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Deutschland Installationshandbuch Öl-Gas-Niedertemperaturkessel LogoBloc L 20 C L 25 C L 30 C L 40 C...
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Sehr geehrter Kunde, Vielen Dank für den Kauf dieses Gerätes. Bitte lesen Sie dieses Handbuch vor der Verwendung des Produkts sorgfältig durch und heben Sie es zum späteren Nachlesen an einem sicheren Ort auf. Um langfristig einen sicheren und effizienten Betrieb sicherzustellen, empfehlen wir die regelmäßige War tung des Produktes.
1 Sicherheit Sicherheit Allgemeine Sicherheitshinweise Gefahr! Wenn Sie Gas riechen: 1. Keine offene Flamme verwenden, nicht rauchen, keine elektri schen Kontakte oder Schalter (Türklingel, Licht, Motor, Aufzug usw.) betätigen. 2. Die Gaszufuhr schließen. 3. Die Fenster öffnen. 4. Mögliche Lecks suchen und sofort abdichten. 5.
1 Sicherheit Gefahr! Bei Schäden an der Heizungsanlage darf diese nicht weiterbetrie ben werden. Vorsicht! Mit Schraubenlack versiegelte Verbindungen dürfen auf keinen Fall vom Nicht-Fachmann geöffnet oder verändert werden! Die Versie gelungen dienen dem Nachweis, dass für den einwandfreien und si cheren Betrieb wichtige Verschraubungen nicht verändert wurden.
1 Sicherheit Installieren Sie das Gerät gemäß den derzeit gültigen Normen und gesetz lichen Vorschriften. Führen Sie die erste Inbetriebnahme sowie alle erforderlichen Kontrollen durch. Erläutern Sie dem Benutzer die Anlage. Falls Wartungsarbeiten erforderlich sind, weisen Sie den Benutzer auf die Verpflichtung zur Überprüfung und Wartung des Gerätes zur Sicherstel...
2 Zu dieser Anleitung Zu dieser Anleitung Allgemeines Diese Anleitung richtet sich an den Installateur des Öl-Gas-Niedertempera turkessels L 20-40 C. Ergänzende Dokumentation Hier eine Übersicht über die weiteren Dokumente, die zu dieser Heizungsan lage gehören. Tab.1 Übersichtstabelle Dokumentation Inhalt Gedacht für Technische Information Planungsunterlagen...
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2 Zu dieser Anleitung Vorsicht! Gefahr von Sachschäden. Wichtig Bitte beachten Sie diese wichtigen Informationen. Verweis: Bezugnahme auf andere Anleitungen oder Seiten in dieser Doku mentation. 7637613 - 01 - 04112016...
3 Technische Angaben Technische Angaben Zulassungen 3.1.1 Vorschriften und Normen Neben den allgemeinen Regeln der Technik sind die einschlägigen Normen, Vorschriften, Verordnungen und Richtlinien zu beachten (Auswahl): DIN 4109: Schallschutz im Hochbau DIN 4755: Ölfeuerungsanlagen - Technische Regel Ölfeuerungsinstallation (TRÖ) - Prüfung DIN 51603-1: Flüssige Brennstoffe - Heizöl EL, Mindestanforderungen DIN 18380: Heizungsanlagen und zentrale Wassererwärmungsanlagen (VOB)
3 Technische Angaben Technische Daten Tab.2 Technische Daten L 20-40 C Modell L 20 C L 25 C L 30 C L 40 C Produkt-ID-Nr. CE-0085 BO 0018 Nennleistung Daten für die Schornsteinberechnung nach DIN 13384 Notwendiger Förderdruck > 0 >...
3 Technische Angaben Abmessungen und Anschlüsse Abb.1 Abmessungen und Anschlüsse L 20-40 C RA-0000684 Modell L 20 C/L 25 C L 30 C L 40 C Maß A Maß B Heizungsvorlauf Zoll 2 x G 1½, flachdichtend Heizungsrücklauf Zoll 2 x G 1½, flachdichtend Entlüftung Zoll ½...
4 Produktbeschreibung Produktbeschreibung Allgemeine Beschreibung Bei Heizkesseln der Serie L 20-40 C handelt es sich um stehende Öl-Gas-Nie dertemperaturkessel. Hauptkomponenten 4.2.1 Heizkessel Abb.3 Kesselansicht L 20-40 C Bedienfeldklappe Bedienfeld Kessel Einsteckhülsen f. Temperaturfühler (hinter der Verkleidung) Entlüftung Heizungsvorlauf Abgasanschluss Heizungsrücklauf Entleerung RA-0000685 4.2.2...
4 Produktbeschreibung Abb.4 Bedieneroberfläche des Raumgerä 1 Betriebsarttaste Heizbetrieb tes RGT 2 Betriebsarttaste Trinkwasserbetrieb 3 Display 4 ESC-Taste (Abbruch) 5 OK-Taste (Bestätigung) 6 Präsenztaste 7 Drehknopf 8 Informationstaste Präsenztaste Mit der Präsenztaste ist das manuelle Umschalten zwischen Heizbetrieb auf Komfortsollwert und Heizbetrieb auf Reduziertsollwert, unabhängig von eingestellten Zeitprogrammen, möglich.
4 Produktbeschreibung 4.3.2 Anzeigen Abb.6 Symbole im Display Heizen auf Komfort-Sollwert Heizen auf Reduziert-Sollwert Heizen auf Frostschutzsollwert Laufender Prozess Ferienfunktion aktiv Bezug auf Heizkreise Brenner in Betrieb (nur Kessel) Kühlen aktiv (nur Wärmepumpe) Verdichter in Betrieb (nur Wärmepumpe) Wartungsmeldung Fehlermeldung Informationsebene aktiv sRE081B Einstellebene aktiv...
5 Vor der Installation Vor der Installation Vorschriften für die Installation Vorsicht! Die Installation des Gerätes muss durch einen qualifizierten Fach mann gemäß den geltenden örtlichen und nationalen Vorschriften erfolgen. Für an das Stromnetz angeschlossene Geräte: Norm VDE 0100 – Errichten von Niederspannungsanlagen Installationsbedingungen 5.2.1 Korrosionsschutz...
5 Vor der Installation Vorsicht! Nur freigegebene Additive oder Verfahren verwenden! Vorsicht! Den pH-Wert kontrollieren! Unter verschiedenen Bedingungen ist eine Eigenalkalisierung (An stieg des pH-Wertes) des Anlagenwassers möglich. Daher sollte jährlich eine Kontrolle des pH-Wertes erfolgen. Der pH-Wert muß zwischen 8,2 und 9,0 liegen. VDI-Richtlinie 2035 Teil 1 und 2 Grundsätzlich gelten für alle Kesselgrößen die Anforderungen an das Hei...
5 Vor der Installation Auswahl des Aufstellungsortes 5.3.1 Hinweise zum Aufstellungsraum Vorsicht! Gefahr duch Wasserschäden! Bei der Installation des L 20-40 C ist zu beachten: um Wasserschä den zu vermeiden, insbesondere durch mögliche Leckagen am Trink wasserspeicher, sind installationsseitig geeignete Vorkehrungen zu treffen.
5 Vor der Installation Anwendungsbeispiele 5.4.1 Anwendungsbeispiele Abb.7 Hydraulikplan - L 20-40 C, ein Pumpenheizkreis mit Raumgerät, inkl. Speichertemperaturregelung RA-02445-B01 TWK: Kaltwasseranschluss nach DIN Abb.8 Anschlussplan - L 20-40 C, ein Pumpenheizkreis mit Raumgerät, inkl. Speichertemperaturregelung RA-02445-B02 Bei Verwendung eines RGT für den HK1 sind folgende Parameter am RGT des HK1 einzustellen: 7637613 - 01 - 04112016...
5 Vor der Installation Tab.3 Einzustellende Parameter Menüpunkt Prog.-Nr. Ebene Einstellung Bedieneinheit Einsatz als Raumgerät 1 Wichtig Die Parametereinstellung dieser Anwendung entspricht dem Auslie ferungszustand. 5.4.2 Legende Tab.4 Bezeichnungen der Fühler Bezeichnung Bezeichnung in der Regelung Funktion/Erklärung in der Hyd raulik Aussentemperaturfühler B9 Messen der Außentemperatur...
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5 Vor der Installation Bezeichnung Bezeichnung in der Regelung Funktion/Erklärung in der Hyd raulik Typ D ist ein Anlegefühler, Typ Z ist ein Tauchfühler, der Kollektorfühler hat ein schwarzes Silikonkabel, die Fühler des SOR S/M sind Pt 1000 Fühler. Tab.5 Bezeichnungen der Pumpen Bezeichnung Bezeichnung in der Regelung...
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5 Vor der Installation Bezeichnung Bezeichnung in der Regelung Funktion/Erklärung in der Hyd raulik DWVR Pufferrücklaufventil Y15 Schaltet den Anlagenrücklauf zur Rüchlaufanhebung um (Solarenergienutzung) DWVS Solarstellglied Schw'bad K18 Schaltet die Solaranlage auf das Schwimmbad um Heizkreismischer Y1/2; Y3/4 Heizkreismischer TWW Vorreglermischer Mischer in einem Vorreglerkreis TWW USTV Überströmventil...
6 Installation Installation Vorarbeiten 6.1.1 Entfernen der Frontverkleidung 1. Schnellverschlüsse der Frontverkleidung lösen 2. Frontverkleidung nach vorn klappen und entfernen Montage 6.2.1 Montage des Brenners Verweis: Die Montageanleitung des verwendeten Brenners ist zu beachten. Wichtig Wichtiger Hinweis: Zur Verminderung von Abstrahlungsverlusten über die Kesseltür muss bei der Montage eines Brenners mit einem Brennerrohr-Außendurchmesser bis einschließlich 85 mm die beige...
6 Installation Vorsicht! Die Verbindungsleitung zwischen Kessel und Sicherheitsventil darf nicht absperrbar sein. Der Einbau von Pumpen und Armaturen oder Leitungsverengungen ist nicht statthaft. Die Abblaseleitung des Si cherheitsventils muss so ausgeführt werden, daß keine Druckstei gerung beim Ansprechen des Sicherheitsventils möglich ist. Sie darf nicht ins Freie geführt werden, die Mündung muss frei und be...
6 Installation Blitzschutz Stromschlaggefahr Lebensgefahr durch Blitzschlag! Die Schornsteinkopfabdeckung muss in einer evtl. vorhandenen Blitzschutzanlage und in den hausseitigen Potentialausgleich einge bunden werden. Diese Arbeiten sind von einem zugelassenen Blitzschutz- bzw. Elekt rofachbetrieb durchzuführen. Elektrische Anschlüsse 6.5.1 Elektroanschluss (allgemein) Gefahr! Lebensgefahr durch unsachgemäßes Arbeiten! Alle mit der Installation verbundenen Elektroarbeiten dürfen nur von einer elektrotechnisch ausgebildeten Fachkraft durchgeführt...
6 Installation 6.5.3 Zugentlastung im Heizkessel Abb.9 Zugentlastung 1. Leitungen einlegen und Klemmen bis zum Einschnappen zuklappen 2. Klemmschrauben herunterdrücken 3. Klemmschraube mit Schraubendreher anziehen 4. Zum Öffnen der Leitungsklemmen den Schnappmechanismus mit ei nem Schraubendreher aufhebeln RA-0000064 6.5.4 Umwälzpumpen Die zulässige Strombelastung je Pumpenausgang beträgt I = 1A.
6 Installation Schornsteinfeger-Taste drücken; nach ca. 3 sec. wird der Kessel bis zum Ansprechen des STB aufgeheizt. Wichtig Die Funktion ist solange aktiv, wie die Taste gedrückt wird. Befüllen der Anlage 1. Die Heizungsanlage über den Heizungsrücklauf befüllen 2. Heizungsanlage auf Dichtheit prüfen (max. Wasser-Probedruck: 4 bar) Abschließende Arbeiten 6.7.1 Einweisen des Betreibers...
7 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Allgemeines Gefahr! Die Erstinbetriebnahme darf nur von einem zugelassenen Hei zungsfachmann durchgeführt werden! Der Heizungsfachmann prüft die Dichtheit der Leitungen, die ordnungsgemäße Funktion al ler Regel-, Steuer- und Sicherheitseinrichtungen und misst die Ver brennungswerte. Bei unsachgemäßer Ausführung besteht die Ge fahr von erheblichen Personen-, Umwelt- und Sachschäden! Checkliste zur Inbetriebnahme Tab.8...
7 Inbetriebnahme Es wurden nur entsprechend der jeweiligen Norm geprüfte und gekennzeichnete Bauteile ver Datum / Unterschrift wendet. Alle Anlagen-Bauteile wurden nach Angaben der Hersteller eingebaut. Firmenstempel Die Gesamtanlage entspricht der Norm........Um einen zuverlässigen und sparsamen Betrieb des Wärmeerzeugers auf lange Zeit zu gewähr leisten, empfehlen wir eine jährliche Wartung des Wärmeerzeugers.
8 Bedienung Bedienung Wasserdruck kontollieren Vorsicht! Kontrollieren Sie vor dem Einschalten, ob das Manometer ausreich enden Wasserdruck anzeigt. Der Wert sollte zwischen 1,0 und 2,5 bar liegen. Unter 0,5 bar: Füllen Sie Wasser nach. Vorsicht! Der maximal zulässige Anlagendruck ist zu beachten! Über 2,5 bar: Nehmen Sie den Heizkessel nicht in Betrieb.
8 Bedienung Ändern von Parametern Einstellungen, die nicht direkt über das Bedienfeld geändert werden, müs sen in der Einstellebene vorgenommen werden. Der grundsätzliche Programmiervorgang wird im Folgenden anhand der Ein stellung von Uhrzeit und Datum dargestellt. 1. OK-Taste drücken. Es erscheint die Anzeige Endbenutzer. Wichtig Sollen Parameter in einer anderen Ebene als in der Endbe...
8 Bedienung Trinkwasserbetrieb einstellen Eingeschaltet: Das Trinkwasser wird entsprechend des gewählten Schalt programms bereitet. Ausgeschaltet: Die Trinkwasserbereitung ist deaktiviert. XXXXXXXXXXXXXX XXXX Wichtig Für die Trinkwassererwärmung wird eine Einstellung zwischen 50 und 60°C empfohlen. Die Zeiten für das Trinkwasser werden im Zeitprogramm 4 / TWW eingestellt.
8 Bedienung 1. Infotaste drücken 2. OK-Taste drücken. 3. Sollwert mit Drehknopf einstellen 4. Einstellung mit OK-Taste bestätigen 8.11 Schornsteinfegerfunktion Mit der Schornsteinfeger-Taste wird die Schornsteinfegerfunktion aktiviert bzw. deaktiviert. 1. Die Schornsteinfeger-Taste drücken. Die aktivierte Sonderfunktion wird durch das Symbol im Display angezeigt.
9 Einstellungen Einstellungen Parameterliste Verweis: Je nach Anlagenkonfiguration werden nicht alle in der Parameter liste aufgeführten Parameter im Display angezeigt. Um in die Einstellebenen Endbenutzer (E), Inbetriebsetzung (I) und Fachmann (F) zu gelangen: Die OK-Taste drücken. Danach ca. 3 s die Informationstaste drücken. Die gewünschte Ebene mit dem Drehknopf auswählen.
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9 Einstellungen Bedieneinheit Prog.-Nr. Ebene Standardwert (1) Dieser Parameter ist nur im Raumgerät sichtbar! (2) Dieser Parameter ist nur im Raumgerät sichtbar, da die Bedieneinheit im Heizkessel fest auf das Bediengerät programmiert ist! Funk Prog.-Nr. Ebene Standardwert Raumgerät 1 Fehlt Fehlt | in Betrieb | Kein Empfang | Batt wechseln Raumgerät 2 Fehlt...
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9 Einstellungen Zeitprogramm 4/TWW Prog.-Nr. Ebene Standardwert 2. Phase Ein --:-- (h/min) 2. Phase Aus --:-- (h/min) 3. Phase Ein --:-- (h/min) 3. Phase Aus --:-- (h/min) Kopieren? Standardwerte Nein Nein | Ja (1) Parameter nur bei entsprechender Programmierung sichtbar Prog.-Nr.
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9 Einstellungen Heizkreis Ebene Standardwert Prog.-Nr. Prog.-Nr. Prog.-Nr. Tagesheizgrenze 1032 1332 0 °C Vorlaufsollwert Minimum 1040 1340 8 °C Vorlaufsollwert Maximum 1041 1341 80 °C Vorlaufsollw Raumthermostat 1042 1342 - - - °C Raumeinfluss 1050 1350 - - - % Raumtemperaturbegrenzung 1060 1360...
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9 Einstellungen Trinkwasser Prog.-Nr. Ebene Standardwert Betriebsart 1600 Aus | Ein | Eco Nennsollwert 1610 55 °C Reduziertsollwert 1612 45 °C Nennsollwert Maximum 1614 65 °C Freigabe 1620 Zeitprogramm 24h/Tag | Zeitprogramme Heizkreise | Zeitprogramm 4/TWW 4/TWW Ladevorrang 1630 MK gleitend, PK Absolut | Gleitend | Kein | MK gleitend, PK absolut absolut Legionellenfunktion...
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9 Einstellungen Schwimmbadkreis Prog.-Nr. Ebene Standardwert TWW-Ladevorrang 1974 Nein | Ja Übertemperaturabnahme 1975 Aus | Ein Mit Pufferspeicher 1978 Nein | Ja Mit Vorregler/Zubring'pumpe 1980 Nein | Ja Schwimmbad Prog.-Nr. Ebene Standardwert Sollwert Solarbeheizung 2055 26°C Sollwert Erzeugerbeheizung 2056 22°C Ladevorrang Solar 2065 Priorität 3...
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9 Einstellungen Kessel Prog.-Nr. Ebene Standardwert Steuerung Bypasspumpe 2291 Rücklauftemperatur Parallel Brennerbetrieb | Rücklauftemperatur Anl'frostschutz Kess'pumpe 2300 Aus | Ein Temperaturhub Maximum 2316 - - - °C Temperaturhub Nenn 2317 15 °C Pumpenmodulation 2320 Keine Keine | Bedarf | Kesselsollwert | Temperaturhub Nenn | Brennerleistung Pumpendrehzahl Minimum 2322 30 %...
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9 Einstellungen Solar Prog.-Nr. Ebene Standardwert Ladevorrang Speicher 3822 Trinkwasserspeicher Kein | Trinkwasserspeicher | Pufferspeicher Ladezeit relativer Vorrang 3825 15 min Wartezeit relativer Vorrang 3826 5 min Wartezeit Parallelbetrieb 3827 - - - min Verzögerung Sekundärpumpe 3828 60 s Kollektorstartfunktion 3830 - - - Mindestlaufzeit Kollekt'pumpe...
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9 Einstellungen Feststoffkessel Prog.-Nr. Ebene Standardwert Pufferspeicheranbindung 4137 Mit B42/B41 Keine | Mit B4 | Mit B42/B41 | Mit B4 und B42/B41 Pumpennachlaufzeit 4140 20 min Anl'frostschutz Kess'pumpe 4170 Aus | Ein Pufferspeicher Prog.-Nr. Ebene Standardwert Auto Erzeugersperre 4720 Mit B4 Keine | Mit B4 | Mit B4 und B42/B41 Auto Erzeugersperre SD 4721...
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9 Einstellungen Trinkwasser-Speicher Prog.-Nr. Ebene Standardwert Rückkühltemperatur 5055 80 °C Rückkühlung Kollektor 5057 Aus | Sommer | Immer Elektroeinsatz Betriebsart 5060 Ersatz Ersatz | Sommer | Immer Elektroeinsatz Freigabe 5061 Trinkwasser Freigabe 24h/Tag | Trinkwasser Freigabe | Zeitprogramm 4/TWW Elektroeinsatz Regelung 5062 Trinkwasserfühler Externer Thermostat | Trinkwasserfühler...
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9 Einstellungen Konfiguration Prog.-Nr. Ebene Standardwert Trinkwasserfühler B3 5730 Fühler Fühler | Thermostat Trinkwasserstellglied 5731 Ladepumpe Keine Ladeanforderung | Ladepumpe | Umlenkventil Grundposition TWW Uml'ventil 5734 Heizkreis Letzte Anforderung | Heizkreis | Trinkwasser Trinkwasser Trennschaltung 5736 Aus | Ein Erzeugertyp 5770 1-stufig 1-stufig | 2-stufig | Modulierend 3-Punkt | Modulierend UX | Ohne Kesselfühler...
9 Einstellungen Konfiguration Erweit’module Prog.-Nr. Ebene Standardwert Spannung'wert 2 H2 Modul 1 7316 10 Volt Wichtig Dieser Parameter erscheint nur bei Erweiterungsmodulen der Serie ISR-AVS 75.390/100. Funktionswert 2 H2 Modul 1 7317 Wichtig Dieser Parameter erscheint nur bei Erweiterungsmodulen der Serie ISR-AVS 75.390/100.
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9 Einstellungen Konfiguration Erweit’module Prog.-Nr. Ebene Standardwert Funkt'wert 1 UX21 Modul 1 7351 0 °C Ausg'wert 1 UX21 Modul 1 7352 Funkt'wert 2 UX21 Modul 1 7353 100 °C Ausg'wert 2 UX21 Modul 1 7354 10 V Fkt Ausg' UX22 Modul 1 7355 Kein Verweis:...
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9 Einstellungen Konfiguration Erweit’module Prog.-Nr. Ebene Standardwert Wirksinn Kontakt H2 Modul 2 7387 Arbeitskontakt Ruhekontakt | Arbeitskontakt Spannung'wert 1 H2 Modul 2 7389 Funktionswert 1 H2 Modul 2 7390 Spannung'wert 2 H2 Modul 2 7391 10 V Funktionswert 2 H2 Modul 2 7392 Funktion Eing' H21 Modul 2 7396...
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9 Einstellungen Konfiguration Erweit’module Prog.-Nr. Ebene Standardwert Fkt Ausg' UX22 Modul 2 7430 Kein Verweis: Parameter siehe Fkt Ausg' UX21 Modul 1 (Prog.-Nr. 7348)! Sig'logik Ausg' UX22 Modul 2 7431 Standard Standard | Invertiert Signal Ausg' UX22 Modul 2 7432 0..10V | PWM Funkt'wert 1 UX22 Modul 2 7433...
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9 Einstellungen Ein-/Ausgangstest Prog.-Nr. Ebene Standardwert Eingangssignal H1 7844 Kein Kein | Geschl' (ooo), Offen (---) | Impulse | Frequenz Hz | Spannung V | PWM % Eingangssignal H2 Modul 1 7845 Kein Kein | Geschl' (ooo), Offen (---) | Impulse | Frequenz Hz | Spannung V | PWM % Wichtig Dieser Parameter erscheint nur bei Erweiterungsmodulen der Serie ISR-AVS 75.390/100.
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9 Einstellungen Status Prog.-Nr. Ebene Standardwert Status Trinkwasser 8003 Status Kessel 8005 Status Solar 8007 Status Feststoffkessel 8008 Status Pufferspeicher 8010 Status Schwimmbad 8011 Status Verbraucherkreis 1 8030 Status Verbraucherkreis 2 8031 Diagnose Kaskade Prog.-Nr. Ebene Standardwert Priorität/Status Erz' 1 8100 Fehlt | In Störung | Handbetrieb aktiv | Erzeugersperre aktiv | Schornsteinfegerfkt aktiv | Temporär nicht verfügbar | Aussentemp'grenze aktiv | Nicht freigegeben |...
9 Einstellungen Sommerzeit (5/6) Unter Prog.-Nr. 5 kann der Beginn der Sommerzeit eingestellt werden; unter Prog-Nr. 6 wird das Ende der Sommerzeit festgelegt. Die Zeitumstellung er folgt jeweils am Sonntag nach dem eingestellten Datum. 9.2.2 Bedieneinheit Sprache (20) Hier kann die Sprache der Menüführung geändert werden. Anzeigekontrast (25) Hier kann der Anzeigekontrast des Displays eingestellt werden.
9 Einstellungen Zuordnung Gerät 1 (42) Wurde am Raumgerät die Einstellung Raumgerät 1 (Prog.-Nr. 40) gewählt, muss unter Prog.-Nr. 42 festgelegt werden, welchen Heizkreisen das Raum gerät 1 zugeordnet ist. Bedienung HK2/Bedienung HK3/P (44/46) Bei Auswahl Raumgerät 1 oder Bediengerät 1 (Prog.-Nr. 40) muss unter Prog.-Nr.
9 Einstellungen Heizphasen (501 — 606) Es lassen sich bis zu 3 Heizphasen pro Heizkreis einstellen, die an den unter der Vorwahl (Prog.-Nr. 500, 520, 540, 560, 600) eingestellten Tagen aktiv sind. In den Heizphasen wird auf den eingestellten Komfortsollwert geheizt. Außerhalb der Heizphasen wird auf den Reduziertsollwert geheizt.
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9 Einstellungen 750, 1050, 1350) dient dieser Wert zur Berechnung der Vorlauftemperatur, um theoretisch die eingestellte Raumtemperatur zu erreichen. Der Heizkreis bleibt so lange ausgeschaltet, bis die Vorlauftemperatur so weit fällt, dass die Raumtemperatur unter die Frostschutztemperatur fällt. Kennlinie Steilheit (720, 1020, 1320) Mit Hilfe der Heizkennlinie wird der Vorlauftemperatur-Sollwert gebildet, der anhand der Außentemperatur zur Regelung des Heizkreises verwendet wird.
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9 Einstellungen Sommer-/Winterheizgrenze (730, 1030, 1330) Abb.11 Sommer-/Winterheizgrenze A Aus E Ein SW Sommer-/Winterheizgrenze °C T Temperatur t Zeit x Aussentemperatur gedämpft (Prog.-Nr. 8703) Sobald der Durchschnitt der Außentemperatur der letzten 24 Stunden 1°C über den hier eingestellten Wert steigt, schaltet der Heizkreis in den Som merbetrieb.
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9 Einstellungen Vorsicht! Sollten sich im Führungsraum (Montageort des Raumfühlers) Heiz körperventile befinden, sind diese vollständig zu öffnen. Einstellung für Witterungsführung mit Raumeinfluss: 1% - 99% Einstellung für reine Witterungsführung: ---% Einstellung für reine Raumführung: 100% Raumtemperaturbegrenzung (760, 1060, 1360) Abb.12 Raumtemperaturbegrenzung TRx Raumtemperatur-Istwert...
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9 Einstellungen Tab.9 Dauer der Schnellabsenkung Dauer der Schnellabsenkung bei Absenkung um 2°C in Std: Gebäudezeitkonstante (Konfiguration, Progr.-Nr. 6110) Außentemperatur gemischt: 0 Std 2 Std 5 Std 10 Std 15 Std 20 Std 50 Std 15°C 15,3 10°C 13,4 5°C 21,5 0°C 15,8...
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9 Einstellungen Abb.15 Reduziert-Anhebung TA1 Reduziert-Anhebung Beginn TA2 Reduziert-Anhebung Ende TK Komfortsollwert TR Raumtemperatur-Reduziertsollwert TAg Außentemperatur gemischt Bei zum Bedarf relativ kleiner Heizleistung kann der reduzierte Raumsoll wert bei kalten Aussentemperaturen angehoben werden. Die Anhebung ist abhängig von der Aussentemperatur. Je niedriger die Aussentemperatur ist, desto mehr wird der Reduziertsollwert für die Raumtemperatur angehoben.
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9 Einstellungen Estrich Sollwert manuell (851, 1151, 1451) Einstellung der Temperatur, auf die bei aktivierter Estrich-Funktion manuell geregelt wird. Tage erfüllt.aktuell (856, 1156, 1456) Aktueller Tag der Estrichfunktion. Estrich Tage erfüllt (857, 1157, 1457) Bereits vergangene Tage der Estrichfunktion. Übertemperaturabnahme (861, 1161, 1461) Wird über den Eingang H1 bis H5 die Übertemperaturabnahme aktiviert oder eine Maximaltemperatur im System überschritten, kann diese über...
9 Einstellungen Pumpendrehzahl Maximum (883, 1183, 1483) Über diese Funktion ist die maximale Drehzahl für die Heizkreispumpe defi nierbar. Kennliniekorr bei 50% Drehz (888, 1188, 1488) Korrektur des Vorlaufsollwertes bei Reduktion der Pumpendrehzahl um 50%. Die Korrektur wird berechnet aus der Differenz aus Vorlaufsollwert gemäß Heizkennlinie und aktuellem Raumsollwert.
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9 Einstellungen Abb.18 Freigabe nach Zeitschaltprogramm 4 Zeitprogramm 4/TWW: Die Trinkwassertemperatur wird unabhängig von (Beispiel) den Zeitschaltprogrammen der Heizkreise zwischen dem Trinkwassertem peratur-Sollwert und dem Trinkwassertemperatur-Reduziertsollwert um geschaltet. Dabei wird das Zeitschaltprogramm 4 genutzt. RA-0000078 Ladevorrang (1630) Mit dieser Funktion wird sichergestellt, dass die Kesselleistung bei gleichzei tiger Leistungsanforderung durch die Raumheizungen und das Trinkwasser vorrangig dem Trinkwasser zur Verfügung gestellt wird.
9 Einstellungen Legionellenfkt Zirk'pumpe (1647) Ein: Die Zirkulationspumpe wird bei aktiver Legionellenfunktion einge schaltet. Warnung! Bei aktivierter Legionellenfunktion besteht an den Zapfstellen Ver brühungsgefahr. Legionellenfkt Zirk'tempdiff (1648) Einstellung, ob die am Eingang Hx angeschlossene Pumpe zur vorrangigen Trinkwasserladung eingesetzt werden soll. Die Zirkulationspumpe bleibt in Betrieb, bis die Temperatur am Zirkulationsfühler B39 den Sollwert (Prog.-Nr.
9 Einstellungen 9.2.9 Schwimmbad Sollwert Solarbeheizung (2055) Bei Verwendung von Solarenergie wird das Schwimmbad auf den hier einge stellten Sollwert aufgeheizt. Sollwert Erzeugerbeheizung (2056) Bei Verwendung der Erzeugerbeheizung wird das Schwimmbad auf den hier eingestellten Sollwert aufgeheizt. Ladevorrang Solar (2065) Einstellung, mit welcher Priorität das Schwimmbad solar beheizt wird.
9 Einstellungen 9.2.11 Kessel Freigabe unter Aussentemp (2203) Der Heizkessel wird nur in Betrieb genommen, wenn die gemischte Außen temperatur unterhalb der hier eingestellten Schwelle liegt. Die Schaltdiffe renz beträgt 0,5°C. Freigabe über Aussentemp (2204) Der Heizkessel wird nur in Betrieb genommen, wenn die gemischte Außen temperatur oberhalb der hier eingestellten Schwelle liegt.
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9 Einstellungen Steuerung Bypasspumpe (2291) Mit der Bypasspumpe im Kessel-Bypass kann die Durchspülung des Kessels gefördert werden, um dadurch ein zu starkes Absinken der Kesseltempera tur zu verhindern. Parallel Brennerbetrieb: Die Kessel-Bypasspumpe schaltet entsprechend des EIN- und AUS-Signals des Brenners. Rücklauftemperatur: Die Bypasspumpe schaltet entsprechend der Kessel- Rücklauftemperatur- Minimalbegrenzung und der Bypasspumpen-Schalt...
9 Einstellungen Die Regelung der Pumpendrehzahl regelt die Drehzahl der Kesselpumpe so, dass der Nennhub zwischen Kesselrücklauf und Kesselvorlauf eingehal ten wird. Ist der tatsächliche Hub größer als der Nennhub, dann wird die Pumpend rehzahl erhöht, andernfalls wird die Pumpendrehzahl reduziert. Brennerleistung: Wird der Brenner mit kleiner Leistung betrieben, dann soll auch die Kesselpumpe auf kleiner Drehzahl laufen.
9 Einstellungen Zuschaltverzögerung TWW (3535) Zusätzlich zu Parameter 3533 kann mit dieser Funktion die Verzögerung für die Folgekesselzuschaltung bei aktiver TWW-Ladung eingestellt werden. Bei gleichzeitiger Heiz- und TWW-Anforderung gilt "Zuschaltverzögerung TWW". Auto Erz'folge Umschaltung (3540) Durch die Erzeugerfolge Umschaltung wird die Reihenfolge von Führungs- und Folgekessel definiert und somit die Auslastung der Kessel in einer Kas...
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9 Einstellungen Ladetemp Min TWW-Speicher (3812) Zusätzlich zur Temperaturdifferenz ist das Erreichen einer bestimmten mini malen Kollektortemperatur für den Speicher-Ladevorgang notwendig. Temp'differenz EIN Puffer (3813), Temp'differenz AUS Puffer (3814) und Ladetemp Min Puffer (3815) Mit diesen Funktionen wird der Ein- bzw. Ausschaltpunkt der Kollektorpum pe festgelegt.
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9 Einstellungen Wartezeit relativer Vorrang (3826) Um die hier eingestellte Zeit wird die Abgabe des Vorrangs verzögert. Wartezeit Parallelbetrieb (3827) Bei ausreichender Solarleistung ist bei Verwendung von Solarladepumpen ein Parallelbetrieb möglich. Dabei kann zu dem aktuell geladenem Speicher der in der Vorrang-Reihenfolge nächste Speicher parallel mitgeladen wer den.
9 Einstellungen Frost'mittel Konzentration (3881) Eingabe der Frostschutzmittelkonzentration zur Ertragsmessung der Solar energie. Pumpendurchfluss (3884) Eingabe des Durchflusses der eingebauten Pumpe zur Berechnung des ein gebrachten Volumens für die Ertragsmessung. Impulszählung Ertrag (3886) Mit Parameter "Impulszählung Ertrag" wird eingestellt, mit welchem Hx-Ein gang die Wärmemenge bzw.
9 Einstellungen Temperaturdifferenz EIN (4130), Temperaturdifferenz AUS (4131) Abb.20 Speicherladung 1 / 0 Ein / Aus Kesselpumpe Bx Vergleichs-Isttemperatur T1 Temperaturdifferenz EIN T0 Temperaturdifferenz AUS TKx Kesseltemperatur TS Speichertemperatur t Zeit Für die Inbetriebnahme der Pumpe ist eine ausreichend große Temperatur differenz zwischen der Kesseltemperatur und der Vergleichstemperatur not...
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9 Einstellungen Min Speich'temp Heizbetrieb (4724) Fällt die Speichertemperatur des Pufferspeichers unter diesen Wert, werden die Heizkreise ausgeschaltet, wenn kein Erzeuger zur Verfügung steht. Minimaler Ladesollwert Solar (4749) Um die Temperaturschichtung im Pufferspeicher nicht zu zerstören, darf die Solaranlage den Pufferspeicher erst laden, wenn der minimale Ladesollwert im Solarkreis erreicht ist.
9 Einstellungen lauftemperatur sinkt dadurch noch weiter ab, was z.B. bei einem Brenn wertkessel zu einem höheren Wirkungsgrad führt. Temperaturanhebung: Falls die Rücklauftemperatur der Verbraucher tiefer ist, als die Temperatur am gewählten Fühler (Prog.-Nr. 4795), kann der Rücklauf durch Umleiten über den unteren Speicherteil vorgewärmt wer den.
9 Einstellungen Durchladung: Der Schichtenspeicher wird komplett durchgeladen. Die Wärmeanforderung wird durch den oberen Speicherfühler TWF (B3) aus gelöst und durch den Fühler TWF und TLF (B36) oder TWF2 (B31) beendet. Wenn nur ein B3 vorhanden ist, findet automatisch eine Nachladung statt.
9 Einstellungen Rückkühlung Kollektor (5057) Rückkühlung des überhitzten Speichers durch Abgabe der Energie an die Umgebung über die Kollektorfläche. Elektroeinsatz Betriebsart (5060) Ersatz: Das Trinkwasser wird nur durch Elektroeinsatz erhitzt, wenn der Kessel eine Störung meldet oder eine Kesselsperre vorliegt. Sommer: Das Trinkwasser wird durch Elektroeinsatz erhitzt, wenn alle an...
9 Einstellungen Pumpendrehzahl Minimum (5101) und Pumpendrehzahl Maximum (5102) Einstellung der minimalen und der maximalen Drehzahl der Speicherlade pumpe in Prozent. Umladestrategie (5130) Die Umladung ist immer oder zu den eingestellten Trinkwasser-Freigabezei ten zugelassen. Zwischenkreisüberhöhung (5140) Sollwertüberhöhung für den Ladesollwert am Ladefühler B36 bei Durchla dung.
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9 Einstellungen Trinkwassersensor (5730) Kein: Kein Trinkwasserfühler vorhanden. Trinkwasserfühler B3: Es ist ein Trinkwasserspeicherfühler vorhanden. Der Regler berechnet die Schaltpunkte mit entsprechender Schaltdifferenz aus dem Trinkwassersollwert und der gemessenen Trinkwasserspeichertem peratur. Thermostat: Die Regelung der Trinkwassertemperatur erfolgt aufgrund des Schaltzustands eines an Trinkwasserfühler B3 angeschlossenen Ther mostaten.
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9 Einstellungen Ladepumpe: Bei Verwendung mit Ladepumpe können alle Tauscher gleichzeitig durchströmt werden. Der parallele oder alternative Betrieb ist möglich. Umlenkventil: Bei Verwendung mit Umlenkventil kann immer nur ein Tau scher durchströmt werden. Es ist nur der alternative Betrieb möglich. Externer Solartauscher (5841) Bei Solarschemen mit zwei Speichereinbindungen muss eingestellt werden, ob der externe Wärmetauscher vorhanden ist und gemeinsam für Trinkwas...
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9 Einstellungen Speicherumladepumpe Q11: der Trinkwasserspeicher kann vom Puffer speicher geladen werden, sofern er genügend warm ist. Diese Umladung erfolgt mit der Umladepumpe Q11. TWW Durchmischpumpe Q35: separate Pumpe zur Speicherumwälzung während aktiver Legionellenfunktion. TWW Zwisch'kreispumpe Q33: Ladepumpe bei Trinkwasserspeicher mit außenliegendem Wärmetauscher.
9 Einstellungen Wichtig Die Schnellabsenkung sollte für die entsprechenden Heizkreise aus geschaltet werden. Hinweis: Impulszählung: Das Grundgerät stellt zwei Impulszähleingänge zum Auf schalten von extern installierten Elektrozähler, Wärmezähler oder Volu mendurchflusszähler zur Verfügung. Die Aufschaltung der Impulse erfolgt auf die multifunktionalen Kleinspannungseingänge H1 und H3. Die Konfiguration des Hx-Eingangs im Menü...
9 Einstellungen Anlagenfrostschutz (6120) Die Heizkreispumpe wird ohne Wärmeanforderung in Abhängigkeit von der Aussentemperatur aktiviert. Erreicht die Aussentemperatur den unteren Grenzwert von -4°C, wird die Heizkreispumpe aktiviert. Liegt die Aussentem peratur zwischen -5°C und +1,5°C, wird die Pumpe alle 6 Stunden für 10 min aktiviert.
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9 Einstellungen Tab.11 Kontrollnummer Erzeuger 1 (Prog.-Nr. 6212) Solar Heizkessel Exter ner So lartau Ein Kol scher, lektor Spei Solar Solar Solarla Solar feld mit cherla umlenk umlenk depum pumpe Kon Modu Fühler depum ventil ventil 1–stufi 2–stufi Rück pe für troll...
9 Einstellungen dem Hx-Eingang ist die Funktion Raumtemperatur 10V zugewiesen. 9.2.18 LPB-System Geräteadresse (6600) und Segmentadresse (6601) Die zweiteilige LPB-Adresse des Reglers setzt sich aus der 2-stelligen Seg mentnummer und der 2-stelligen Gerätenummer zusammen. Busspeisung Funktion (6604) Aus: Die Stromversorgung des Bussystems erfolgt nicht durch den Regler. Automatisch: Die Stromversorgung des Bussystems wird durch den Regler entsprechend des Leistungsbedarfs des Bussystems ein- und ausgeschal...
9 Einstellungen Nein: Die Außentemperaturgrenzen des externen Erzeugers werden nicht beachtet. Ja: Die Außentemperaturgrenzen des externen Erzeugers werden beach tet. Uhrbetrieb (6640) Mit dieser Einstellung wird die Wirkung der Systemzeit auf die Zeiteinstel lung des Reglers festgelegt. Folgende Einstellungen sind möglich: Autonom: Die Uhrzeit kann am Regler verstellt werden.
9 Einstellungen Wartungsintervall (7044) Einstellung des Wartungsintervalls in Monate. Zeit seit Wartung (7045) Vergangene Zeit seit dem letzten Wartungsintervall. Wichtig Die Zeit wird nur bei aktiver Wartungsmeldung gezählt. Abgastemperaturgrenze (7053) Löst eine Wartungsmeldung und ggf. das Abgasrelais K17 aus. Verzögerung Abgasmeldung (7054) Verzögert die Anzeige der Wartungsmeldung und die Aktivierung des Abgas...
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9 Einstellungen Anschlussklem QX21 QX22 QX23 BX21 BX22 H2/H21 me auf Modul Multifunktional Heizkreis 1 Heizkreis 2 Heizkreis 3 Rücklaufregler Solar Trinkwasser Vorregler/ Zubringerpumpe * Frei wählbar in QX.../ BX... FS = TWW-Durchflussschalter; AVS75.390 = H2; AVS75.370 = H21 Tab.15 Legende Kesselpumpe 1.
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9 Einstellungen Kesselpumpe Q1: die angeschlossene Pumpe dient zur Umwälzung des Kesselwassers. Alarmausgang K10: beim Auftreten eines Fehlers wird dieser mit dem Alarmrelais signalisiert. Das Schliessen des Kontaktes geschieht mit der unter Prog.-Nr. 6612 eingestelltenVerzögerungszeit. Liegt keine Fehlermel dung mehr an, öffnet der Kontakt ohne Verzögerung. Wichtig Das Alarmrelais kann zurückgesetzt werden, ohne dass der Fehler behoben wurde (siehe Prog.-Nr.
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9 Einstellungen H2 Modul 2 (7386), Funktion Eing' H21 Modul 2 (7396), Funktion Eing' H22 Modul 2 (7406) Keinekeine Funktion. BA-Umschaltung HK's+TWW: Umschalten der Betriebsarten der Heizkrei se auf Reduziertbetrieb oder Schutzbetrieb (Progr.-Nr. 900, 1200, 1500) und Sperrung der Trinkwasserladung bei geschlossenem Kontakt an H21/H22/H2.
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9 Einstellungen Spannung'wert 1 H2 Modul 1 (7314) bis Funktionswert 2 H2 Modul 1 (7317), Spannung'wert 1 H2 Modul 2 (7389) bis Funktionswert 2 H2 Modul 2 (7392) Abb.21 Beispiel für Wärmeanforderung 10 V F1 Funktionswert 1 F2 Funktionswert 2 [°C] S Spannung an Hx F2=130...
9 Einstellungen 9.2.22 Ein-/Ausgangstest Ein-/Ausgangstest (7700-7952) Tests zum Überprüfen der angeschlossenen Komponenten auf Funktionali tät. 9.2.23 Status Statusabfragen (8000-8031) Mit dieser Funktion kann der Status des gewählten Systems abgefragt wer den. Tab.16 Status-Tabelle Heizkreis Folgende Meldungen sind beim Heizkreis möglich: Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü...
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9 Einstellungen Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Status) Wächter angesprochen Wächter angesprochen Handbetrieb aktiv Handbetrieb aktiv Zapfbetrieb Zapfbetrieb Warmhaltebetrieb ein Warmhaltebetrieb aktiv Warmhaltebetrieb ein Rückkühlung aktiv Rückkühlung via Kollektor Rückkühlung via Erz/Hk's Rückkühlung via TWW/Hk's Ladesperre aktiv Entladeschutz aktiv Ladezeitbegrenzung aktiv Ladung gesperrt Zwangsladung aktiv Zwang, max Speichertemp...
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9 Einstellungen Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Status) STB angesprochen STB angesprochen Störung Störung Abgastemperatur zu hoch Abgastemp, Abschaltung Abgastemp, Leist'begrenzung Wächter angesprochen Wächter angesprochen Handbetrieb aktiv Handbetrieb aktiv Schornsteinfegerfkt aktiv Schornsteinfegerfkt,Volllast Schornsteinfegerfkt,Teillast Gesperrt Gesperrt, manuell Gesperrt, Feststoffkessel Gesperrt, automatisch Gesperrt, Aussentemperatur Gesperrt, Ökobetrieb Minimalbegrenzung aktiv...
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9 Einstellungen Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Status) Kollektorfrostschutz aktiv Kollektorfrostschutz aktiv Rückkühlung aktiv Rückkühlung aktiv Max Speichertemp erreicht Max Speichertemp erreicht Verdampfungsschutz aktiv Verdampfungsschutz aktiv Überhitzschutz aktiv Überhitzschutz aktiv Max Ladetemp erreicht Max Ladetemp erreicht Lad'ng TWW+Puffer+Sch'bad Lad'ng TWW+Puffer+Sch'bad Ladung Trinkwasser+Puffer Ladung Trinkwasser+Puffer Ladung Trinkwasser+Sch'bad...
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9 Einstellungen Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Status) Anfeuerungshilfe aktiv Anfeuerungshilfe aktiv Freigegeben Freigegeben Frostschutz aktiv Anlagefrostschutz aktiv Kesselfrostschutz aktiv Tab.21 Status-Tabelle Pufferspeicher Folgende Meldungen sind beim Pufferspeicher möglich: Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Status) Warm Warm Frostschutz aktiv Frostschutz aktiv Ladung Elektroeinsatz Ladung Elektro, Notbetrieb Ladung Elektro, Quell'schutz...
9 Einstellungen Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Status) Heizbetrieb Heizbetrieb Solar Aus Heizbetrieb Erzeuger Aus Kalt Kalt Tab.23 Status-Tabelle Verbraucherkreis Folgende Meldungen sind beim Verbraucherkreis möglich: Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Status) Handbetrieb aktiv Handbetrieb aktiv Heizbetrieb eingeschränkt Heizbetrieb eingeschränkt Kühlbetrieb eingeschränkt Kühlbetrieb eingeschränkt Zwangsabnahme...
10 Wartung 10 Wartung 10.1 Allgemeines 10.1.1 Allgemeine Hinweise Nach der EU-Richtlinie 2002/91/EG (Gesamtenergieeffizienz von Gebäu den), Artikel 8, ist die regelmäßige Inspektion von Heizkesseln mit einer Nennleistung von 20 bis 100 kW zu gewährleisten. Die regelmäßige Inspektion und bedarfsabhängige Wartung von Heizungs- und Klimaanlagen durch qualifiziertes Personal trägt zum korrekten Betrieb gemäß...
10 Wartung 10.2 Wartungsmeldungen 10.2.1 Wartungsmeldung Erscheint im Display das Wartungszeichen , liegt eine Wartungsmeldung vor oder die Heizungsanlage befindet sich im Sonderbetrieb. 1. Informationstaste drücken. Weitere Angaben werden angezeigt. Verweis: Wartungscode-Tabelle Wichtig Die Wartungsmeldung ist in der werkseitigen Einstellung nicht aktiv.
10 Wartung 10.4 Instandsetzungsarbeiten 10.4.1 Sicherheitsventil tauschen Ein defektes Sicherheitsventil darf nur durch ein Original-Ersatzteil ausge tauscht werden. Beim Tauschen des Sicherheitsventils ist zu beachten, dass der Schlauchanschluss um ca. 10° nach unten gedreht werden muss, damit das Wasser ungehindert abfließen kann! Vorsicht! Kesselwasser ablassen! Das Kesselwasser ist vor Demontage des Sicherheitsventils abzulas...
11 Fehlerbehebung 11 Fehlerbehebung 11.1 Fehlermeldung Erscheint im Display das Fehlerzeichen , liegt in der Heizungsanlage ein Fehler vor. 1. Informationstaste drücken. Weitere Angaben zum Fehler werden angezeigt Verweis: Fehlercode-Tabelle 11.2 Fehlercode-Tabelle Nachfolgend ein Auszug aus der Fehlercode-Tabelle. Einige Fehlercodes wer den zum Zweck der Fernüberwachung als Alarmmeldungen übermittelt (äußerste rechte Spalte).
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11 Fehlerbehebung Fehlercode Fehlerbeschreibung Erläuterungen/Ursachen Fehler wird übermittelt Kollektortemperatur 1 Fühlerfehler Kollektortemperatur 2 Fühlerfehler LPB Kurzschluss oder keine Busspeisung LPB Adresskollision Adressierung der angeschlossenen Regelgeräte überprüfen BSB-Draht Kurzschluss Anschluss der Raumgeräte prüfen BSB Adresskollision Raumgeräte mit gleicher Zuordnung angeschlossen (Prog.-Nr. 42) BSB-Funk Kommunikationsfehler Erweiterungsmodul 1 Fehler (Sammelfeh...
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11 Fehlerbehebung Fehlercode Fehlerbeschreibung Erläuterungen/Ursachen Fehler wird übermittelt (1) Abschaltung, Startverhinderung, Wiederanlauf nach Behebung des Fehlers (2) Abschaltung und Verriegelung; nur durch Reset entriegelbar 7637613 - 01 - 04112016...
12 Außerbetriebnahme 12 Außerbetriebnahme 12.1 Geräte außer Betrieb nehmen 12.1.1 Heizungswasser ablassen Vorsicht! Gefahr der Beschädigung des Sicherheitsventils! Das Sicherheitsventil nicht verwenden, um den Heizkreislauf zu ent leeren, da hierdurch die Funktion des Sicherheitsventils beeinträch tigt werden kann! Gefahr! Verbrühungsgefahr! Wasserführende Leitungen werden heiß! 1.
13 Entsorgung 13 Entsorgung 13.1 Verpackung Im Rahmen der Verpackungsverordnung stellt BRÖTJE lokal Entsorgungs möglichkeiten zum fachgerechtem Recycling der gesamten Verpackung für das Fachunternehmen bereit. Aus Umweltgesichtspunkten wurde die Verpa ckung so definiert, dass Sie zu 100% der Wiederverwertung zugeführt wer den kann.