Warmwasserspeicher
• Die Logalux Warmwasserspeicher SH290 RS ...
SH400 RS haben eine auf die Leistung der Wärme-
pumpen angepasste Wärmetauscherfläche und wer-
den mit dem notwendigen Fühler geliefert.
– Der Speicher SH290 RS kann mit allen Wärmepum-
pen WLW196i..IR/AR kombiniert werden.
– Der Speicher SH370 RS kann mit den Wärmepum-
pen WLW196i-8 IR/AR ... WLW196i-14 IR/AR kom-
biniert werden.
– Der Speicher SH400 RS kann mit den Wärmepum-
pen WLW196i-11 IR/AR und WLW196i-14 IR/AR
kombiniert werden.
• Zur thermischen Desinfektion des warmen Wassers
wird bei den Wärmepumpen WLW196i..IR/AR E der in
der Inneneinheit integrierte Elektroheizstab genutzt.
Warmwasserbetrieb
• Unterschreitet die Temperatur im Warmwasserspei-
cher am Warmwasser-Temperaturfühler (TW1) den
eingestellten Sollwert, startet der Kompressor. Die
Warmwasserbereitung läuft so lange, bis die einge-
stellte Stopp-Temperatur erreicht ist.
• In der Startphase der Warmwasserbereitung werden
die Heizkreispumpen so lange weggeschaltet, bis die
Vorlauftemperatur der Wärmepumpe größer ist als die
Temperatur am Warmwasser-Temperaturfühler
(TW1). Der Volumenstrom zirkuliert in dieser Zeit
über den Bypass. Anschließend schaltet das Um-
schaltventil (VW1) in den Warmwasserbetrieb um und
die Heizkreispumpen werden wieder zugeschaltet.
Mit dieser Funktion erreicht man einen effizienteren
Betrieb der Wärmepumpe.
Kühlbetrieb
• Die Wärmepumpen Logatherm WLW196i..IR/AR sind
für eine dynamische Kühlung über Gebläsekonvekto-
ren oder für eine stille Kühlung über Wand-, Boden-
oder Deckenheizung geeignet.
• Um den Kühlbetrieb starten zu können, ist die Fernbe-
dienung/Raumfühler RC100 H mit Luftfeuchtefühler
erforderlich (Ausnahme: Dynamische Kühlung über
Gebläsekonvektoren. Hier ist die Fernbedienung
RC100 erforderlich). In Abhängigkeit der Raumtempe-
ratur und der Luftfeuchte wird die minimal zulässige
Vorlauftemperatur errechnet.
• Alle Rohre und Anschlüsse müssen bei einer dynami-
schen Kühlung zum Schutz vor Kondensation mit ei-
ner geeigneten Isolierung versehen werden.
• Über den Kontakt PK2 (Anschlussklemmen 55 und N)
des Installationsmoduls, wird ein spannungsbehafte-
ter Kontakt zum Umschalten vom Heiz- in den Kühlbe-
trieb zur Verfügung gestellt.
• Zum Schutz vor Taupunktunterschreitung ist ein Tau-
punktfühler (MK2) am Vorlauf zu den Heizkreisen er-
forderlich. In Abhängigkeit der Rohrführung können
mehrere Taupunktfühler notwendig sein.
WLW196i..IR/AR – 6 720 888 310 (2019/07)
Umwälzpumpen
• Alle Umwälzpumpen in der Anlage sollten Hocheffizi-
enzpumpen sein.
• Hocheffizienzpumpen können ohne Trennrelais an der
Bedieneinheit HMC300 und MM100 angeschlossen
werden. Maximallast am Relaisausgang: 2 A,
cos > 0,4.
• Die Pumpe in der Inneneinheit vor dem Bypass oder
Trennpufferspeicher wird über ein 0 ... 10-V-Signal ge-
steuert.
• Die Pumpe PC1 für den Heizkreis 1 wird am Installati-
onsmodul HC100 der Bedieneinheit HMC300 an den
Anschlussklemmen 52 und N angeschlossen.
• Die Pumpe PC1 für den Heizkreis 2 wird am Heizkreis-
modul MM100 an den Anschlussklemmen 63 und N
angeschlossen.
• Die Zirkulationspumpe (PW2) wird über die Bedie-
neinheit HMC300 gesteuert und am Installationsmo-
dul HC100 an den Anschlussklemmen 58 und N
angeschlossen.
• Um Wärmeverluste und einen ineffizienten Betrieb,
besonders in Verbindung mit Wärmepumpen, durch
ein Zirkulationssystem zu reduzieren, sollte die Zirku-
lationspumpe bedarfsgerecht angesteuert werden.
Dabei die einschlägigen Normen beachten.
Anschlussplan
• Die Fühler T0, T1, TW1 und MK2 werden am Installati-
onsmodul HC100 angeschlossen.
• Die Fühler TC1 und MC1 werden am Heizkreismodul
MM100 angeschlossen.
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Anlagenbeispiele
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