Verdrahtungsschema zum Anwendungsfall 3.2 - einen antivalenten Geber 2-kanalig antivalent
anschließen
Es können 2 Prozesssignale an ein F-Switch PROFIsafe angeschlossen werden. Pro
Prozesssignal wird ein Geber 2-kanalig antivalent an zwei Eingänge des F-Moduls
angeschlossen (2v2-Auswertung).
Die linken Kanäle auf dem F-Modul (DI 0 bis DI 1) liefern die Nutzsignale. Sofern keine
Fehler festgestellt werden, liegen diese Signale im Peripheriebereich für Eingänge in der F-
CPU vor.
Hinweis
Sie müssen für die Spannungsversorgung der Geber die interne Geberversorgung Vs1
verwenden. Der Anschluss an Vs2 ist nicht möglich.
Die Verdrahtung nehmen Sie am passenden Anschlussmodul vor.
1L+ M
L+ M
Bild 8-32
Alternativ können Sie zwei einkanalige Geber 2-kanalig antivalent anschließen (siehe Bild
"Verdrahtungsschema F-DI-Module - zwei einkanalige Geber 2-kanalig antivalent
angeschlossen, interne GV"
Gebern erfasst.
Um mit dieser Verdrahtung SIL3/Kat.4 zu erreichen, ist ein entsprechend qualifizierter
Geber, z.B. nach IEC 60947, erforderlich.
Einstellbare Parameter zum Anwendungsfall 3.2
Stellen Sie für den entsprechenden Eingang den Parameter "Art der Geberverschaltung" auf
"2-kanalig antivalent". Aktivieren Sie den Parameter "Kurzschlusstest" und stellen Sie den
Parameter "Geberversorgung" auf "intern" ein.
Dezentrales Peripheriesystem ET 200pro - Fehlersichere Module
Betriebsanleitung, 05/2007, A5E00394072-02
1L+
Vs1
Verdrahtungsschema F-Switch - ein antivalenter Geber 2-kanalig antivalent
angeschlossen, interne GV
WARNUNG
8.3 Digitales Elektronikmodul F-Switch PROFIsafe
F-Switch
DI0 *
DI1 *
S0
S1
* Die linken Kanäle auf dem F-Modul liefern die Nutzsignale.
). Dabei wird dieselbe Prozessgröße mit mechanisch getrennten
Fehlersichere Elektronikmodule
Vs2
DI2
DI3
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