3 Begriffe
Client
PC‑Teilnehmer, der an ein Netzwerk
angeschlossen ist.
Gateway
Gateways verbinden zwei unter‑
schiedliche Systeme und stellen
Verbindungen über die System‑
grenzen her. Dabei werden sowohl
die physikalischen Übertragungs‑
arten als auch Protokolle und
Adressen entsprechend angepasst.
Halbduplex
Zwei sprechende Teilnehmer haben
nur wechselseitig eine Sprechver‑
bindung, auch Push‑to‑Talk genannt.
Die Sprechrichtung steuert der
Teilnehmer über den PC‑Client.
HTTP
Das ‑Hypertext Transfer Protocol‑
ist ein Protokoll zur Übertragung
von Daten über ein Netzwerk. Es
wird hauptsächlich eingesetzt, um
Webseiten und andere Daten aus
dem Internet in einen Webbrowser
zu laden.
Hub
Der Hub bezeichnet in der Netzwerk‑
technik Geräte, die Netzwerk‑
Knoten sternförmig verbinden.
Normalerweise wird die Bezeichnung
Hub für Multiport‑Repeater
gebraucht. Sie werden verwendet,
um Netz‑Knoten oder auch weitere
Hubs, z. B. durch ein Ethernet, mitei‑
nander zu verbinden.
IGMP V3
Das Internet Group Management
Protocol basiert auf dem Internet
Protocol (IP) und ermöglicht IP‑Multi‑
casting (Gruppenkommunikation)
im Internet. IP‑Multicasting ist die
Verteilung von IP‑Paketen unter einer
IP‑Adresse an mehrere Stationen
gleichzeitig. Hier kann vorgegeben
werden von welcher Quelle der
Multicast‑Stream gewünscht wird.
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IP Adresse
-Internet-Protocol-Adresse-
Eine IP‑Adresse ist eine Nummer,
die die Adressierung von Rechnern
und anderen Geräten in einem
IP‑Netzwerk erlaubt. Technisch
gesehen ist die Nummer eine
32‑ oder 128‑stellige Binärzahl.
IP
-Internet Protocol-
Das IP ist ein in Computernetzen
weit verbreitetes Netzwerkprotokoll.
IP bildet die erste vom Übertragungs‑
medium unabhängige Schicht der
Internet‑Protokoll‑Familie. Das
bedeutet, dass mittels IP‑Adresse
und Subnetzmaske (Subnetmask)
Computer innerhalb eines Netz‑
werkes in logische Einheiten, so
genannte Subnetze, gruppiert
werden können.
IWA
-Interface-Working Address-
Sechsstellige Adresse mit welcher
das System‑Interface Video‑Server
z. B. SIVS IP 610‑... die Teilnehmer
adressiert.
Monitorzuordnung
Einer Siedle‑Multi‑Türstation können
bis zu 49 unterschiedlichen PC‑Teil‑
nehmern zugeordnet werden. Diese
Betriebsart ist nur bei DCIP 740‑...
möglich.
LAN
-Local Area Network-
Lokales, kabelgebundenes Netzwerk.
Monitorzuordnung
Bis zu 254 Siedle Multi Türstationen
können bis zu 4 unterschiedlichen
PC‑Teilnehmern zugeordnet
werden. Diese Betriebsart ist nur bei
DCIP 740‑... möglich.
Multicasting
Begriff für Gruppen‑/Parallelruf
mit Videobild zu mehreren
PC‑Teilnehmern mit installiertem
Software Client. Voraussetzung
hierfür ist die Implementierung der
Protokolle UDP und IGMP V3 im
Netzwerk.
Push to Talk
Bei einer Verbindung im Halbduplex‑
Verfahren (Wechselsprechen) muss
immer eine Taste gedrückt werden,
wenn die Sprechrichtung wechseln
soll.
Router
Ein Router ist ein Vermittlungs‑
rechner, der mehrere Rechnernetze
koppelt. Das bedeutet bei ihm
eintreffende Netzwerk‑Pakete eines
Protokolls werden auf Informationen
analysiert und zum vorgesehenen
Zielnetz weitergeleitet oder geroutet.
RS232
Bezeichnung für eine serielle
Schnittstelle, z. B. COM‑Schnittstelle
eines PCs.
RS485
Schnittstelle zur seriellen Datenüber‑
tragung im halbduplex‑Verfahren.
Übertragung auf einem Adernpaar.
Server
Ein Server ist ein Programm, wel‑
ches auf die Kontaktaufnahme
eines Client‑Programmes wartet
und nach Kontaktaufnahme mit
diesem Nachrichten austauscht. Die
Hardware auf dem der Server läuft
nennt man Host.