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BEDIENUNG
8.4.2
Invertierung der Relativposition
8.4.3
Genauigkeit Spurerkennung
42
B E T R I E B S A N L E I T U N G | MLS
m
x
Um die Auswertung für die Steuerung zu erleichtern, wird über ein weiteres Prozessda‐
ten-Byte die Kombination der erkannten Spuren im Zusatzdatum #LCP ausgegeben. Die
LCPs werden dabei binär gewichtet:
Tabelle 16: Spurmittelpunkte
LCP1 erkannt
LCP2 erkannt
nein
nein
nein
ja
ja
ja
nein
ja
ja
ja
Für die LCPs gilt immer LCP1 < LCP2 < LCP3.
Mit dieser Funktion kann die Konvention, dass der negative Bereich am Kabelabgang
liegt, invertiert werden. Mit dieser Funktion soll der um 180° gedrehte Einbau des Sen‐
sors erleichtert werden.
Die gewählte Einstellung wirkt sich auch auf die Ausgabe der Inertialen Messeinheit
(IMU) aus,
siehe „Inertiale Messeinheit", Seite
Die Invertierung kann über CANopen oder den Teach am Gerät erfolgen.
Die Invertierung des Positionssignals (Sensor flipped) hat keine Auswirkung auf das
LED-Verhalten.
Um die spezifizierte Wiederholgenauigkeit von +/- 1mm auch bei hohen Arbeitsabstän‐
den gewährleisten zu können, ist im MLS ein konfigurierbarer Mittelwertfilter
(Kapitel
8.5.3) eingebaut. Grundsätzlich gilt: je höher der Arbeitsabstand, desto höher
sollte der Filterwert sein. Gleichzeitig bewirkt ein höherer Filterwert auch eine höhere
zeitliche Verzögerung in der Signalausgabe. Die t
dene Filtereinstellungen ist in folgender Tabelle aufgeführt:
Tabelle 17: Filtereinstellungen
Filterwert
0
1
2
3
4
In der nachfolgenden Tabelle ist der Zusammenhang zwischen Spurabstand, Magnet‐
feldstärke und Filtereinstellung aufgeführt. Die Magnetfeldstärke wird in drei Parame‐
tern ausgegeben:
m
m
LCP3 erkannt
Ausgabewert
nein
0
nein
2
nein
3
ja
6
ja
7
50.
-Zeit der Sprungantwort für verschie‐
90
t
-Zeit
90
0
35 ms
57 ms
80 ms
100 ms
Bemerkung
Sonderfall: keine Spur
erkannt
nur eine Spur erkannt
Einfachweiche erkannt
Einfachweiche erkannt
Doppelweiche erkannt
8021641.12T5/2018-05-30 | SICK
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
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