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Vermeiden Von Berufskrankheiten; Max. Betriebsdruck; Hochdruckschlauch (Sicherheitshinweis); Elektrostatische Aufladung (Funken-Oder Flammenbildung) - WAGNER Finish 270 Betriebsanleitung

Airless-hochdruck spritzgerät
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Finish 270 / 250
1.8

VeRMeIden VOn BeRuFSkRAnkHeIten

Zum Schutz der Haut sind Schutzkleidung, Handschuhe und
eventuell Hautschutzcreme erforderlich.
Vorschriften der Hersteller beachten zu den Beschichtungs-
stoffen, Lösemittel und Reinigungsmittel bei Aufbereitung,
Verarbeitung und Gerätereinigung.
1.9

MAx. BetRIeBSdRuck

Der zulässige Betriebsdruck für die Spritzpistole, Spritzpi-
stolenzubehör, Gerätezubehör und Hochdruckschlauch darf
nicht unter dem am Gerät angegebenen maximalen Betriebs-
druck von 250 bar (25 MPa) liegen.
1.10
HOcHdRuckScHlAucH
(SIcHeRHeItSHInWeIS)
Eine elektrostatische Aufladung von Spritzpistole und Hoch-
druckschlauch wird über den Hochdruckschlauch abgeleitet.
Deshalb muss der elektrische Widerstand zwischen den An-
schlüssen des Hochdruckschlauchs gleich oder kleiner ein
Megaohm betragen.
Aus Gründen der Funktion, Sicherheit und
Lebensdauer nur WAGNER Original-Hoch-
druckschläuche verwenden.
1.11
elektROStAtIScHe AuFlAdunG (Funken-
OdeR FlAMMenBIldunG)
Bedingt durch die Strömungsgeschwindig-
keit des Beschichtungsstoffs beim Spritzen
kann es unter Umständen am Gerät zu elek-
trostatischen Aufladungen kommen.
Diese können bei Entladung Funken- oder
Flammenbildung nach sich ziehen. Deshalb
ist es notwendig, dass das Gerät immer über
die elektrische Installation geerdet ist. Der
Anschluss muss über eine vorschriftsmäßig
geerdete Schutzkontakt-Steckdose erfolgen.
1.12
GeRät IM eInSAtz AuF BAuStellen und
WeRkStätten
Anschluss an das Stromnetz darf nur über einen besonderen
Speisepunkt mit einer Fehlerstromschutzeinrichtung mit INF
≤ 30 mA erfolgen.
1.13
lüFtunG BeI SPRItzARBeIten In RäuMen
Es ist eine ausreichende Lüftung zur Abführung der Lösemit-
teldämpfe zu gewährleisten.
1.14

ABSAuGeInRIcHtunGen

Diese sind entsprechend lokaler Vorschriften vom Geräte-Be-
nutzer zu erstellen.
1.15

eRdunG deS SPRItzOBjektS

Das zu beschichtende Spritzobjekt muss geerdet sein
(Gebäudewände sind in der Regel auf natürliche Weise geer-
det).
1.16
GeRäteReInIGunG MIt löSeMIttel
Bei Gerätereinigung mit Lösemittel darf
nicht in einen Behälter mit kleiner Öffnung
(Spundloch) gespritzt oder gepumpt werden.
Gefahr durch Bildung eines explosionsfä-
higen Gas/Luftgemisches. Der Behälter muss
geerdet sein.
1.17
GeRäteReInIGunG
Kurzschlussgefahr durch eindringendes Was-
ser!
Gerät niemals mit Hochdruck- oder Dampf-
hochdruckreiniger abspritzen.
1.18
ARBeIten OdeR RePARAtuRen An deR
elektRIScHen AuSRüStunG
Diese nur von einer Elektrofachkraft durchführen lassen. Für
unsachgemäße Installation wird keine Haftung übernom-
men.
1.19

ARBeIten An elektRIScHen BAuteIlen

Bei allen Arbeiten den Netzstecker aus der Steckdose ziehen.
d

sIcherheItsvorschrIften

5

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