366
PROFIBUS-DP-V1-Slave
11.2.3
Kennungsbezogene Diagnose
Die kennungsbezogene Diagnose gibt steckplatzorientiert ob eine Diagnose
anliegt oder nicht. Dieses Diagnoseobjekt kann über eine entsprechende
CODESYS-Funktion aus dem SPS-Programm des PFC200 verändert werden.
Der Aufbau der Daten im Telegramm entspricht den Definitionen der IEC 61158.
Den Aufbau der kennungsbezogenen Diagnose erläutert die nachfolgende Tabelle:
Tabelle 246: Kennungsbezogene Diagnose
Byte-
Offset
0
1
2
...
9
10
Den größtmöglichen Diagnoseumfang erhalten Sie bei Projektierung der
maximalen Anzahl an Steckplatzen in Konfiguration oder wenn Sie für den
Parameter „Länge der Moduldiagnoseobjekte" die Auswahl „gemäß max.
anschaltbarer Steckplätze" aktiviert haben
750-8206/040-001 PFC200 CS 2ETH RS CAN DPS TELE /XTR
7
0
1
\
/ \
---
---
--------------
\/
|
Länge der kennungsbezogenen Diagnose
|
einschließlich Header (Byteoffset 0) = 2 – 9 Byte
Kennungsbezogene Diagnose
7
15
...
71
79
0
/
--------------
\/
0
8
Zuordnung:
Ist Bit n gesetzt, dann liegt am
I/O-Modul auf Steckplatz n+1
64
eine Diagnosemeldung an.
72
Version 1.1.0, gültig abFW-Version 02.04.22(06)
WAGO-I/O-SYSTEM 750 XTR
Handbuch