1 TR 110 - 1
Technische Beschreibung der Analogen Wählanschlüsse am T-Net/ISDN der T-Com;
Telefonanschlüsse ohne Durchwahl
und wird danach die Schleife unterbrochen, so kann eine nachfolgende (erneute) Belegung vom
T-Net/ISDN frühestens 2 s (95%-Wert) nach Erkennen des Ruhe-Zustandes erkannt werden
(Wiederbelegbarkeit des Anschlusses), sofern nicht im T-Net/ISDN der AnWAs manuell
abgeschaltet wurde.
6.2
Betriebszustände am NTA
Bei den jeweiligen Betriebszuständen und Ablaufbeschreibungen wird Störungsfreiheit des
Anschlusses vom Abschluss des VNK bis zur EEinr- Seite des NTA vorausgesetzt. Die
Vorgänge/Abläufe beziehen sich - soweit nichts anderes angegeben ist - immer auf die EEinr-
Seite des NTA.
Nachfolgend werden die Betriebs- und Übergangszustände
Ruhezustand,
Übergang vom Ruhe- in den Belegungszustand,
Belegungszustand,
Wahlzustand,
Kommunikationszustand,
Übergang vom Belegungs-/Kommunikationszustand in den Ruhezustand,
Anrufzustand,
Übergang vom Anruf- in den Kommunikationszustand
beschrieben.
Die Betriebszustände „Belegungszustand", „Wahlzustand" und „Kommunikationszustand"
unterscheiden sich außerhalb der Schaltkennzeichengabe (auch Wählzeichen) und der
Tarifeinheiten- Impulsgabe am NTA nicht.
6.2.1
Ruhezustand
Die angeschaltete EEinr befindet sich im Ruhezustand; d.h., die Schleife am NTA ist offen
(unterbrochen bzw. hochohmig). Der Anrufstromkreis der EEinr ist gemäß Abschnitt 6.2.7
angeschaltet.
Am NTA gelten für den Ruhezustand die Werte gemäß Tabelle 6-3.
Ruhe-Spannung
Innenwiderstand der Spannungsquelle
Wirksamer Widerstand der EEinr am NTA
Mess-Schaltung:
6.2.2
Übergang vom Ruhe- in den Belegungszustand
In diesem Abschnitt wird der Übergang vom Ruhezustand in den Belegungszustand am NTA
für gehend gerichtete Verbindungen beschrieben.
T-Com Stand 01.08.2007
Tabelle 6-3 : Ruhezustand (Spannung, Widerstand)
Anhang D.2
Messung der Ruhegleichspannung am NTA
20 V ≤ U
≤ 105 V
R
3400 Ω ≥ R
≥ 140 Ω
I
≥ 1 MΩ
R
EEinr
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