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Die ganzzahligen Vielfachen der Grundfrequenz ω
Efektivwert einer nicht sinusförmigen Signalkurve (Strom oder Spannung) berechnet sich zu:
h
max
I
=
Σ
I
RMS
(h)
h
1
Die Anzahl der Oberschwingungen in einer Signalkurve ergibt den Verzerrungsfaktor oder Ge-
samtoberschwingungsgehalt (THD - Total Harmonic Distortion), dargestellt durch das Verhältnis
des Efektivwerts des Oberschwingungsanteils zum Efektivwert der Grundmenge, ausgedrückt
als Prozentsatz des Grundwerts:
h
max
THD =
Σ
h
2
√
×
Mithilfe des THD ergibt sich das Verhältnis zwischen dem Efektivstrom I
I
zu:
√
1
×
√
×
I
=
I
1 + THD
RMS
1
√
×
√
Dasselbe gilt für die Spannung.
×
ϕ
Der Wirkleistungsfaktor PF (λ) ist:
√
×
PF = P
ϕ
S
ϕ
√
In einem linearen System entspricht der Wirkleistungsfaktor dem Verschiebungsleistungsfaktor:
ϕ
PF = DPF = cos(ϕ)
√
√
ϕ
In nicht-linearen Systemen ist das Verhältnis zwischen Wirkleistungsfaktor und
√
Verschiebungsleistungsfaktor folgendermaßen:
√
DPF
PF =
√
2
1 + THD
Blindleistung und Oberschwingungsbelastungen verringern den Leistungsfaktor. Ein
niedriger Leistungsfaktor führt zu einem hohen Efektivstrom, der höhere Verluste in den
Versorgungskabeln und Transformatoren verursacht.
2
×
2
I
h
× 100 %
I
×
1
×
×
×
2
×
×
×
×
×
×
×
×
×
bezeichnet man als Oberschwingungen. Der
1
Netzrückwirkungen
und dem Grundstrom
ef