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MELAG MELAdoc Bedienungsanweisung
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Bedienungsanweisung
®
MELAdoc
Etikettendrucker

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für MELAG MELAdoc

  • Seite 1 Bedienungsanweisung ® MELAdoc Etikettendrucker...
  • Seite 2: Allgemeine Hinweise

    Allgemeine Hinweise Bitte lesen Sie diese Bedienungsanweisung, bevor Sie den Etikettendrucker einsetzen. Die Anweisung enthält wichtige Hinweise. Bewahren Sie die Bedienungsanweisung sorgfältig in der Nähe Ihres Produktes auf. Sie ist Teil des Produktes. Zu dieser Anweisung Verwendete Symbole Symbol Erklärung Weist auf eine Situation hin, deren Nichtbeachtung zu einer Beschädigung der Instrumente, der Praxis- einrichtung oder des Produkts führen kann.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Gerätebeschreibung ............. 4 Bestimmungsgemäßer Gebrauch ............. 4 Ansichten ..................4 2 Bedienung ..............5 Etikettenrolle einsetzen ..............5 Farbwalze einsetzen ................. 8 Farbwalze entnehmen ..............9 Datum einstellen ................10 Etikettenstau beseitigen ..............10 3 Chargenfreigabe und -Dokumentation ....... 12 Chargenfreigabe ................
  • Seite 4: Gerätebeschreibung

    1 Gerätebeschreibung 1 Gerätebeschreibung Bestimmungsgemäßer Gebrauch MELAdoc dient der: Kennzeichnung der Medizinprodukte  Dokumentation der Freigabeentscheidungen  Rückverfolgbarkeit  Ansichten Rädchen zum Einstellen des Datums Entriegelungsknopf zum Öffnen Etikettenauswurf Aufklappbares Oberteil Auslöser zum Drucken der Etiketten Abb. 1: Seitenansicht des Etikettendruckers...
  • Seite 5: Bedienung

    2 Bedienung 2 Bedienung Etikettenrolle einsetzen Drücken Sie auf den schwarzen Entriegelungknopf auf dem Gehäuse und klappen Sie das Oberteil des Etikettendruckers nach hinten auf. Nehmen Sie die neue Etikettenrolle aus der Verpackung. Rollen Sie ca. 18 cm ab, ziehen Sie die ersten 12 Etiketten von der Rolle ab und entsorgen Sie diese.
  • Seite 6 2 Bedienung Legen Sie den frei hängenden Etikettenstreifen ca. 15 cm nach vorne über die Etikettenführung hinaus. Das erste Etikett auf dem Streifen muss direkt an der Führung enden. Knicken Sie den Etikettenstreifen an dieser Stelle um und halten Sie die Lasche beim Schließen des Oberteils fest. Schließen Sie den Etikettendrucker wieder.
  • Seite 7 2 Bedienung Führen Sie den frei hängenden Etikettenstreifen nach unten in die Öffnung des unteren Schachts unter die weiße Führungsrolle und schieben Sie ihn soweit es geht, hinein. Drücken Sie so oft auf den Auslöser, bis die Lasche vollständig eingezogen ist und durch den hinteren Schacht wieder austritt.
  • Seite 8: Farbwalze Einsetzen

    2 Bedienung Entfernen Sie das erste bedruckte Etikett, das aus der Führung kommt. Es ist mehrfach überdruckt. Danach ist der Etikettendrucker bereit zum Drucken. Farbwalze einsetzen Nehmen Sie die Farbwalze aus der Verpackung. Halten Sie die Farbrolle waagerecht an den Enden wie dargestellt.
  • Seite 9: Farbwalze Entnehmen

    2 Bedienung HINWEISE Fassen Sie die Farbrolle nur links und rechts an den Enden an, da die Tinte auf der Farbwalze abfärbt. Farbwalze entnehmen Öffnen Sie den Etikettendrucker wie oben beschrieben. Halten Sie die Farbwalze links und rechts an den Enden wie dargestellt.
  • Seite 10: Datum Einstellen

    2 Bedienung Drücken sie dabei den hebelartigen Auswurfknopf, der mit einem kleinen Pfeil versehen ist, herunter. Dadurch werden die Enden der Farbwalze aus der Verankerung gelöst und die Farbwalze kann herausgenommen werden. Entsorgen Sie die leere Farbwalze über den Hausmüll. Datum einstellen Ziehen Sie die Einstellrädchen zum Verstellen der Personalnummer, des Datum usw.
  • Seite 11 2 Bedienung Klappen Sie die Etikettenführung wie in der Abbildung nach oben auf. So können Sie auf die stecken gebliebenen Etiketten zugreifen und diese entfernen. Drücken Sie anschließend die Etikettenführung wieder hinunter. Wenn nötig, benutzen Sie einen handelsüblichen Etikettenlöser, um Kleberückstände zu entfernen. Setzen Sie die Etikettenrolle anschließend wieder in den Etikettendrucker ein.
  • Seite 12: Chargenfreigabe Und -Dokumentation

    3 Chargenfreigabe und -Dokumentation 3 Chargenfreigabe und - Dokumentation Chargenfreigabe Die Instrumentenaufbereitung endet mit der dokumentierten Freigabe zur Lagerung und Anwendung (nach RKI: „Anforderungen an die Hygiene bei der Aufbereitung von Medizinprodukten“). Die jeweilige Freigabeentscheidung kann nur von autorisiertem und sachkundigem Personal erfolgen und muss dokumentiert werden.
  • Seite 13: Verwendung Von Chargenkontrollsystemen

    3 Chargenfreigabe und -Dokumentation Verwendung von Chargenkontrollsystemen Um eine zusätzliche Kontrolle über den Erfolg des Sterilisations- verfahrens zu haben, empfiehlt es sich, Chargenindikatoren beizulegen. Der Einsatz eines Chargenkontrollsystems erhöht die Prozess- Sicherheit. Der Helix-Prüfkörper (z. B. Helix-Prüfkörper MELAcontrol) kann als Chargenindikator für „Klasse B“-Autoklaven verwendet werden.
  • Seite 14: Kennzeichnung Und Freigabe Des Sterilguts

    3 Chargenfreigabe und -Dokumentation Kennzeichnung und Freigabe des Sterilguts Nach erfolgreicher Sterilisation muss jede einzelne Sterilisierverpackung kontrolliert und freigegeben werden. Sichtkontrolle Die Klarsicht-Sterilisierverpackung muss unversehrt und trocken sein. Container müssen sicher verschlossen oder mit Indikatorband versiegelt sein, um ein eventuelles vorzeitiges Öffnen während der Lagerzeit zu erkennen.
  • Seite 15: Dokumentation Nach Der Anwendung

    3 Chargenfreigabe und -Dokumentation Dokumentation nach der Anwendung Die Etiketten können nach der Anwendung der Medizinprodukte von der Verpackung abgelöst und in das OP-Protokoll oder in die Patientenakte eingeklebt werden. Nun ist eine Rückverfolgbarkeit über die Patientenakte von der Anwendung bis hin zum Sterilisationsprozess möglich.
  • Seite 16: Lagerdauer Für Sterile Medizinprodukte

    3 Chargenfreigabe und -Dokumentation Lagerdauer für sterile Medizinprodukte Begriffe Sterilbarrieresystem In der DIN EN ISO 11607-2:2006 ersetzt der Begriff „Sterilbarriere- system“ die Begriffe „Verpackung“, „Endverpackung“ und „Primärverpackung“. Ein Sterilbarrieresystem ist die Mindestverpackung, die die erfolgreiche Durchführung einer Sterilisation ermöglicht, als mikrobakterielle Barriere dient und eine aseptische Bereitstellung ermöglicht, z.
  • Seite 17 3 Chargenfreigabe und -Dokumentation Richtwerte für die Lagerdauer für sterile Medizinprodukte nach DIN 58953-8:2010: Diese Norm gilt für die Anlieferung, Lagerung, Kommissionierung, den Transport und die Bereitstellung einschließlich der hierfür erforderlichen Verpackung und Kennzeichnung von sterilen Medizinprodukten für und in Einrichtungen der Gesundheitsfürsorge, z.B.
  • Seite 18 3 Chargenfreigabe und -Dokumentation Tabelle 1: Angaben zur Lagerdauer für sterile Medizinprodukte Art der Verpackung Lagerdauer Lagerung Lagerung Sterilbarrieresystem ungeschützt geschützt Papierbeutel nach DIN EN 868- Dient zur 6 Monate, 4 und heiß- und selbstsiegel- Bereitstellung jedoch nicht fähige Klarsichtbeutel und – zum alsbaldigen länger als das Schläuche aus Papier und...
  • Seite 19 3 Chargenfreigabe und -Dokumentation Abb. 2: Maßnahmen für den Einsatz – Musterbeispiel...
  • Seite 20: Instandhaltung

    4 Instandhaltung 4 Instandhaltung Pflege: Für eine einwandfreie Funktion bringen Sie an die gekennzeich- neten Stellen einen Tropfen handels- übliches Silikon- Schmiermittel auf.
  • Seite 21: Anhang - Zubehör

    5 Anhang – Zubehör Artikel Beschreibung Bestell-Nr.* MELAdoc Ersatzrollen (6 Stk.) mit 750 01096 Etiketten Etiketten, inkl. 1 Farbwalze Farbwalze für MELAdoc Etikettendrucker 01094 MELAdoc MELAdoc Dokumentationsblätter, 01091 Dokumentations- 10 Blöcke à 100 Blatt blätter MELAcontrol bestehend aus 1 Helix-Prüfkörper...
  • Seite 22 MELAG Medizintechnik oHG Geneststraße 6-10 10829 Berlin Germany E-Mail: info@melag.de Web: www.melag.de Verantwortlich für den Inhalt: Technisches Büro Technische Änderungen vorbehalten Ihr Fachhändler:...

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