobile Panel” (im folgenden kurz “Mobile Panel”), eine App für Mobilge- räte. Für die Arbeit mit “Mobile Panel” müssen Sie die Bluetooth-Kommunikation des Geräts auf “ENABLE” stellen. Wenn Sie das Gerät mit dem Bedienfeld bedienen, kann “Mobile Panel” nicht verwendet werden. In Schritt zeigt das Display eine der folgenden Meldungen an. ENABLE Die Bluetooth-Kommunikation ist aktiv und der Drucker kann fernbedient werden. Wenn die Bedienung mit “Mobile Panel” nicht funktioniert, wird die Kommunikation eventuell gestört. " “Die Bedienung mit ‘Mobile Panel’ funktioniert nicht”, S. 181 ENABLE* Die Bluetooth-Kommunikation ist aktiv und der Drucker ist mit “...
  • Seite 161: Einstellen Der Schlummerfrist Für Die 'Sleep'-Funktion

    Systemverwaltung des Druckers Einstellen der Schlummerfrist für die ‘Sleep’-Funktion Procedure Drücken Sie [MENU]. Drücken Sie [ ] so oft, bis das Display folgende Meldung anzeigt. MENU SUB MENU Drücken Sie zunächst [ ] und danach so oft [ ], bis das Display folgende Meldung anzeigt. SUB MENU SLEEP Drücken Sie [ ] zwei Mal, damit folgende Display-Seite erscheint.
  • Seite 162: Aufrufen Der Systeminformationen

    Systemverwaltung des Druckers Aufrufen der Systeminformationen * Anmerkung: Informationen über die Einstellungen für die Einbindung in ein Netzwerk finden Sie im Installationshandbuch. * Anmerkung: Informationen über die Bluetooth-Einstellungen finden Sie unter “Aktivieren der Bluetooth-Kommunikation”, S. 157 Procedure Drücken Sie [MENU]. Drücken Sie [ ] so oft, bis das Display folgende Meldung anzeigt.
  • Seite 163: Aufrufen Der Werksvorgaben

    Systemverwaltung des Druckers Aufrufen der Werksvorgaben Mit dieser Funktion rufen Sie wieder die Vorgaben auf. Die Parameter “MENU LANGUAGE”, “LENGTH UNIT” und “TEMP. UNIT” werden jedoch nicht zurückgestellt. Procedure Drücken Sie [MENU]. Drücken Sie [ ] so oft, bis das Display folgende Meldung anzeigt. MENU SUB MENU Drücken Sie zunächst [ ] und danach so oft [ ], bis das Display folgende Meldung anzeigt. SUB MENU FACTORY DEFAULT Bestätigen Sie Ihre Wahl mit [ENTER].
  • Seite 164: Vor Dem Transport Des Geräts

    Vor dem Transport des Geräts Notwendige Maßnahmen für den Transport und Wiederaufbau Vor dem Transport des Geräts müssen Sie die Abfallflüssigkeit entfernen und die Druckköpfe arretieren. Auslaufende Tinte und das Verrutschen der Köpfe können nämlich zu schweren Schäden am Gerät führen. Wichtig • Wenn der Entschluss zum Transport des Geräts feststeht, sollten Sie es so schnell wie möglich zum neuen Aufstellungsort bringen und wieder einschalten. Wenn Sie den Hauptnetzschalter des Geräts nicht sofort wieder aktivieren, trocknet die Tinte in den Leitungen aus und führt eventuell zu Verstop- fungen der Düsen. • Auch beim Transport des Geräts muss die Umgebungstemperatur 5~40°C bei einer relativen Luft- feuchtigkeit von 20~80% (ohne Kondensbildung) betragen. Andernfalls kann es zu Schäden am Gerät kommen. • Seien Sie beim Transport des Geräts besonders vorsichtig. Achten Sie darauf, dass es nicht geneigt wird und nirgendwo anschlägt. Entfernen des Materials und der Messereinheit Entfernen Sie das Material. Wenn das Gerät noch Material enthält, müssen Sie es entfernen. Wenn sich kein Material mehr im Gerät befindet, heben Sie den Einzugshebel an. Drücken Sie [MENU]. Drücken Sie [ ] so oft, bis das Display folgende Meldung anzeigt.
  • Seite 165 Vor dem Transport des Geräts Drücken Sie [ENTER]. Der Schneidewagen fährt zu einer Stelle, an der das Messer bequem ausgewechselt werden kann. Wenn die gezeigte Meldung erscheint, müssen Sie die Fronthaube öffnen. OPEN FRONT COVER Sobald folgende Meldung erscheint, ist die Vorbereitung beendet. FINISHED? Entnehmen Sie die Messereinheit. Aufrufen der Funktion zum Leeren des Wischertabletts Drücken Sie [MENU]. Drücken Sie [ ] so oft, bis das Display folgende Meldung anzeigt. MENU SUB MENU Drücken Sie zunächst [ ] und danach so oft [ ], bis das Display folgende Meldung anzeigt.
  • Seite 166 Vor dem Transport des Geräts Wenn die unten gezeigte Meldung erscheint, müssen Sie das Auffanggefäß entfernen und die Abfallflüssigkeit entsorgen. EMPTY DRAIN BOTTLE Wichtig Bei der Entnahme des Auffanggefäßes könnte etwas Abfallflüssigkeit aus dem Gerät tropfen. Gehen Sie behutsam vor, um weder ihre Hände, noch den Fußboden zu beschmutzen. VORSICHT Warten Sie mit der Entnahme des Auffanggefäßes, bis die Meldung “EMPTY DRAIN BOTTLE”...
  • Seite 167 Vor dem Transport des Geräts Ablassen der Reinigungsflüssigkeit Wenn die gezeigte Meldung erscheint, müssen Sie die rechte Blende öffnen. OPEN COVER R Wenn die gezeigte Meldung erscheint, müssen Sie das Ablaufventil öffnen. OPEN WASTE VALVE Ablaufventil Wenn folgende Meldung erscheint, müssen Sie die rechte Blende schließen. CLOSE COVER R Wenn die gezeigte Meldung erscheint, müssen Sie die rechte Blende öffnen.
  • Seite 168 Vor dem Transport des Geräts Wenn folgende Meldung erscheint, müssen Sie die rechte Blende schließen. CLOSE COVER R Die Sekundärspeisung wird automatisch deaktiviert. Drücken Sie den Hauptnetzschalter des Geräts, um es auszuschalten. Entnehmen Sie das Auffanggefäß und entsorgen Sie die Abfalltinte. Wichtig Bei der Entnahme des Auffanggefäßes könnte etwas Abfallflüssigkeit aus dem Gerät tropfen. Gehen Sie behutsam vor, um weder ihre Hände, noch den Fußboden zu beschmutzen.
  • Seite 169: Transport Des Geräts

    Vor dem Transport des Geräts Transport des Geräts Bringen Sie das Gerät nach den Vorbereitungen so schnell wie möglich zum neuen Aufstel- lungsort. Stellen Sie den Drucker ordnungsgemäß auf und entfernen Sie die Halterung der Druckköpfe. Bringen Sie die Halterung wieder an der in der Abbildung gezeigten Stelle an. Aktivieren Sie den Hauptnetzschalter. Wichtig Um Schäden an den Druckköpfen zu vermeiden, müssen Sie das Gerät so schnell wie möglich wieder einsatzbereit machen und den Hauptnetzschalter aktivieren. Weitere Hinweise zur erneuten Inbetrieb-...
  • Seite 171: Kapitel 6 Fehlersuche

    Kapitel 6 Fehlersuche Die Druck- bzw. Schneidequalität lässt zu wünschen übrig ..........170 Viel zu grobe Auflösung bzw. horizontale Streifen .............. 170 Gerade erst gedruckte Objekte verschmieren ..............171 Die Farbtöne weisen erhebliche Unterschiede auf .............. 172 Versatz zwischen der Schneidebahn und dem Druckobjekt ..........173 Es kommt zu einem Materialstau .....................174 Es ist zu einem Materialstau gekommen ................
  • Seite 172: Die Druck- Bzw. Schneidequalität Lässt Zu Wünschen Übrig

    Die Druck- bzw. Schneidequalität lässt zu wünschen übrig Viel zu grobe Auflösung bzw. horizontale Streifen Starten Sie einen Test und schauen Sie sich das Druckergeb- nis genau an. Achten Sie besonders darauf, ob alle Punkte gedruckt wurden. Wenn nicht alle Punkte vorhanden sind, Sind Aussetzer feststellbar? müssen Sie die Druckköpfe reinigen. “Schritt 5: Drucktest und normale Reinigung”, S. 51 “Wenn die normale Kopfreinigung nichts mehr hilft”, S. 81 Wenn Sie “HEAD HEIGHT” auf “HIGH” stellen, ist die Druckquali- tät weniger gut als bei “LOW”. Verwenden Sie nach Möglichkeit Haben Sie die richtige Kopf- “LOW” und ändern Sie die Einstellung nur bei sehr starkem höhe gewählt? Material. “Ändern der Druckkopfhöhe”, S. 122 Wenn die Transportgeschwindigkeit falsch eingestellt ist, kommt es eventuell zu Streifenbildung, welche die Druckquali- Haben Sie den Materialtrans- tät beeinträchtigt. Korrigieren Sie die Einstellung im verwende- port optimiert? ten RIP-Programm oder auf dem Gerät selbst.
  • Seite 173: Gerade Erst Gedruckte Objekte Verschmieren

    Die Druck- bzw. Schneidequalität lässt zu wünschen übrig Wenn die Druckqualität selbst bei Verwendung der Heizsyste- me zu wünschen übrig lässt, wählen Sie am besten eine höhere Qualitätsstufe. Bei bestimmten Materialtypen wird in einem besseren Druckmodus eventuell Tinte verschmiert. Außerdem Verwenden Sie den passen- den Druckmodus? haben die Einstellungen des RIP-Programms (z.B. das gewählte Farbprofil) einen großen Einfluss auf das Ergebnis. Wählen Sie immer die für das verwendete Material geeigneten Einstellun- gen. Wenn nicht, ist der Materialtransport ungleichmäßig, was zu Qualitätsverlusten führt. Laden Sie das Material erneut (und Haben Sie das Material richtig diesmal richtig). eingezogen? “Ungleichmäßiger Materialtransport”, S. 175 Wenn sich welliges Material öfter vom Einzugsbügel löst, sind die Farbtöne ungleichmäßig, was zu einer mangelhaften Qualität führt. Das verknautschte Gebiet darf nicht bedruckt Ist das Material verknautscht? werden. Am besten transportieren Sie das Material ein Stück weiter.
  • Seite 174: Die Farbtöne Weisen Erhebliche Unterschiede Auf

    Die Druck- bzw. Schneidequalität lässt zu wünschen übrig Die Farbtöne weisen erhebliche Unterschiede auf Bestimmte Materialtypen können sich bei Verwendung der Heizung vom Einzugsbügel lösen und wellig werden. Ziehen Sie dann die entsprechende Materiallänge aus und starten Sie sofort den Druckauftrag. Haben Sie die Tintenbeutel Schütteln Sie die Tintenbeutel vor der Installation behutsam. vor dem Einlegen behutsam geschüttelt? Wenn sich welliges Material öfter vom Einzugsbügel löst, sind die Farbtöne ungleichmäßig, was zu einer mangelhaften Qualität führt. Das verknautschte Gebiet darf nicht bedruckt Ist das Material verknautscht? werden. Am besten transportieren Sie das Material ein Stück weiter. “Ungleichmäßiger Materialtransport”, S. 175 So etwas kann zu Unterschieden der Farbtonintensität führen. Druckpausen sollten prinzipiell nicht eingelegt werden. Laut Vorgabe wird automatisch der Pause-Modus aktiviert, wenn ein Tintenbeutel erschöpft ist. Im Sinne einer optimalen Qua- Haben Sie den Druckauftrag lität müssen Sie prinzipiell vor Starten eines Auftrags nach- zwischenzeitlich unterbro-...
  • Seite 175: Versatz Zwischen Der Schneidebahn Und Dem Druckobjekt

    Die Druck- bzw. Schneidequalität lässt zu wünschen übrig Versatz zwischen der Schneidebahn und dem Druckobjekt Wenn nicht, ist der Materialtransport ungleichmäßig, was zu Qualitätsverlusten führt. Legen Sie das Material immer Haben Sie das Material richtig ordnungsgemäß ein und wählen Sie die geeigneten Einstellun- eingezogen? gen. “Ungleichmäßiger Materialtransport”, S. 175 Ein etwaiger Versatz kann auch auf eine zu hohe Schneide- geschwindigkeit bzw. einen übertriebenen Messerversatz zurückzuführen sein. Ändern Sie die Schneidebedingungen. Bei Material mit starker Leimschicht können sich die ausge- schnittenen Bahnen gleich wieder schließen. Wenn sich die Haben Sie die Schneidepara- ausgeschnittenen Partien leicht entfernen lassen und das Mes- meter richtig eingestellt? ser nur eine leichte Spur auf dem Träger hinterlässt, sind die Parameter richtig eingestellt. Wählen Sie nie einen zu hohen Auflagedruck.
  • Seite 176: Es Kommt Zu Einem Materialstau

    Es kommt zu einem Materialstau Es ist zu einem Materialstau gekommen Wenn eine Fehlermeldung Sie auf einen Materialstau hinweist, müssen Sie das Siehe “[MOTOR ERROR TURN POWER OFF]”, S. 188. Problem sofort beheben. Sonst werden die Druckköpfe nämlich beschädigt. Wellen und Falten im Material können zahlreiche Gründe Wird das Material wellig bzw. haben. Siehe folgende Lösungsvorschläge. knautscht es? “Ungleichmäßiger Materialtransport”, S. 175 Heben Sie die Köpfe an. Leichte Wellen- und Faltenbildung sind normal. Dem sollten Sie beim Einstellen der Druckkopfhö-...
  • Seite 177: Ungleichmäßiger Materialtransport

    Ungleichmäßiger Materialtransport Ein unregelmäßiger Materialtransport kann mehrere Probleme verursachen: Eine mangelhafte Druckqualität, das Reiben der Druckköpfe über das Material, Versatz, Materialstau usw. Verfahren Sie folgendermaßen. Das Material wird wellig bzw. verknautscht Wenn das Material schief eingezogen wurde, weist es links und rechts eine unterschiedliche Spannung auf. Ziehen Sie das Haben Sie das Material ord- Material erneut ein. nungsgemäß geladen? “Schritt 1: Laden einer Materialrolle (und Einstellungen)”, S. 27 “Laden von Materialbögen (und Einstellungen)”, S. 68 Das Material kann unter Wärmeeinfluss schrumpfen oder...
  • Seite 178: Schiefer Materialtransport

    Ungleichmäßiger Materialtransport Schiefer Materialtransport Wenn das Material schief eingezogen wurde, weist es links und rechts eine unterschiedliche Spannung auf. Ziehen Sie das Haben Sie das Material ord- Material erneut ein. nungsgemäß geladen? “Schritt 1: Laden einer Materialrolle (und Einstellungen)”, S. 27 “Laden von Materialbögen (und Einstellungen)”, S. 68 Ungleichmäßiger Materialtransport Das Material und die Bügel dürfen während des Betriebs keine Gerätepartien berühren. Das beeinträchtigt nämlich die Wird der Materialtransport Druckqualität, selbst wenn das Material scheinbar gleichmäßig von einem anderen Gegen- stand behindert (achten Sie transportiert wird. auch auf die Rollbügel)? “Schritt 1: Laden einer Materialrolle (und Einstellungen)”, S. 27 “Laden von Materialbögen (und Einstellungen)”, S. 68 Zu starkes Material kann an den Druckköpfen entlang reiben und dadurch den Materialtransport behindern. Im Extremfall Verwenden Sie überaus star- kes Material?
  • Seite 179: Die Druckköpfe Bewegen Sich Nicht Mehr

    Köpfe nicht austrocknen. Vorweg Schalten Sie das Sekundärnetz aus und anschließend wieder ein. Entnehmen Sie das Material auch, wenn ein Stau vorliegt. Wenn der Wagen jetzt wieder in sein Fach (auf der rechten Seite) zurückfährt, war die Operation erfolgreich. Wenn sich die Köpfe immer noch nicht bewegen Schalten Sie das Hauptnetz aus und anschließend wieder ein. Aktivieren Sie danach das Sekundärnetz. Wenn sich die Köpfe immer noch nicht bewegen Wenn sich die Köpfe immer noch nicht bewegen, müssen Sie folgende Notmaßnahmen ergreifen und sich anschließend mit Ihrem Roland DG-Händler in Verbindung setzen. Procedure Deaktivieren Sie den Hauptnetzschalter und öffnen Sie die Fronthaube. Öffnen Sie die rechte Blende.
  • Seite 180 Die Druckköpfe bewegen sich nicht mehr Schieben Sie den Druckwagen von Hand behutsam in seine Ausgangsposition. Schieben Sie ihn so weit, bis Sie ein Klicken hören – dann ist der Wagen nämlich arretiert. Drücken Sie behutsam, aber bestimmt gegen die rechte Seite. Der Wagen darf dabei nicht nach links rutschen. Wenn der Druckwagen doch nach links rutscht, müssen Sie ihn zurückschieben und arretieren.
  • Seite 181: Andere Probleme

    Andere Probleme Die Druckereinheit funktioniert nicht Aktivieren Sie den Hauptnetzschalter und danach die Sekun- därspeisung (die Taste muss leuchten). Ist das Gerät eingeschaltet? “Einschalten des Geräts”, S. 22 Solange [SETUP] nicht leuchtet, kann nichts gedruckt werden. Senken Sie den Einzugshebel ab. Leuchtet [SETUP]? “Schritt 6: Starten des Auftrags”, S. 53 Schließen Sie die Fronthaube und/oder die linke und rechte Ist die Fronthaube oder eine Blende offen? Blende. Hauptseite W1100mm Wird die Hauptseite ange- zeigt? Solange das nicht der Fall ist, werden die vom Computer emp- fangenen Befehle nicht ausgeführt. Drücken Sie [MENU], um zur Hauptseite zurückzukehren. “Schritt 6: Starten des Auftrags”, S. 53 Wenn [PAUSE] leuchtet, befindet sich das Gerät im Pausebe- trieb. Drücken Sie [PAUSE], um fortzufahren. [PAUSE] erlischt Leuchtet [PAUSE]? und die Ausgabe wird fortgesetzt.
  • Seite 182: Die Materialheizung Funktioniert Nicht

    Andere Probleme Überprüfen Sie, ob der RIP noch läuft. Schalten Sie das Gerät Ist der Software-RIP abge- mit seinem Sekundärnetzschalter aus und wieder ein. stürzt? ‘Roland VersaWorks’ Kurzanleitung 1 2 3 4 Solange die abgebildete Meldung angezeigt wird, empfängt das Gerät keine Druckdaten. Erscheint die Meldung während eines Druck- auftrags, so richtet sich das Verhalten des Geräts nach der “EMPTY MODE”-Einstellung. • Wenn Sie “STOP” gewählt haben: Der Auftrag wird unterbrochen. • Wenn Sie “CONT” gewählt haben: Es erklingt ein Warnsignal. Der Auftrag Ist eine Tintenfarbe erschöpft? wird aber so lange fortgesetzt wie der Drucker Daten empfängt. In diesem Fall können Sie auch [PAUSE] drücken, um den Vorgang zu unterbrechen. Um fortzufahren, brauchen Sie nur einen frischen Tintenbeutel zu installieren. Wenn der Puffer des Geräts noch Daten enthält, werden die jetzt ausgegeben. Und wenn der Computer noch nicht alle Daten gesendet hat, werden sie nach und nach übertragen. “Auswechseln der Tintenbeutel”, S. 64 “Verhalten bei einer erschöpften Tinte”, S. 152 Die Materialheizung funktioniert nicht Die Heizung hält die Solltemperatur nicht, wenn [SETUP] aus ist (Vorgabe). Ziehen Sie Material ein und warten Sie, bis die...
  • Seite 183: Der Flüssigkeitspegel Im Auffanggefäß Kann Nicht Kontrolliert Werden

    Andere Probleme Solange das Gerät keine Messerschiene enthält, kann das Material nicht abgeschnitten werden. Wenn die Messerschiene momentan ausgebaut ist, müssen Sie die linke Blende entfer- nen und die Schiene installieren. Siehe die Abbildung. Nach dem Einbau der Messerschiene muss die linke Blende wieder angebracht werden. Ist die Messerschiene instal- liert? Der Flüssigkeitspegel im Auffanggefäß kann nicht kontrolliert werden Tintenspritzer, die sich an der Innenwand des Auffanggefäßes ablagern, erschweren nach und nach die Überprüfung des Ist die Innenwand des Auf- Tintenstands. fanggefäßes verschmutzt? “ Wenn der Flüssigkeitspegel im Auffanggefäß nicht kontrolliert werden kann”, S. 79 Die Bedienung mit ‘Mobile Panel’ funktioniert nicht "...
  • Seite 184 • ENABLE: Die Bluetooth-Kommunikation ist aktiv und der Drucker kann fernbedient werden. Wenn die Bedienung mit “Mobile Panel” nicht funktioniert, wird die Kommunikation eventuell gestört. Suchen Sie dann die Fehlerquelle. • ENABLE*: Die Bluetooth-Kommunikation ist aktiv und der Drucker ist Funktioniert die Bluetooth- mit “Mobile Panel” verbunden. Kommunikation des Druckers erwartungsgemäß? • DISABLE: Der Drucker kommuniziert nicht via Bluetooth. • ERROR: Die Bluetooth-Kommunikation funktioniert nicht ordnungsgemäß. Wenden Sie sich an Ihren Roland DG-Händler. * Wenn eine der obigen Meldungen angezeigt wird, kann “Mobile Panel” nicht verwendet werden. “Arbeiten mit ‘Mobile Panel’”, S. 147 “Aufrufen der Systeminformationen”, S. 160 Die Reichweite einer Bluetooth-Verbindung beträgt ±10m. Der Ist der Abstand zwischen dem Drucker und dem Mobilgerät Abstand zwischen dem Mobilgerät und dem Drucker sollte so zu groß? gering wie möglich sein. Gegenstände (oder Personen) zwischen dem Drucker und dem Befindet sich zwischen dem Mobilgerät können zu einer instabilen Bluetooth-Verbindung...
  • Seite 185: Display-Meldungen

    Display-Meldungen Folgende Meldungen weisen auf einen normalen Bedienvorgang hin. Es sind also keine Fehlermel- dungen. Sie dürfen sie aber auf keinen Fall in den Wind schlagen. Meldung Ursache Abhilfe Es ist nur noch wenig Tinte Wechseln Sie den Beutel, dessen Nummer blinkt, vorhanden. aus. Die Fronthaube, die linke [CLOSE THE COVER oder rechte Blende ist offen. Schließen Sie die Fronthaube und/oder die linke (FRONT COVER/CO- Solange eine Blende geöffnet und rechte Blende.
  • Seite 186 Display-Meldungen Bestätigen Sie mit [ENTER]. Das Gerät enthält keinen TR-Reinigungsbeutel. [SET CL-LIQUID FOR Das Gerät enthält keinen TR- Wenn Sie vergessen haben, den TR-Reinigungsbeu- WIPER] Reinigungsbeutel. tel zu installieren, müssen Sie das jetzt nachholen. “Auswechseln des TR-Reinigungsbeutels”, S. 66 Bestätigen Sie mit [ENTER]. [CHANGE CL-LIQUID Der Beutel mit der TR-Reini- Der Beutel mit der TR-Reinigungsflüssigkeit ist leer. FOR WIPER] gungsflüssigkeit ist leer. Legen Sie einen neuen TR-Reinigungsbeutel ein. “Auswechseln des TR-Reinigungsbeutels”, S. 66 Das Wischertablett enthält Bestätigen Sie mit [ENTER]. [WIPER TRAY IS NOT keine TR-Reinigungsflüssig- Das Wischertablett enthält TR-Reinigungsflüssig- FILLED] keit. keit. Bestätigen Sie mit [ENTER]. Reinigen Sie das Wischertablett und tauschen Sie [TIME FOR TRAY Das Wischertablett muss die Kissen aus. CLEANING] gereinigt werden.
  • Seite 187: Fehlermeldungen

    Bei eventuellen Störungen erscheinen Fehlermeldungen im Display. Nachfolgend erfahren Sie, was sie bedeuten und was jeweils zu tun ist. Wenn Sie das Problem anhand der folgenden Hinweise nicht beheben können, wenden Sie sich bitte sofort an Ihren Roland DG-Händler. Meldung...
  • Seite 188 Fehlermeldungen Meldung Situation/Ursache Abhilfe [CAN’T PRINT CROP Das Objekt ist größer als die Drücken Sie [ENTER], um das Objekt trotzdem zu CONTINUE?] aktuellen Materialabmessun- drucken. Dann werden bestimmte Partien (dar- gen. unter die Beschnittmarken) aber nicht gedruckt. Halten Sie die Datenübertragung des Computers an und heben Sie den Einzugshebel an, um die Ausgabe zu beenden. Ziehen Sie breiteres/längeres Material ein bzw. vergrößern Sie die Nutzfläche und versuchen Sie es noch einmal. Das Objekt ist zu klein. Die Druckbreite muss mindestens 65mm betragen. Drücken Sie [ENTER], um das Objekt trotzdem zu drucken. Dann werden aber keine Beschnittmarken gedruckt. Halten Sie die Datenübertragung des Computers an und heben Sie den Einzugshebel an, um die Ausgabe zu beenden. Ändern Sie den Datenumfang und übertragen Sie die Daten noch einmal. Für die Objektlänge gibt es keinerlei Ein- schränkungen. [SHEET TOO SMALL Der eingelegte Materialbo- Drücken Sie [ENTER], um das Objekt trotzdem zu CONTINUE?] gen ist zu schmal für das zu drucken. Dann wird ein Teil des Objekts aber nicht druckende Objekt. ausgegeben. Halten Sie die Datenübertragung des Computers an und heben Sie den Einzugshebel an, um die Ausgabe zu beenden. Ziehen Sie breiteres/ längeres Material ein bzw. vergrößern Sie die Nutz- fläche und versuchen Sie es noch einmal.
  • Seite 189 Materialbreite. “ Schritt 1: Laden einer Materialrolle (und Einstellungen)”, S. 27 “Laden von Materialbögen (und Einstellungen)”, S. 68 [WRONG CARTRIDGE] Habe Sie einen Tintenbeutel Entnehmen Sie den Beutel wieder, damit der Befehl installiert, der sich nicht für verschwindet. Verwenden Sie einen Tintenbeutel dieses Gerät eignet? des angegebenen Typs. [CANCELED FOR PUMP Der Drucker hat einen Not- Der Auftrag wurde abgebrochen. Schalten Sie PROTECTION] stopp ausgeführt, weil die das Sekundärnetz aus. Schalten Sie das Gerät aus nachstehend beschriebene und wenden Sie sich sofort an Ihren Roland DG- Fehlersituation während einer Händler. der folgenden Handlungen länger als 10 Minuten gedau- ert hat: Reinigung (Normal, Medium, Powerful, Super), automatische Reinigung bei ausgeschaltetem Sekundär- netz oder nach der ersten Tintenbefüllung des Geräts. HEAD PROTECTION Sie verwenden wahrscheinlich Drücken Sie [ENTER], damit der Befehl verschwin- ACTIVATED Tinte, die von Roland DG nicht det. empfohlen wird.
  • Seite 190 [MOTOR ERROR TURN Es ist ein Motorfehler aufge- Der Auftrag wurde abgebrochen. Schalten Sie das POWER OFF] treten. Sekundärnetz aus. Beheben Sie den Fehler und schalten Sie das Sekundärnetz danach sofort wie- der ein. Wenn sich der Wagen nicht in seinem Fach befindet, trocknen die Druckköpfe aus. Motorfehler werden in der Regel durch falsch eingelegtes Ma- terial, einen Materialstau oder durch eine zu starke Beanspruchung verursacht. Es ist zu einem Materialstau Holen Sie das aufgestaute Material aus dem Gerät. gekommen. Außerdem könnten die Druckköpfe beschädigt sein. Reinigen Sie die Köpfe und überprüfen Sie, ob die Reinigung das erwartete Ergebnis gebracht hat. “Schritt 5: Drucktest und normale Reinigung”, S. 51 Das Material wurde mit zu viel Es wurde zu stark am Material gezogen. Dieser Gewalt weiter gezogen. Zustand muss zuerst behoben werden. Heben Sie den Einzugshebel an und ziehen Sie ein wenig Material heraus. Aktivieren Sie anschließend den Sekundärnetzschalter. [SERVICE CALL xxxx] Es ist ein Fehler aufgetreten, Notieren Sie sich die angezeigte Nummer und den man nur durch Auswech- schalten Sie das Sekundärnetz aus. Wenden Sie seln einer Baugruppe behe- sich an Ihren Roland DG-Händler oder eine aner- ben kann. kannte Kundendienststelle.
  • Seite 191: Kapitel 7 Anhang

    Kapitel 7 Anhang Druckgebiet ..........................190 Maximale Nutzfläche........................190 Maximale Nutzfläche bei Verwendung von Beschnittmarken ........... 190 Abstand bei Verwendung des automatischen Schneidebefehls ........191 Über das Messer ..........................192 Typen- und andere Hinweisschilder ..................193 Technische Daten ........................194...
  • Seite 192: Druckgebiet

    Druckgebiet Maximale Nutzfläche Die Nutzbreite (d.h. die Fläche in Wagenlaufrichtung) für den Druck- oder Schneidevorgang richtet sich nach der Position der Andruckrollen. Max. 1346mm (54”-Modell) Max. 736mm (29”-Modell) 90mm Nutzfläche (Drucken/Schneiden) Max. 24.998mm 10mm 1,5mm 1,5mm 10mm Andruckrolle 135mm 135mm Ursprung für den Druck-/Schneidevorgang Maximale Nutzfläche bei Verwendung von Beschnittmarken Bei Verwendung von Beschnittmarken verringert sich das Nutzgebiet entsprechend. 12,5mm 12,5mm 10mm 10mm Druckgebiet 10mm 10mm 12,5mm 12,5mm Maximale Nutzfläche Beschnittmarke...
  • Seite 193: Abstand Bei Verwendung Des Automatischen Schneidebefehls

    Druckgebiet Abstand bei Verwendung des automatischen Schneidebefehls Bei Empfang eines Trennbefehls vom Computer wird das Material an der unten gezeigten Position abge- schnitten. Zweites Objekt 135mm Hier wird das Objekt abgetrennt Rand (wird vom Computer vorgegeben) Voriges Objekt...
  • Seite 194: Über Das Messer

    Über das Messer Die Schneidebedingungen und Lebensdauer eines Messers richten sich –selbst bei Verwendung desselben Messertyps– nach der Materialsorte und den Klimabedingungen. Die durchschnittliche Lebensdauer ist von Messertyp zu Messertyp verschieden. Folgende Werte stellen nur Anhaltspunkte dar. Lebensdauer Messer Material Auflagedruck Messerversatz des Messers* (Richtwert) ZEC-U1005 Allgemeine Sign-Folie 50~150gf 0,25mm 8000m ZEC-U5025 Allgemeine Sign-Folie 30~100gf 0,25mm 4000m Fluoreszierende Folie 120~200gf 0,25mm 4000m Leuchtfolie 100§~200gf 0,25mm 4000m Wenn bestimmte Objektpartien nicht ausgeschnitten werden, obwohl Sie den hier angegebenen Auflage- druck bereits um mehr als 50~60gf überschreiten, müssen Sie das Messer austauschen. * Die hier erwähnte “Lebensdauer” ist eine geschätzter Wert für ein und denselben Materialtyp.
  • Seite 195: Typen- Und Andere Hinweisschilder

    Typen- und andere Hinweisschilder Seriennummer Diese benötigen Sie, wenn Sie Wartungs- arbeiten, Reparaturen oder Hilfestellung in Anspruch nehmen möchten. Entfernen Sie niemals das Etikett. Stromanforderungen Schließen Sie das Gerät nur an eine Steckdose an, welche die hier erwähnten Anforderungen (Spannung, Netzfrequenz und Stromstärke) erfüllt. Rechte Seite...
  • Seite 196: Technische Daten

    Max. 1346mm (53”) Max. 736mm (29”) (*2) Tinte TrueVIS INK-Serie TrueVIS INK 500cc-Beutel Farben 4 Farben (Cyan, Magenta, Gelb, Schwarz) Druckauflösung (Punkte je Zoll) Max. 900dpi Schneidegeschwindigkeit 10~300mm/s Auflagedruck(*3) 30~500gf Messer Messer der Roland CAMM-1-Serie Messerversatz 0.000~1.500mm Software-Auflösung 0,025mm/Schritt (beim Schneiden) Abstandgenauigkeit (Drucken) (*4) (*5) Fehler kleiner als ±0,3% der zurückgelegten Strecke oder ±0,3mm (je nach- dem, welcher Wert größer ist) Transportgenauigkeit (Schneiden) (*4) Fehler kleiner als ±0,4% der zurückgelegten Strecke oder ±0,3mm (je nach- dem, welcher Wert größer ist) Mit “CUTTING MENU”–“CALIBRATION”-Korrektur: Fehler kleiner als ±0,2% der zurückgelegten Strecke oder ±0,1mm (je nachdem, welcher Wert größer ist) Wiederholungsgenauigkeit (Schneiden) ±0,1mm oder weniger...
  • Seite 197 Technische Daten Die Materialhalterung dieses Geräts eignet sich nur für Materialrollen mit einem Pappkern, der einen Durchmesser von 3” auf- weist. Für die Verwendung von Material mit einem Rollenkerndurchmesser von 2” benötigen Sie optionale Rollenflansche. Die Länge beim Drucken oder Schneiden richtet sich auch nach den Möglichkeiten des verwendeten Programms. • 500gf ist der maximale Auflagedruck. • Der “richtige” Auflagedruck richtet sich nach mehreren Aspekten, darunter die Materialstärke. • Materialtyp: Von Roland DG empfohlenes Material • Temperatur: 25°C, Luftfeuchtigkeit: 50% • Die Materialrolle muss ordnungsgemäß geladen werden. • Die Andruckrollen müssen der Materialbreite entsprechend angeordnet sein. • Ränder: 25mm oder mehr, sowohl links als auch rechts • Abstand zum vorderen Materialrand: 35mm oder mehr • Das Material darf sich nicht dehnen/schrumpfen. • Nicht gewährleistet bei Verwendung der Druck- oder Trockenheizung. • Nur gewährleistet, wenn alle Korrektur- und Einstellungsfunktionen ordnungsgemäß verwendet werden. • Druckstrecke: 1m • “PREFEED” muss auf “ENABLE” gestellt werden. Die Wiederholungsgenauigkeit gilt nur innerhalb der folgenden Längenwerte. 54”-Modell: • Bei Material mit einer Breite über 610mm: Länge: 4000mm • Bei Material mit einer Breite bis 610mm: Länge: 8000mm 30”-Modell: Länge: 4000mm • Sofern die Transportstrecke maximal 3000mm beträgt. • Seitliche Bewegung, Dehnen und Schrumpfen des Materials ausgenommen. • Objektgröße: 54”-Modell: 1000mm in Transportrichtung, 1346mm in Wagenlaufrichtung. 30”-Modell: 1000mm in Transportrichtung, 736mm in Wagenlaufrichtung. • Ohne Laminatschicht. • Automatische Ermittlung von 4 Beschnittmarken bei erneutem Materialeinzug. • Beim Schneiden muss “PREFEED” auf “ENABLE” gestellt sein. • Das Material darf sich nicht dehnen/schrumpfen und muss ordnungsgemäß eingezogen werden. • Nach dem Einschalten muss man dem Gerät Zeit zum Aufwärmen lassen. Je nach den Klimabedingungen dauert das 5~20 Minuten. • Wenn die Umgebungstemperatur zu niedrig und/oder die Materialbreite zu groß ist, wird die Solltemperatur u.U. nicht erreicht. • Einsatzort Luftfeuchtigkeit in % (ohne Kondensbildung) Betreiben Sie das Gerät nur an Orten,...

Diese Anleitung auch für:

Truevis sg-540Truevis sg-300

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