Beliebiges Programm Als Unterprogramm Aufrufen - HEIDENHAIN TNC 620 Benutzerhandbuch

Unterprogramme und Programmteil-Wiederholungen | Beliebiges NC-Programm als Unterprogramm

Beliebiges Programm als Unterprogramm aufrufen

Achtung Kollisionsgefahr!
Die Steuerung führt keine automatische Kollisionsprüfung
zwischen dem Werkzeug und dem Werkstück durch. Wenn
Koordinatenumrechnungen in gerufenen NC-Programmen nicht
gezielt zurückgesetzt werden, wirken diese Transformationen
ebenfalls auf das rufende NC-Programm. Während der
Bearbeitung besteht Kollisionsgefahr!
Verwendete Koordinatentransformationen in demselben NC-
Programm wieder zurücksetzen
Ggf. Ablauf mithilfe der grafischen Simulation prüfen
Programmierhinweise:
Wenn Sie nur den Programmnamen eingeben, muss
das aufgerufene Programm im selben Verzeichnis
stehen wie das rufende Programm.
Wenn das aufgerufene Programm nicht im selben
Verzeichnis steht wie das rufende Programm, dann
geben Sie den vollständigen Pfadnamen ein, z. B.
TNC:\ZW35\HERE\PGM1.H.
Alternativ programmieren Sie relative Pfade:
ausgehend vom Ordner des rufenden Programms
eine Ordnerebene nach oben ..\PGM1.H
ausgehend vom Ordner des rufenden Programms
eine Ordnerebene nach unten DOWN\PGM2.H
ausgehend vom Ordner des rufenden Programms
eine Ordnerebene nach oben und in einen
anderen Ordner ..\THERE\PGM3.H
Wenn Sie ein DIN/ISO-Programm aufrufen wollen,
dann geben Sie den Dateityp .I hinter dem
Programmnamen ein.
Sie können ein beliebiges Programm auch über den
Zyklus G39 aufrufen.
Sie können ein beliebiges Programm auch über die
Funktion Zyklus wählen aufrufen (G: : ).
Q-Parameter wirken bei einem Programmaufruf mit
% grundsätzlich global. Beachten Sie daher, dass
Änderungen an Q-Parametern im aufgerufenen
Programm sich auch auf das aufrufende Programm
auswirken.
HEIDENHAIN | TNC 620 | Benutzerhandbuch DIN/ISO-Programmierung | 10/2017
HINWEIS
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