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Philips Trilogy 202 Benutzerhandbuch Seite 139

Beatmungsgerät
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Problem
Trockenheit.
Der Patient klagt über einen
trockenen Hals oder eine
trockene Nase.
Stirnhöhlen- oder
Ohrenschmerzen.
Der Patient hat Schmerzen in
Nase, Nasennebenhöhle oder
Ohr.
Kondensatbildung im Schlauch.
Es sammelt sich Kondenswasser
im Atemschlauch bzw. in den
Ausatemventilleitungen an.
Ausatemventil- oder
Flowschlauch-Kondensat (nur
Schlauchsystem mit Aktivfluss).
Es sammelt sich Kondenswasser
in der proximalen Flowleitung
oder der Ausatemventil leitung
an. Das Kondenswasser bewirkt,
dass das System einen Alarm
auslöst oder den Atemfluss des
Patienten nicht korrekt
unterstützt.
Trilogy 202 Benutzerhandbuch
Ursache
Die Luft ist zu trocken. Dies
tritt nur bei der nicht invasiven,
jedoch nicht bei der invasiven
Therapie auf.
Der Patient hat möglicherweise
eine Nasennebenhöhlen- oder
Mittelohrentzündung. Dies
tritt nur bei der nicht invasiven,
jedoch nicht bei der invasiven
Therapie auf.
Durch einen beheizbaren
Luftbefeuchter in das Schlauch-
system eingebrachte Feuchtigkeit
kann kondensieren. Dies wird
gewöhnlich als heterogene
Kondensation bezeichnet.
Übermäßige Feuchtigkeit
(vom beheizten Luftbefeuchter,
vom Patienten oder durch
den Reinigungsvorgang)
ist im Schlauchsystem oder
der Ausatemventilmembran
kondensiert. Durch
Wassertropfen wurde die
Messung des proximalen
Patientenflusses und des
proximalen Drucks durch das
Beatmungsgerät beeinträchtigt
und die Trigger zur
Unterstützung der Atemzüge des
Patienten werden nicht korrekt
ausgelöst.
Abhilfe
Die Luftfeuchtigkeit im Raum
erhöhen. Die Verwendung eines
Luftbefeuchters mit dem Gerät in
Betracht ziehen. Wenn Sie einen
Luftbefeuchter verwenden, müssen
Sie anhand der zugehörigen
Anleitung sicherstellen, dass dieser
ordnungsgemäß funktioniert.
Bitte einen Arzt konsultieren.
Bei Verwendung eines beheizbaren
Luftbefeuchters eine geeignete
Methode wie z. B. einen
Wasserabscheider verwenden, um
das Wasser abzuleiten.
Schläuche mit Kondensat entfernen:
Die Ausatemventilleitung muss von
beiden Enden des Schlauchsystems
entfernt werden. Die Flow-
leitungen müssen auf der Seite des
Beatmungsgerätes entfernt werden.
Die Leitungen sind dauerhaft am
Flowelement angeschlossen, sodass
das Strömungselement aus dem
Schlauchsystem des Patienten
entfernt werden muss. Falls sich
in der Ausatemmembran Wasser
angesammelt hat, das Ausatemventil
abmontieren und die Baugruppe
reinigen/trocknen. Die Wassertropfen
aus den Flowschläuchen mithilfe
einer Luftquelle mit niedrigem
Druck ausblasen und dann
das Schlauchsystem wieder
zusammenbauen.

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