2.2.
Füllung des Vorratsbehälters _________________________________________________
Den Deckel (2) auf dem Gerätegehäuse und den
darunter befindlichen Deckel des Vorratsbehälters
abnehmen.
Den Vorratsbehälter mit ca. 3 Liter aqua dest/aqua
dem füllen. Hierbei ist zu beachten, daß das Wasser
nicht die Wasserstandsmarke "MAX" (10) übersteigt.
2.3.
Füllung des Dosiergefäßes ___________________________________________________
Das Dosiergefäß wird gefüllt, wenn der Autoklav
nicht
in
Betrieb
Erstinbetriebnahme nach dem Einfüllen des aqua
dest/aqua dem in den Vorratsbehälter ca. 3 Minuten
2.4.
VDE-Bestimmungen_________________________________________________________
Nach den derzeit gültigen VDE-Bestimmungen ist
dieses
Gerät
explosionsgefährdeten Bereichen bestimmt.
3.
Zu jeder Sterilisation
3.1.
Sterilisiergut _______________________________________________________________
Tablettaufnahmegestell
Das Gerät darf wegen der Gefahr einer Überhitzung
des Sterilisiergutes durch die Strahlungswärme des
Kessels nicht ohne das auch oben geschlossene
MELAG Tablettaufnahmegestell betrieben werden.
Tabletts oder andere Unterlagen, auf die das
Sterilisiergut gelegt wird oder Behälter (mit oder
ohne Deckel) müssen perforiert sein.
Sterilisierverpackung
Das Sterilisiergut kann auch eingeschweißt in
Klarsicht-Sterilisierverpackung,
(eine Seite Papier - eine Seite Folie) sterilisiert
werden. Dabei muß die Papierseite der Packung
nach unten zeigen. Mehrere dieser Verpackungen
dürfen nicht auf einem Tablett übereinandergelegt
werden. Zur besseren Trocknung empfiehlt sich das
"karteikartenartige Aufstellen" mehrerer Klarsicht-
3.2.
Ablauf der Sterilisation ______________________________________________________
1. Schleppzeiger
Den roten Schleppzeiger des Manometers (3)
auf "0" stellen.
2. Beschickung
Tabletts o.ä. locker mit Sterilisiergut belegen und
einschieben. Textilien nicht eng zusammenge-
faltet oder z.B. in Sterilisier-Behältern zusam-
mengepreßt einbringen. Die Höchstmenge von
200 Gramm an Textilien darf nicht überschritten
werden.
3. Zeitvorgabe
Die Schaltuhr (6) bei unverpacktem Sterilisiergut
auf die 25 Minuten-Markierung,
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ist.
Deshalb
muß
nicht
für
den
Betrieb
z.B.
MELAFOL
Damit der abströmende Dampf kondensiert und
Dampfbelästigung sowie erhöhter Verbrauch an
aqua dest vermieden wird, soll die Kühlschlange
(12) der Strömungsdüse und des Druck-Schnell-
Ablasses im Vorratsbehälter gut vom Wasser be-
deckt sein. Deshalb verbrauchtes aqua dest recht-
zeitig nachfüllen, oder besser aqua dest erneuern.
bis zum ersten Starten des Autoklaven gewartet
bei
der
werden, damit sich der Dosierbehälter in dieser Zeit
aus dem Vorratsbehälter füllen kann.
Es darf nur vom Hersteller oder durch eine von ihm
in
ausdrücklich hierfür ermächtigte Stelle (Fachhandel
oder Kundendienst) instandgesetzt werden.
Sterilisierverpackungen im MELAG Folienhalter
(MELAG Art. Nr. 283). Bei der Einschweißung ist
darauf zu achten, daß die Siegelnaht nach DIN
58953 Teil 7 eine Breite von 8 mm aufweist. Das
MELAG Folienschweißgerät MELASEAL
ne Schweißnahtbreite von 10 mm.
Thermolabiles Gut
Besonders bei Kunststoffartikeln die maximale
Sterilisiertemperatur des Herstellers beachten.
Plastikartikel (Absaugkanülen) möglichst immer auf
das mittlere Tablett legen. Es empfiehlt sich, dieses
thermolabile Gut nicht direkt auf das Tablett, Tray
o.ä. zu legen, sondern auf ein Blatt Filterpapier.
Flüssigkeiten
Das Gerät ist nicht für die Sterilisation von
Flüssigkeiten geeignet!
bei verpacktem, bzw. eingeschweißtem Sterili-
siergut auf die 30 Minuten-Markierung einstellen.
Der Strom ist jetzt eingeschaltet und die Si-
gnallampen (5) leuchten. Der elektronische
Temperaturregler steuert über die Heizung die
Temperatur, bzw. den Druck; entsprechend
leuchtet und erlischt die weiße Signallampe
"Heizung" (6).
besitzt ei-