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Kondensatstauer; Kondensatableiter Für Bauseitige Kondensatrückführung Über Ansteigende Leitungen; Frischwasserspareinrichtung/Taktschaltung; Abluftwärmerückgewinnung - Meiko B-Tronic Betriebsanleitung

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Betriebsanleitung Spülmaschine Modell B-tronic
Datei:BA_B-tronic_MIKE_9631760_DE_2006-08-01.doc
MEIKO Maschinenbau GmbH & Co. KG, Englerstraße 3, D-77652 Offenburg, Tel.: 0781/203-0, Fax: 0781/203-1174

14.4 Kondensatstauer

Für die Funktion einer Dampfbeheizung sind hinter jedem Verbraucher Kondensatableiter
notwendig. Alle für den Betrieb notwendigen Kondensatableiter sind in der Maschine
eingebaut. Bei der Installation der Kondensatleitungen wird von einer drucklosen, mit
Gefälle verlegten, bauseitigen Kondensatrückführung ausgegangen.
14.5 Kondensatableiter für bauseitige Kondensatrückführung über
ansteigende Leitungen
Muss das Kondensat zur Decke geführt werden, ist ein spezieller Kondensatableiter
eingebaut, welcher die Kondensatleitungen in kaltem Zustand entwässert.
Bei Inbetriebnahme muss die Justierschraube so verdreht werden, dass im Betrieb aus
der Öffnung "A" kein Kondensat austritt (im Uhrzeigersinn schließend).
Diese Entwässerung erfolgt in der Regel auf dem Fußboden.

14.6 Frischwasserspareinrichtung/Taktschaltung

Die Frischwassersparschaltung dient zur Optimierung des Frischwasserverbrauches und
damit auch der Optimierung des Energieverbrauchs. Der Schalter, in Form eines
Rechens im Einlaufbereich aktiviert die Steuerung. Die Steuerung wiederum schaltet je
nach Einstellung die Frischwasserklarspülung. Entsprechend eingebauter Optionen kann
die Frischwasserklarspülung länger oder kürzer betrieben werden.
Bei Maschinen mit vorgeschalteter Pumpenklarspülzone regieren Pumpen- und
Frischwasserklarspülung gleichzeitig.
Die Taktschaltung ist eine erweiterte Ausführung der Frischwassersparschaltung. Sie
steuert neben der Klarspülung auch alle Pumpenmotore, sowie den Transport. Im
Gegensatz zur Frischwassersparschaltung muss, wenn sich die Maschine in Taktpause
befindet die Maschine mit dem Taktstartschalter am Einlauftunnel gestartet werden.
14.7 Abluftwärmerückgewinnung
Je nach Maschinenausführung ist die Spülmaschine mit einer Abluftwärmerückgewinnung
ausgerüstet. Diese Einrichtung dient dazu, die aus der Maschine abgesaugte feuchte
warme Abluft (Wrasen) zu entfeuchten und gleichzeitig deren Wärmeenergie
auszunutzen, um kaltes Frischwasser (für die Frischwasserklarspülung) vorzuwärmen.
Dies geschieht folgendermaßen:
Das kalte Frischwasser wird durch den Wärmetauscher der Abluftwärmerückgewinnung
geleitet, und dort aufgewärmt. Danach wird das vorgewärmte Frischwasser einem
Durchlaufwassererwärmer zugeführt. Hier wird es auf die zur Frischwasserklarspülung
notwendige Klarspültemperatur aufgeheizt.

14.8 Wrasenabsaugung

(Wrasen = feuchte, warme Küchen- bzw. Maschinenabluft)
Durch das Umwälzen und Verspritzen der Tankwaschlauge wird die Luftfeuchtigkeit
innerhalb des Maschinengehäuses sehr stark erhöht. Dies führt zum Wrasenaustritt an
den Öffnungen des Maschinenein- und Maschinenauslaufs.
Um diesen Wrasenaustritt in Grenzen zu halten, sollte die Maschine an ein Abluftsystem
angeschlossen sein.
Vorsicht: Zuviel Absaugung bedeutet einen erhöhten Wärmebedarf und somit höhere
Betriebskosten.
Änderungen in Ausf ührung und Konstruktion v orbehalten!
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