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Funktionsweise - AERMEC FCL 32 Installationshandbuch

Kassetten-gebläsekonvektor
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  • DEUTSCH, seite 45

FUNKTIONSWEISE

Ein und dieselbe FCL-Einheit kann
mit mehreren Gitter-Zubehörsätzen
k o m b i n i e r t
w e r d e n ,
verschiedene Funktionsweisen möglich
sind.
Ausführliche Informationen sind in
den mit dem Zubehör mitgelieferten
Anleitungen enthalten, hier werden die
Besonderheiten aufgeführt, durch die
sich die verschiedenen Luftaustritts- und
Ansauggittereinheiten unterscheiden.
Beschreibung der Funktionen der mit den Gitter-Einheiten GLL-M - GLF10M - GLL-R - GLF-EH ausgerüsteten Gebläsekonvektoren
- Kühlbetrieb: Über die Fernbedienung
können die Betriebsart Kühlen und
die gewünschte Raumtemperatur vom
Benutzer eingestellt werden (Sollwerte).
Wenn die Gebläsedrehzahl auf Automatik
eingestellt wird, wählt die Steuerkarte
die Gebläsedrehzahl und bestimmt
die Öffnungsweite des Wasserventils
in Abhängigkeit von der Differenz
zwischen vom Benutzer eingestellter
Raumtemperatur (Sollwert) und der von
der Raumtemperatursonde gemessenen
Temperatur. Bei 4-Rohr-Anlagen steuert
die Steuerkarte im Kühlbetrieb das Kalt-
Solenoidventil, das Heiß-Solenoidventil
wird geschlossen.
- Heizbetrieb: Über die Fernbedienung
können die Betriebsart Heizen und die
gewünschte Raumtemperatur vom
Benutzer eingestellt werden (Sollwerte).
Wenn die Gebläsedrehzahl auf Automatik
eingestellt wird, wählt die Steuerkarte
die Gebläsedrehzahl und bestimmt
die Öffnungsweite des Wasserventils
in Abhängigkeit von der Differenz
zwischen vom Benutzer eingestellter
Raumtemperatur (Sollwert) und der von
der Raumtemperatursonde gemessenen
Te m p e ra t u r. B e i 2 - Ro h r- A n l a g e n
steuert die Steuerkarte im Heizbetrieb
das serienmäßige Solenoidventil. Bei
4-Rohr-Anlagen steuert die Steuerkarte
im Heizbetrieb das Warmwasser-
Solenoidventil (Zubehör), das Kalt-
Solenoidventil wird geschlossen.
- B e t r i e b s a r t AU TO ( A u to m a t i k ) :
Wird auf der Fernbedienung die
Betriebsart "AUTO" aktiviert, wird
d i e R a u m t e m p e r a t u r v o n d e r
Steuerkarte geregelt, die auch die
Gebläsedrehzahl wählt (funktioniert in
Automatik). Der Thermostat liest die
Raumtemperatursonde SA (immer in
Dauerbetrieb, auch bei Heizbetrieb trotz
Aktivierung der Thermostatregelung)
aus und entscheidet, ob in Heiz-, Kühl-
oder Entfeuchtungsbetrieb gearbeitet
werden soll. Über die Fernbedienung
kann der von der Steuerkarte festgelegte
Arbeitssollwert um ± 5°C korrigiert
werden. In Automatikbetrieb wählt die
- GLL10/GLF10/ GLL20
Soll eine elektronische Bedientafel
w o d u r c h
angeschlossen werden, ist zu überprüfen,
ob die Einstellungen der Dip-Schalter
i m I n n e r n d e r B e d i e n t a fe l d e n
Anforderungen der Anlage entsprechen,
ansonsten ist die Einstellung wie in der
der Bedientafel beiliegenden Anleitung
angegeben zu modifizieren.
I n E i n h e i t e n m i t M o t o re n m i t 4
Drehzahlstufen sind die 3 Drehzahlstufen
des Gebläses zu wählen, die am besten
für die Anlage geeignet sind.
Einheit die Betriebsart nach jedem Start
aus dem Stand-By erneut aus.
- H e i z b e t r i e b m i t e l e k t r i s c h e m
Heizwiderstand: Wenn die Einheit
m i t e l e kt r i s c h e m H e i zw i d e rsta n d
für die Heizung ausgestattet ist, sind
nur die maximale (V3) und mittlere
(V2) Gebläsedrehzahl zulässig, die
minimale Drehzahl (V1) wird erst in der
Nachheizphase automatisch aktiviert.
Über die Dip-Schalter wird bei der
Installation festgelegt, ob der elektrische
Heizwiderstand als Ergänzung oder Ersatz
arbeitet.
Heizbetrieb mit Heizwiderstand in
Ergänzungsbetrieb: Der Heizwiderstand
w i r d
g l e i c h z e i t i g
Heißwasserventil aktiviert, um die
Effizienz der Einheit zu erhöhen. Oder,
wenn die Wassertemperatur nicht
ausreicht, wird der Heizwiderstand
eingeschaltet, um die ungenügende
Leistung des Wasserheizregisters
auszugleichen. Die Lüftung startet
verzögert nach dem Heizwiderstand
(Vorheizung).
Heizbetrieb mit Heizwiderstand in
Ersatzbetrieb: Der Heizwiderstand wird
nur aktiviert, wenn die Wassertemperatur
nicht ausreichend ist. Die Lüftung startet
verzögert nach dem Heizwiderstand
(Vorheizung).
- V o r d e m Ve n t i l a n g e o r d n e t e
Wassersonde: Die Sonde misst die
Wassertemperatur in der Anlage.
- Dauerlüftung (im Kühl- und Heizbetrieb):
Die Lüftung ist immer eingeschaltet, der
Thermostat steuert nur die Wasserventile
und den elektrischen Heizwiderstand.
- T h e r m o s t a t g e r e g e l t e L ü f t u n g
(Heizung): Die Lüftung startet verzögert
auf den Anruf des Thermostaten,
damit das warme Wasser in das
Wärmetauscherregister fließen kann
(Vorheizung).
- Entfeuchtbetrieb: Hierzu muss in
der Anlage kaltes Wasser zirkulieren.
D a s G e b l ä s e l ä u f t i m m e r m i t
Minimaldrehzahl, über die Fernbedienung
- GLL10M/GLF10M/GLL10R/GLL20R
Überprüfen, ob die Einstellungen der Dip-
Schalter im Innern des Schaltkastens den
Anlagenanforderungen entsprechen,
ansonsten Einstellung der Dip-Schalter
modifizieren.
I n E i n h e i t e n m i t M o t o re n m i t 4
Drehzahlstufen sind die 3 Drehzahlstufen
des Gebläses zu wählen, die am besten
für die Anlage geeignet sind.
kann der von der Steuerkarte festgelegte
Arbeitssollwert um ± 5°C korrigiert
werden.
- B et r i e b m i t T i m e r : E r l a u bt d i e
Programmierung der Verzögerung des
Ein- bzw. Ausschaltens der Einheit von 0,5
bis 12 Stunden. Bei Stromausfall werden
die Timereinstellungen zurückgesetzt.
- Full-Power-Betrieb: Die Lüftung wird
auf die maximale Drehzahl gesetzt, die
Temperatur-Sollwerte werden auf 32°C
im Heiz- und auf 18°C im Kühlbetrieb
eingestellt.
- Stillstand wegen Stromausfall: Nach
einem Stillstand wegen Stromausfall
startet die Einheit wieder mit den
m i t
d e m
Einstellungen, die vor dem Stopp aktiv
waren, nur der Timer wird zurückgesetzt.
- Verzögerter Start: Die Einheit kann die
Lüftung mit Verzögerung nach dem
Einschalten starten, normalerweise bis zu
2'40'', unter besonderen Umständen kann
sich die Wartezeit jedoch verlängern.
- S o n d e S W 4 : O p t i o n a l i s t d i e
Installation einer Sonde zur Erkennung
der Temperatur des in der Anlage
zirkulierenden Wassers vorgesehen.
- Notfall-Steuerung: Bei Bedarf kann am
Empfänger des Gitters die Taste "AUX"
gedrückt werden, um die Betriebsart
"Auto-Notfall" zu aktivieren. In dieser
B e t r i e b s a r t a r b e i t e t d i e E i n h e i t
automatisch in Abhängigkeit der
Raumtemperatur, die im Moment des
Drückens der Taste "AUX" gelesen wird.
Wenn die Betriebsart "Auto-Notfall"
gewählt wird, wird die Funktion des
Timers unterdrückt. Das Drücken der
Taste "AUX" wird durch ein akustisches
Signal angezeigt. Das Ausschalten erfolgt
mit derselben Taste "AUX".
IFCLIJ 1805 - 4528500_09
45

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