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PROJEKTIERUNG
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B E T R I E B S A N L E I T U N G | outdoorScan3 – EtherNet/IP™
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Der Sicherheits-Laserscanner muss so angebracht sein, dass Personen oder Kör‐
perteile beim Eindringen in den Gefahrbereich sicher erkannt werden.
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Der Sicherheits-Laserscanner muss so angebracht sein, dass keine Spiegel oder
andere stark spiegelnde Gegenstände im Schutzfeld sind.
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Der Sicherheits-Laserscanner muss so angebracht sein, dass keine kleinen
Objekte (z. B. Kabel) im Schutzfeld sind, auch wenn die Sicherheitsausgänge
dadurch nicht in den AUS-Zustand schalten.
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Der Sicherheits-Laserscanner muss so angebracht sein, dass keine Hindernisse
das Sichtfeld des Sicherheits-Laserscanners stören. Wenn aufgrund unvermeidba‐
rer Hindernisse ein Risiko entsteht, treffen Sie zusätzliche Schutzmaßnahmen.
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Wenn sich Personen zwischen der Schutzeinrichtung und der Gefahrstelle aufhal‐
ten können, ohne erkannt zu werden, prüfen Sie, ob zusätzliche Schutzmaßnah‐
men (z. B. Wiederanlaufsperre) nötig sind.
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Untergreifen, Übergreifen, Umgreifen, Unterkriechen und Übersteigen sowie ein
Verschieben des Sicherheits-Laserscanners müssen ausgeschlossen sein.
Abbildung 15: Unterkriechen verhindern
Abbildung 16: Übersteigen verhindern
GEFAHR
Gefahr der Unwirksamkeit der Schutzeinrichtung
Zu schützende Personen und Körperteile werden bei Nichtbeachtung möglicherweise
nicht erkannt.
Der optische Strahlengang darf nicht beeinträchtigt werden, wenn das System z. B. in
eine Verkleidung eingebaut wird.
Bringen Sie keine zusätzliche Frontscheibe an.
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Wenn ein Sehschlitz benötigt wird, dimensionieren Sie diesen ausreichend,
b
„Maßzeichnungen", Seite
170.
siehe
8023154/2018-11-29 | SICK
Irrtümer und Änderungen vorbehalten