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Planung und Installation
Für ein robustes Funksystem sollte man schon im Vorfeld wichtige Parameter wie Anzahl
der Geräte, Reichweite, Störquellen und Montageorte berücksichtigen. Nachfolgend finden
Sie alle Informationen für Ihre Planung.
4.1
Aufbau eines ZigBee Funknetzwerks
ZigBee Light Link Netzwerke funktionieren als so genannte Mesh-Netzwerke. In einem Mesh-
Netzwerk ist jeder Netzwerkknoten mit einem oder mehreren anderen Netzwerkknoten
verbunden. Die Informationen werden von Knoten zu Knoten weitergeleitet. Dieser Aufbau
macht Mesh-Netzwerke sehr zuverlässig. Wenn ein Knoten oder eine Verbindung blockiert ist,
sucht das Netzwerk selbstständig nach Ausweichstrecken, um das Signal an sein Ziel zu
bringen.
Ein ZigBee Light Link Netzwerk besteht aus mindestens zwei Teilnehmern, einer davon muss
ein Router sein. Ein Netzwerkteilnehmer kann nicht gleichzeitig zwei verschiedenen ZigBee
Light Link Netzwerken angehören.
ZigBee Topologie
4.2
Unterscheidung Router / Endgeräte
In einem ZigBee Light Link Netzwerk gibt es verschiedene Netzwerkteilnehmer, die sich durch
ihre Funktionen grundsätzlich unterscheiden: Es gibt Teilnehmer mit Router-Funktionalität (Full
Function Device/FFD) und Teilnehmer ohne Router-Funktionalität (Reduced Function
Device/RFD).
Router (Full Function Device/FFD)
Ein Router ist für Netzwerk-Initialisierung / Netzwerk-Erstellung, Kanalauswahl, Adressvergabe,
Geräte-Anmeldung und -Abmeldung verantwortlich und dient zusätzlich zur
Reichweitenverlängerung und Nachrichtenweiterleitung. Um ein neues ZigBee Light Link
Netzwerk zu eröffnen ist ein Router zwingend erforderlich.
Zu den Routern zählen folgende Busch-Jaeger Produkte:
Die drei UP-Einsätze in Verbindung mit den AST-Bedienelementen sowie der Zwischenstecker.
Der Zwischenstecker hat jedoch eine Sonderstellung, da von ihm aus kein Netzwerk eröffnet
werden kann.
Busch-Jaeger ZigBee Light Link Systemhandbuch 0073-1-8795 │ 25.11.2015
Planung und Installation
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