KAPITEL 3
CD608
10-stündige Einfahrzeit für Z-Antriebe
Es ist ganz besonders wichtig, dass das folgende Verfahren bei neuen Z-Antrieben angewandt wird.
Dieses Einfahrverfahren ermöglicht das korrekte Einlaufen der Z-Antriebs-Zahnräder und
zusammenhängender Teile, wodurch das Risiko auftretender Probleme bedeutend gemindert wird.
1. Volllaststarts vermeiden.
2. Den Antrieb nicht längere Zeit mit einer konstanten Drehzahl betreiben.
3. Während der ersten 5 Stunden 3/4 der Volllastdrehzahl nicht überschreiten. Während der
nächsten fünf Stunden in Intervallen mit Volllast fahren.
4. Der Antrieb sollte während der Einfahrzeit mindestens 10 Mal in den Vorwärtsgang geschaltet
werden; dabei nach jedem Schalten mit mittleren Drehzahlen einlaufen.
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20-stündige Einfahrzeit
WICHTIG: Die ersten 20 Betriebsstunden gelten als Einfahrzeit des Motors. Das korrekte
Einfahrverfahren ist unumgänglich für minimalen Ölverbrauch und maximale Motorleistung.
Während dieser Einfahrzeit müssen die folgenden Regeln beachtet werden:
Den Motor während der ersten 10 Betriebsstunden nicht längere Zeit unter 1500 U/min
betreiben. Falls die Umstände einen sicheren Betrieb zulassen, sofort nach dem Start
einen Gang einlegen und den Gashebel über 1500 U/min legen.
Den Antrieb nicht längere Zeit mit einer konstanten Drehzahl betreiben.
Während der ersten 10 Stunden Dreiviertelgas nicht überschreiten. Während der nächsten
10 Stunden ist gelegentlicher Volllastbetrieb zulässig (in Intervallen von maximal 5 Minuten).
Volllastbeschleunigung aus LEERLAUF-Drehzahl vermeiden.
Den Motor erst dann mit Volllast betreiben, wenn er seine normale Betriebstemperatur
erreicht hat.
Den Motorölstand häufig prüfen. Ggf. Öl nachfüllen. Während der Einfahrzeit kann der
Ölverbrauch höher sein als normal.
AM ENDE DER 20-STÜNDIGEN Einfahrzeit das während der Einfahrzeit verwendete Motoröl
ablassen und den Ölfilter austauschen. Den Motor mit einem Öl der korrekten Sorte und
Viskosität auffüllen.
CMD-4081870 / 90-865700E40 JANUAR 2004
AUF DEM WASSER
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