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Regelung der Alarmlautstärke
Die Alarmlautstärke kann wie in Kapitel 5 beschrieben über das Menü
„Optionen" eingestellt werden. Sie können je nach Wunsch zwischen den
Einstellungen „Laut" und „Leise" auswählen. Der dB-Bereich des Alarms ist
47 dB bis 92 dB.
Reaktion auf ausgelöste Alarme
Die folgenden Schritte ausführen, wenn ein Alarm eintritt:
1.
Wenn ein Alarm eintritt, zunächst stets den Patienten beobachten und
sicherstellen, dass ausreichende Beatmung und Sauerstoffzufuhr (falls
zutreffend) verfügbar sind.
2.
Die Alarmanzeigen überprüfen und auf die akustischen Alarmtöne
achten. Auf die Farbe der Alarmanzeige/Audiopause-Taste achten
(rot oder gelb) und feststellen, ob die LED ständig leuchtet oder blinkt.
3.
Die Alarmmeldung auf dem Anzeigebildschirm überprüfen und darauf
achten, ob diese rot oder gelb markiert ist.
4.
Die Taste „Alarmanzeige/Audiopause" drücken, um den akustischen
Alarm vorübergehend stumm zu schalten. Auf dem Überwachungs-
bildschirm erscheint eine visuelle Anzeige (
Meldung „Audiopause" im Menübanner auf der Alarmanzeige
eingeblendet.
5.
Den Alarm in den Alarmbeschreibungen weiter hinten in diesem Kapitel
nachschlagen, um die Ursache für den Alarm und die entsprechende
Abhilfe zu ermitteln.
Trilogy 202 Benutzerhandbuch
) bzw. es wird eine
WARNHINWEIS
Stellen Sie sicher, dass die
Alarmlautstärke so eingestellt
ist, dass ein Alarm vom
medizintechnischen Betreuer
gehört wird. Ziehen Sie die
Verwendung eines externen
Alarms in Erwägung.
WARNHINWEIS
Sie dürfen sich nicht auf einen
einzigen Alarm verlassen,
um einen abgetrennten
Atemschlauch zu erkennen.
Die Alarme „Niedriges
Atemzugvolumen", „Niedriges
Atemminutenvolumen",
„Niedrige Atemfrequenz" und
„Apnoe" müssen zusammen mit
dem Alarm „Schlauchsystem
getrennt" verwendet werden.