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Diese Gebrauchsanweisung MUSS dem Benutzer des Produkts ausgehändigt
werden.
VOR der Verwendung dieses Produkts MUSS die Gebrauchsanweisung
gelesen werden. Bewahren Sie sie auf, um später darin nachschlagen
zu können.
Küschall® K-Series
de Aktiv-Rollstuhl
Gebrauchsanweisung

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Inhaltszusammenfassung für Küschall K-Series

  • Seite 1 Küschall® K-Series de Aktiv-Rollstuhl Gebrauchsanweisung Diese Gebrauchsanweisung MUSS dem Benutzer des Produkts ausgehändigt werden. VOR der Verwendung dieses Produkts MUSS die Gebrauchsanweisung gelesen werden. Bewahren Sie sie auf, um später darin nachschlagen zu können.
  • Seite 2 © 2020 Invacare Corporation Alle Rechte vorbehalten. Die Weiterveröffentlichung, Vervielfältigung oder Änderung im Ganzen oder in Teilen ohne vorherige schriftliche Genehmigung von Invacare ist untersagt. Marken sind durch ™ und ® gekennzeichnet. Soweit nicht anders angegeben sind alle Marken Eigentum der Invacare Corporation bzw.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    4.2 Haltegurt ........23 Inhaltsverzeichnis 4.3 Transitrollen .
  • Seite 4 9.2 Wiederaufbereitung......52 9.3 Entsorgung ........52 10 Problembehandlung .
  • Seite 5: Allgemein

    Allgemein Weitere Informationen zum Produkt, z. B. Informationen zu 1 Allgemein Produktsicherheitshinweisen oder zu einem Produktrückruf, erhalten Sie von Ihrem Invacare-Vertreter. Die 1.1 Einleitung entsprechenden Adressen finden Sie am Ende dieses Dokuments. Diese Gebrauchsanweisung enthält wichtige Informationen zur Handhabung des Produkts. Lesen Sie die Bei einem ernsthaften Vorfall mit dem Produkt informieren Gebrauchsanweisung sorgfältig durch und befolgen Sie die Sie bitte den Hersteller und die zuständige Behörde in Ihrem...
  • Seite 6: Garantieinformationen

    Küschall® K-Series 1.4.1 Produktspezifische Normen WICHTIG Weist auf eine gefährliche Situation hin, die bei Der Rollstuhl wurde gemäß der Norm EN 12183 getestet. Nichtbeachtung der Hinweise zu Sachschäden Dies beinhaltet auch die Prüfung auf Entflammbarkeit. führen kann. Weitere Informationen zu lokalen Normen und Vorschriften Tipps und Empfehlungen erhalten Sie bei Ihrem Invacare-Vertreter vor Ort.
  • Seite 7: Sicherheit

    Sicherheit 2 Sicherheit WARNUNG! Verletzungsgefahr Eine Kollision kann zu Verletzungen an 2.1 Sicherheitsinformationen Körperteilen führen, die über den Rollstuhl hinausragen (z. B. Füße oder Hände). Dieser Abschnitt enthält wichtige Sicherheitsinformationen – Vermeiden Sie ungebremste Kollisionen. zum Schutz des Rollstuhlbenutzers und dessen Begleitperson –...
  • Seite 8 Küschall® K-Series VORSICHT! VORSICHT! Gefahr von Verletzungen Einklemmgefahr für die Finger – Schützen Sie bei druckgeschädigter oder Es besteht immer die Gefahr, dass Sie verletzter Haut den betroffenen Bereich, beispielsweise die Finger oder den Arm in den um direkten Kontakt mit dem Gewebe der beweglichen Teilen des Rollstuhls einklemmen.
  • Seite 9: Etiketten Und Symbole Am Produkt

    Sicherheit WICHTIG! INV ACARE FRANCE OPER A TIONS SAS Wird dieses Produkt mit einem anderen ROUTE DE SAIN T ROCH 37230 FONDET T ES - FRANCE Produkt kombiniert, so treffen die einzelnen Einschränkungen der beiden Produkte auf diese Kombination zu. So kann beispielsweise eines der Produkte in einer Kombination ein geringeres maximal zulässiges Benutzergewicht aufweisen als das andere.
  • Seite 10 Küschall® K-Series Karabinerhaken-Symbol Warnetikett für Federung Kennzeichnet die Sicherungspunkte, an denen Maximales Benutzergewicht max. body weight beim Transport des besetzten Rollstuhls in von 100 kg, wenn der Rollstuhl 100 kg / 220 lbs einem Fahrzeug die Gurte des Rückhaltesystems mit optionaler Federung befestigt werden müssen (siehe 6.9 Transport...
  • Seite 11: Produktübersicht

    3.1 Produktbeschreibung Der Rollstuhl ist nicht für missbräuchliche oder übermäßige Aktivitäten (z. B. den Einsatz im Sport) vorgesehen, die nicht Küschall K-Series ist ein Aktiv-Rollstuhl mit starrem Rahmen zum bestimmungsgemäßen (täglichen) Gebrauch zählen. und einklappbarer Rückenlehne. Der Rollstuhl kann im Innen- und Außenbereich auf ebenem WICHTIG! und zugänglichem Terrain genutzt werden.
  • Seite 12: Hauptkomponenten Des Rollstuhls

    Küschall® K-Series 3.3 Hauptkomponenten des Rollstuhls Rückenlehne Kleiderschutz Sitz mit Kissen Rahmen Fußauflage Schwenkradgabel mit Schwenkrad Feststellbremse Hinterrad mit Greifring und Schnelllöseachse Die tatsächliche Ausstattung Ihres Rollstuhls kann von der Abbildung abweichen, da jeder Rollstuhl individuell nach den Angaben in der Bestellung angefertigt wird.
  • Seite 13 Produktübersicht Performance Bremse WARNUNG! Gefahr des Umkippens Eine ordnungsgemäße Funktion der Feststellbremsen ist nur bei ausreichendem Luftdruck in den Reifen gegeben. – Stellen Sie sicher, dass der Reifendruck stimmt (siehe 11.2 Reifen, Seite 57). Standardbremse 1. Zum Betätigen der Bremse drücken Sie den Bremshebel so weit wie möglich nach vorne.
  • Seite 14: Rückenlehne

    Küschall® K-Series Leichte Aktiv-Bremse Verstellen der Spannung des Rückenlehnenbezugs 1. Entfernen Sie das Rückenpolster A. 1. Zum Betätigen der Bremse ziehen Sie den Bremshebel 2. Lösen Sie die Klettbänder B an der Hinterseite des so weit wie möglich gegen den Reifen.
  • Seite 15: Schiebegriffe

    Produktübersicht Rückenhöhe/Rückenlehnenwinkel Einklappbare Schiebegriffe Die Höhe und der Winkel der Rückenlehne können angepasst werden. Die Einstellung muss von einem qualifizierten Techniker durchgeführt werden. Rückenbügel WARNUNG! Unfallgefahr Der Rückenbügel kann brechen, wenn der Rollstuhl mit darin sitzendem Benutzer daran hochgehoben oder getragen wird. –...
  • Seite 16: Seitenteile

    Küschall® K-Series 3.6 Seitenteile Rückversetzt Integriert 3.6.1 Röhrenförmige Armlehne, nicht verriegelbar, höhenverstellbar, abnehmbar, schwenkbar 1. Um die Höhe der Schiebegriffe einzustellen, lösen Sie die Schraube A, schieben den Griff auf die gewünschte Höhe und ziehen die Schraube wieder an. WARNUNG!
  • Seite 17: Seitenlehne, Stufenlos Höhenverstellbar, Nicht

    Produktübersicht Anpassen der Höhe Abnehmen 1. Ziehen Sie die Armlehne aus der Halterung heraus. 1. Ziehen Sie die Seitenlehne am Armpolster aus der 2. Lösen Sie die Schraube am Rohr der Armlehne, und Halterung. schrauben Sie sie an der gewünschten Höhe wieder ein. 2.
  • Seite 18: Kleiderschutz

    Küschall® K-Series 3.6.4 Kleiderschutz WARNUNG! Verletzungsgefahr Zum Schutz Ihrer Kleider kann ein Kleiderschutz angebracht Der Radspritzschutz ist nicht verriegelt und kann werden. problemlos nach oben herausgezogen werden. – Den Radspritzschutz nicht zum Anheben oder Vor dem Einklappen des Rückens des Rollstuhls muss der Verschieben des Rollstuhls verwenden.
  • Seite 19: Wadenband

    Produktübersicht 3.7 Wadenband 3.8 Radstandsverlängerung Ein Wadenband kann am Rollstuhl angebracht werden, um Der Rollstuhl kann mit einer Radstandsverlängerung die Beine des Benutzers besser positionieren zu können. ausgestattet werden. Die Radstandsverlängerung ermöglicht eine Änderung der Hinterradposition und somit der Kippstabilität des Rollstuhls. Die Einstellung muss von einem qualifizierten Techniker durchgeführt werden.
  • Seite 20: Vario-Ax

    Küschall® K-Series 3.9 Vario-Ax Der Rollstuhl kann mit einer Vario-Ax ausgestattet werden. Die Vario-Ax ermöglicht das Anpassen des Radsturzes. Einstellen des Radsturzes der Vario-Ax WICHTIG! – Ziehen Sie die Griffschraube A nicht zu fest an, da ihr Mechanismus dadurch beschädigt werden kann.
  • Seite 21: Sitzkissen

    Produktübersicht 3. Ein sanftes Einrasten zeigt an, wenn es eine der vier möglichen Positionen erreicht hat. 4. Ziehen Sie die Griffschraube A wieder fest. 5. Stellen Sie den Radsturz auf beiden Seiten gleich ein. 3.10 Sitzkissen Für eine gleichmäßige Druckverteilung auf dem Sitz benötigen Sie ein geeignetes Kissen.
  • Seite 22: Optionen

    Küschall® K-Series 4 Optionen 4.1 Anti-Kipp-Vorrichtung Eine Anti-Kipp-Vorrichtung verhindert, dass der Rollstuhl nach hinten kippt. WARNUNG! Gefahr des Umkippens Falsch eingestellte oder nicht mehr Aktivieren der Anti-Kipp-Vorrichtung funktionierende Anti-Kipp-Vorrichtungen 1. Drücken Sie die Anti-Kipp-Vorrichtung gegen die Feder können zum Umkippen führen.
  • Seite 23: Haltegurt

    Optionen 4.2 Haltegurt Sollten noch weitere Höhen- oder Positionsverstellungen notwendig sein, wenden Sie Der Rollstuhl kann mit einem Haltegurt ausgestattet werden. sich an einen qualifizierten Techniker. Er verhindert, dass der Benutzer im Rollstuhl nach vorne rutscht oder aus dem Rollstuhl herausfällt. Der Haltegurt ist keine Positionierungsvorrichtung.
  • Seite 24 Küschall® K-Series 1. Zum Schließen schieben Sie die Zunge A in die Schnalle WARNUNG! Gefahr von schweren Verletzungen beim 2. Zum Öffnen drücken Sie den mit PRESS beschrifteten Transport Knopf C und ziehen Sie die Zunge A aus der Schnalle...
  • Seite 25: Transitrollen

    Optionen 4.3 Transitrollen Anpassung des Haltegurts an den Befestigungen Wenn Ihr Rollstuhl für bestimmte Einsätze zu breit ist (z. B. VORSICHT! Bahn/Flugzeug, schmale Gänge, enge Türen), können die – Führen Sie die Schlaufe durch die beiden Transitrollen verwendet werden. Kunststoffschnallen, damit sich der Gurt nicht löst.
  • Seite 26: Stockhalter

    Küschall® K-Series 4.4 Stockhalter 4. Bewegen Sie den Rollstuhl zu einem stabilen Objekt (Türrahmen, schwerer Tisch), das Ihnen Halt bietet und an dem Sie sich mit einer Hand festhalten können. 5. Kippen Sie den Rollstuhl, bis das Hinterrad auf der gegenüberliegenden Seite nicht mehr den Boden...
  • Seite 27: Kipphilfe

    Optionen 4.5 Kipphilfe 4.6 Federung Mit der Kipphilfe kann eine Begleitperson den Rollstuhl WARNUNG! leichter kippen, um z. B. eine Stufe zu befahren. Verletzungsgefahr Wenn eine Federung installiert ist, ändert sich der Schwerpunkt des Rollstuhls und es besteht ein höheres Risiko für ein Kippen nach hinten. –...
  • Seite 28: Inbetriebnahme

    Küschall® K-Series 5 Inbetriebnahme 5.1 Sicherheitsinformationen VORSICHT! Verletzungsgefahr – Überprüfen Sie vor dem Gebrauch des Rollstuhls seinen allgemeinen Zustand und die wichtigsten Funktionen (8.2 Instandhaltungsplan, Seite 47). Der Rollstuhl wird Ihnen von Ihrem Anbieter betriebsfertig bereitgestellt. Der Anbieter erklärt Ihnen die wichtigsten Funktionen und stellt sicher, dass der Rollstuhl an Ihre Bedürfnisse und Anforderungen angepasst ist.
  • Seite 29: Fahren Mit Dem Rollstuhl

    Fahren mit dem Rollstuhl 6.2 Bremsen während der Verwendung 6 Fahren mit dem Rollstuhl Während Sie in Bewegung sind, bremsen Sie, indem Sie mit 6.1 Sicherheitsinformationen den Händen Kraft auf die Greifringe ausüben. WARNUNG! WARNUNG! Unfallgefahr Gefahr des Umkippens Ungleicher Reifendruck kann das Fahrverhalten Wenn Sie die Feststellbremsen während der stark beeinflussen.
  • Seite 30: Ein- Und Aussteigen

    Küschall® K-Series 6.3 Ein- und Aussteigen VORSICHT! Gefahr von Verbrennungen an den Händen WARNUNG! Wenn Sie längere Zeit bremsen, entsteht an den Gefahr des Umkippens Greifringen hohe Reibungswärme. Beim Umsetzen besteht erhöhte Kippgefahr. – Tragen Sie geeignete Handschuhe. – Steigen Sie nur dann ohne Unterstützung in den bzw.
  • Seite 31: Fahren Und Lenken Des Rollstuhls

    Fahren mit dem Rollstuhl 6.4 Fahren und Lenken des Rollstuhls WICHTIG! Der Radspritzschutz und die Armlehnen könnten Sie fahren und lenken den Rollstuhl mithilfe der Greifringe. beschädigt werden. Bevor Sie den Rollstuhl ohne eine Begleitperson fahren – Setzen Sie sich beim Umsetzen in den bzw. aus können, müssen Sie den Kipppunkt Ihres Rollstuhls dem Rollstuhl niemals auf den Radspritzschutz herausfinden.
  • Seite 32: Stufen Und Absätze Befahren

    Küschall® K-Series 6.5 Stufen und Absätze befahren Herausfinden des Kipppunkts WARNUNG! Sturzgefahr Beim Befahren von Stufen können Sie das Gleichgewicht verlieren und mit ihrem Rollstuhl kippen. – Stufen wie Bordsteine und Absätze immer langsam und vorsichtig befahren. – Keine Stufen befahren, die höher als 25 cm sind.
  • Seite 33 Fahren mit dem Rollstuhl Mit Begleitperson Eine Stufe hinauf fahren WARNUNG! Gefahr schwerer Verletzungen Wenn Sie häufig Stufen oder Bordsteine befahren, kann dies dazu führen, dass die Rückenlehne des Rollstuhls früher als erwartet durch Materialermüdung bricht. Es besteht die Gefahr, dass der Benutzer aus dem Rollstuhl fällt.
  • Seite 34: Treppen Befahren

    Küschall® K-Series 6.6 Treppen befahren Ohne Begleitperson WARNUNG! Sturzgefahr Beim Befahren von Treppen können Sie das Gleichgewicht verlieren und mit ihrem Rollstuhl stürzen. – Treppen mit mehr als einer Stufe grundsätzlich nur mit zwei Begleitpersonen befahren. WARNUNG! Kippgefahr Wenn ohne Begleitperson eine Stufe hinuntergefahren wird, kann der Rollstuhl nach hinten überkippen, falls er nicht beherrscht wird.
  • Seite 35: Befahren Von Rampen Und Neigungsstrecken

    Fahren mit dem Rollstuhl 6.7 Befahren von Rampen und Neigungsstrecken WARNUNG! Gefahr durch Verlust der Kontrolle über den Rollstuhl Beim Befahren von Rampen und Neigungsstrecken kann der Rollstuhl nach vorne, nach hinten oder zur Seite kippen. – Sorgen Sie dafür, dass Sie eine Begleitperson hinter dem Rollstuhl unterstützt, wenn Sie sich einer längeren Neigungsstrecke nähern.
  • Seite 36 Küschall® K-Series 1. Beugen Sie den Oberkörper vor, und treiben Sie den 1. Lehnen Sie sich zurück, und lassen Sie die Greifringe Rollstuhl mit schnellen, kräftigen Stößen an beiden vorsichtig durch die Hände gleiten. Sie sollten in der Greifringen an.
  • Seite 37: Stabilität Und Gleichgewicht Beim Sitzen

    Fahren mit dem Rollstuhl 6.8 Stabilität und Gleichgewicht beim Sitzen Einige Tätigkeiten und Handlungen des Alltags machen es erforderlich, sich aus dem Rollstuhl herauszubeugen, nach vorne, seitlich oder nach hinten. Dies hat großen Einfluss auf die Stabilität des Rollstuhls. Um jederzeit Ihr Gleichgewicht halten zu können, beachten Sie Folgendes: Nach vorne lehnen WARNUNG!
  • Seite 38: Transport Eines Besetzten Rollstuhls In Einem Fahrzeug

    Küschall® K-Series 6.9 Transport eines besetzten Rollstuhls in einem Fahrzeug Auch bei ordnungsgemäßer Sicherung des Rollstuhls und Einhaltung der folgenden Richtlinien besteht Verletzungsgefahr für die Fahrzeuginsassen, wenn es zu einer Kollision oder einem plötzlichen Halt kommt. Daher empfiehlt Invacare dringend, den Rollstuhlbenutzer auf den Fahrzeugsitz umzusetzen und ihm den Sicherheitsgurt anzulegen.
  • Seite 39 Fahren mit dem Rollstuhl WARNUNG! WARNUNG! Wenn ein Transfer des Rollstuhlbenutzers auf – Wenden Sie sich vor der Fahrt an das einen Fahrzeugsitz aus welchem Grund auch Beförderungsunternehmen und fordern immer nicht möglich ist, kann der Rollstuhl als Sie Informationen zur Verfügbarkeit der Sitz im Fahrzeug verwendet werden, sofern die nachstehend genannten erforderlichen folgenden Verfahren und Richtlinien eingehalten...
  • Seite 40 Küschall® K-Series Sichern des Rollstuhls mit einem 4-Punkt-Rückhaltesystem WARNUNG! Rollstuhlkomponenten und -optionen, die sich während einer Kollision oder eines plötzlichen Halts lösen, können Verletzungen oder Sachschäden verursachen. – Stellen Sie sicher, dass alle lösbaren und abnehmbaren Komponenten und Optionen vom Rollstuhl abgenommen und sicher im Fahrzeug verstaut werden.
  • Seite 41 Fahren mit dem Rollstuhl Abbildungen und Abschnitt 2.2 Etiketten und Symbole am 1. Befestigen Sie die vorderen Bänder wie in den Produkt, Seite 9 ). beiden vorstehenden Abbildungen gezeigt oberhalb der Schwenkradhalterungen (siehe Lage der 1. Sichern Sie den Rollstuhl mithilfe der vorderen Gurte und Befestigungsetiketten).
  • Seite 42 Küschall® K-Series WICHTIG! – Stellen Sie sicher, dass die Verschlussriegel auf beiden Seiten vollständig eingekuppelt sind und sich an derselben Position des Schienenabschnitts befinden. – Stellen Sie sicher, dass der Winkel zwischen den Schienen und den Bändern 40° bis 45° beträgt.
  • Seite 43 Fahren mit dem Rollstuhl WARNUNG! – Stellen Sie sicher, dass das 3-Punkt-Personenrückhaltesystem so eng wie möglich um den Körper des Benutzers geführt wird, ohne den Benutzer einzuengen und ohne dass Teile verdreht sind. – Stellen Sie sicher, dass das 3-Punkt-Personenrückhaltesystem nicht durch Teile des Rollstuhls (z.
  • Seite 44 Küschall® K-Series 1659231-B.000...
  • Seite 45: Transport

    Transport 7.2 Herunterklappen/Hochklappen der 7 Transport Rückenlehne 7.1 Sicherheitsinformationen Umklappen der Rückenlehne WARNUNG! 1. Entfernen Sie – sofern vorhanden – das Sitzkissen. Es besteht Verletzungsgefahr, wenn der Rollstuhl 2. Heben Sie den Kleiderschutz (sofern vorhanden) leicht nicht ordnungsgemäß gesichert wird. an, und klappen Sie ihn auf beiden Seiten gegen die Herumfliegende Teile des Rollstuhls können bei Rückenlehne nach innen.
  • Seite 46: Abbauen Und Anbauen Der Hinterräder

    Küschall® K-Series 7.3 Abbauen und Anbauen der Hinterräder 3. Fassen Sie mit der anderen Hand das Rad durch den äußeren Speichenkranz um die Radnabe. WARNUNG! 4. Drücken Sie mit dem Daumen auf den Steckachsen-Knopf Gefahr des Umkippens A. Halten Sie ihn gedrückt und ziehen Sie das Rad aus Wenn die Steckachse eines Hinterrads nicht der Spannhülse B.
  • Seite 47: Instandhaltung

    Instandhaltung 8 Instandhaltung Wöchent- Monatlich Jährlich lich 8.1 Sicherheitsinformationen Prüfen des Haltegurts Sichtkontrolle WARNUNG! Manche Materialien unterliegen im Laufe der Zeit Prüfen der einer natürlichen Alterung. Dieser Umstand kann Schwenkräder zu einer Beschädigung von Komponenten des Prüfen der Schrauben Rollstuhls führen. –...
  • Seite 48 Küschall® K-Series Prüfen des korrekten Sitzes der Hinterräder Sichtkontrolle 1. Ziehen Sie am Hinterrad, um zu überprüfen, dass die 1. Überprüfen Sie den Rollstuhl auf lockere Teile, Brüche Steckachse richtig sitzt. Das Rad sollte sich nicht lösen. oder andere Schäden.
  • Seite 49 Instandhaltung Überprüfung nach einem schweren Aufprall oder harten WICHTIG! Stoß Bei diversen Verbindungen kommen selbstsichernde Schrauben/Muttern oder WICHTIG! Schraubensicherungslack zum Einsatz. Wenn Der Rollstuhl kann bei einem schweren Aufprall diese gelöst werden, müssen sie durch neue oder harten Stoß optisch nicht erkennbare selbstsichernde Schrauben/Muttern ersetzt bzw.
  • Seite 50: Reinigung Und Desinfektion

    Küschall® K-Series 7. Heben Sie die Reifenwand über die Felgenkante. WICHTIG! Beginnen Sie mit dem Aufsetzen des Reifens auf die Felge Falsche Reinigungsmethoden oder -flüssigkeiten am Ventil. Verwenden Sie einen Fahrrad-Reifenheber. können zu einer Beschädigung des Produkts Kontrollieren Sie dabei entlang des gesamten Umfangs, führen.
  • Seite 51: Reinigungsintervalle

    Instandhaltung 8.3.2 Reinigungsintervalle 1. Entfernen Sie möglicherweise vorhandenes optionales Zubehör, sofern dies ohne Anwendung von Werkzeugen WICHTIG! möglich ist. Regelmäßige Reinigung und Desinfektion sorgen 2. Wischen Sie die Einzelteile mit einem Tuch oder für einen reibungslosen Betrieb, verlängern die einer weichen Bürste ab. Verwenden Sie dabei Nutzungsdauer und verhindern Verunreinigungen.
  • Seite 52: Nach Dem Gebrauch

    Küschall® K-Series Das Produkt darf nicht wiederverwendet werden, wenn es 9 Nach dem Gebrauch beschädigt ist oder Funktionsstörungen aufweist. 9.1 Lagerung 9.3 Entsorgung WICHTIG! Handeln Sie umweltbewusst, und lassen Sie dieses Produkt Gefahr einer Beschädigung des Produkts nach dem Ende seiner Lebensdauer über eine lokale –...
  • Seite 53: Problembehandlung

    Problembehandlung 10 Problembehandlung 10.1 Sicherheitsinformationen Tägliche Nutzung, Anpassungen oder sich ändernde Anforderungen können zu Defekten am Rollstuhl führen. Die nachstehende Tabelle erläutert, wie Sie Defekte identifizieren und beheben können. Manche der aufgeführten Maßnahmen müssen durch einen qualifizierten Techniker durchgeführt werden. Diese sind entsprechend gekennzeichnet.
  • Seite 54: Erkennen Und Beheben Von Mängeln

    Küschall® K-Series 10.2 Erkennen und Beheben von Mängeln Mangel Mögliche Ursache Aktion Der Rollstuhl fährt nicht in Falscher Reifendruck in einem der Reifendruck korrigieren → 11.2 Reifen, Seite 57 gerader Linie. Hinterräder Eine oder mehrere Speichen gebrochen Defekte Speiche(n) austauschen → qualifizierter Techniker Speichen ungleichmäßig angezogen...
  • Seite 55 Problembehandlung Mangel Mögliche Ursache Aktion Die Feststellbremsen Falscher Reifendruck in einem oder beiden Reifendruck korrigieren → 11.2 Reifen, Seite 57 greifen schlecht oder Hinterrädern asymmetrisch Einstellung der Feststellbremse fehlerhaft Einstellung der Feststellbremse korrigieren → qualifizierter Techniker Rollwiderstand ist sehr Zu geringer Reifendruck in den Hinterrädern Richtigen Reifendruck einstellen oder Schlauch im hoch Reifen austauschen →...
  • Seite 56: Technische Daten

    Küschall® K-Series 11 Technische Daten Sitztiefe 350 – 525 mm, in Schritten von 25 mm 11.1 Abmessungen und Gewicht Rückenlehnenwinkel 74°/78°/82°/86°/90°/94° Unterschenkellänge 290 – 480 mm, in Schritten von 10 mm Vorderer 450 – 520 mm, in Schritten Sitz-Boden-Abstand von 10 mm Hinterer 390 –...
  • Seite 57: Reifen

    Technische Daten Der Rollstuhl entspricht den Normen ISO 7176-8 und Gewicht des 5.3 kg ISO 7176-16. schwersten Bauteils Schwenkbreite 1240 mm 11.2 Reifen 700 mm Minimaler Der ideale Reifendruck hängt vom Reifentyp ab. Wenderadius In unten stehender Tabelle sind Richtwerte angegeben. Max.
  • Seite 58: Materialien

    Küschall® K-Series Die Reifengröße ist an der Seitenwand des Reifens Stützelemente/Befestigungen Stahl/Aluminium angegeben. Der Wechsel der jeweiligen Reifen muss Schrauben und Bolzen Stahl durch einen qualifizierten Techniker durchgeführt werden. Alle Komponenten weisen entweder eine Schutzbeschichtung auf oder sind korrosionsbeständig. VORSICHT! –...
  • Seite 59 Notizen...
  • Seite 60 Invacare distributors Belgium & Luxemburg: Deutschland: Österreich: Invacare nv Invacare GmbH, Invacare Austria GmbH Autobaan 22 Alemannenstraße 10 Herzog-Odilo-Straße 101 B-8210 Loppem D-88316 Isny A-5310 Mondsee-Tiefgraben Tel: (32) (0)50 83 10 10 Tel: (49) (0)7562 700 0 Tel: (43) 6232 5535 0 Fax: (32) (0)50 83 10 11 kontakt@invacare.com Fax: (43) 6232 5535 4...

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