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N40896 Vorwort Vielen Dank, dass Sie den Schiffsdieselmotor M300C, M250C, M216C und M190C von Perkins gekauft haben. In diesem Handbuch finden Sie Informationen zur korrekten Installation Ihres Perkins-Motors. Die Informationen in diesem Handbuch gelten zum Zeitpunkt der Drucklegung. Wimborne Marine Power Centre behält sich das Recht vor, jederzeit Änderungen vorzunehmen.
Allgemeine Sicherheitsvorkehrungen • Klemmen Sie die Batteriepole ab, bevor Sie Reparaturen an der Elektrik durchführen. Diese Sicherheitsvorkehrungen sind wichtig. Bitte • Der Motor darf nur von einer Person bedient werden. beachten Sie auch die örtlichen Vorschriften des Landes, in dem der Motor eingesetzt wird. Einige Punkte gelten •...
N40896 Kapitel 2 Einbau des Motors Installationswinkel Diese Motoren sollen so eingebaut werden, dass die Zylinder, wenn wie in Abbildung 1 von vorn oder achtern gesehen, vertikal sind. Die zulässigen Winkel in Betrieb sind ein statischer Installationswinkel von 17 bei aufgerichtetem Bug, zusätzlich 3 für Gleitboote, mit einem Heckwinkel von 25 konstant...
Kapitel 2 N40896 Motorhalterungen Die Standardhalterungen haben Montagepunkte 76 mm unterhalb parallel Kurbelwellenmittellinie. Die Halterungen können zur direkten Montage des Motors auf die Motorträger verwendet werden, aber für alle Anwendungen wird empfohlen, flexible Motorlager zu verwenden. Abbildung 4 zeigt, dass die Löcher (1) für die Befestigungsbolzen schlitzförmig sind,...
N40896 Kapitel 2 Flexible Motorlager Bei allen Anwendungen wird die Verwendung von flexiblen Motorlagern empfohlen. Hauptzweck der Lager ist die Verringerung der Übertragung von Vibrationen vom Motor auf den Bootsrumpf, aber ein weiterer nützlicher Vorteil ist, dass die Halterungen bei widrigen Witterungsbedingungen dafür sorgen, dass Stöße vom Bootsrumpf gedämpft auf den Motor übertragen werden, und außerdem verhindern, dass der Motor bei Biegungen des Rumpfes unbeabsichtigt...
Kapitel 2 N40896 Motorträger Bei den Materialien und Konstruktionsmethoden für Motorträger, die im Betrieb zufriedenstellende Leistungen erzielt haben, ist die Bandbreite so groß, dass es schwierig ist, universelle Richtlinien aufzustellen. Als grober Anhaltspunkt kann jedoch festgehalten werden, dass Motorträger in der Lage sein sollten, eine statische Last ungefähr des achtfachen Motorgewichts auszuhalten, um bei rauer See funktionstüchtig zu bleiben.
N40896 Kapitel 3 Wellen und Kupplungen des Propellers Propellerwellen Es wird empfohlen, alle Motoren auf flexiblen Halterungen (1) zu installieren; dadurch werden Lärm und Vibration verringert und Bootsbewegungen aufgrund von auf den Motor wirkenden Kräften vermieden. Die Verantwortung für Konstruktion und Installation der mit dem Getriebe verbundenen Kraftübertragung liegt beim Bootskonstrukteur, Bootsbauer, Schiffbauingenieur oder beim Installateur des Motors.
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Kapitel 3 N40896 Warnhinweis! Verwenden Sie einen Vakuumbrecher (5), wenn eine Auspuffanlage mit Wasserhebesystem angegeben ist. Eine Variante davon ist der Einsatz eines Drucklagers an dem Punkt, wo die Welle aus dem Block in den Motorraum austritt, zusammen mit Doppelgelenken an jedem Ende der kurzen Welle, die mit der Getriebekupplung verbunden ist.
N40896 Kapitel 4 Auspuffanlagen Eine Palette an Auspuffteilen zum Einsatz bei allen Arten von Auspuffanlagen ist lieferbar. Die Einzelteile sind so gestaltet, dass sie zueinander passen, so dass es möglich ist, mithilfe von Lagerbestand komplexe Anlagen zu bauen, die mit den meisten Installationen kompatibel sind.
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Kapitel 4 N40896 Abbildung 2 zeigt den Auspuffkrümmer (1) mit Wassereinspritzung und Isolierblech (3) & (4). Der Krümmer kann gedreht werden (2), um die optimale Position einzustellen. Hinweis: Der Auspuffkrümmer muss ein Gefälle von abwärts haben. Wird ein größeres System benötigt, kann am Auslass des Turboladers mit dem Wassereinspritz-Krümmer (1) ein trockener Krümmer von 90 (nicht abgebildet)
N40896 Kapitel 4 Trockene Systeme Trockene Auspuffanlagen zur Installation in Booten müssen sorgfältig gestaltet werden, um die Nachteile von eingekapselten Bauteilen zu vermeiden, die in abgeschlossenen Bereichen hohe Temperaturen erreichen. Erster Bestandteil eines trockenen Systems sollte ein flexibler Anschluss sein, so dass Übergewicht nicht vom Anschluss auf den Motor übertragen wird.
Kapitel 4 N40896 Nass-Trockenes System Auch wenn der Motor sich weit unterhalb der Wasserlinie befindet, können immer noch die Vorteile eines nassen Systems genutzt werden, vorausgesetzt, dass die Wassereinspritzung an einem Punkt erfolgt, der sich ausreichend oberhalb der Wasserlinie befindet. In diesem Fall kann das in Abbildung 5 gezeigte nass- trockene System verwendet werden.
N40896 Kapitel 4 Schalldämpfer Bei einigen Anwendungen wäre eine Verringerung des Auspufflärms wünschenswert. Dafür kann ein Schalldämpfer eingebaut werden. Die Auspuffanlage leitet das Kühlwasser ab, dämpft gleichzeitig das Verbrennungsgeräusch des Motors und leitet die Abgase ab. Die Anlage muss für eine möglichst geringe Behinderung des Abgasstroms sorgen, bekannt als Gegendruck, oder der Motor Abbildung 7...
N40896 Kapitel 5 Belüftung des Motorraums Der Motorraum muss aus zwei Gründen belüftet werden: 1. Um den Motor mit Luft für den Verbrennungsvorgang zu versorgen. 2. Damit ein Luftstrom durch den Motorraum geleitet wird, der verhindert, dass es zu einem übermäßigen Temperaturanstieg kommt, wodurch...
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Kapitel 5 N40896 keine Auswirkungen, aber wenn die Motoren unter einem Führerhaus installiert sind, dann kommt es eventuell zu einer unangenehmen Erwärmung. In diesem Fall sind Ventilatoren im Motorraum nützlich; bevorzugt sollten sie so angebracht werden, dass sie die Luft über dem Motor ableiten.
N40896 Kapitel 6 Motorkühlsysteme Hilfswassersysteme Um eine Blockierung und eine Abschaltung von mehr als einem Motor zu vermeiden, sollte jeder Motor über ein vollständig getrenntes Seewassersystem verfügen. Ein typisches System wird in Abbildung 1 gezeigt. Der Wasseransaugstutzen (4) sollte nicht merklich unter dem Boden des Schiffsrumpfs hinausragen, und er sollte weit entfernt von anderen Teilen, wie z.B.
Kapitel 6 N40896 Kielkühlung Dieser Motor ist in einer für Kielkühlung geeigneten Ausführung lieferbar; dabei kommen zwei getrennte Kühler zum Einsatz, einer für den Kreislauf des Zylindermantels und einer für den Kreislauf des Nachkühlers. Abbildung 2 zeigt die für die Kühler vorgesehenen Anschlüsse.
Stopfen verschlossen werden. Die Verschlussstöpsel dürfen erst entfernt werden, wenn das Bauteil wieder angeschlossen wird. Die Verschlussstopfen dürfen nicht wiederverwendet werden. Entsorgen Sie die Verschlussstöpsel sofort nach Gebrauch. Wenden Sie sich für die richtigen Stöpsel an Ihren nächsten Perkins-Vertriebshändler. Neue Komponenten Hochdruckkraftstoffleitungen können nicht wiederverwendet werden. Neue Hochdruckleitungen werden nur für die Installation in einer Position hergestellt.
Kapitel 7 N40896 Angaben zu den Gewinden der Anschlüsse für Kraftstoffleitungen an den Motoren • Kraftstoffzufuhr - 11/16" ORFS • Kraftstoffrücklauf - 11/16" ORFS Es wird dringend empfohlen, die folgenden, optional mit dem Motor lieferbaren, flexiblen Kraftstoffleitungen zu verwenden: Kraftstoffzufuhr Das freie Ende der flexiblen Leitung hat einen 11/16"...
N40896 Kapitel 7 Typische Kraftstoffsysteme Je einfacher das Kraftstoffsystem, desto bessere Leistungen erzielt es in Betrieb. Abbildung 1 zeigt ein ideales System. 1. Kraftstofftank. 2. Kraftstoffrücklaufleitung. 3. Manuelle Kraftstoffzufuhr. 4. Absperrhahn. Abbildung 1 5. Lüftungsöffnung. 6. Ablass. Bei einigen Anwendungen kann es gesetzlich vorgeschrieben sein, dass die Kraftstoffleitungen oben vom Tank abgehen und oben zum Tank zurückkehren.
Kapitel 7 N40896 In einigen Fällen wurden Querverbindungsleitungen zwischen den beiden Motorzuleitungen und den beiden Motorrücklaufleitungen verwendet, aber in jeder Leitung sind Ventile erforderlich. Daher muss das geeignete System gewählt werden, und die Installation und der Betrieb sind so komplex, dass mögliche unklare Probleme aufgrund von Betriebsstörungen von Bauteilen, falschem Betrieb oder Motorreaktionen schwerer wiegen als die Vorteile...
N40896 Kapitel 8 Motorelektrik Ein elektrisches System zum Zusammenstecken ist mit dem Motor lieferbar; mit den folgenden Möglichkeiten für den Motoranschluss:- • Die Verbindungskabel sind standardmäßig 12 m lang. Optional sind die Längen 3, 6 und 9 m lieferbar. • Optionaler Kabelbaum Anschluss verschiedener Instrumententafeln.
Kapitel 8 N40896 Trennschalter Hinweis: Trennschalter schützen die Elektrik vor unbeabsichtigten Kurzschlüssen. Das höchste Risiko besteht bei der Installation des Motors oder beim Anschluss von Zubehör; im normalen Betrieb kann das Risiko vernachlässigt werden. Die Trennschalter können sich rechts über dem Ölfilter befinden, siehe Abbldung 1.
N40896 Kapitel 8 Verbindungskabel Verbindungskabel (Abbildung 3) verbinden den Motor (1), die Drosselklappe (3) und die Batterie (4) über den Schiffsverteilerkasten (2) mit der (den) Instrumententafel(n) (5). Standardmäßig sind diese Kabel 12 m lang, optional gibt es sie auch in 3, 6 und 9 m Länge.
Kapitel 8 N40896 Instrumententafeln Es sind drei Arten von Tafeln lieferbar, mit verschiedenen Ausstattungen. Haupttafel • 12- oder 24-Volt-Betrieb von derselben Tafel aus. • Schutzart IP 65 der Bedienblende, Schalter/ Anzeigen Schutzart IP 67. Die 'Haupttafel' in Abbildung 4 misst 250 mm x 175 mm und umfasst:- 1.
N40896 Kapitel 8 Hilfstafel • 12- oder 24-Volt-Betrieb von derselben Tafel aus. • Schutzart IP 65 der Bedienblende, Schalter/ Anzeigen Schutzart IP 67. Die 'Hilfstafel' in Abbildung 5 misst 180 mm x 140 mm und umfasst:- 1. Tachometer 2. Betriebsstunden-/Fehlercodeanzeige 3.
Kapitel 8 N40896 Digitale Instrumententafel Mini Marine Power Display (MMPD) • Unterstützt einen Motor. • Zeigt die Motorparameter und Fehlercodes mit einem hörbaren Alarmsignal an. • 5 Anzeigedisplays. • Hochauflösendes Display 320 X 240 DPI. • Bessere Lesbarkeit dank transflektivem Display, durch höhere oder geringere Lichtreflexion bei unterschiedlichem Umgebungslicht.
N40896 Kapitel 8 Bedienpult für Drosselklappen- synchronisierung / langsamen Bootsmodus Funktion Synchronisierungsschalters, Abbildung 8 ist, ordnet eine der Drosselklappen in einer Doppelmotorinstallation als Masterdrosselklappe zu. Wenn der Schalter (1) aktiviert ist, reagiert jeder Motor auf diese Masterdrosselklappe. Ein Parameter muss in EST konfiguriert werden, bevor ein sekundärer Drosselpositionssensor ver- wendet werden kann.
Kapitel 8 N40896 Mögliche Tafelkonfigurationen. Es können mehrere Tafeln gleichzeitig betrieben werden, allen Abbildung gezeigten Konfigurationen. 1. Stromversorgung. 2. Optionale Kabel oder elektronische Drosselklappe und Getriebesteuerung. 3. Haupttafel. 4. Hilfstafel. 5. Digitale Instrumententafel Mini Marine Power Display (MMPD). 6. Schlüsselschalterfeld. Abbildung 9 Seite 30...
N40896 Kapitel 8 Gebrauchsanleitung für das Mini Marine Power Display (MMPD) Das Mini Marine Power Display (MMPD) zeigt aktuelle Betriebsdaten zu Motor und Kraftübertragung an. Das Display kann individuell eingestellt werden, um verschiedene Motorparameter anzuzeigen. Informationsdisplays Es stehen zwei Informationsdisplays zur Verfügung, das Systeminformationsdisplay und das Steuersystem- Informationsdisplay (Abbildung 10).
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Kapitel 8 N40896 Display ändern Durch Drücken der Alarmtaste wird das Steuersystem- Informationsdisplay angezeigt. Diese Option ist nur verfügbar, wenn das MMPD auf dem CAN-Datenbus einen Steuerprozessor für Antriebsstrang (Powertrain Control Processor, PCP) erkannt hat. Nutzer ändern Abbildung 12 Durch Drücken der Alarmtaste scrollt der angezeigte Nutzername durch die verfügbaren Nutzernamen.
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N40896 Kapitel 8 Display ändern Durch Drücken Alarmtaste wird Systeminformationsdisplay angezeigt. Schleppmodus ändern Durch Drücken der Alarmtaste scrollt der angezeigte Schleppmodus durch die verfügbaren Schleppmodi (Traditionell und Intelli-Schlepp). Schleppgeschwindigkeit ändern Bei der Wahl von Schleppgeschwindigkeitseinstellung Abbildung 13 ändern (wie in Abbildung 13) wird das folgende Display angezeigt.
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Kapitel 8 N40896 Bootsstatusleiste Die Statusanzeigen werden quer oberhalb des Displays in invertierter Darstellung angezeigt und sind nur auf Parameterdisplays verfügbar, außer das Diagnose-Icon, das auf allen Displays angezeigt wird. Statuspunkte (Abbildung 14) 1. Aktiver Diagnosestatus der Position der Aktiven Station.
N40896 Kapitel 8 Benötigte Kabel Wo vorhanden: Verbindet die PCP- und MMPD- Displays mit der J1939-Datenübertragsverbindung. J1939-Datenübertragsverbindung (Teil Abbildung 15) darf nicht länger als 40 Meter sein. Es werden benötigt: MMPD-Drop-Kabel T-T-Kabel 6-Pin-T-Stück Endwiderstand Endwiderstand (Abbildung 16) Abbildung 15 Zum Abschluss an den Enden einer Daten- übertragsverbindungsstrecke verwendet.
Kapitel 8 N40896 Für Motoren ohne einen SVK (Schiffsverteilerkasten) kundenseitige Kabelbaum (Abbildung kann als Anschlusspunkt für die verschiedenen Bedienpultoptionen für sowohl einfache Motor- anwendungen als auch doppelte Motoranwendungen verwendet werden und ist als direkter Ersatz für den SVK vorgesehen, verfügt aber über dieselben Funktionen.
N40896 Kapitel 8 Für Motoren mit einem SVK (Schiffsverteilerkasten) • Schützt die Schaltkreise des ECM und anderer mit den Bordüberwachungs- und Steuersystemen verbundener Komponenten. • Einzelverteilerkasten für alle Anwendungen im Schiffsbereich. • Zur einfachereren Installation mit unterschiedlichen Kabelbaumlängen verwendet. • Lieferbar für Installationen mit einem (Abbildung 20 Punkt 1) oder zwei (Abbildung 20 Punkt 2) Motoren.
Kapitel 8 N40896 Teile und Montageangaben des SVK für einen Motor 1. Trennschalter. 2. Drosselklappe. 3. Erweiterung. 4. ECM. 5. J1939. 6. Schlüssel/Alarm. 7. Kundenspezifische Schaltung. 8. Feld zur Synchronisierung der Drosselklappe. 9. PDL-Anschluss 10. Stromversorgung für den Steuerprozessor des Antriebsstrangs (nicht verwendet) 11.
ABYC-Vorschriften E-11 für elektrische Wechselspannungs- Gleichspannungssysteme auf Booten. Hinweis: Perkins empfiehlt die Installation von zwei +Batterie- und zwei -Batteriekabeln vom Rücktrenner zum SVK und vom Rücktrenner zu den Batterien. Abbildung 23 Aktuelle Anforderungen 12- oder 24-Volt- Gleichstromsystem Die normale Stromaufnahme für das MSCS mit einer Doppelmotorinstallation mit 4 Steuerstationen beträgt 30 Ampere.
N40896 Kapitel 8 Erweiterungsanschlüsse backbord oder steuerbord Der SVK verfügt über zwei Anschlüsse, einen für backbord und einen für steuerbord, die für künftige Erweiterungen verwendet werden. Der Pin ist für den Backbord- und den Steuerbord-Anschluss der gleiche. Anlasssperre (Pins 1 und 2) Die Anlasssperre ist ein Mittel, um zu verhindern, dass der Motor durch eine Leitungsvermittlung angelassen wird.
Kapitel 8 N40896 Diagnoselämpchen (Pin 2) Das Diagnoselämpchen, Abbildung 27, alarmiert den Bediener, dass ein aktiver Diagnosecode angezeigt wird. Ein Diagnosecode zeigt einen Fehler im elektronischen Steuersystem an. Dem Bediener hilft diese Anzeige bei der Diagnose von Störungen von Komponenten im elektronischen Steuersystem. Die Diagnose-Blinkcodes sollten nur zur Anzeige des Auftretens eines Diagnoseereignisses genutzt Abbildung 27...
12 V Iskra AZF 24 V Iskra AZF Mindestleistung Batterie Geschäftskennnummer Perkins-Code BS EN 50342 SAE J537 (BCI) DIN 43539 (1) Spannung mindestens 7,5 V nach 10 Sekunden, 6 V nach 90 Sekunden bei -18 C (0 F) über jede 12-V- Batterie.
Kapitel 8 N40896 Batterietrennschalter In das positive Kabel zum Anlasser sollte ein Schalter eingebaut werden, so nah wie möglich an der Batterie. Der Schalter sollte vorübergehende Stromstärken von mindestens 950 Ampere aushalten. Masseverbindung mit Zinkanode Achtung: Der Motor kann durch elektrolytische Korrosion Schaden nehmen, wenn nicht das korrekte Masseverbindugsverfahren angewandt wird.
N40896 Kapitel 8 Typisches und verbreitet verwendetes System Das Masseverbindungssystem im Boot sollte eine Verbindung mit geringem Widerstand zwischen allen Metallen gewährleisten, die mit Seewasser in Berührung kommen, zusammen mit einem Anschluss an eine Schutzanode aus Zink, die außen unterhalb des Meeresspiegels am Bootsrumpf befestigt ist.
N40896 Kapitel 9 Motorsteuerungen Es wird empfohlen, für die Steuerung der Motordrehzahl und des Getriebeeingriffs eine Morse- Einhebelschaltung zu verwenden. 1. Drosselklappenhebel. 2. Anker für Morse-33C-Kabel. 3. Morse-33C-Kabel. 4. Position außer Betrieb. 5. Position in Betrieb Abbildung 1 Seite 61...
N40896 Kapitel 10 Bestimmungen für den Nebenabtrieb Warnhinweis! Entfernen Sie vor dem Zusammenbau alle Farbreste von den Kontaktflächen. Befestigen Sie die Zapfwelle (Abbildung 1 Teil 1) mit Bolzen (Abbildung 1 Teil 2) und ziehen Sie zuletzt mit einem Drehmoment von 115 Nm an. Befestigen Sie die Feder (Abbildung 1 Teil 3) an der Zapfwelle.
Kapitel 10 N40896 Polardiagramm Das Diagramm zeigt die Belastbarkeit vorne an der Kurbelwelle. Der Belastungswinkel, von der Vorderseite des Motors aus gesehen, wird im Uhrzeigersin gemessen, mit 0° am oberen Totpunkt angelegt. Die fliegend gelagerte Last (Newton) wird von der Mitte des Diagramms radial nach außen geleitet.
N40896 Kapitel 11 Anschlüsse für Heizschlange und Motorheizung Heizschlange Es sind Anschlüsse zum Anschluss einer Heizschlange an den Motor lieferbar, wie in Abbildung 1 gezeigt. Die Anschlüsse können als in den Motor eingebaut mitbestellt werden, oder als Einzelteile zum späteren Einbau.
N40896 Kapitel 12 Optionen Getriebeöltemperatursensor Getriebesensoren sind optional erhältlich. Einbauanforderungen finden Sie im Handbuch des Getriebeherstellers. Verwenden Sie die M12-Abzweigung wie in Abbildung 1 gezeigt für den Getriebeöltemperatursensor oder lesen Sie im Handbuch des Getriebeherstellers nach. Abbildung 1 Seite 67...
N40896 Kapitel 13 Schmiersystem Empfohlenes Schmieröl............API / CH4 / CI-4 Maximale Kapazität der Ölwanne ..........15 Liter Maximaler Betriebswinkel ..20 bei aufgerichtetem Bug. Heck 25 konstant, 35 vorübergehend Öldruck in Betrieb ................ 3,6 bar Geschwindigkeitsbereich (stationärer Betrieb) Elektrik Generator ............Isolierter Rücklauf 12 V-100 A oder 24 V-55 A Art des Anlassers.................