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Einstellungen Der Überwachungsfälle; Eingangsbedingungen; Abschaltpfade - SICK microScan3 Core I/O Betriebsanleitung

Sicherheits-laserscanner
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7.11.2
Einstellungen der Überwachungsfälle
7.11.3

Eingangsbedingungen

7.11.4

Abschaltpfade

8016345/11JQ/2018-10-25 | SICK
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
Verwendete Eingänge
Wählen Sie die Eingänge, die Sie zur Überwachungsfallumschaltung in der Überwa‐
chungsfalltabelle verwenden möchten.
Eingangsverzögerung
Wählen Sie ggf. im Feld Eingangsverzögerung eine Verzögerung für die Eingänge aus.
Wenn Ihre Steuereinrichtung, mit der Sie die statischen Steuereingänge schalten, nicht
innerhalb von 12 ms auf die entsprechende Eingangsbedingung schalten kann (z. B.
wegen Prellzeiten der Schalter), müssen Sie eine Eingangsverzögerung konfigurieren.
Wählen Sie als Eingangsverzögerung die Zeit aus, in der Ihre Steuereinrichtung definiert
auf eine entsprechende Eingangsbedingung schalten kann. Sie können die Eingangs‐
verzögerung schrittweise erhöhen.
Folgende Erfahrungswerte existieren für die Umschaltzeit mit verschiedenen Verfahren:
Tabelle 11: Erfahrungswerte für die nötige Eingangsverzögerung
Umschaltverfahren
Elektronische Umschaltung über Steuerung, antivalente elektroni‐
sche Ausgänge mit 0 ms bis 12 ms Prellzeit
Taktile Ansteuerungen (Relais)
Ansteuerung über unabhängige Sensoren
Beachten Sie auch die Hinweise zum Zeitpunkt der Überwachungsfallumschaltung
(siehe „Zeitpunkt der Überwachungsfallumschaltung", Seite
Name
Geben Sie im Feld Name einen möglichst aussagekräftigen Namen für den Überwa‐
chungsfall ein. Wenn Sie viele Überwachungsfälle anlegen, sollten Sie sich ein Namens‐
konzept überlegen, um die Überwachungsfälle leicht identifizieren zu können (beispiels‐
weise Kurvenfahrt rechts, Kurvenfahrt links).
Ruhezustand
Wenn Sie diese Option aktivieren, wechselt der Sicherheits-Laserscanner in den Ruhe‐
zustand, sobald die Eingangsbedingungen für diesen Überwachungsfall vorliegen.
Wählen Sie für jeden Überwachungsfall die Eingangsbedingungen, bei denen der Über‐
wachungsfall aktiviert wird.
Für jeden Überwachungsfall die Kombination aus Eingängen aktivieren.
b
Der jeweilige Überwachungsfall wird bei genau dieser Kombination aktiviert.
Ungültige oder schon vergebene Kombinationen werden gekennzeichnet.
Sie legen Abschaltpfade an und definieren die Ausgänge, die durch die Abschaltpfade
geschaltet werden. (Beispiel: Die Schutzfelder schalten das OSSD-Paar, die Warnfelder
einen Universalausgang.)
Sie benötigen für jedes Feld in einem Feldsatz einen Abschaltpfad. Wenn die Feldsätze
unterschiedlich groß sind, orientieren Sie sich an dem Feldsatz mit den meisten Fel‐
dern.
KONFIGURATION
Erforderliche Eingangsver‐
zögerung
12 ms
30 ms ... 150 ms
130 ms ... 480 ms
35).
B E T R I E B S A N L E I T U N G | microScan3 Core I/O
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