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Bewehrung Mit Cyberscan Sichtbar Machen - Proceq PROFOMETER R5+ S Bedienungsanleitung

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Das Resultat der Durchmesserbestimmung
kann nicht gespeichert werden.
B.
Durchmesserbestimmung mit Korrektur
Es gibt Bauwerke, bei denen die Bewehrung enger an -
geordnet ist, als in Tab. 5.2 angegeben. Für solche
Situa tionen besteht eine Korrekturmöglichkeit. Dies gilt
jedoch nur für die parallelen Stäbe auf beiden Seiten.
Die quer dazu verlaufenden Stäbe müssen die in der
Tab. 5.2 aufgeführten Mindestabstände aufweisen.
Vorgehen:
• Orten Sie sorgfälltig die parallel angeordneten Stäbe,
und markieren Sie diese auf der Betonoberfläche.
• Messen Sie die Stababstände mit einem Massstab,
und geben Sie den Abstand im Menüpunkt
«Korrekturen» → «Nachbarstab-Korrektur» ein.
• Wählen Sie die Funktion «Messen mit Statistik».
• Halten Sie die Sonde in die Luft, und führen Sie den
«RESET-Vorgang» wie auf auf Seite 11 beschrieben
durch.
• Platzieren Sie die Sonde parallel über einem Stab, und
drücken Sie anschliessend die Taste ↑.
Das Display zeigt als Stabdurchmesser (d=...) den vom
Einfluss der benachbarten Stäbe korrigierten Wert an.
• Zusätzlich zum Stababstand kann nun auch der
gemessene Stabdurchmesser im Menü eingegeben
werden.
Mit diesen Einstellungen ergibt sich für die vorhandene,
enge Stabanordnung die Möglichkeit, die Betondeckung
genau zu bestimmen.
© 2007 Proceq SA
Unter der gewählten Objektnummer können
nur Betondeckungen gespeichert werden,
gemessene Stabdurchmesser jedoch nicht!
5.3.2
Geschweisste Bewehrungsmatten
Bei Durchmesserbestimmungen an geschweissten Be -
weh rungssystemen werden meistens Resultate ange-
zeigt. Diese sind jedoch immer zu gross und deshalb
nicht brauchbar.
5.4
Bewehrung mit CyberScan sichtbar
machen
Nur Modell SCANLOG (mit Mobilsonde)
Die unter einer vorgängig bestimmten Messfläche ange-
ordneten Stäbe werden im Display dargestellt. Anhand
der x-/y-Skalen können Bewehrungen, die freigelegt
werden müssen oder Orte, an denen Durchbrüche aus-
zuführen sind, sofort vom Display auf die Messfläche
übertragen und markiert werden.
Die Messfläche soll je einmal in x- und y-Richtung mit
der Mobilsonde (siehe «ScanCar» auf Seite 5) überfah-
ren werden. Die Stäbe werden geortet und auf die volle
Grösse der Messfläche ergänzt im Display dargestellt.
Wählbar sind Messflächen von 0,5 x 0,5 m, 1 x 1 m
oder 2 x 2 m. Ist die zu messende Fläche kleiner als die
gewählte, werden die Stäbe nur bis dort gezeichnet, wo
auch gemessen wurde.
Messung
15

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