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Systembeschreibung; Sicherheitshinweise Systemvoraussetzungen - SSS Siedle DCIP 740-01 Handbuch

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1 Systembeschreibung

DoorCom IP
Siedle DoorCom IP verbindet die
Siedle‑Welt der Gebäude kommuni‑
kation mit der IP‑Welt.
Türgespräche werden über das
DoorCom IP umgewandelt und über
das IP‑Netzwerk zu bestimmten
PCs gesendet. Bei vorhandener
Videokamera an der Türstation wird
zusätzlich das Bild des Besuchers
übertragen. Der DoorCom IP
Software Client dient dabei als
virtuelles Haustelefon für die
Kommunikation zur Türstation.
Auf jedem PC im Netzwerk, der
einen Türruf empfangen soll, muss
der Software Client installiert sein.
Die Zuordnung der Türrufe zu den
Software Clients erfolgt über eine
IWA‑Adresse (Interface Working
Adress) die im DoorCom IP mit Hilfe
der Konfigurationssoftware einge‑
geben wird.
DCIP 740‑...
Das DoorCom IP 740‑... dient als
Interface zwischen einem Siedle‑
Multi‑System und einem IP‑Netz‑
werk.
Das DoorCom IP kann in Verbindung
mit dem Siedle Software Client das
Bild auf dem PC Monitor anzeigen
und gleichzeitig über den PC das
Türgespräch führen.
Optional kann das Türgespräch auch
über die Telefonanlage mit einem
Telefon geführt werden, während
das Bild vom Software Client ange‑
zeigt wird und alle Steuerfunktionen,
wie z. B. Türöffnen, über diesen aus‑
gelöst werden können. Hierzu muss
zusätzlich ein DCA 740‑01 an das
DoorCom IP angeschlossen werden.
Das Bild der Videokamera erscheint
weiterhin im Software Client auf
dem PC–Monitor.
2 Sicherheitshinweise
Systemvoraussetzungen
Elektrische Spannung
Einbau, Montage und Service‑
arbeiten elektrischer Geräte dürfen
ausschließlich durch eine Elektro‑
Fachkraft erfolgen.
Bei Nicht beachten besteht die
Gefahr schwerer gesundheitlicher
Schäden oder Lebensgefahr durch
elektrische Stromschläge.
• Bei Arbeiten am Gerät sind die
Hinweise für die Netzfreischaltung
zu beachten.
• Die Norm DIN EN 60065 ist zu
beachten!
• Beim Herstellen der elektronischen
Verbindung sind die Anforderungen
von VDE 0805 bzw. EN 60950 zu
beachten.
• In der Gebäudeinstallation muss
ein allpoliger Netzschalter mit einer
Kon taktöffnung von mindestens
3 mm vorhanden sein.
• Es ist darauf zu achten,
dass der Netzanschluss in der
Gebäudeinstallation mit max. 16 A
abgesichert ist.
• Bei der Planung muss der
benötigte Verteilerplatz für die
Schalttafeleinbaugeräte berücksich‑
tigt werden.
• Fremdspannungen >30 V AC/ DC
dürfen nicht in die Haus‑Telefone
eingeführt werden.
Geräte mit 230 V Anschluss
Nach DIN VDE 0100 Teil 410,
Abschnitt 411.1.3 ist auf die Ein‑
haltung der sicheren Trennung
zwischen DoorCom‑Installation
und Netzspannung zu achten. Die
Mantelung der Anschlusskabel
(Schutz‑Kleinspannung) nur so
lang abmanteln, dass dieses ange‑
schlossen werden können.
Für den Netzwerkanschluss und die
Netzwerkeinstellungen, wie z. B. die
Vergabe der IP‑Adresse, muss der
zuständige Netzwerkadministrator
hinzugezogen werden.
Informieren Sie sich über die not‑
wendigen Sicherheitsmaßnahmen
und die Systemvoraussetzungen,
bevor Sie mit der Installation und
Inbetriebnahme des DoorCom IP
beginnen.
Systemvoraussetzungen für
die Konfigurationssoftware
DCIP CO 600‑0
• PC mit Intel Pentium III ab 1 GHz
oder vergleichbarem Prozessor
• min. 512 MB RAM
• min. 25 MB Festplattenspeicher
• USB‑Anschluss oder serieller
Anschluss, je nachdem welches
PRI 602‑... verwendet wird
• CD‑ROM‑Laufwerk zur Installation
• VGA‑Grafikkarte mit
min. 1024 x 768 Pixel
• Betriebssystem Windows 2000/XP/
Vista 32 Bit/Windows 7 32/64 Bit
• Adminrechte für die Installation
Zusätzlicher Speicherplatz ist
erforderlich für:
• Acrobat Reader 7
• Microsoft Internet Explorer ab
Version 6
Systemvoraussetzungen für
den Software Client
• Betriebssystem Microsoft
Windows XP/Vista 32/64 Bit/
Windows 7 32/64 Bit
• Pentium IV ab 2 GHz oder
kompatible CPUs
• min. 1 GB RAM (64 Bit min. 2 GB)
• Grafikkarte mit min. 1024 x 768
Pixel, 128 MB und 16 Bit Farbtiefe,
MPEG 4‑fähig
• 100 Mbit Ethernetkarte
• Soundkarte
• Microsoft DirectX 9.0c oder neuer
• Microsoft Internet Explorer ab
Version 6.0 zum Lesen der Hilfe
Sprachqualität
Die Audioqualität (Sprachüber‑
tragung) ist sehr stark von der
Qualität der im PC eingebauten
Audiokomponenten abhängig
(Headset, Handset und Sound‑
Karte).
3

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