Maschinendaten und Nockendaten
9.9 Beispiel: Absolutgeberjustage durchführen
Ergebnis nach Bezugspunkt setzen
Nach Bezugspunkt setzen sieht die Beziehung zwischen Geber und Koordinatensystem wie
folgt aus:
Der Referenzpunktkoordinate auf der Achse (-125) wird der aus der Absolutgeberjustage
ermittelte Geberwert (1798) zugeordnet.
Der Geber liefert 2048 eindeutige Werte. Der Arbeitsbereich wird durch die
Softwareendschalter festgelegt. Aufgrund der gewählten Auflösung von 1 mm pro Impuls
kann der Geber aber einen größeren Arbeitsbereich abdecken als durch die
Softwareendschalter vorgesehen ist.
Bei der eingestellten Auflösung ist der Arbeitsbereich bereits mit 2001 Werten abgedeckt. Es
bleiben im Beispiel deshalb 47 Impulse "übrig", die sich symmetrisch um den Arbeitsbereich
legen.
Alternative: Mechanische Justage eines Gebers
Eine korrekte Beziehung zwischen dem Koordinatensystem und dem Geber erreichen Sie
auch folgendermaßen:
1. Fahren Sie die Achse an eine reproduzierbare Position (z. B. den Softwareendschalter
2. Tragen Sie diesen Koordinatenwert in den Maschinendaten als Referenzpunktkoordinate
3. Lesen Sie den an dieser Position angezeigten Geberwert in der Servicemaske der
4. Tragen Sie diesen Wert als Absolutgeberjustage in die Maschinendaten ein.
Nach der Parametrierung wird dann immer ein korrekter Istwert angezeigt.
Anstatt der Schritte 3. und 4. können Sie auch den Geber über "Reset" (falls vorhanden) auf
Null setzen und den Wert "0" als Absolutgeberjustage in die Maschinendaten eintragen.
82
Anfang).
ein.
Parametrieroberfläche ab.
Elektronisches Nockensteuerwerk FM 352
Betriebsanleitung, 05/2011, A5E01071719-03