Fachbegriffe
A-Modus (Belichtungsautomatik mit Blendenvorwahl)
Sie wählen die Blende, die Kamera bestimmt automatisch die geeignete
Verschlusszeit, um eine einwandfrei belichtete Aufnahme zu erhalten.
Belichtung
Die Belichtung wird durch die bei der Aufnahme zur Verfügung stehende
Lichtmenge bestimmt. Die verfügbare Lichtmenge wird durch die Blendenöffnung (in
das Objektiv einfallendes Licht) und die Verschlusszeit (Dauer der
Verschlussöffnung) gesteuert.
Belichtungsautomatik (AE)
Die Kamera bestimmt automatisch die Belichtung. Die Kamera bietet 3
automatische Belichtungsfunktionen: Die Kamera wählt Blende und Verschlusszeit
automatisch (K). Sie wählen die Blende, die Kamera bestimmt automatisch die
geeignete Verschlusszeit (A). Sie wählen die Verschlusszeit, die Kamera bestimmt
automatisch die geeignete Blende (S).
Bildgröße
Die Größe eines Bildes wird durch die Anzahl der Pixel aus dem das Bild besteht
definiert. Beispielsweise füllt ein Bild, das mit einer Bildgröße von 640 × 480
aufgenommen wurde, auf einem Monitor, dessen Auflösung auch auf 640 × 480
eingestellt ist, den Monitor vollständig aus. Liegt die Auflösung des Monitors jedoch
über 1.024 × 768, nimmt das Bild nur einen Teil der Monitoranzeige ein.
Blendenöffnung
Die Blendenöffnung dient zur Steuerung des in die Kamera einfallenden Lichtes. Je
größer die Blende, desto geringer die Schärfentiefe (zunehmend unscharfer
Hintergrund). Je kleiner die Blende, desto größer die Schärfentiefe (zunehmend
scharfer Hintergrund). Große Blendenzahlen bedeuten kleine Blendenöffnung,
kleine Blendenzahlen bedeuten große Blendenöffnung.
BW (Belichtungswert)
Der Lichtwert wird bei der Belichtungsmessung als Helligkeitsmaß angewandt. Der
Lichtwert 0 kennzeichnet die Lichtmenge bei Blende F1 und bei 1 Sekunde
Verschlusszeit. Der Lichtwert wird jeweils um den Faktor 1 erhöht, wenn die Blende
um einen vollen Blendenwert oder die Verschlusszeit um eine Stufe zunehmen. Der
Lichtwert wird auch zur Anzeige der Helligkeit oder ISO-Empfindlichkeit verwendet.
CCD (Charge-Coupled Device)
Bildwandler, der das durch das Objektiv einfallende Licht in elektrische Signale
umsetzt. Bei dieser Kamera wird das Licht erfasst und in RGB-Signale
umgewandelt, um ein elektronisches Bild zu erzeugen.
DCF (Design rule for Camera File system)
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Von der JEITA (Japan Electronics and Information Technology Industries
Association) eingeführte Datenspeicherungsnorm für digitale Fotografien.
DPOF (Digital Print Order Format)
Dient der Abspeicherung von Druckvorauswahldaten bei Digitalkameras. So kann
ein Fotolabor oder ein Drucker mit DPOF-Unterstützung die Bilder entsprechend der
Vorauswahl drucken.
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