Kanalbezogene Diagnose
Es stehen wie bei ET 200pro ab Byte 19 jeweils 3 Byte für eine kanalbezogene Diagnose zur
Verfügung. Pro dezentralem Peripheriegerät sind maximal 10 kanalbezogene
Diagnosemeldungen möglich. Die kanalbezogene Diagnose ist für die fehlersicheren Module
wie folgt aufgebaut:
Byte 19
Byte 20
Byte 21
Byte 22
bis 24
...
max. Byte 127
Bild 5-1
Hinweis
Die kanalbezogene Diagnose wird immer bis zur aktuellen Diagnosefunktion im
Diagnosetelegramm aktualisiert. Danach folgende, ältere Diagnosefunktionen werden nicht
gelöscht.
Abhilfe: Werten Sie die gültige, aktuelle Länge des Diagnosetelegramms aus in
dem Parameter RET_VAL des SFC 13.
Dezentrales Peripheriesystem ET 200pro - Fehlersichere Module
Betriebsanleitung, 05/2007, A5E00394072-02
7 6 5 4
3 2
1
0
1 0
000001
bis 010000B
B
das die kanalbezogene Diagnose liefert.
Code für kanalbezogene Diagnose
7 6 5 4
3 2
1
0
000
bis 111
B
0: interner Fehler
0: gehende Diagnosemeldung
1: kommende Diagnosemeldung
1: mindestens ein Fehler auf dem Modul
01
: Eingabekanal (digitale Eingänge der Elektronikmodule)
B
10
: Ausgabekanal (digitale Ausgänge der Elektronikmodule)
B
7 6 5 4
3 2
1
0
Fehlertyp (siehe nachfolgende Tabelle)
Kanaltyp: 001
: 1 Bit
(8/16 F-DI; 4/8 F-DI/4 F-DO, F-Switch)
B
010
: 2 Bit
B
011
: 4 Bit
B
100
: 1 Byte
B
101
: 1 Wort
B
110
: 2 Worte
B
Nächste kanalbezogene Diagnose
(Belegung wie Bytes 19 bis 21)
Aufbau der kanalbezogenen Diagnose
Bit-Nr.
: Kennungsnummer des Moduls,
B
Bit-Nr.
: Nummer des Kanals, der Diagnose liefert
B
Bit-Nr.
Diagnose
5.2 Diagnose von Fehlern
STEP 7
mit
35