1 TR 110 - 1
Technische Beschreibung der Analogen Wählanschlüsse am T-Net/ISDN der T-Com;
Telefonanschlüsse ohne Durchwahl
geschieht. Die kommend gerichteten Verbindungen können nach Anrufsignalisierung am Ziel-
Anschluss angenommen und damit vollständig hergestellt werden.
4.3
Zusätzliche Funktionen des T-Net/ISDN
Neben der Grundfunktion werden im T-Net/ISDN "Zusätzliche Funktionen"
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(ZsFkt
)bereitgehalten, die insbesondere dazu dienen, den Benutzern des T-Net/ISDN
vielfältige Dienste/Dienstmerkmale zur Verfügung zu stellen.
Zusätzliche Funktionen sind an AnWAs im Rahmen der AGB- Leistungsbeschreibung
Zusätzliche Leistungen (T-Net Anschluss) nutzbar.
Mittels der ZsFkt (auch als „Zusätzliche Leistungen" [ZsLstg] bezeichnet) werden auch die in
§ 78 (Teil 6), Absatz (2) Nr. 1. des Telekommunikationsgesetztes (TKG) [4] genannten
Universaldienstleistungen (UDLstg) Anklopfen, Anrufweiterschaltung und Rückfragen/Makeln
erbracht.
Wesentliche ZsFkt/ZsLstg können an den AnWAs durch Eingabe von Wähl- und Steuerzeichen
an der EEinr genutzt werden
Funktionen verwendeten Steuersignale näher beschrieben. Des weiteren gelten die
Bedienungsanleitungen zu den jeweiligen Diensten.
Im Abschnitt 9 und Anhang B (Seite 124) sind besondere "Zusätzliche Funktionen" (Anzeige-
Dienste) beschrieben, die nur mittels geeigneten Endgeräten genutzt werden können und die
zur Steuerung eine Datenübertragung verwenden.
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Gestaltungsgrundlagen des Netzes
Für Endeinrichtungen, die am T-Net/ISDN angeschlossen und betrieben werden sollen, ist
Voraussetzung, dass sie auf die nachfolgend beschriebenen Gestaltungsgrundlagen dieses
T-Net/ISDN abgestimmt sind.
5.1
Verkehrsleistungsfähigkeit
Die Einrichtungen für die Vermittlungsfunktionen des T-Net/ISDN sind so bemessen, dass für
alle vorhandenen AnWAs des T-Net/ISDN Verbindungen mit einer in den AGB der T-Com
beschriebenen mittleren Durchlasswahrscheinlichkeit hergestellt werden können.
Die Verkehrsleistungsfähigkeit des T-Net/ISDN wird beeinträchtigt durch
Blindbelegungen,
Funktionsabläufe, die nicht zur Kommunikation mit dem T-Net/ISDN zwecks
Nutzung von Funktionen/Leistungen des T-Net/ISDN erforderlich sind,
beliebig wiederholten Verbindungsaufbau zu vorübergehend nicht erreichbaren
Zielen (z.B. Anschluss besetzt).
4
Texthinweis: Die beiden Abkürzungen/Begriffe "ZsFkt" und "ZsLstg" sind im weiteren Text immer in den hier
angegebenen Zusammenhängen zu sehen.
5
Z.B. Aktivieren, Deaktivieren und Statusabfragen der ZsFkt; Parameter-Eingaben, z.B. für Anrufweiterschaltung; die
Zeichen " ∗ " und "#" dienen, ebenso wie das Gabelschaltsignal (Hook Flash), als Steuerzeichen.
T-Com Stand 01.08.2007
5
. Im Anhang A (Seite 71)) sind die zur Steuerung Zusätzlicher
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