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Befüllen Einer Erdwärmesondenanlage - BROTJE SensoTherm BSW Serie Installationshandbuch

Sole/wasser- und wasser/wasser-wärmepumpe
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Installation
5.4 Befüllen einer
Erdwärmesondenanlage
Abb. 19: Schemaskizze der hydraulischen Anbindung eines Mischfasses
Überdruckventil
2,5 bar
Filter
max. 5 m³/h
max. 5 bar
40
Bei der Befüllung einer Sondenanlage können folgende Punkte zu einer Minderleis-
tung oder sogar zu einem Totalausfall führen:
- Schmutz im Solekreis
- schlecht durchmischte Soleflüssigkeit
- falsche Solekonzentration
Wird die richtig berechnete Frostschutzmenge als Konzentrat ohne entsprechende
Mischvorrichtung direkt eingefüllt, können einzelne Sonden durch die Zähflüssigkeit
des Konzentrats nicht richtig gemischt werden. In den restlichen Sonden zirkuliert
dann fast nur reines Wasser, welches bereits bei der Inbetriebsetzung der Wärme-
pumpe gefrieren und den Verdampfer zerstören kann!
Wird das Frostschutz/Wasser-Gemisch falsch hergestellt, kann es auch zu einer fal-
schen Solekonzentration führen.
- zu hohe Solekonzentration:
Wärmepumpe hat einen schlechten Wirkungsgrad und eine Minderleistung
- zu tiefe Solekonzentration:
Korrosions- und Frostschäden können auftreten!
Deshalb muss mit besonderer Sorgfalt bei der Befüllung einer Erdwärmesondenan-
lage gearbeitet werden (siehe 5.5 (Seite 41))! Hierzu ist eine Mischvorrichtung mit
Filter zu verwenden.
Mit einem Misch- und Füllfass ist das Befüllen eines Solekreises problemlos möglich
(Abb. 19):
- sauberes Gemisch
- richtige Konzentration
- homogene Mischung
Füllschlauch
Mischfass
120 l
Erdwärmesonden
Entleerungsschlauch
Wärmepumpe
(Verdampfer)
Umwälzpumpe
Erdwärme-
sondenkreis
MAG
Erdwärmesondenkreis
369004 11.09

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