Inhaltszusammenfassung für Junkers CERAPUR COMFORT
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Installations- und Wartungsanleitung für den Fachmann Gas-Wandkessel Brennwert CERAPURCOMFORT CERAPURCOMFORT-ECO ZSBR 16-3 A ... ZBR 16-3 A ... ZSBR 28-3 A ... ZBR 28-3 A ... ZBR 42-3 A ... ZSBE 16-3 A ... ZSBE 28-3 A ...
Symbolerklärung und Sicherheitshinweise Symbolerklärung und Sicherheitshinweise Symbolerklärung Bei Geräten mit raumluftabhängigem Betrieb: Vergiftungsgefahr durch Abgase bei unzureichender Sicherheitshinweise im Text werden mit ei- Verbrennungsluftversorgung nem Warndreieck gekennzeichnet und grau B Verbrennungsluftversorgung sicherstellen. hinterlegt. B Be- und Entlüftungsöffnungen in Türen, Fenstern und Wänden nicht verschließen oder verkleinern.
Gerätes suchen, lesen Sie Kapitel 3. Dort fin- • Serviceheft (für Fehlersuche und Funktionsprüfung) den Sie auch die Technischen Daten. Diese Unterlagen können beim Junkers Info-Dienst ange- • ... wissen wollen, welche Vorschriften bei der Installa- fordert werden. Die Kontaktadresse finden Sie auf der tion des Gerätes beachtet werden müssen, lesen Sie...
Angaben zum Gerät Angaben zum Gerät Typenübersicht ZSBR-Geräte sind Heizgeräte mit integriertem 3-Wege- Ventil für den Anschluss eines indirekt beheizten Spei- ZSBR 16-3 21/23 S0023 chers. ZSBR 16-3 S2923 ZSBE-Geräte sind Heizgeräte mit integriertem 3-Wege- Ventil für den Anschluss eines indirekt beheizten ZSBR 16-3 S0023 Speichers und einer Heizungspumpe der...
Angaben zum Gerät Typschild Zubehör Das Typschild (41) befindet sich innen rechts unten am Hier finden Sie eine Liste mit typischem Zu- Gerät ( Bild 3, Seite 10). behör für dieses Heizgerät. Eine vollständige Dort finden Sie Angaben zu Geräteleistung, Bestellnum- Übersicht aller lieferbaren Zubehöre finden mer, Zulassungsdaten und das verschlüsselte Ferti- Sie in unserem Gesamtkatalog.
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Angaben zum Gerät Legende zu Bild 3: Heatronic 3 Hauptschalter Kontrolllampe Brennerbetrieb Servicetaste Schornsteinfegertaste Vorlauftemperaturregler Betriebsleuchte Hier kann ein witterungsgeführter Regler oder eine Schaltuhr eingebaut sein (Zubehör) Warmwasser-Temperaturregler Tastensperre eco-Taste reset-Taste Display Kondensatsiphon Messstutzen für Gas-Anschlussfließdruck Einstellschraube min. Gasmenge Druckfühler Einstellbare Gasdrossel Abgastemperaturbegrenzer Saugrohr (ZSBR 28)
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Angaben zum Gerät Legende zu Bild 4: Heatronic 3 Hauptschalter Kontrolllampe Brennerbetrieb Servicetaste Schornsteinfegertaste Vorlauftemperaturregler Betriebsleuchte Hier kann ein witterungsgeführter Regler oder eine Schaltuhr eingebaut sein (Zubehör) Warmwasser-Temperaturregler Tastensperre eco-Taste reset-Taste Display Kondensatsiphon Messstutzen für Gas-Anschlussfließdruck Einstellschraube min. Gasmenge Einstellbare Gasdrossel Abgastemperaturbegrenzer Saugrohr (ZBR 42) Abgasrohr...
Angaben zum Gerät 3.10 Elektrische Verdrahtung ZSBR/ZSBE ... Geräte PR PO NP LP Ls Ns 9V/25 V AC 230 V AC 230V 6 720 612 664-05.4O Bild 5 6 720 612 664 (2008/05)
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Angaben zum Gerät Legende zu Bild 5: Zündtransformator Vorlauftemperaturregler Klemmleiste 230 V AC Sicherung T 2,5 A (230 V AC) Warmwasser-Temperaturregler Anschluss Temperaturwächter TB1 (24 V DC) Anschluss Zirkulationspumpe oder externe Hei- zungspumpe im ungemischten Verbraucherkreis (Sekundärkreis) Sicherung T 0,5 A (5 V DC) Sicherung T 1,6 A (24 V DC) Kodierstecker Transformator...
Angaben zum Gerät 3.11 Elektrische Verdrahtung ZBR ... Geräte LS NS PR PO NP LP Ls Ns 9V/25 V AC 230 V AC 230V 6 720 612 664-16.3R Bild 6 6 720 612 664 (2008/05)
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Angaben zum Gerät Legende zu Bild 6: Zündtransformator Vorlauftemperaturregler Klemmleiste 230 V AC Sicherung T 2,5 A (230 V AC) Warmwasser-Temperaturregler Anschluss Temperaturwächter TB1 (24 V DC) Anschluss Zirkulationspumpe oder externe Hei- zungspumpe im ungemischten Verbraucherkreis (Sekundärkreis) Sicherung T 0,5 A (5 V DC) Sicherung T 1,6 A (24 V DC) Kodierstecker Transformator...
Vorschriften Vorschriften Folgende Richtlinien und Vorschriften einhalten: • Österreich: • Landesbauordnung – ÖVGW-Richtlinien G 1 und G 2 sowie regionale Bauordnungen • Bestimmungen des zuständigen Gasversorgungs- unternehmens – ÖNORM H 5195-1 (Verhütung von Schäden durch Korrosion und Steinbildung in geschlossenen •...
Rohrnetz anschließen B Druckregelgerät mit Sicherheitsventil einbauen. Fußbodenheizungen B Merkblatt 7 181 465 172 über den Einsatz von Junkers Gasgeräten bei Fußbodenheizungen beach- ten. Verzinkte Heizkörper und Rohrleitungen Um Gasbildung zu vermeiden: B Keine verzinkten Heizkörper und Rohrleitungen ver- wenden.
Installation Größe des Ausdehnungsgefäßes ZBR-Geräte: Ausdehnungsgefäß und prüfen Pumpe auswählen Das folgende Diagramm ermöglicht die überschlägige Externes Ausdehnungsgefäß Schätzung, ob das eingebaute Ausdehnungsgefäß aus- B Ausdehnungsgefäß nach DIN 4807 bestimmen. reicht oder ein zusätzliches Ausdehnungsgefäß benötigt wird (nicht für Fußbodenheizung). Für die gezeigten Kennlinien wurden folgende Eckdaten berücksichtigt: •...
Installation Aufstellort wählen Rohrleitungen vorinstallieren B Die beim Druckschriftensatz liegende Montage- Vorschriften zum Aufstellraum schablone an der Wand befestigen, dabei seitliche Die DVGW-TRGI und für Flüssiggasgeräte die TRF in der Mindestabstände von 100 mm beachten ( Seite 9). jeweils neuesten Fassung beachten. B Bohrungen für Gerät und Montageanschlussplatte B Länderspezifische Bestimmungen beachten.
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Installation B Schutzfolie der Schallschutzmatte abziehen und B Gummipuffer in die Löcher für die Wandbefestigung Schallschutzmatte an die Wand kleben. Der untere der Montageanschlussplatte und Aufhängeschiene Teil der Schallschutzmatte wird nur bei Verwendung drücken. einer Sichtabdeckung (Zubehör) benötigt. B Montageanschlussplatte (Zubehör) und Aufhänge- schiene mit beiliegendem Befestigungsmaterial mon- tieren.
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Installation R 3/4" R 3/4" R 3/4" R 1" R 1" R 3/4" R 1/2" R 3/4" 6 720 612 664-07.2O Bild 14 Beispiel: Montageanschlussplatte Nr. 759 bei ZBR 42-Geräten 6 720 612 659-07.2O Heizungsvorlauf Bild 13 Beispiel: Montageanschlussplatte Nr. 993 Speicheranschluss Aufputz bei ZSBR/ZSBE-Geräten Heizungsrücklauf...
Installation Gerät montieren Gerät aufhängen B Dichtungen auf die Anschlüsse der Montage- Vorsicht: Rückstände im Rohrnetz kön- anschlussplatte legen. nen das Gerät beschädigen. B Gerät von oben auf Aufhängeschiene setzen. B Um Rückstände zu entfernen, Rohrnetz B Überwurfmuttern der Rohranschlüsse anziehen. spülen.
Installation Trichtersiphon Zubehör Nr. 432 Abgaszubehör anschließen Um aus dem Sicherheitsventil austretendes Wasser und Für nähere Informationen zur Installati- das Kondensat sicher ableiten zu können, gibt es das on, siehe jeweilige Installationsanleitung Zubehör Nr. 432. des Abgaszubehörs. B Ableitung aus korrosionsfesten Werkstoffen B Abgaszubehör aufstecken.
Elektrischer Anschluss Elektrischer Anschluss Allgemeine Hinweise Geräte mit Anschlusskabel und Netz- stecker anschließen Gefahr: Durch Stromschlag! B Netzstecker in eine Steckdose mit Schutzkontakt ste- B Anschluss spannungsfrei schalten (Siche- cken (außerhalb Schutzbereich 1 und 2). rung, LS-Schalter) vor Arbeiten am elek- B Bei nicht ausreichender Kabellänge Kabel ausbauen trischen Teil.
Elektrischer Anschluss Geräte ohne Anschlusskabel anschließen Heatronic öffnen B Kabel durch Zugentlastung führen und entsprechend anschließen. Vorsicht: Kabelreste können die Heatronic B Kabel an Zugentlastung sichern. beschädigen. B Nach VDE 0700 Teil 1 Gerät fest an Klemmleiste des B Kabel nur außerhalb der Heatronic Schaltkastens anschließen und über Trennvorrichtung abisolieren.
Bei Heizungsanlagen nur mit Fußbodenheizung und anschließen direktem hydraulischen Anschluss an das Gerät. Das Gerät nur mit einem Junkers Regler betreiben. Die Heizungsregler FW 100 und FW 200 können auch direkt vorne in die Heatronic 3 eingebaut werden. Einbau und elektrischer Anschluss siehe jeweilige Instal-...
Elektrischer Anschluss Externe Zubehöre anschließen 6.4.5 ZBR-Geräte: 3-stufige Heizungspumpe Zubehör Nr. 1147 anschließen 6.5.1 Zirkulationspumpe anschließen Die 3-stufige Heizungspumpe wird direkt an der Leiter- platte des Gerätes angeschlossen. LS NS PR PO NP LP LS NS PR PO NP LP 6 720 612 664-24.1R Bild 28 B Mit Service-Funktion 5.E Anschluss NP - LP auf 1...
Inbetriebnahme Vor der Inbetriebnahme Gerät ein-/ausschalten Warnung: Inbetriebnahme ohne Wasser zer- Einschalten stört das Gerät! B Gerät am Hauptschalter einschalten. B Das Gerät nur mit Wasser gefüllt betrei- Die Betriebsleuchte leuchtet blau und das Display ben. zeigt die Vorlauftemperatur des Heizwassers. B Vordruck des Ausdehnungsgefäßes auf die statische Höhe der Heizungsanlage einstellen ( Seite 25).
Inbetriebnahme Heizung einschalten Heizungsregelung einstellen Die maximale Vorlauftemperatur kann zwischen 35 °C Beachten Sie die Bedienungsanleitung des und ca. 90 °C eingestellt werden. verwendeten Heizungsreglers. Dort wird Ih- nen gezeigt, Bei Fußbodenheizungen die maximal zuläs- B wie Sie die Betriebsart und die Heizkurve sigen Vorlauftemperaturen beachten.
Inbetriebnahme Warmwassertemperatur einstellen (Geräte mit Warmwasserspeicher) eco-Taste Gefahr: Verbrühungsgefahr! Durch Drücken der eco-Taste bis sie leuchtet, kann zwi- B Temperatur im normalen Betrieb nicht schen Komfortbetrieb und Sparbetrieb gewählt wer- höher als 60 °C einstellen. den. B Temperaturen bis 70°C nur zur thermi- •...
Inbetriebnahme Sommerbetrieb einstellen Frostschutz einstellen Die Heizungspumpe und damit die Heizung ist abge- Frostschutz für die Heizungsanlage: schaltet. Die Warmwasserversorgung sowie die Span- B Gerät eingeschaltet lassen, Vorlauftemperaturregler nungsversorgung für Heizungsregelung und Schaltuhr mindestens auf Stellung 1. bleiben erhalten. Warnung: Gefahr des Einfrierens der Hei- zungsanlage.
Thermische Desinfektion durchführen Thermische Desinfektion durchführen Um bei Geräten mit Warmwasserspeicher einer bakte- B Nacheinander von der nächstgelegenen Warmwasser- riellen Verunreinigung des Warmwassers durch z. B. Entnahmestelle bis zur entferntesten so lange Warm- Legionellen vorzubeugen, empfehlen wir, nach längerer wasser entnehmen, bis 3 Minuten lang 70 °C heißes Stillstandszeit eine thermische Desinfektion durch- Wasser ausgetreten ist.
Pumpenblockierschutz Pumpenblockierschutz Diese Funktion verhindert ein Festsitzen der Heizungspumpe nach längerer Betriebspau- Nach jeder Pumpenabschaltung erfolgt eine Zeitmes- sung, um nach 24 Stunden die Heizungspumpe kurz ein- zuschalten. 6 720 612 664 (2008/05)
Heatronic bedienen Heatronic bedienen 10.1 Allgemeines Um eine Service-Funktion der 2. Ebene aufzurufen: B Servicetaste so lange drücken, bis sie leuchtet. Die Heatronic ermöglicht das komfortable Einstellen und Prüfen vieler Gerätefunktionen. B Tastensperre und eco-Taste gleichzeitig 3 Sekunden lang drücken und halten (das Display zeigt ) bis Die Beschreibung beschränkt sich auf die wichtigsten das Display wieder Ziffer.Buchstabe zeigt, z.
Heatronic bedienen 10.2 Übersicht über die Service-Funktionen Wert speichern B Schornsteinfegertaste drücken bis das Display Service-Funktion Kennzahl Seite zeigt. Maximale Heizleistung Nach 15 Minuten ohne Tastendruck wird die Warmwasserleistung Serviceebene automatisch verlassen. Pumpenkennfeld Pumpenkennlinie Verlassen der Service-Funktion ohne Abspeichern von Werten Pumpenschaltart B Schornsteinfegertaste...
Heatronic bedienen 10.3 Beschreibung der Service-Funktionen 10.3.1 Heizleistung (Service-Funktion 1.A) 10.3.2 Warmwasserleistung (Service-Funktion 1.b) Einige Gasversorgungsunternehmen verlangen einen Die Warmwasserleistung kann zwischen minimaler leistungsabhängigen Grundpreis. Nennwärmeleistung und maximaler Nennwärmeleistung Warmwasser auf die Übertragungsleistung des Warm- Die Heizleistung kann in Prozent zwischen mininimaler wasserspeichers eingestellt werden.
Heatronic bedienen 10.3.3 Pumpenkennfeld (Service-Funktion 1.C) Das Pumpenkennfeld gibt an, wie die Heizungspumpe (bar) geregelt wird. Die Heizungspumpe schaltet dabei so, dass das gewählte Pumpenkennfeld eingehalten wird. Ein Verändern des Kennfeldes ist dann sinnvoll, wenn eine geringere Restförderhöhe ausreicht, um die erfor- derliche Umlaufwassermenge sicherzustellen.
Heatronic bedienen 10.3.4 Pumpenkennlinie (Service-Funktion 1.d) 10.3.5 Pumpenschaltart für Heizbetrieb (Service-Funktion 1.E) Diese Service-Funktion entspricht dem Schalter Pum- pendrehzahl und ist nur aktiv, wenn bei Pumpenkenn- Beim Anschluss eines Außentemperaturfüh- feld (Service-Funktion 1.C) 0 gewählt wurde. lers für einen witterungsgeführten Regler Grundeinstellung ist 7 wird automatisch die Pumpenschaltart 4 eingestellt.
Heatronic bedienen 10.3.7 Sperrzeit Heizungspumpe (Service-Funktion 10.3.10 Automatische Taktsperre 2.A) (ZBR-Geräte) (Service-Funktion 3.A) Nur bei Pumpenmodus 1, sonst ohne Bei Anschluss eines witterungsgeführten Funktion. Heizungsreglers ist keine Einstellung am Ge- rät erforderlich. Der Heizungsregler optimiert die Taktsper- Während der Laufzeit eines externen 3-Wege-Ventils wird die Heizungspumpe gesperrt, erst danach schaltet die Heizungspumpe ein.
Heatronic bedienen 10.3.12 Schaltdifferenz (Service-Funktion 3.C) 10.3.14 Siphonfüllprogramm (Service-Funktion 4.F) Nur wenn die automatische Taktsperre (Service-Funk- tion 3.A) ausgeschaltet ist, ist diese Service-Funktion Das Siphonfüllprogramm stellt sicher, dass der Konden- aktiv. satsiphon nach der Installation oder nach längerem Still- stand des Geräts gefüllt wird. Bei Anschluss eines witterungsgeführten Das Siphonfüllprogramm wird aktiviert, wenn: Heizungsreglers ist keine Einstellung am Ge-...
Heatronic bedienen 10.3.16 Verwendung des Kanals bei einer 1-Kanal- 10.3.21 Anschluss externer Vorlauftemperaturfühler Schaltuhr ändern (Service-Funktion 5.C) z. B. Hydraulische Weiche (Service-Funktion 7.d) Mit dieser Service-Funktion können Sie die Verwendung des Kanals von Heizung zu Warmwasser ändern. Aus der Grundeinstellung wird der Anschluss automa- tisch einmalig erkannt, Sie brauchen nichts einzustellen.
Gasartenanpassung Gasartenanpassung 11.1 Gasartumbau Die Grundeinstellung der Erdgasgeräte entspricht EE-H oder EE-L. Folgende Gasartumbau-Sets sind lieferbar: Eine Einstellung auf die Nennwärmebelas- Gerät Umbau auf Best.-Nr. tung und minimale Wärmebelastung nach Z... 16-3 A Flüssiggas 8 719 001 092 0 TRGI 1986, Abschnitt 8.2 ist nicht erforder- lich.
Gasartenanpassung 11.2 Gas-Luft-Verhältnis (CO oder O ) einstellen B Gerät am Hauptschalter ausschalten. B An der Gasdrossel CO - oder O -Wert für maximale Nennwärmeleistung nach Tabelle einstellen. B Verkleidung abnehmen ( Seite 29). B Gerät am Hauptschalter einschalten. B Verschlussstopfen am Abgasmessstutzen entfernen. B Abgassonde ca.
Gasartenanpassung B Schornsteinfegertaste kurz drücken. B Schornsteinfegertaste so lange drücken, bis sie Das Display zeigt die Vorlauftemperatur im Wechsel leuchtet. = minimale Nennwärmeleistung. Das Display zeigt die Vorlauftemperatur im Wechsel = maximal eingestellte Heizleistung. B CO - oder O -Wert messen. B Schornsteinfegertaste kurz drücken.
Kontrolle durch den Bezirks-Schornsteinfeger Kontrolle durch den Bezirks-Schornsteinfeger 12.2 Dichtheitsprüfung des Abgasweges Abgasverlustmessung entsprechend BimSchV Bei Brennwertgeräten gelten besondere Bestimmungen - oder CO -Messung in der Verbrennungsluft. bezüglich Abgasverlustmessung. Für die Messung eine Ringspalt-Abgassonde verwenden. • § 14 BimSchV vom 27.05.1988: Brennwertgeräte sind von der Überwachung ausgenommen.
Umweltschutz/Entsorgung Umweltschutz/Entsorgung Umweltschutz ist ein Unternehmensgrundsatz der Bosch Gruppe. Qualität der Erzeugnisse, Wirtschaftlichkeit und Umwelt- schutz sind für uns gleichrangige Ziele. Gesetze und Vor- schriften zum Umweltschutz werden strikt eingehalten. Zum Schutz der Umwelt setzen wir unter Berücksichti- gung wirtschaftlicher Gesichtspunkte bestmögliche Technik und Materialien ein.
Inspektion und Wartung Inspektion und Wartung Damit der Gasverbrauch und die Umweltbelastung über Wichtige Hinweise lange Zeit möglichst niedrig bleibt, empfehlen wir bei Eine Übersicht der Störungen finden Sie auf einem zugelassenen Fachbetrieb den Abschluss eines Seite 64. Wartungs- und Inspektionsvertrages mit jährlicher Inspektion und bedarfsabhängiger Wartung.
Inspektion und Wartung 14.1 Beschreibung verschiedener Arbeits- 14.1.3 Wärmeblock prüfen und reinigen schritte Für die Reinigung des Wärmeblocks die Bürste Zubehör Nr. 1060 und das Reinigungsmesser Zubehör Nr. 1061 14.1.1 Letzten gespeicherten Fehler abrufen (Service- verwenden. Funktion 6.A) B Steuerdruck bei maximaler Nennwärmeleistung an B Service-Funktion 6.A wählen ( Seite 43).
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Inspektion und Wartung B Kondensatsiphon ausbauen und geeignetes Gefäß B Mit der Bürste den Wärmeblock von oben nach unten unterstellen. reinigen. 6 720 612 563-14.1O Bild 63 B Brenner ausbauen ( Kapitel 14.1.4 „Brenner prü- fen“) und den Wärmeblock von oben spülen. 6 720 612 659-49.2R Bild 61 B Mit dem Reinigungsmesser den Wärmeblock von...
Inspektion und Wartung 14.1.4 Brenner prüfen 14.1.5 Kondensatsiphon reinigen B Brennerdeckel ausbauen. B Kondensatsiphon ausbauen und Öffnung zum Wärme- übertrager auf Durchgang prüfen. 7 181 465 330-04.2R Bild 66 B Brenner herausnehmen und Teile reinigen. 6 720 612 659-49.2R Bild 68 B Deckel des Kondensatsiphon abnehmen und reinigen.
Inspektion und Wartung 14.1.6 Membran in der Mischeinrichtung prüfen 14.1.8 Betriebsdruck der Heizungsanlage einstellen Vorsicht: Beim Herauslösen und Montieren Vorsicht: Das Gerät kann beschädigt wer- die Membran nicht beschädigen! den. B Heizwasser nur bei kaltem Gerät nachfül- len. B Mischeinrichtung öffnen. B Membran vorsichtig aus Gebläseansaugstutzen her- Anzeige am Manometer ausziehen und auf Verschmutzung und Risse prüfen.
Inspektion und Wartung 14.2 Checkliste für die Inspektion und Wartung (Wartungs- und Inspektionsprotokoll) Datum Letzten gespeicherten Fehler in der Hea- tronic abrufen, Service-Funktion 6.A Seite 57). Verbrennungsluft-/Abgasführung optisch prüfen. Gas-Anschlussfließdruck prüfen mbar Seite 53). Gas-Luft-Verhältnis für min./ min. % max. prüfen ( Seite 52).
Weitere Anzeigen im Display Weitere Anzeigen im Display Display Beschreibung Störungscode ( Seite 64) Maximale Nennwärmeleistung (P Maximal eingestellte Heizleistung Minimale Nennwärmeleistung (P Inspektion erforderlich ( Seite 50). Tastensperre aktiv ( Seite 40). Siphonfüllprogramm aktiv ( Seite 49). Entlüftungsfunktion aktiv ( Seite 48).
Störungen Störungen 16.1 Störungen beheben Die Heatronic überwacht alle Sicherheits-, Regel- und Steuerbauteile. Wenn während des Betriebs eine Störung auftritt, ertönt ein Warnton und die Betriebsleuchte blinkt. Wenn Sie eine Taste drücken, wird der Warnton ausgeschaltet. Das Display zeigt einen Störungscode (z. B. ) und die reset-Taste kann blinken.
Störungen 16.2 Übersicht über die Störungen Display Beschreibung Beseitigung Kommunikation unterbrochen. Verbindungskabel BUS-Teilnehmer prüfen. Speichertemperaturfühler nicht erkannt. Speichertemperaturfühler und Anschlusskabel prüfen. Speichertemperaturfühler wurde als Bus- Heatronic 3 auf Grundeinstellung zurücksetzen teilnehmer erkannt und dann umge- Service-Funktion 8.E, Seite 50), IPM 1 oder IPM 2 auf klemmt.
Inbetriebnahmeprotokoll für das Gerät Inbetriebnahmeprotokoll für das Gerät Kunde/Anlagenbetreiber: ..... . Hier Messprotokoll einkleben ......... . Anlagenersteller:.
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Index Index ....................Abgaszubehör eco-Taste ..............Abmessungen EG-Baumusterkonformitätserklärung Abnehmen Einschalten ....................Verkleidung Gerät ..................... Altgerät Heizung ................... Angaben zum Gerät Tastensperre ..............Abmessungen Einstellen Warmwassertemperatur ..... Bestimmungsgemäßer Gebrauch Elektrische Verdrahtung ..............EG-Baumusterkonformitätserklärung ............ Geräteaufbau ZSBE ..........
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Index ................ Heatronic Raumtemperaturgeführter Regler ....................Allgemeines Recycling ..................– Bedienung reset-Taste ......– ........Service-Funktionen Rohrleitungen, verzinkt .......... Heatronic öffnen ........Heizkörper, verzinkt ........Heizung einschalten ........Schornsteinfegertaste ........Heizungsregelung Schutzmaßnahmen für brennbare Baustoffe ....Hinweise zur Inspektion und Wartung ........
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Index ..........Umbausätze ..........Umweltschutz ......... Verbrennungsluft ........Verkleidung abnehmen ..........Verpackung ..........Vorschriften ......Vorschriften zum Aufstellraum ....Warmwassertemperatur einstellen ....Geräte mit Warmwasserspeicher ..........Warnton ....Wartungs- und Inspektionsprotokoll ....... Wasseranschlüsse prüfen ....Wichtige Hinweise zur Installation ZBR-Geräte ......
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Wie Sie uns erreichen... DEUTSCHLAND Bosch Thermotechnik GmbH Technische Beratung/ Kundendienstannahme Junkers Deutschland Ersatzteilberatung (24-Stunden-Service) Postfach 1309 Telefon (0 18 03) 337 330* Telefon (0 18 03) 337 337* D-73243 Wernau Telefax (0 18 03) 337 339* www.junkers.com Info-Dienst Junkers.Kundendienstauftrag@de.bosch.com (Für Informationsmaterial)