h
eizen
3.1 i
nbetriebnahme
verunreinigen und ggf. zu ungeeigneten Temperaturen
für die Feuerstätte und den Schornstein/Rauchfang
führen.
3 Betrieb
3.1 Der Kamineinsatz darf nur mit geschlossener
Feuerraumtür betrieben werden.
3.2 Nach vollständigem Öffnen der Verbrennungszu-
luft (Primär- und Scheibenbelüftungsluft) erfolgt
das Anheizen mit einer geringen Menge Klein-
holz und Papier, ggf. mit Holzanzünder.
3.3 Nach vollständigem Anbrennen des Holzes kann
die für die Nennwärmeleistung der Zeitbrand-
Feuerstätte von 8 kW maßgebende Brennstoff-
menge von ca. 2,5 kg Scheitholz (ca. 2-3 Stück) *)
mittig auf den Rost aufgelegt werden.
Die Tür dabei langsam mit dem mitgelieferten
Handschuh öffnen; so entsteht keine Sogwirkung,
die Rauchgas austreten lässt.
Die Verbrennungslufthebel sind wie folgt
einzustellen:
• Verbrennungsluftschieber: Stellung
• Scheibenspülluftschieber: Stellung Auf
Je nach Schornsteinzug oder Zugverhalten muss
ein Nachregeln der Verbrennungsluftzufuhr vorge-
nommen werden.
3.4 Das Nachlegen neuer Brennstoffmengen darf erst
nach Abbrand der vorhergehenden Brennstoff-
Auflage erfolgen bei Vorhandensein von Grundglut.
Zum Nachlegen muss die Feuerraumtür ebenfalls
langsam geöffnet werden. Erfolgt keine Brenn-
stoffaufgabe, können Sie, nachdem keine Flam-
men mehr sichtbar sind, die Glut durch Schließen
sämtlicher Verbrennungsluftöffnungen länger
halten.
Die Heizleistung wird durch die Füllmenge und
durch die Auflageintervalle bestimmt. Bei Holz
wäre es falsch, die Heizleistung durch die Verbren-
nungsluftmenge zu bestimmen. Es wird bei zu sehr
gedrosseltem Abbrand nur ein Schwelbrand mit
schlechtem Wirkungsgrad und hohem Schadstoff-
ausstoß erreicht.
*) Die unter 3.3 angegebene Brennstoffmenge muss eingehalten
werden, da bei größeren Mengen eine Überhitzung der Feuerstätte
mit
entsprechenden
Folgeschäden
kleineren Brennstoffmengen sich die in die Umwelt abgegebene
Abgaszusammensetzung ungünstig ändern würde.
/
geöffnet
2
3
auftreten
kann
bzw.
bei
Aufbauanleitung – Goliath Seite 35/39