Verwendung der Alarmfunktion
Im DP-Modus ist die Alarmfunktion automatisch aktiv. Die Alarmaus-
lösung und Alarmintensität wird bestimmt durch den oberen Alarm-
grenzwert und den unteren Alarmgrenzwert.
Diese beiden Alarmgrenzwerte errechnen sich jeweils aus der gemes-
senen Taupunkttemperatur (TdP) und den individuell im Konfigurations-
bereich CFG definierten Schwellwerten, dem oberen Schwellwert
(Hi) und dem unteren Schwellwert (Lo).
Die Additionssumme aus Taupunkttemperatur (TdP) und oberem
Schwellwert (Hi) bildet den oberen Alarmgrenzwert (TdP + Hi). Die
Subtraktionssumme aus Taupunkttemperatur (TdP) und unterem
Schwellwert (Lo) bildet den unteren Alarmgrenzwert (TdP - Lo).
Sinkt die Oberflächentemperatur unter den oberen Alarmgrenzwert
(TdP + Hi), wird ein akustischer Alarm (Summer) und optischer Alarm
(Laser blinkt) ausgelöst und proportional zur Annäherung an den un-
teren Alarmgrenzwert in seiner Intensität gesteigert.
Je weiter die Oberflächentemperatur sinkt, desto schneller steigt die
Wiederholfrequenz des Summers und des Lasers. Die maximale
Wiederholfrequenz wird bei Erreichen des unteren Alarmgrenzwertes
(TdP - Lo) ausgelöst.
Beispiel: Die aktuelle Taupunkttemperatur (TdP) beträgt +2 °C. Sie de-
finieren den oberen Schwellwert (Hi) mit 5 °C und den unteren Schwell-
wert (Lo) mit 5 °C. Der Alarm beginnt dann bei +7 °C (TdP + Hi) und
erreicht seine stärkste Intensität bei -3 °C (TdP-Lo).
Bedienungsanleitung – Deutsch
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