Projektierung und Inbetriebnahme
4.3.4
Beispiel einer Projektierung der Ein-/Ausgänge des DP/DP-
Kopplers mit STEP 7
Einleitung
Dieses Beispiel zeigt eine typische Projektierung des DP/DP-Kopplers mit STEP 7.
Aufgabenstellung
Für das Beispiel gelten folgende Annahmen:
• Netz 1:
– Der DP/DP-Koppler hat die PROFIBUS-Adresse 4.
– Es sollen an den DP-Master in Netz 2 übertragen werden:
2 Byte Eingänge (nicht konsistent)
16 Byte Ausgänge (nicht konsistent)
8 Byte Eingänge (konsistent)
2 Byte Ausgänge (konsistent)
3 Byte Eingänge / 5 Byte Ausgänge (konsistent)
• Netz 2:
– Der DP/DP-Koppler hat die PROFIBUS-Adresse 24.
– Es sollen an den DP-Master in Netz 1 übertragen werden:
2 Byte Ausgänge (nicht konsistent)
16 Byte Eingänge (nicht konsistent)
8 Byte Ausgänge (konsistent)
2 Byte Eingänge (konsistent)
5 Byte Eingänge / 3 Byte Ausgänge (konsistent)
Projektierung des DP/DP-Kopplers in Netz 1 in STEP 7
Die Projektierung des DP/DP-Kopplers in Netz 1 sieht wie folgt aus:
Steckplatz
1
2
3
4
5
6
7
Bild 4-2
4-12
(4)
DP/DP Koppler, Ausgabestand 2
DP-Kennung Bestellnummer/Bezeichnung E-Adresse A-Adresse Kommentar
16DE
2 Bytes Input
47
16 Bytes Output
151
8 Bytes Input consistent
161
2 Bytes Output consistent
192
Universalmodul
Beispiel: Projektierung des DP/DP-Kopplers in Netz 1
0...1
0...15
256...263
256...257
2...4
16...20
DP/DP-Koppler
A5E00224668-03